Rezept für Marmeladen-Kekse – Traditionelle Plätzchen mit modernem Twist

Marmeladen-Kekse zählen zu den beliebtesten Gebäcken, besonders in der Weihnachtszeit. Sie vereinen die Klassik eines Mürbeteigs mit der Süße und Fruchtigkeit der Marmelade und sind nicht nur lecker, sondern auch einfach herzustellen. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte für Marmeladen-Kekse vorgestellt, die auf traditionellen Ansätzen basieren, aber auch moderne Anpassungen beinhalten, um sie gesünder oder attraktiver zu gestalten. Alle Rezepte und Techniken stammen aus den bereitgestellten Quellen, die aus renommierten Backblogs und Rezeptseiten stammen.

Die Kombination aus Mürbeteig, Marmelade und gelegentlich auch Nüssen oder Puderzucker erzeugt ein harmonisches Aroma und Geschmackserlebnis. Die Rezepte sind für Anfänger geeignet, erfordern aber Aufmerksamkeit im Detail, insbesondere bei der Füllung der Kekse mit der Marmelade. Zudem gibt es Tipps, wie man die Kekse optisch ansprechend gestaltet oder sie in eine Präsentation umwandelt, die ideal zum Verschenken oder Teilen ist.

Im Folgenden wird ein Überblick über die Zutaten, Zubereitungsverfahren und Tipps zur Präsentation gegeben. Zudem werden Nährwertangaben und alternative Zutaten vorgestellt, um die Rezepte flexibel auf die individuellen Vorlieben und Bedürfnisse abzustimmen.


Rezept für Marmeladen-Kekse

Zutaten

Die Zutaten variieren je nach Rezept, jedoch gibt es einige grundlegende Bestandteile, die fast allen Rezepten gemeinsam sind:

  1. Für den Teig:

    • 225 g weiche Butter (Zimmertemperatur)
    • 100 g Puderzucker
    • 1 Ei
    • 1 Prise Salz
    • 300 g Mehl (gesiebt)
    • 75 g Mandeln, fein gemahlen
    • 1 Packung Bourbon Vanillezucker
    • 0,5 Teelöffel Zitronenschalenabrieb
  2. Für die Füllung:

    • 150 g Marmelade (z. B. Aprikose, Erdbeere, Himbeere, Kirsche)
  3. Für die Dekoration:

    • 50 g blanchierte, gemahlene Mandeln (fein gehackt)
    • 150 g Marmelade (ohne Stücke)
    • Staubzucker zum Bestäuben

Diese Zutaten sind aus verschiedenen Rezepten zusammengestellt und können nach Belieben variiert werden, um die persönlichen Vorlieben zu berücksichtigen.


Zubereitung

1. Teig zubereiten

  1. Die Butter mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine schaumig rühren, bis sich Spitzchen bilden.
  2. Ei, Puderzucker, Vanillezucker, Salz und Zitronenschalenabrieb hinzugeben und alles gründlich vermengen.
  3. Mehl und gemahlene Mandeln unterheben, bis ein glatter Teig entsteht.
  4. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln. Für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Kekse ausstechen

  1. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 4–5 mm dünn ausrollen.
  2. Mit einem Blumen-Ausstecher oder einem gewellten Teigrad Kekse ausschneiden. Empfohlene Formate sind Quadrate (ca. 5 cm) oder Blütenformen.
  3. Die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

3. Marmelade füllen

  1. In die Mitte jedes Keks einen Teelöffel Marmelade setzen.
  2. Zwei Ecken vorsichtig übereinander klappen und leicht andrücken, um die Marmelade zu sichern.
  3. Alternativ kann die Marmelade mit einem Spritzbeutel in die Vertiefung gefüllt werden, wobei darauf geachtet wird, nicht zu viel zu verwenden, um ein Überlaufen im Ofen zu vermeiden.

4. Backen

  1. Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  2. Die Kekse für etwa 12 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
  3. Die Kekse vollständig auskühlen lassen, bevor sie mit Puderzucker bestäubt werden.

5. Dekoration

  1. Für eine optisch ansprechende Präsentation können die Kekse mit gehackten Mandeln oder Pistazien bestäubt werden.
  2. Alternativ kann Ahornsirup verwendet werden, um die Nüsse am Keks zu fixieren.

Tipps für eine erfolgreiche Zubereitung

1. Butter und Eiweiss: Die Grundlagen

  • Butter: Die Butter muss weich sein, um sich gut mit dem Puderzucker verbinden zu können. Kalt oder zu fest kann sie zu einem harten Teig führen.
  • Eiweiss: Ein Ei wird in die Mischung gegeben, um den Teig etwas elastischer zu machen. Alternativ kann auch ein Eiweiß verwendet werden, um den Teig lockerer zu gestalten.

2. Mehl und Mandeln: Der Geschmack

  • Mehl: Es wird empfohlen, Weissmehl zu verwenden, um die Kekse locker und zart zu erhalten.
  • Mandeln: Die fein gemahlene Mandelmasse sorgt für einen feinen Geschmack und eine leichte Nussigkeit. Sie kann durch Haselnüsse oder Pistazien ersetzt werden.

3. Marmelade: Die Füllung

  • Art der Marmelade: Es wird empfohlen, Marmelade mit hohem Fruchtanteil und geringem Zuckergehalt zu verwenden, um die Kekse gesünder zu gestalten.
  • Füllungsmenge: Die Marmelade sollte nicht zu viel sein, um ein Überlaufen im Ofen zu vermeiden. Ein Teelöffel pro Keks ist ideal.

4. Kühlzeit des Teigs

  • Die Kühlzeit des Teigs ist wichtig, um die Konsistenz zu stabilisieren und das Ausrollen zu erleichtern. Ein zu warmen Teig kann zu einem zu weichen Keks führen.

5. Ausstechen: Formen und Techniken

  • Blütenformen: Diese Formen erzeugen ein optisch ansprechendes Bild, das ideal für Weihnachtsgebäck ist.
  • Gewellte Formen: Diese Formen sorgen für ein dekoratives Muster, das die Kekse optisch ansprechender macht.

Nährwertangaben

Die Nährwerte können je nach Menge und Art der verwendeten Zutaten variieren. Ein Keks enthält in der Regel:

  • Kalorien: ca. 80–100 kcal
  • Fett: ca. 6 g
  • Kohlenhydrate: ca. 6–8 g
  • Zucker: ca. 2–3 g
  • Ballaststoffe: ca. 0,5 g

Die Nährwerte sind für einen Keks mit Marmeladenfüllung. Bei der Verwendung von Nüssen oder Puderzucker können sich die Werte geringfügig erhöhen.


Alternative Zutaten und Anpassungen

1. Vegetarische oder vegane Anpassungen

  • Butter: Kann durch Margarine oder vegane Butter ersetzt werden.
  • Ei: Kann durch Eiweiß oder pflanzliche Eierersatzmittel ersetzt werden.
  • Marmelade: Es wird empfohlen, vegane Marmelade zu verwenden, die keine tierischen Bestandteile enthält.

2. Glutenfreie Variante

  • Mehl: Glutenfreies Mehl kann verwendet werden, um die Kekse für Menschen mit Glutenunverträglichkeit herzustellen.
  • Mandeln: Es wird empfohlen, ungesüßte Mandeln zu verwenden, um den Geschmack zu balancieren.

3. Gesündere Alternativen

  • Butter: Kann durch Kokosfett oder Margarine ersetzt werden.
  • Puderzucker: Kann durch Staubzucker oder pflanzliche Süßungsmittel ersetzt werden.
  • Ei: Kann durch Eiweiß oder pflanzliche Eierersatzmittel ersetzt werden.

Präsentation und Spezialanfertigungen

1. Kekse zum Verschenken

  • Geschenkverpackungen: Die Kekse können in Geschenkboxen oder Tütchen verpackt werden, um sie als Geschenk zu verleihen.
  • Zusatzdekor: Zutaten wie Schleifen, Sticker oder kleine Dekorationen können hinzugefügt werden, um die Kekse optisch ansprechender zu gestalten.

2. Kekse zum Teilen

  • Familienrezept: Die Kekse sind ideal, um sie mit der Familie zu teilen, da sie einfach herzustellen sind und ein harmonisches Geschmackserlebnis bieten.
  • Schulprojekte: Die Kekse können in Schulprojekten hergestellt werden, um Kindern das Backen beizubringen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Kann ich die Kekse ohne Küchenmaschine zubereiten?

Ja, die Kekse können auch ohne Küchenmaschine zubereitet werden. Ein Handmixer oder sogar ein Schneebesen können verwendet werden, um den Teig zu vermengen. Wichtig ist, dass die Butter Zimmertemperatur hat, damit sie sich gut mit dem Puderzucker verbindet.

2. Meine Marmelade ist sehr flüssig. Was kann ich tun?

Wenn die Marmelade sehr flüssig ist, kann man sie vor dem Füllen der Kekse erwärmen, damit sie etwas dicker wird. Alternativ kann man auch eine andere Marmelade mit hohem Fruchtanteil und geringem Zuckergehalt verwenden.

3. Wie lange halten sich die Kekse?

Die Kekse können bis zu 1 Woche lang in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden. Wenn sie mit Puderzucker bestäubt werden, sollten sie innerhalb von 3–5 Tagen verzehrt werden, um die Konsistenz zu erhalten.


Schlussfolgerung

Marmeladen-Kekse sind nicht nur ein leckeres Gebäck, sondern auch eine traditionelle Backware, die sich ideal für verschiedene Anlässe eignet. Sie vereinen die Klassik eines Mürbeteigs mit der Süße und Fruchtigkeit der Marmelade und können einfach hergestellt werden. Die Rezepte und Techniken sind für Anfänger geeignet, erfordern aber Aufmerksamkeit im Detail, insbesondere bei der Füllung der Kekse mit der Marmelade.

Zudem gibt es Tipps, wie man die Kekse optisch ansprechend gestaltet oder sie in eine Präsentation umwandelt, die ideal zum Verschenken oder Teilen ist. Die Nährwertangaben und alternative Zutaten ermöglichen es, die Rezepte flexibel auf die individuellen Vorlieben und Bedürfnisse abzustimmen.

Mit diesen Rezepten und Tipps können Marmeladen-Kekse zu einem unverzichtbaren Teil des Backkalenders werden, ob zu Weihnachten, zu besonderen Anlässen oder einfach zum Genießen.


Quellen

  1. Omas Himmlische Marmeladenplatzchen
  2. Mürbeteig Kekse mit Marmelade
  3. Marmeladen-Kekse Rezept
  4. Einfache Marmeladen-Kekse

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