Leckere Mürbeteig-Kekse mit Marmelade: Rezepte und Tipps für weihnachtliche Plätzchen

Kekse gehören in der weihnachtlichen Zeit einfach dazu. Vor allem Kekse aus Mürbeteig sind sehr beliebt, da sie sich hervorragend ausstechen und dekorieren lassen. Sie sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch geschmacklich vielfältig und eignen sich bestens für die Gestaltung eines festlichen Keks-Tellers. In den bereitgestellten Rezepten und Anleitungen wird gezeigt, wie man Mürbeteig-Kekse herstellt, sie mit Marmelade füllt und mit Zucker, Schokolade oder Nüssen verziert. Diese Kekse eignen sich hervorragend als Geschenk oder als kleiner Gaumenschmaus im Advent. Im Folgenden werden die Rezepte, Techniken und Tipps aus den Quellen detailliert vorgestellt.

Mürbeteig-Kekse – ein Klassiker der Weihnachtsbäckerei

Mürbeteig-Kekse sind ein fester Bestandteil der weihnachtlichen Backtradition. Sie zeichnen sich durch ihre zarte Konsistenz, die sich durch die Kombination aus Mehl, Butter, Zucker und Eiern ergibt, aus. Der Mürbeteig ist besonders gut dafür geeignet, Formen auszustechen, da er sich leicht bearbeiten lässt und nach dem Backen seine Form behält. In den beschriebenen Rezepten wird ein klassischer Mürbeteig hergestellt, der dann zu Keksen geformt und gefüllt wird.

Ein Rezept beschreibt, wie man mit einer rechteckigen, gezackten Ausstechform Böden und Deckel aussticht, wobei in den Deckeln ein kleines Loch ausgestochen wird. Anschließend werden die Böden mit Aprikosenmarmelade gefüllt, und die Deckel werden mit Puderzucker und Ahornsirup verziert. Ein weiteres Rezept beschreibt, wie man Kekse aus Mürbeteig mit Marmelade füllt und sie mit Schokolade überzieht. Diese Techniken ermöglichen es, die Kekse optisch ansprechend und geschmacklich abwechslungsreich zu gestalten.

Rezept für Mürbeteig-Kekse mit Marmelade

Ein detailliertes Rezept aus den Quellen beschreibt, wie man Mürbeteig-Kekse mit Marmelade herstellt. Es beginnt mit der Zubereitung des Teigs, gefolgt vom Ausstechen, Backen und Verzieren der Kekse. Die Schritte sind klar definiert und eignen sich gut für Einsteiger, da sie sich nach dem Rezept leicht nachvollziehen lassen.

Zutaten

Für den Teig benötigt man: - 250 g Weissmehl - 1 Ei - 100 g Butter - 100 g Puderzucker - 1 Prise Salz - Zitronenabrieb (optional)

Für die Füllung und das Verzieren: - Aprikosenmarmelade (oder alternativ Orangenmarmelade) - Puderzucker - Ahornsirup - fein gehackte Pistazien

Zubereitung des Teigs

Der Teig wird wie folgt hergestellt: 1. Die Butter mit einem Handmixer rühren, bis sich Spitzchen bilden. 2. Ei, Puderzucker, Vanillezucker, abgeriebene Zitronenschale und Salz hinzufügen und gut verrühren. 3. Das Mehl unterheben und den Teig von Hand zu einer geschmeidigen Kugel kneten. 4. Den Teig in Frischhaltefolie einpacken und für 30 Minuten kühl stellen.

Nach der Kühlzeit wird der Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa ½ cm dick ausgerollt. Mit einer rechteckigen, gezackten Ausstechform werden Böden und Deckel ausgestochen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Teigreste nicht weggeworfen, sondern wieder zusammengeknetet und erneut ausgerollt werden. Dies ermöglicht es, möglichst viele Kekse aus dem Teig herzustellen.

Backen der Kekse

Die ausgestochenen Kekse werden auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche verteilt. Der Backofen wird auf 180 °C Umluft vorgeheizt, und die Kekse werden jeweils für 9 Minuten gebacken. Nach dem Backen werden die Kekse auf einem Gitter abkühlen gelassen. Wichtig ist, dass der Teig vor dem Backen ausreichend gekühlt wird, da dies die Formgebung erleichtert und das Zusammenfallen der Kekse verhindert.

Verzieren der Kekse

Nachdem die Kekse abgekühlt sind, können sie verziert werden. Ein kleines Rechteck aus Papier wird auf die Deckel gelegt und mit Puderzucker bestäubt. Anschließend wird das Papier vorsichtig entfernt, wodurch das Puderzucker-Muster auf dem Keks verbleibt. Die unbestäubte Hälfte der Deckel wird mit Ahornsirup bestrichen, und fein gehackte Pistazien werden darauf verteilt.

Die Böden werden mit Aprikosenmarmelade bestrichen, und die Deckel werden darauf gelegt. Dabei wird leicht andruckend aufgepresst, um sicherzustellen, dass die Kekse fest zusammengehalten werden. Ein weiterer Tipp aus dem Rezept ist, dass die Teigreste immer wieder zusammengeknetet werden sollen, um so viele Kekse wie möglich herzustellen.

Tipps für die Zubereitung

Einige Tipps aus dem Rezept sind hilfreich, um die Kekse optimal zu gestalten: - Beim Ausrollen des Teigs genügend Mehl verwenden, um das Anhaften zu vermeiden. - Die Ausstechform kurz in Mehl tauchen, um die Formgebung zu erleichtern. - Den Teig bis zu zwei Tage vor der Weiterverarbeitung im Kühlschrank lagern. Vor dem Ausrollen sollte er etwa 15 Minuten vor dem Auskühlen aus dem Kühlschrank genommen werden, um sich leichter bearbeiten zu lassen.

Alternative Rezepte für Mürbeteig-Kekse

Neben dem beschriebenen Rezept gibt es auch andere Varianten, wie Mürbeteig-Kekse hergestellt werden können. Ein weiteres Rezept beschreibt, wie man Kekse mit Marmelade füllt und sie mit Schokolade überzieht. Hierbei wird Marzipan verwendet, das mit Puderzucker verknetet und ebenfalls ausgestochen wird. Die Aprikosenmarmelade wird auf die Unterseite des Kekses gestrichen, und darauf wird das Marzipan gelegt. Anschließend wird ein zweiter Keks darauf gelegt, um die Füllung zu fixieren. Die Kekse werden dann in Schokoladenglasur getaucht und mit einer Walnusskernhälfte verziert.

Diese Variante erlaubt es, die Kekse optisch ansprechender und geschmacklich vielseitiger zu gestalten. Die Kombination aus Schokolade, Marmelade und Nüssen bietet eine leckere Abwechslung zu den klassischen Keksen.

Techniken für die Gestaltung von Keksen

Die beschriebenen Rezepte zeigen, dass es verschiedene Techniken gibt, um Kekse aus Mürbeteig zu gestalten. Die Verwendung von Ausstechformen ermöglicht es, Kekse in unterschiedlichen Formen und Größen herzustellen. Die Verzierung mit Puderzucker, Ahornsirup, Pistazien oder Schokolade gibt den Keksen eine besondere Note und macht sie optisch ansprechend.

Ein wichtiger Tipp aus den Rezepten ist, dass die Kekse dünn ausgerollt werden sollten, damit sie nicht zu dick werden, wenn sie zusammengestellt werden. Dies gilt insbesondere für Kekse, die mit Marzipan oder Schokolade überzogen werden.

Ein weiterer Tipp ist, dass die Kekse nach dem Backen gut trocknen gelassen werden sollten, damit sie ihre Form behalten. Dies ist besonders wichtig für Kekse, die mit Schokolade überzogen werden, da die Schokolade sonst nicht fest haftet.

Vorteile der Mürbeteig-Kekse

Mürbeteig-Kekse haben einige Vorteile, die sie besonders beliebt machen. Sie sind einfach herzustellen und eignen sich gut für Anfänger. Zudem sind sie optisch ansprechend und lassen sich nach Wunsch dekorieren. Sie sind auch sehr vielseitig in der Geschmacksrichtung, da sie mit verschiedenen Füllungen und Verzierungen kombiniert werden können.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Mürbeteig-Kekse sich gut vorbereiten lassen. Der Teig kann bis zu zwei Tage im Kühlschrank gelagert werden, was es ermöglicht, ihn in der gewünschten Zeit weiterzubearbeiten. Zudem ist der Teig leicht zu verarbeiten und lässt sich gut ausrollen und ausstechen.

Herausforderungen bei der Herstellung von Mürbeteig-Keksen

Trotz der Vorteile gibt es auch einige Herausforderungen, die bei der Herstellung von Mürbeteig-Keksen beachtet werden müssen. So ist es wichtig, dass der Teig ausreichend gekühlt wird, damit er sich leicht ausrollen und ausstechen lässt. Ein zu warmer Teig kann sich beim Ausrollen zusammenziehen oder nicht die richtige Form behalten.

Ein weiteres Problem kann auftreten, wenn zu viel Mehl verwendet wird. Dies kann dazu führen, dass der Teig zu trocken wird und nicht die richtige Konsistenz hat. Es ist daher wichtig, das Mehl nur in geringen Mengen hinzuzufügen, um die Konsistenz des Teigs nicht zu beeinflussen.

Bei der Füllung der Kekse muss darauf geachtet werden, dass die Marmelade nicht zu viel verwendet wird, da dies dazu führen kann, dass die Kekse zusammenfallen oder die Deckel nicht richtig haften. Zudem ist es wichtig, dass die Kekse nach dem Backen gut abgekühlt werden, damit sie ihre Form behalten.

Tipps für Anfänger

Für Anfänger, die zum ersten Mal Mürbeteig-Kekse herstellen möchten, gibt es einige Tipps, die helfen können, die Kekse optimal zu gestalten: - Der Teig sollte gut gekühlt werden, damit er sich leicht ausrollen und ausstechen lässt. - Die Ausstechformen sollten kurz in Mehl getaucht werden, um das Anhaften zu vermeiden. - Die Kekse sollten dünn ausgerollt werden, damit sie nicht zu dick werden. - Die Kekse sollten nach dem Backen gut abkühlen, damit sie ihre Form behalten. - Bei der Füllung sollte darauf geachtet werden, dass die Marmelade nicht zu viel verwendet wird, um das Zusammenfallen der Kekse zu verhindern. - Die Verzierung sollte nach dem Backen erfolgen, um die Kekse nicht zu beschädigen.

Diese Tipps helfen dabei, die Kekse optimal zu gestalten und sicherzustellen, dass sie geschmacklich und optisch ansprechend sind.

Schlussfolgerung

Mürbeteig-Kekse sind ein Klassiker der weihnachtlichen Bäckerei und eignen sich hervorragend für die Gestaltung eines festlichen Keks-Tellers. Sie sind einfach herzustellen und lassen sich nach Wunsch dekorieren. Die beschriebenen Rezepte zeigen, wie man Kekse aus Mürbeteig herstellt, sie mit Marmelade füllt und mit Zucker, Schokolade oder Nüssen verziert. Diese Kekse eignen sich hervorragend als Geschenk oder als kleiner Gaumenschmaus im Advent.

Die beschriebenen Techniken ermöglichen es, die Kekse optisch ansprechend und geschmacklich abwechslungsreich zu gestalten. Zudem ist der Teig leicht zu verarbeiten und lässt sich gut vorbereiten. Die Tipps aus den Rezepten helfen dabei, die Kekse optimal zu gestalten und sicherzustellen, dass sie geschmacklich und optisch ansprechend sind. Mürbeteig-Kekse sind daher ein fester Bestandteil der weihnachtlichen Backtradition und eignen sich hervorragend für Einsteiger und Profis gleichermaßen.

Quellen

  1. Mürbeteig-Kekse
  2. Keksrezepte
  3. Omas beste Plätzchenrezepte
  4. Marmeladen-Kekse

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