Puddingplätzchen: Einfach, zart und vielseitig – Rezepte und Tipps zum Backen

Puddingplätzchen gehören zu den beliebtesten Keksen vor allem in der Weihnachtszeit. Sie sind besonders geschätzt für ihre zarte Konsistenz und die leichte Vanille- oder Schokonote, die sich perfekt in den Teig einwebt. Das Geheimnis für diesen typischen Geschmack liegt in der Verwendung von Puddingpulver, das nicht nur Aromen, sondern auch die Textur der Kekse beeinflusst. In diesem Artikel werden Rezepte, Techniken und Tipps vorgestellt, die dir helfen, die perfekten Puddingplätzchen zu backen – egal ob mit Vanille, Schokolade oder anderen Geschmacksrichtungen.

Die Grundzutaten sind einfach und schnell zusammenzustellen: Butter, Mehl, Puderzucker, Vanillezucker und Vanille- oder Schokopuddingpulver. Zusätzlich lassen sich die Kekse mit Nüssen, Kakao oder weiteren Aromen veredeln, um sie individuell abzuwandeln. Der Teig wird in der Regel ausgerollt und mit Gabeln oder Mustern versehen, bevor er gebacken wird. Die Vorbereitung ist in der Regel in weniger als 15 Minuten erledigt, was das Rezept besonders praktisch macht – auch für Kinder und Anfänger.

Im Folgenden werden die verschiedenen Aspekte der Puddingplätzchen detailliert vorgestellt. Beginnend mit den Grundrezepten über Tipps zur Teigkonsistenz bis hin zu kreativen Variationsmöglichkeiten findest du hier alles, was du brauchst, um diese Kekse erfolgreich zu backen.

Grundrezept für Puddingplätzchen

Das Grundrezept für Puddingplätzchen ist einfach und schnell umzusetzen. Es erfordert nur wenige Zutaten und keine aufwendigen Schritte. Ein typisches Rezept umfasst:

  • 160 g weiche Butter
  • 70 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Vanille-Puddingpulver (zum Kochen)
  • 160 g Mehl

Die Zubereitung erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Butter schaumig schlagen: Die weiche Butter mit dem Schneebesen des Handmixers schaumig schlagen. Danach den Puderzucker und den Vanillezucker unterrühren.
  2. Puddingpulver und Mehl unterkneten: Das Puddingpulver und das Mehl werden unter die Buttermasse geknetet, um einen homogenen Teig zu erzeugen.
  3. Teig kühlen: Der Teig wird in Frischhaltefolie gewickelt und etwa eine Stunde im Kühlschrank ruhen gelassen. Dies sorgt für eine bessere Konsistenz und verhindert, dass der Teig während des Backvorgangs zusammenfällt.
  4. Teig formen: Nachdem der Teig gekühlt ist, werden kleine Kugeln geformt, die auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt werden. Mit einer leicht mit Mehl bestäubten Gabel werden die Kugeln flachgedrückt und ein Rillenmuster aufgebracht.
  5. Backen: Das Backblech wird in einen vorgeheizten Backofen (180 °C Ober-/Unterhitze) gegeben und für etwa 10–12 Minuten gebacken, bis die Kekse goldbraun sind.
  6. Abkühlen lassen: Die Puddingplätzchen werden direkt auf dem Backblech auskühlen gelassen, bis sie fest sind.

Dieses Rezept ist bewusst einfach gehalten, damit es auch für Anfänger und Kinder gut umsetzbar ist. Es lässt sich jedoch leicht abwandeln, um individuelle Geschmacksrichtungen oder Texturen hinzuzufügen.

Tipps für perfekte Puddingplätzchen

Um die Puddingplätzchen optimal zu backen, gibt es einige Tipps, die die Ergebnisse verbessern können:

  • Teigkonsistenz: Die Ruhezeit des Teigs ist entscheidend für die Konsistenz der Plätzchen. Ein gekühlter Teig verhindert, dass der Teig während des Backvorgangs zusammenfällt oder zu dünn wird. Sollte die Ruhezeit aus Zeitgründen verkürzt werden, kann das Muster auf den Keksen weniger deutlich ausfallen.
  • Kühles Backblech: Ein kaltes Backblech verhindert, dass der Teig sich beim Backen zu sehr ausbreitet und in Form von Fladen verformt. Das sorgt für gleichmäßige Form und eine bessere Textur.
  • Gekühlter Ofen: Ein kühler Ofen kann dazu beitragen, dass die Kekse nicht zu schnell braun werden und dennoch richtig durchbacken sind.
  • Trennung des Teigs: Wenn Vanille- und Schokoplätzchen gleichzeitig gebacken werden sollen, sollten die trockenen Zutaten in zwei Schüsseln aufgeteilt werden, und in jede Schüssel ein anderes Puddingpulver gegeben werden. So entstehen zwei unterschiedliche Teige, die nach dem Backen nicht vermischt werden.
  • Zusätzliche Aromen: Nüsse, Kakao oder andere Aromen können dem Teig hinzugefügt werden, um die Geschmacksvielfalt zu erhöhen. Fein gehackte Haselnüsse oder Walnüsse verfeinern den Teig und passen gut zu Vanille- oder Schokonoten.
  • Schokoladenüberzug: Abgekühlte Plätzchen können teilweise in geschmolzene Schokolade getaucht werden, um einen zusätzlichen Gaumenschmaus zu erzeugen.
  • Verwendung von Kakao: Um dunkle Plätzchen herzustellen, kann Kakao in einen Teil des Teigs integriert werden. Dies erzeugt eine schöne Kontrastwirkung mit hellen Plätzchen, die ohne Kakao gebacken werden.
  • Einfache Formgebung: Neben dem Rillenmuster mit der Gabel können die Kugeln auch einfach flachgedrückt werden. Alternativ lassen sich die Kekse nach dem Backen mit Zuckerguss oder Streuseln dekorieren, was besonders bei Kindern gut ankommt.
  • Vegane Variante: Für eine vegane Version können Butter, Eier (falls vorhanden) und Sahne durch pflanzliche Alternativen wie Margarine oder Pflanzenöl ersetzt werden. Einige Rezepte enthalten keine Eier, weshalb sie bereits vegan sind, wenn Margarine verwendet wird.

Diese Tipps sind aus verschiedenen Quellen abgeleitet und bieten eine solide Grundlage, um die Puddingplätzchen optimal zu backen. Sie können je nach individuellen Vorlieben und Bedingungen angepasst werden.

Kreative Abwandlungen und Geschmacksrichtungen

Ein Vorteil der Puddingplätzchen ist ihre Anpassbarkeit an verschiedene Geschmacksrichtungen. Neben den klassischen Vanille- und Schokoplätzchen lassen sich auch andere Aromen integrieren. Einige Beispiele sind:

  • Vanille-Puddingpulver: Dies ist die klassische Variante und verleiht den Keksen eine zarte Vanillenote.
  • Schokopuddingpulver: Für eine dunklere Variante und eine intensivere Schokonote ist Schokopuddingpulver ideal. Es kann auch in Kombination mit Kakao in den Teig integriert werden.
  • Zitronen- oder Orangenpuddingpulver: Diese Aromen verleihen den Keksen eine fruchtige Note und passen gut zu Nüssen oder Zitronenstreuseln.
  • Mascarpone- oder Erdbeerpuddingpulver: Diese Aromen sind weniger klassisch, aber können für interessante Geschmackskombinationen sorgen.

Neben dem Puddingpulver können auch andere Zutaten in den Teig integriert werden, um die Geschmacksvielfalt zu erhöhen. Einige Beispiele sind:

  • Nüsse: Haselnüsse, Walnüsse oder Mandeln verfeinern den Teig und passen gut zu Vanille- oder Schokonoten.
  • Kakao: In einen Teil des Teigs kann Kakao integriert werden, um dunkle Plätzchen herzustellen.
  • Mascarpone oder Schlagsahne: Diese können in den Teig geknetet werden, um die Konsistenz und den Geschmack zu verfeinern.

Diese Abwandlungen erlauben es, die Puddingplätzchen individuell anzupassen und so ein breites Spektrum an Geschmackserlebnissen zu erzeugen. Sie eignen sich besonders gut für Familienfestlichkeiten oder für das Weihnachtsplätzchenbacken mit Kindern.

Rezept für Kakao-Kekse mit Vanillepuddingpulver

Ein weiteres Rezept, das Kakao und Vanillepuddingpulver kombiniert, ist besonders vielseitig und erlaubt es, helle und dunkle Kekse zu backen. Dieses Rezept ist gut geeignet, um eine Mischung aus Keksen mit unterschiedlichen Mustern und Farben zu erzeugen.

Zutaten:

  • 160 g weiche Butter
  • 70 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Vanille-Puddingpulver (zum Kochen)
  • 1 Päckchen Kakopuddingpulver (zum Kochen)
  • 160 g Mehl

Zubereitung:

  1. Butter schaumig schlagen: Die weiche Butter mit dem Schneebesen des Handmixers schaumig schlagen. Danach den Puderzucker und den Vanillezucker unterrühren.
  2. Puddingpulver und Mehl unterkneten: Das Puddingpulver und das Mehl werden unter die Buttermasse geknetet, um einen homogenen Teig zu erzeugen.
  3. Teig aufteilen: Der Teig wird in zwei Teile geteilt. In einen Teil wird Kakao untergeknetet, um eine dunklere Konsistenz zu erzeugen.
  4. Teig kühlen: Beide Teile werden in Frischhaltefolie gewickelt und etwa eine Stunde im Kühlschrank ruhen gelassen. Dies sorgt für eine bessere Konsistenz und verhindert, dass der Teig während des Backvorgangs zusammenfällt.
  5. Teig formen: Nachdem die Teige gekühlt sind, werden kleine Kugeln geformt, die auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt werden. Mit einer leicht mit Mehl bestäubten Gabel werden die Kugeln flachgedrückt und ein Rillenmuster aufgebracht.
  6. Backen: Das Backblech wird in einen vorgeheizten Backofen (170 °C Umluft) gegeben und für etwa 15 Minuten gebacken, bis die Kekse goldbraun sind.
  7. Abkühlen lassen: Die Kekse werden direkt auf dem Backblech auskühlen gelassen, bis sie fest sind.

Dieses Rezept eignet sich besonders gut, um eine Mischung aus hellen und dunklen Keksen zu backen. Es ist gut für Familienfestlichkeiten oder für das Weihnachtsplätzchenbacken mit Kindern.

Weitere Rezeptvarianten und Abwandlungen

Neben den klassischen Puddingplätzchen gibt es auch andere Rezeptvarianten und Abwandlungen, die sich an verschiedenen Geschmacksrichtungen orientieren. Einige Beispiele sind:

  • Vanille-Plätzchen: Diese Kekse enthalten Vanillepuddingpulver und sind besonders zart und lecker. Sie eignen sich gut für einfache Plätzchen oder als Grundlage für weiteren Geschmacksrichtungen.
  • Schokoplätzchen: Diese Kekse enthalten Schokopuddingpulver und sind besonders intensiv in Geschmack und Textur. Sie können auch mit Kakao kombiniert werden, um eine dunklere Variante zu erzeugen.
  • Zitronen- oder Orangenplätzchen: Diese Kekse enthalten Zitronen- oder Orangenpuddingpulver und verleihen den Keksen eine fruchtige Note.
  • Mascarpone- oder Erdbeerpuddingplätzchen: Diese Aromen sind weniger klassisch, aber können für interessante Geschmackskombinationen sorgen.

Neben dem Puddingpulver können auch andere Zutaten in den Teig integriert werden, um die Geschmacksvielfalt zu erhöhen. Einige Beispiele sind:

  • Nüsse: Haselnüsse, Walnüsse oder Mandeln verfeinern den Teig und passen gut zu Vanille- oder Schokonoten.
  • Kakao: In einen Teil des Teigs kann Kakao integriert werden, um dunkle Plätzchen herzustellen.
  • Mascarpone oder Schlagsahne: Diese können in den Teig geknetet werden, um die Konsistenz und den Geschmack zu verfeinern.

Diese Abwandlungen erlauben es, die Puddingplätzchen individuell anzupassen und so ein breites Spektrum an Geschmackserlebnissen zu erzeugen. Sie eignen sich besonders gut für Familienfestlichkeiten oder für das Weihnachtsplätzchenbacken mit Kindern.

Vorteile von Puddingplätzchen

Puddingplätzchen haben mehrere Vorteile, die sie zu einem beliebten Rezept machen. Einige dieser Vorteile sind:

  • Zarte Konsistenz: Der Teig wird durch das Puddingpulver besonders zart, was zu einer leichten und zarten Textur führt. Die Kekse zergehen fast auf der Zunge.
  • Einfache Zubereitung: Die Vorbereitung ist in der Regel in weniger als 15 Minuten erledigt, was das Rezept besonders praktisch macht. Es eignet sich gut für Kinder und Anfänger.
  • Kinderleicht: Das Rezept ist so einfach, dass es auch für Kinder und Anfänger geeignet ist. Es erfordert keine aufwendigen Schritte oder besondere Geräte.
  • Vielseitig anpassbar: Das Rezept lässt Raum für kreative Abwandlungen und Experimente. Verschiedene Geschmacksrichtungen können integriert werden, um die Kekse individuell abzuwandeln.
  • Gute Lagerfähigkeit: Die Kekse lassen sich gut in Blechdosen lagern. Um ein Aneinanderkleben zu vermeiden, kann Pergamentpapier zwischen die Kekse gelegt werden.

Diese Vorteile machen die Puddingplätzchen zu einem idealen Rezept für Familienfestlichkeiten oder für das Weihnachtsplätzchenbacken mit Kindern.

Schlussfolgerung

Puddingplätzchen sind eine beliebte Variante von Weihnachtsplätzchen, die durch die Verwendung von Puddingpulver eine zarte Konsistenz und eine leichte Geschmacksnote erlangen. Sie sind einfach zu backen, schnell in der Zubereitung und gut für Kinder und Anfänger geeignet. Durch die Verwendung von verschiedenen Geschmacksrichtungen und Zutaten können die Kekse individuell abgewandelt werden, um ein breites Spektrum an Geschmackserlebnissen zu erzeugen.

Die Grundrezepte sind einfach und schnell umzusetzen. Sie erfordern nur wenige Zutaten und keine aufwendigen Schritte. Durch die Verwendung von Vanille- oder Schokopuddingpulver können die Kekse eine leichte Geschmacksnote erlangen, die gut in den Teig einwebt. Zudem lassen sich die Kekse mit Nüssen, Kakao oder anderen Aromen veredeln, um die Geschmacksvielfalt zu erhöhen.

Tipps zur Teigkonsistenz, zur Formgebung und zur Backtechnik sorgen für optimale Ergebnisse. Ein gekühlter Teig und ein kaltes Backblech verhindern, dass die Kekse sich während des Backvorgangs verformen. Die Vorbereitung ist in der Regel in weniger als 15 Minuten erledigt, was das Rezept besonders praktisch macht. Es eignet sich gut für Familienfestlichkeiten oder für das Weihnachtsplätzchenbacken mit Kindern.

Durch die Verwendung von verschiedenen Geschmacksrichtungen und Zutaten können die Puddingplätzchen individuell abgewandelt werden. Einige Beispiele sind Vanille- oder Schokoplätzchen, die durch die Verwendung von Puddingpulver eine leichte Geschmacksnote erlangen. Zudem lassen sich die Kekse mit Nüssen, Kakao oder anderen Aromen veredeln, um die Geschmacksvielfalt zu erhöhen.

Die Vorteile der Puddingplätzchen liegen in ihrer zarten Konsistenz, der einfachen Zubereitung und der Vielseitigkeit. Sie eignen sich gut für Familienfestlichkeiten oder für das Weihnachtsplätzchenbacken mit Kindern. Durch die Verwendung von verschiedenen Geschmacksrichtungen und Zutaten können die Kekse individuell abgewandelt werden, um ein breites Spektrum an Geschmackserlebnissen zu erzeugen.

Quellen

  1. Puddingplätzchen – Rezept und Tipps
  2. Einfache Puddingplätzchen
  3. Kekspudding und Nachtisch
  4. Zartes Buttergebäck – Schoko- und Vanilleplätzchen
  5. Einfache Weihnachtsplätzchen mit Vanillepuddingpulver

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