Schokoladenkränze und Crinkle Cookies: Rezepte für weihnachtliche Kekse mit Puderzucker

Einführung

Weihnachten ohne Plätzchen ist für viele Menschen kaum vorstellbar. Unter den unzähligen Varianten an Keksen, die in der Vorweihnachtszeit gebacken werden, haben sich Schokoladenkränze und Crinkle Cookies als besondere Favoriten etabliert. Diese Kekse sind nicht nur geschmacklich überzeugend, sondern auch optisch auffällig – vor allem durch ihre typische Überzuckung mit Puderzucker, die sie zu wahren Hinguckern auf dem Keksteller macht.

Die Rezepte und Tipps aus den Quellen zeigen, dass diese Kekse sich leicht nachbacken lassen und bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt sind. Ob als Geschenk in einer hübschen Glasvase, als Highlight beim Kaffeetrinken oder als Klassiker auf dem Plätzchenteller – Schokoladenkränze und Crinkle Cookies sind weihnachtliche Leckereien, die sich perfekt in die Adventszeit integrieren.

In diesem Artikel werden die Zutaten, Zubereitungsschritte und Tipps aus verschiedenen Quellen zusammengefasst, um ein umfassendes und praxisnahes Bild der Keksrezepte zu zeichnen.

Zutaten für Schokoladenkränze und Crinkle Cookies

Die Rezepte für Schokoladenkränze und Crinkle Cookies teilen sich in Bezug auf die Grundzutaten viele Gemeinsamkeiten. In den Quellen wird jedoch auch deutlich, dass es kleine Abweichungen und individuelle Anpassungen gibt, die dem Geschmack und der Konsistenz der Kekse einen besonderen Charakter verleihen.

1. Grundzutaten

Die Hauptzutaten, die in den Rezepten vorkommen, sind:

  • Zartbitterschokolade oder Kuvertüre
    Diese ist für den Geschmack und die Konsistenz der Kekse verantwortlich. In einigen Rezepten wird auch dunkle Kuvertüre oder Vollmilchschokolade empfohlen, je nach Geschmack.
    Quelle 3 erwähnt zudem, dass bei Verwendung von Schokolade statt Kuvertüre etwas Kokosöl hinzugefügt werden sollte, um die Konsistenz zu optimieren.

  • Butter
    Die Butter sorgt für eine weiche und saftige Konsistenz. In Quelle 1 und Quelle 4 wird Butter zusammen mit Schokolade über einem Wasserbad geschmolzen, um eine cremige Basis für den Teig zu erzeugen.

  • Zucker
    In den Rezepten werden weißer und brauner Zucker verwendet. In manchen Fällen wird auch Puderzucker benötigt, um die Kekse zu überziehen.
    Quelle 4 verwendet beispielsweise 70 g braunen und 100 g weißen Zucker, während Quelle 2 sich auf 200 g Zucker konzentriert.

  • Mehl
    Die Mehlsorte ist meistens Type 405, was für eine gute Auflockerung des Teigs sorgt. In einigen Fällen wird auch Weizenmehl erwähnt, das für die Struktur der Kekse wichtig ist.

  • Eier
    Eier tragen zur Bindung und Elastizität des Teigs bei. In den Rezepten wird meistens auf Eier der Größe M zurückgegriffen.

  • Backpulver und Backkakao
    Diese Zutaten sorgen für die Luftigkeit und den typischen Schokogeschmack. In Quelle 5 wird explizit darauf hingewiesen, dass Backkakao nicht mit Trinkschokolade verwechselt werden sollte.

  • Zimt und Salz
    Zimt ist ein klassisches Weihnachtsgewürz, das in einigen Rezepten hinzugefügt wird, um den Keksen eine zusätzliche Aromatik zu verleihen. Quelle 5 erwähnt zudem, dass auch andere Gewürze wie Lebkuchengewürz oder Spekulatiusgewürz verwendet werden können.

2. Zutaten für die Überzuckung

Die Überzuckung mit Puderzucker ist das Markenzeichen dieser Kekse. In den Rezepten wird oft empfohlen, die Kugeln zunächst in Kristallzucker und dann in Puderzucker zu wälzen, um zu verhindern, dass der Puderzucker durch die Feuchtigkeit des Teigs matschig wird.

In einigen Fällen wird auch weißer Kristallzucker erwähnt, der vor dem Puderzucker verwendet werden sollte. Dies ist besonders in Quelle 5 zu finden, wo das Verfahren detailliert beschrieben wird.

3. Küchenzubehör

Um die Kekse optimal zuzubereiten, werden folgende Utensilien benötigt:

Utensil Verwendung
Messer Für das Schneiden des Teigs
Schmelztopf Für das Schmelzen von Schokolade und Butter
Sieb Für den Puderzucker
Teller Für das Wälzen der Kugeln
Kunststoffschüssel Für das Kühlen des Teigs

Zubereitung der Kekse

Die Zubereitung von Schokoladenkränzen und Crinkle Cookies folgt in den meisten Rezepten einem ähnlichen Ablauf, wobei es in Einzelheiten wie Zutatenmengen, Zubereitungszeit oder Backtemperatur leichte Unterschiede gibt.

1. Schmelzen der Schokolade

In den meisten Rezepten wird empfohlen, Schokolade und Butter über einem Wasserbad zu schmelzen. Dies sorgt für eine gleichmäßige Konsistenz und verhindert, dass die Schokolade verbrennt.

Quelle 4 beschreibt den Prozess wie folgt:

  1. Zartbitterschokolade grob hacken.
  2. Butter und Schokolade in einem Topf über heißem Wasserbad schmelzen.
  3. Die Mischung etwas abkühlen lassen, bevor sie in den Teig eingearbeitet wird.

2. Vorbereiten des Teigs

Der Teig wird in der Regel wie folgt zubereitet:

  1. Zucker, Mehl, Backpulver, Kakaopulver und Salz in eine Schüssel geben und vermengen.
  2. Die geschmolzene Schokolade und Butter hinzufügen und unterrühren.
  3. Eier mit einem Mixer unterrühren, um die Konsistenz zu binden.
  4. Den Teig zu einer Rolle formen und in Frischhaltefolie wickeln.
  5. Den Teig mindestens 2 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit er sich gut formen lässt.

3. Formen und Wälzen der Kugeln

Nachdem sich der Teig gekühlt hat, kann er in kleine Kugeln geformt und überzuckert werden.

  1. Die Teigrolle in gleich große Stücke schneiden.
  2. Jedes Stück zu einer Kugel formen.
  3. Die Kugeln zunächst in Kristallzucker und dann in Puderzucker wälzen.
    • Dies verhindert, dass der Puderzucker durch die Feuchtigkeit des Teigs matschig wird.
  4. Die Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen.

4. Backen der Kekse

Die Backtemperatur und -dauer können leicht variieren, je nach Rezept:

  • Quelle 2 empfiehlt eine Backtemperatur von 180°C (Ober-/Unterhitze) und eine Backdauer von 8–10 Minuten.
  • Quelle 4 hält die gleiche Temperatur, aber betont, dass genügend Abstand zwischen den Kugeln gelassen werden sollte, damit sie sich nicht verformen.
  • Bei Umluftbackofen sollte die Temperatur auf 160°C reduziert werden.

Während des Backvorgangs brechen die Kekse auf und erhalten ihre typische rissige Form. Der weiche, fast brownieartige Kern wird von einer knusprigen Kruste mit Puderzucker umgeben.

5. Nachbearbeitung

Nach dem Backen sollten die Kekse vollständig auskühlen, bevor sie in eine luftdichte Dose gefüllt werden. So bleiben sie frisch und erhalten ihre Konsistenz.

Ein kleiner Tipp von Quelle 4:

„Wenn du die Cookies besonders saftig halten möchtest, kannst du auch ein Stück Apfel oder ein kleines Stück Brot mit in die Dose legen. Der Apfel gibt Feuchtigkeit ab und verhindert, dass die Kekse austrocknen. Denk daran, das Apfelstück nach ein paar Tagen zu wechseln, damit nichts schimmelt.“

Tipps und Tricks für perfekte Schokoladenkränze und Crinkle Cookies

Um die Kekse optisch und geschmacklich perfekt zu gestalten, gibt es einige wichtige Tipps, die aus den Quellen hervorgehen:

1. Die richtige Schokolade

  • Zartbitterschokolade oder Kuvertüre ist ideal, um einen intensiven Schokogeschmack zu erzielen.
  • Bei Verwendung von echter Schokolade statt Kuvertüre ist es wichtig, etwas Kokosöl hinzuzufügen, um die Konsistenz zu stabilisieren.
  • Quelle 3 empfiehlt, je nach Geschmack auch Vollmilch- oder Zartbitterschokolade zu verwenden.

2. Kühlen des Teigs

  • Der Teig sollte mindestens 2 Stunden oder über Nacht kühlen, damit er sich gut formen lässt.
  • Ein kühler Teig verhindert, dass die Kekse beim Backen zu sehr auseinanderlaufen.

3. Puderzucker-Technik

  • Um ein matschiges Ergebnis zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Kugeln zunächst in Kristallzucker und dann in Puderzucker zu wälzen.
  • So bleibt der Puderzucker auf der Keksoberfläche haften und bildet eine schneeartige Kruste.

4. Abstand beim Backen

  • Die Kugeln sollten auf dem Backblech etwa 4–5 cm voneinander entfernt sein.
  • Andernfalls können sie sich während des Backvorgangs verformen oder zusammenlaufen.

5. Lagerung

  • Die Kekse lassen sich bis zu 4–5 Tage an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren.
  • Für eine längere Haltbarkeit bis zu 4 Wochen sollten sie luftdicht in eine Dose gefüllt werden.
  • Ein kleiner Apfel oder Brotstück im Glas kann dazu beitragen, dass die Kekse saftig bleiben.

6. Praktische Zubereitung

  • Alle Zutaten sollten vor dem Backvorgang vorbereitet und abgemessen sein.
  • Der Teig lässt sich gut in Portionen teilen, die über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt werden können.
  • Die Kekse können vorgeformt und gefroren werden, sodass sie bei Bedarf schnell gebacken werden können.

Rezeptvorschlag: Schokoladen-Crinkle Cookies

Hier ist ein vereinfachtes Rezept, das sich aus den Rezepten der Quellen ableitet und alle wichtigen Schritte enthält.

Zutaten

Zutat Menge
Zartbitterschokolade 100 g
Butter 100 g
Zucker (weiß) 100 g
Zucker (braun) 70 g
Mehl (Type 405) 200 g
Backpulver 1 TL
Kakaopulver (ungesüßt) 2 EL
Salz 2 Prisen
Eier (Größe M) 2 Stück
Kristallzucker 70 g
Puderzucker 100 g

Zubereitung

  1. Schokolade und Butter in einem Topf über einem Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen.
  2. Zucker, Mehl, Backpulver, Kakaopulver und Salz in einer Schüssel vermengen.
  3. Die geschmolzene Schokolade-Butter-Mischung hinzufügen und unterrühren.
  4. Die Eier mit einem Mixer gründlich unterrühren, um die Konsistenz zu binden.
  5. Den Teig auf Frischhaltefolie zu einer Rolle formen, wickeln und 2 Stunden oder über Nacht kühlen.
  6. Die Teigrolle in gleich große Stücke schneiden und walnussgroße Kugeln formen.
  7. Die Kugeln zunächst in Kristallzucker und dann in Puderzucker wälzen.
  8. Die Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen.
  9. Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und die Kugeln 8–10 Minuten backen.
  10. Die Kekse nach dem Backen vollständig auskühlen lassen und in eine luftdichte Dose füllen.

Rezeptvorschlag: Schokocornflakes-Kränze

Ein weiteres Rezept, das aus den Quellen hervorgeht, ist das Rezept für Schokocornflakes-Kränze. Es ist einfacher und schnell zuzubereiten und eignet sich besonders gut für Kinder.

Zutaten

Zutat Menge
Kuvertüre (Zartbitter oder Vollmilch) oder Schokolade 200 g
Kokosöl (optional) 1 EL (bei Verwendung von Schokolade statt Kuvertüre)
Cornflakes 100 g
Weihnachtsstreusel nach Wunsch
Zimt 1 Prise (optional)

Zubereitung

  1. Kuvertüre oder Schokolade grob hacken und in einem Schmelztopf über einem Wasserbad schmelzen.
  2. Bei Verwendung von Schokolade statt Kuvertüre 1 EL Kokosöl hinzufügen, um die Konsistenz zu verbessern.
  3. Die geschmolzene Masse in eine flache Schüssel geben.
  4. Cornflakes hinzufügen und gut unterheben.
  5. Die Mischung in eine Backform oder in eine Glasvase füllen.
  6. Mit Weihnachtsstreusel bestreuen und kalt stellen, bis die Mischung fest wird.
  7. In Stücke schneiden und servieren.

Fazit

Schokoladenkränze und Crinkle Cookies sind weihnachtliche Kekse, die durch ihre typische Überzuckung mit Puderzucker und ihre saftige Konsistenz auffallen. Sie sind einfach zuzubereiten, lassen sich gut vorbereiten und eignen sich sowohl als Plätzchenteller-Highlight als auch als personalisiertes Geschenk in einer hübschen Glasvase.

Die Rezepte aus den Quellen zeigen, dass es unterschiedliche Ansätze gibt, um diese Kekse zuzubereiten, aber alle gemeinsam ist, dass sie lecker, saftig und optisch ansprechend sind. Mit den richtigen Zutaten und einem kühlen Teig entstehen perfekte Crinkle Cookies, die mit ihrem knusprigen Mantel und weichen Kern begeistern.

Ob als Tradition auf dem Keksteller oder als neues Lieblingsrezept – Schokoladenkränze und Crinkle Cookies sind weihnachtliche Kekse, die sich in jede Adventszeit integrieren und Freude beim Backen und Naschen verbreiten.

Quellen

  1. Chocolate Crinkle Cookies – Schoko-Schneebälle
  2. Crinkle Cookies – Saftige Schokokekse
  3. Einfaches Schokocornflakes-Kränze-Rezept
  4. Vanessa’s Schokoladen-Crinkle-Cookies
  5. Schoko Crinkle Cookies – Ein Rezept von einfachmalene.de

Ähnliche Beiträge