Rezepte für Kekse mit Toffifee – Kreative Backideen mit Schokoladenpralinen

Kekse mit Toffifee gehören zu den beliebtesten Süßigkeiten im Backbereich. Sie vereinen die typischen Aromen von Schokolade, Karamell, Nüssen und Cremefüllung mit der Textur von Keksen, Baiser oder Blätterteig. In der Weihnachtszeit und zu besonderen Anlässen sind sie besonders gefragt, da sie nicht nur lecker schmecken, sondern auch optisch ansprechend sind. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte vorgestellt, die den Toffifee in Kombination mit unterschiedlichen Teigarten und Zubereitungsweisen verwenden. Die Rezepte sind in den bereitgestellten Quellen beschrieben und liefern genaue Mengenangaben, Zubereitungsschritte und Tipps zur Lagerung.

Kekse aus Blätterteig mit Toffifee

Ein Rezept aus der Quelle [1] beschreibt die Herstellung von Toffifee-Keksen aus Blätterteig. Der Vorteil dieses Rezeptes liegt in der einfachen Zubereitung und der schnellen Backzeit. Der Blätterteig wird mit einem Ausstecher in Formen geschnitten, wobei Sterne besonders gut geeignet sind. Anschließend werden die Toffifees mit der Schokoladenseite nach unten auf einen Keks gelegt und mit einem zweiten Stern überdeckt. Der Teig wird leicht auseinandergezogen und andrücken, um sicherzustellen, dass die Praline nicht sichtbar ist. Die Kekse werden mit Eigelb bestreichen und bei 180 °C Umluft gebacken, bis der Blätterteig goldgelb ist.

Ein Vorteil dieses Rezeptes ist die Flexibilität: Es kann nicht nur mit Toffifee, sondern auch mit anderen Süßigkeiten umgesetzt werden. Zudem sind die Kekse gut geeignet für unerwartete Besucher oder besondere Anlässe. Sie sollten jedoch nicht über einen längeren Zeitraum gelagert werden, da der Blätterteig schnell an Geschmack und Konsistenz verliert.

Feenküsse mit Baiserhaube

Ein weiteres Rezept für Kekse mit Toffifee stammt aus der Quelle [2] und wird dort als „Feenküsse“ bezeichnet. Diese Kekse bestehen aus einem Eischnee-Baiser, das mit dem Toffifee vermischt wird. Die Herstellung beginnt mit der Zubereitung des Baisers: Eiweiß wird mit Zucker steif geschlagen, bis sich der Zucker gelöst hat. Danach wird die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle gefüllt. Auf jedes Plätzchen wird ein kleiner Tuff Baiser gespritzt, gefolgt von einem Toffifee, das leicht andrücken wird. Anschließend wird die Baisermasse dünn um das Toffifee herum gespritzt, wobei ein kleiner Spalt zwischen Keks und Baiser bleibt, der sich beim Backen schließt.

Die Kekse werden bei 160 °C (Umluft: 140 °C) für 8–10 Minuten gebacken und nach dem Backen abgekühlt. Die Nährwerte pro Stück sind mit 80 kcal, 1 g Eiweiß, 4 g Fett und 9 g Kohlenhydraten angegeben. Die Kekse können in einer luftdichten Dose etwa eine Woche lang aufbewahrt werden. Ein weiterer Vorteil dieses Rezeptes ist die Verwendung von Eiweiß, was ideal ist, wenn übrig gebliebene Eier vorhanden sind.

Toffifee-Kekse aus Mehlteig

Das Rezept aus der Quelle [3] beschreibt die Herstellung von Toffifee-Keksen aus Mehlteig. Der Teig wird aus Mehl, Backpulver, Butter, Zucker, Eiern und Toffifeestücken hergestellt. Zunächst werden Mehl und Backpulver miteinander vermengt. Anschließend werden die restlichen Zutaten, bis auf die Toffifees, hinzugefügt und mit einem Mixer auf niedrigster und dann auf höchster Stufe zu Streuseln verarbeitet. Danach werden die Toffifees in kleine Stücke geschnitten und zur Hälfte in den Teig eingearbeitet. Der Teig wird in etwa 24 Portionen geteilt und zu Kugeln geformt. Von diesen Kugeln werden 12 auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt und etwas flachgedrückt, da sie sich beim Backen ausdehnen. Auf diese Kekse werden die verbleibenden Toffifees gelegt und leicht andrücken. Der Backofen wird auf 180 °C (Umluft: 160 °C) vorgeheizt, und die Kekse werden für etwa 15 Minuten gebacken.

Ein Tipp aus der Quelle ist, dass, wenn nur ein Backblech zur Verfügung steht, die zweite Hälfte der Kekse auf dem zugeschnittenen Backpapier vorbereitet werden kann, um sie später auf das Backblech zu ziehen. Die Toffifee-Kekse können in einer gut schließenden Keksdose für etwa zwei Wochen aufbewahrt werden.

Toffifee-Küsse mit Mürbeteig und Baiser

In der Quelle [4] wird ein Rezept für Toffifee-Küsse beschrieben, das sich durch die Kombination aus Mürbeteig und Baiser auszeichnet. Der Mürbeteig wird aus kalter Butter, Zucker, Salz, Eigelb, Mehl, Kakao und Tonkabohne hergestellt. Die Butter wird in kleine Stücke geschnitten und mit Zucker und Salz vermengt. Anschließend wird das Eigelb untergehauen, und Mehl, Kakao und Tonkabohne werden hinzugefügt. Der Teig wird zu einer Kugel geformt, abgedeckt und mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank gestellt.

Der Baiser wird aus Eiweiß und Zucker hergestellt. Das Eiweiß wird mit einer Prise Salz steif geschlagen, und Zucker wird nach und nach hinzugefügt, bis er sich vollständig aufgelöst hat. Anschließend wird Stärke untergehauen, um den Baiser leichter und luftiger zu machen. Der Baiser wird in einen Spritzbeutel mit Lochtülle gefüllt und auf die Kekse gespritzt, um die Toffifees zu bedecken. Der Backvorgang ist nicht vollständig beschrieben, was als Manko des Rezeptes angesehen werden kann.

Toffifee-Kekse mit Baiserteig – Backzeit und Temperatur

In der Quelle [5] wird ein weiteres Rezept für Toffifee-Kekse beschrieben, das sich durch die Verwendung von Baiserteig auszeichnet. Eiklar und Zucker werden mit dem Handmixer steif geschlagen und in einen Spritzbeutel mit Lochtülle gegeben. Der Baiser wird auf die Kekse gespritzt, so dass die Toffifees knapp bedeckt sind. Der Backofen wird auf 140 °C (Umluft: 120 °C) vorgeheizt, und das Backblech wird in die Mitte des Ofens geschoben. Die Backzeit beträgt etwa 40 Minuten. Danach wird der Backvorgang mit den restlichen Keksen wiederholt.

Die genaue Anzahl der Kekse und die Mengen der Zutaten sind nicht vollständig angegeben, was ein Nachteil dieses Rezeptes darstellt. Zudem fehlt eine detaillierte Beschreibung der Zubereitung des Teiges, was für Anfänger möglicherweise unklar ist.

Feenküsse mit Mürbeteig – Ein Klassiker

In der Quelle [6] wird ein weiteres Rezept für Feenküsse beschrieben, das sich als Klassiker im Backbereich etabliert hat. Die Kekse bestehen aus einem dünneren Mürbeteig, der mit Toffifee gefüllt und mit einer Baiserhaube überdeckt wird. Die Zutaten für den Teig umfassen Mehl, Puderzucker, Salz, Eier, Butter und Toffifee. Der Teig wird in einer Schüssel angerührt, zu einer Rolle geformt und 1 Stunde in den Kühlschrank gestellt. Anschließend wird die Teigrolle in dünne Scheiben geschnitten und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt. Auf jede Scheibe wird ein Toffifee verkehrt herum aufgesetzt.

Für den Baiser werden Eiweiß, Salz und Zucker in einer Schüssel steif geschlagen und in einen Spritzbeutel mit dünner Lochtülle gefüllt. Der Baiser wird von unten nach oben über das Toffifee gespritzt, um eine Haube zu bilden. Die Kekse werden bei 160 °C (Umluft: 140 °C) für etwa 18 Minuten gebacken und anschließend vollständig abgekühlt. Ein Tipp aus der Quelle ist, dass statt Toffifee auch ein zugeschnittenes Stück Weichkaramell verwendet werden kann.

Lagerung und Haltbarkeit

Einige der Quellen erwähnen, wie lange die selbstgemachten Toffifee-Kekse haltbar sind. In der Quelle [3] wird erwähnt, dass die Kekse in gut schließenden Keksdosen für etwa zwei Wochen gelagert werden können. In der Quelle [2] wird hingegen angegeben, dass die Kekse nur etwa eine Woche haltbar sind. Diese Unterschiede könnten auf die verschiedenen Rezepturen zurückzuführen sein, da beispielsweise Kekse mit Baiser und Eischnee schneller an Qualität verlieren als solche aus Mehlteig oder Blätterteig. Es ist daher wichtig, die Kekse in luftdichten Behältern aufzubewahren, um Feuchtigkeit und Feinstaub fernzuhalten.

Vorteile der verschiedenen Rezepturen

Jedes der vorgestellten Rezepte hat seine eigenen Vorteile und ist für unterschiedliche Anlässe geeignet. Der Blätterteig-Keks eignet sich besonders gut für schnelle Backvorgänge und ist optisch ansprechend. Der Baiserhaube-Keks ist luftig und zart und kann ideal für Eiweißreste genutzt werden. Der Mehlteig-Keks hingegen ist robuster und eignet sich besser für die Lagerung. Der Mürbeteig-Keks mit Baiserhaube ist ein Klassiker und besonders bei Weihnachten beliebt.

Tipps zur Zubereitung

Einige der Quellen enthalten zusätzliche Tipps zur Zubereitung der Kekse. In der Quelle [3] wird empfohlen, den Teig nicht zu lange zu kneten, um eine Überhitzung zu vermeiden. In der Quelle [1] wird erwähnt, dass das Backblech mit Backpapier belegt werden sollte, um ein Anbrennen zu verhindern. In der Quelle [5] wird ebenfalls erwähnt, dass die Backzeit und Temperatur je nach Ofen unterschiedlich sein können, und es wird empfohlen, die Kekse während des Backvorgangs zu überwachen.

Fazit

Kekse mit Toffifee sind eine willkommene Abwechslung im Backbereich und können je nach Rezept variieren. Ob Blätterteig, Baiserhaube, Mehlteig oder Mürbeteig – jede Variante hat ihre eigenen Vorteile und eignet sich für unterschiedliche Anlässe. Mit den bereitgestellten Rezepten und Tipps ist es möglich, leckere und optisch ansprechende Kekse herzustellen, die sowohl bei Familienfesten als auch bei besonderen Anlässen willkommen sind.

Quellen

  1. Toffifee-Kekse von ichkoche.de
  2. Feenküsse von lecker.de
  3. Toffifee-Cookies von oetker.de
  4. Toffifeen Küsse von sallys-blog.de
  5. Toffifee-Kekse von oetker.at
  6. Feenküsse von einfachbacken.de

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