Nusskekse sind eine beliebte Kombination aus knusprigem Teig und dem aromatischen Geschmack von Nüssen. Sie eignen sich hervorragend als Snack, als süße Ergänzung zum Kaffee oder als Vorrat für die Festtage. In diesem Artikel wird ein Überblick über Rezepte, Zubereitungsweisen, Tipps zur Haltbarkeit und Abwandlungsmöglichkeiten gegeben. Alle Angaben basieren auf den bereitgestellten Quellen, die auf verschiedene Rezeptvarianten, Zutaten und Zubereitungsmethoden hinweisen.
Einfache und schnelle Rezepte für Nusskekse
Die einfachsten Rezepte für Nusskekse erfordern nur wenige Zutaten und lassen sich in kurzer Zeit zubereiten. Ein typisches Rezept aus den Quellen enthält beispielsweise 100 g Weizenmehl, 100 g gemahlene Haselnüsse, 100 g gemahlene Mandeln, 100 g Zucker, 100 g Butter und 1 Ei. Der Teig wird zu einem Mürbeteig verknetet, ausgerollt und in beliebige Formen ausgestochen. Danach werden die Kekse bei 180 Grad Ober-Unterhitze ca. 15 Minuten gebacken.
Ein weiteres Rezept, das ohne Ei auskommt, benötigt ebenfalls Butter, Zucker, Salz, Zimt, Haselnüsse und Mehl. Der Teig wird mit Knethaken eines Handrührgeräts verknetet, gefaltet und ca. 60 Minuten in den Kühlschrank gestellt. Anschließend wird er in walnussgroße Stücke geteilt, zu Kugeln geformt und mit einer Gabel zu flachen Plätzchen gestampft. Die Kekse werden bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) ca. 13 Minuten gebacken.
Ein weiteres Rezept für Haselnusskekse mit Schokolade setzt auf weiche Butter, Puderzucker, gemahlene Haselnüsse, gehackte Haselnüsse, Salz, Ei, Mehl und dunkle Schokoladenkuvertüre. Der Teig wird zu einer Rolle geformt, gefroren und danach in Scheiben geschnitten, die gebacken und anschließend in Kuvertüre getaucht werden.
Alle Rezepte weisen gemeinsame Elemente auf: Butter, Zucker, Mehl und Nüsse sind die Grundbestandteile. Bei manchen Rezepten kommt zusätzlich Salz, Ei oder Zimt zum Einsatz. Die Zubereitung erfolgt entweder durch Ausrollen und Ausstechen oder durch Formen von Kugeln, die mit einer Gabel oder anderen Werkzeugen gestampft werden.
Vorteile der Rezepte
Ein klarer Vorteil der Nusskeksrezepte ist die einfache und schnelle Zubereitung. Die Teige lassen sich meist ohne aufwendige Techniken herstellen, und die Backdauer ist kurz. Zudem sind die Kekse oft mehrere Tage haltbar, wenn sie gut verpackt werden. Einige Quellen erwähnen, dass die Kekse auch eingefroren werden können, sodass sie bei Bedarf immer wieder zur Verfügung stehen.
Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität in der Zutatenwahl. Es ist möglich, verschiedene Nüsse wie Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse oder Cashewnüsse einzusetzen. Auch können Aromen wie Vanille oder Orangenabrieb hinzugefügt werden, um den Geschmack zu intensivieren. Zudem lassen sich die Kekse mit Schokolade, Marmelade oder anderen Füllungen kombinieren, um die Vielfalt zu erhöhen.
Nährwert und Gesundheitliche Aspekte
Die Nusskekse enthalten mehrere Nährstoffe, die aus den verwendeten Zutaten stammen. Nüsse sind reich an ungesättigten Fetten, Proteinen und Vitaminen, insbesondere an Omega-3-Fettsäuren. Der Zucker sorgt für die Süße, während die Butter und das Mehl für die Textur des Teigs sorgen. Einige Quellen erwähnen, dass Nüsse auch für den besonderen Geschmack der Kekse verantwortlich sind.
Trotz der positiven Aspekte ist zu beachten, dass Nusskekse in der Regel ziemlich fett- und zuckerrichig sind. Sie eignen sich daher nicht für eine alltägliche Ernährung, sondern eher als gelegentliche Nascherei. Wer die Kekse in die Kategorie der „gesunden Snacks“ einordnen möchte, sollte auf die Menge achten und gegebenenfalls auf Alternativen wie Vollkornmehl oder natürliche Süßungsmittel zurückgreifen.
Tipps zur Zubereitung
Einige Tipps zur Zubereitung der Nusskekse sind in den Quellen erwähnt. So ist es beispielsweise empfehlenswert, die kalte Butter vor dem Kneten mit einer Vierkantreibe zu reiben, um gleichmäßige Streusel zu erzeugen und Klumpen zu vermeiden. Ein weiterer Tipp ist, den Teig vor dem Schneiden im Kühlschrank zu kühlen, was das Formen und Ausstechen erleichtert. Auch das Einfrieren des Teigs ist eine praktische Methode, um die Kekse im Bedarfsfall zu backen.
Bei der Verzierung können die Kekse mit Marmelade bestreichen werden, indem zwei Kekse übereinander gelegt werden. Alternativ können sie mit Schokolade getaucht oder mit Aromen wie Vanille oder Orangenabrieb veredelt werden. Ein weiterer Tipp ist, verschiedene Muster mit Werkzeugen wie Gabel, Glas oder Fleischklopfers in die Kekse zu drücken, um sie optisch ansprechender zu gestalten.
Abwandlungsmöglichkeiten
Die Rezepte für Nusskekse lassen sich leicht abwandeln, um neue Geschmacksrichtungen zu erzeugen. So können beispielsweise statt Haselnüssen auch andere Nüsse wie Walnüsse, Mandeln oder Cashewnüsse verwendet werden. Auch ist es möglich, verschiedene Aromen wie Vanille, Zimt, Orangenabrieb oder Zitronenabrieb hinzuzufügen. Die Kekse können zudem mit Schokolade, Marmelade oder anderen Füllungen kombiniert werden.
Ein weiteres Beispiel für eine Abwandlung ist die Verwendung von Puderzucker statt groben Zuckers, um die Konsistenz des Teigs zu verändern. Auch ist es möglich, die Kekse in verschiedenen Formen zu backen, z. B. als Sterne, Herzen oder Kreise. Eine weitere Abwandlung ist die Kombination mit anderen Zutaten wie Nougat, Marzipan oder Schokoladenstückchen.
Haltbarkeit und Aufbewahrung
Die Haltbarkeit der Nusskekse hängt von der Art der Aufbewahrung ab. Wenn sie in einem luftdichten Behälter oder in Frischhaltefolie verpackt werden, bleiben sie mehrere Tage knusprig. Einige Quellen erwähnen, dass die Kekse gut verpackt nach mehreren Tagen immer noch genießbar sind. Zudem ist es möglich, den Teig einzufrieren, sodass er bei Bedarf wieder verwendet werden kann.
Wenn die Kekse nach dem Backen nicht sofort verzehrt werden, sollten sie in einer Keksdose oder im Schrank aufbewahrt werden, um Feuchtigkeit zu vermeiden. Wer die Kekse über einen längeren Zeitraum aufbewahren möchte, kann sie auch in vakuumverpackten Beuteln lagern. Bei der Aufbewahrung im Kühlschrank oder Gefrierschrank ist darauf zu achten, dass die Kekse gut verpackt sind, um ein Austrocknen oder Abschmelzen zu verhindern.
Rezept für Haselnusskekse mit Schokolade
Ein detailliertes Rezept für Haselnusskekse mit Schokolade lautet wie folgt:
Zutaten:
- 200 g weiche Butter
- 1 Ei
- 200 g Mehl
- 100 g Puderzucker
- 100 g gehackte Haselnüsse
- 100 g gemahlene Haselnüsse
- 1 Prise Salz
- 50 g gute, dunkle Schokoladenkuvertüre (ab 60 % Kakaoanteil)
Zubereitung:
- Das Ei trennen.
- Butter, Puderzucker, Salz und Eigelb verkneten.
- Die gemahlene Haselnuss hinzugeben und eine Rolle formen.
- Die Rolle in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens eine Stunde im Kühlschrank kühlen.
- Das Eiweiß verquirlen und die Rolle in einem Teil der gehackten Haselnüsse rollen, damit die Nüsse gut am Teig haften.
- Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
- Ca. 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
- Die Kekse ca. 12 Minuten backen und danach abkühlen lassen.
- Schokolade schmelzen und eine Hälfte der Kekse in die Schokolade tauchen.
Nuss-Mürbteig-Kekse ohne Ei
Ein weiteres Rezept, das besonders für Kinder oder Menschen mit Eiunverträglichkeit geeignet ist, ist das Nuss-Mürbteig-Keksrezept ohne Ei. Dieses Rezept benötigt folgende Zutaten:
Zutaten:
- Butter
- Zucker
- Salz
- Zimt
- Haselnüsse
- Mehl
Zubereitung:
- Butter in Stücke schneiden und mit Zucker, Salz und Zimt mit den Knethaken eines Handrührgeräts verkneten.
- Haselnüsse und Mehl zugeben und zu einem Mürbeteig kneten.
- Den Teig flachdrücken, in Frischhaltefolie oder Gefrierbeutel einwickeln und ca. 60 Minuten kaltstellen.
- Den Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Den Teig in walnussgroße Stücke schneiden oder brechen.
- Jedes Teigstück zu einer Kugel formen und mit Abstand auf das Blech legen.
- Mit einer Gabel jedes Teigstück zu einem flachen Taler drücken.
- Die Kekse im vorgeheizten Ofen ca. 13 Minuten backen und komplett erkalten lassen.
- Nach Wunsch können die Kekse mit anderen Mustern wie z. B. Glasrillen oder einem Fleischklopfers verziert werden.
Nusskekse zum Vorrat
Ein weiterer Vorteil vieler Rezepte ist, dass die Kekse sich gut als Vorrat eignen. Sie lassen sich in luftdichten Behältern aufbewahren und bleiben mehrere Tage knusprig. Einige Quellen erwähnen, dass die Kekse gut verpackt auch nach mehreren Tagen noch genießbar sind. Zudem ist es möglich, den Teig einzufrieren, um ihn bei Bedarf zu verwenden. Dies ist besonders praktisch, wenn man immer etwas zu naschen parat haben möchte oder wenn man Gäste unerwartet bekommt.
Nusskekse als Weihnachtsleckerei
In einigen Quellen werden Nusskekse im Zusammenhang mit Weihnachtsbacken erwähnt. So gibt es Rezepte für Haselnusskekse mit Marmelade, die einen weihnachtlichen Duft verbreiten. Auch Cornflakes-Kekse, Zimtsterne, Schokorollen, Lebkuchenplätzchen oder Brotlaibchen zählen zu den weihnachtlichen Backwaren, die mit Nüssen kombiniert werden können.
Ein weiteres Beispiel ist das Rezept für Haselnuss-Mürbteig-Kekse mit Marmelade. Die Kekse werden zuerst gebacken, mit Marmelade bestreichen und dann mit einem zweiten Keks belegt. So entsteht eine leckere Kombination aus knusprigem Teig und süßer Füllung. Dieses Rezept ist besonders bei Kindern beliebt und eignet sich gut als Geschenk für Weihnachten oder andere Festtage.
Fazit
Nusskekse sind eine vielseitige und leckere Backware, die sich auf verschiedene Arten zubereiten lässt. Sie eignen sich hervorragend als Snack, als süße Ergänzung zum Kaffee oder als Vorrat für die Festtage. Mit einfachen Zutaten wie Butter, Zucker, Mehl und Nüssen lassen sich in kurzer Zeit leckere Kekse herstellen. Durch Abwandlungen in der Zutatenwahl oder der Zubereitungsweise können die Kekse immer wieder neu interpretiert werden. Ob mit Schokolade, Marmelade oder Aromen – die Möglichkeiten sind vielfältig.