Kacki-Kekse backen: Ein Rezept für kreative Halloween-Köstlichkeiten

Kacki-Kekse sind eine beliebte und amüsante Backware, die besonders in der Vorweihnachtszeit oder zu Halloween auf Partys und Familienveranstaltungen immer wieder für Aufsehen sorgt. Obwohl ihr Aussehen auf den ersten Blick unangenehm wirken mag, sind diese Kekse im Geschmack oft überraschend lecker und einfach in der Zubereitung. Sie bestehen aus einem Mürbteig, der in eine charakteristische Form gebracht wird, und werden meist mit Schokotröpfchen oder Fondant-Augen verziert. In diesem Artikel wird ein Rezept für Kacki-Kekse vorgestellt, das sich insbesondere für Eltern und Betreuer eignet, die mit Kindern kreative Backaktionen durchführen möchten. Die Rezeptanleitung orientiert sich an der Methode, die im Material beschrieben wird und sich sowohl mit als auch ohne Thermomix oder Handrührer umsetzen lässt.

Rezept für Kacki-Kekse

Zutaten

Für ca. 30 Kacki-Kekse benötigt man folgende Zutaten:

  • 180 g Weizenmehl
  • 75 g Puderzucker
  • 125 g Margarine oder weiche Butter
  • 2 Esslöffel Kakaopulver
  • 3 Esslöffel Milch
  • Schokotröpfchen oder Zuckeraugen (für die Verzierung)
  • Vanillezucker (optional)

Zubereitung mit Thermomix

  1. Teig vorbereiten:
    Die Margarine oder Butter mit dem Puderzucker in den Thermomix geben und 1 Minute auf Stufe 4 cremig rühren. Anschließend das Mehl hinzufügen und auf Teigstufe für 1 Minute unterkneten.

  2. Abtrennen für die Augen:
    Etwa 2 Esslöffel Teig abnehmen und beiseitelegen. Dieser Teil wird später verwendet, um die Augen herzustellen.

  3. Kakao-Mischung zubereiten:
    Den Kakaopulver und die Milch zum Hauptteig hinzufügen und für weitere 2 Minuten auf Knetstufe unterkneten.

  4. Teig formen:
    Den Teig mit bemehlten Händen durchkneten und in 15 Portionen teilen. Jede Portion zur Kugel formen, zu einer Wurst rollen und in „Häufchen-Form“ bringen.

  5. Backen:
    Den Backofen auf 190 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und ca. 15–20 Minuten backen.

  6. Abkühlen lassen:
    Die Kacki-Kekse aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

  7. Augen herstellen:
    Aus dem abgetrennten Teig kleine Kugeln formen. Eiklar mit Zucker cremig aufschlagen und die Kugeln damit bestreichen. Die Kugeln auf Backpapier platzieren und trocknen lassen. Anschließend mit schwarzer Lebensmittelfarbe kleine Tupfen auftragen, um die Pupillen darzustellen.

  8. Verzierung:
    Die Augen auf die Kacki-Kekse setzen und ggf. Schokotröpfchen als Pupillen verwenden.

Zubereitung ohne Thermomix

  1. Teig vorbereiten:
    Die Margarine oder Butter mit dem Puderzucker und Vanillezucker (falls verwendet) mit einem Mixer cremig aufschlagen. Anschließend das Mehl untermengen.

  2. Abtrennen für die Augen:
    Etwa 2 Esslöffel Teig abnehmen und beiseitelegen.

  3. Kakao-Mischung zubereiten:
    Den Kakaopulver und die Milch zum Hauptteig hinzufügen und gut unterkneten.

  4. Teig formen:
    Den Teig mit bemehlten Händen durchkneten und in 15 Portionen teilen. Jede Portion zur Kugel formen, zu einer Wurst rollen und in „Häufchen-Form“ bringen.

  5. Backen:
    Den Backofen auf 190 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und ca. 15–20 Minuten backen.

  6. Abkühlen lassen:
    Die Kacki-Kekse aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

  7. Augen herstellen:
    Aus dem abgetrennten Teig kleine Kugeln formen. Eiklar mit Zucker cremig aufschlagen und die Kugeln damit bestreichen. Die Kugeln auf Backpapier platzieren und trocknen lassen. Anschließend mit schwarzer Lebensmittelfarbe kleine Tupfen auftragen, um die Pupillen darzustellen.

  8. Verzierung:
    Die Augen auf die Kacki-Kekse setzen und ggf. Schokotröpfchen als Pupillen verwenden.

Tipps zur Zubereitung

  • Ei enthalten die Kekse nicht: Ein Vorteil des Rezeptes ist, dass keine Eier enthalten sind, was für Allergiker eine willkommene Alternative darstellt.
  • Mürbeteig-Eigenschaften: Nach dem Backen sind die Kacki-Kekse meist etwas bröselig und werden erst nach 1–2 Tagen mürbe. Daher ist es möglich, sie vorzubereiten und erst später zu verzieren.
  • Alternative Verzierung: Die Augen können auch mit weißem und schwarzem Fondant hergestellt werden, wodurch sie besonders stabil und langlebig werden.
  • Fertige Augen: Es gibt auch fertige Kakaopuppen oder Fondant-Augen, die im Handel erhältlich sind und direkt auf die Kekse gesetzt werden können.

Kreative Anpassungen

Obwohl das Grundrezept bereits für Aufsehen sorgt, lassen sich die Kacki-Kekse auch kreativ abwandeln:

  • Farbige Akzente: Man kann den Teig mit Lebensmittelfarbe in verschiedenen Farben anfärben, um die Kekse besonders lebendig wirken zu lassen.
  • Zusatz-Verzierung: Neben den Augen können auch andere Details wie Haare aus Schokoladenspänen oder Fondant-Ränder hinzugefügt werden.
  • Themen-Backaktionen: Bei Halloween-Partys oder Kindergeburtstags können die Kekse Teil einer größeren Kulinarik- oder Bastelaktion sein. Kinder können beispielsweise die Augen selbst herstellen oder die Kekse in eine Schachtel packen und als „Belohnung“ verteilen.

Fazit

Kacki-Kekse sind eine amüsante und leckere Backware, die sich besonders gut für kreative Backaktionen mit Kindern eignet. Obwohl ihr Aussehen ungewöhnlich ist, überzeugt der Geschmack oft und die Zubereitung ist einfach und schnell. Mit etwas Geschick und Fantasie können die Kekse individuell gestaltet werden und sind somit eine willkommene Abwechslung im Backkalender. Sie sind nicht nur ein Hingucker, sondern auch eine köstliche Leckerei, die bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt ist.

Quellen

  1. Rezept für Kacki-Kekse – Familie Kost
  2. Sanella Rezept: Kacki-Kekse
  3. Kacki-Kekse für Halloween – Gute Küche
  4. Sanella Kekse Rezepte – Chefkoch

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