Traditionelles Spritzgebäck-Rezept für den Fleischwolf – Praktisch, lecker und kinderfreundlich

Spritzgebäck ist nicht nur ein weihnachtlicher Klassiker, sondern auch eine traditionelle Backmethode, die vor allem bei Familien beliebt ist. Mit einem Fleischwolf lässt sich dieses Gebäck besonders einfach und kreativ herstellen. Das Rezept, das in mehreren Quellen beschrieben wird, erlaubt nicht nur eine einfache Herstellung, sondern auch jede Menge individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. In diesem Artikel wird das traditionelle Spritzgebäck-Rezept aus dem Fleischwolf detailliert beschrieben, einschließlich der Zutaten, der Zubereitung und Tipps zur Aromatisierung und Aufbewahrung. Darüber hinaus werden die Vorteile des Backens mit einem Fleischwolf und einige Abwandlungen des Rezeptes vorgestellt.

Einführung

Spritzgebäck aus dem Fleischwolf ist ein traditionelles Gebäck, das besonders in der Weihnachtszeit bei vielen Haushalten auf den Tisch kommt. Im Gegensatz zum herkömmlichen Spritzgebäck mit Spritzbeutel, erlaubt der Fleischwolf eine gleichmäßige Formgebung und eine schnelle Herstellung. Der Teig, der in mehreren Quellen beschrieben wird, besteht aus Butter, Zucker, Eiern, Mehl und optional Rum, Zitronenabrieb oder Vanille. Nach einer Ruhezeit im Kühlschrank wird der Teig durch den Fleischwolf geführt und in Formen wie S, O, C oder U gebracht. Anschließend werden die Plätzchen in den Ofen geschoben und goldbraun gebacken. Bei Bedarf können sie nach dem Backen noch mit Schokolade oder Nüssen verziert werden.

Zutaten und Zubereitung

Zutaten

Die Zutaten des Rezeptes sind einfach und leicht erhältlich. Laut den Quellen [3] und [5] sind die folgenden Zutaten erforderlich:

  • 250 g Butter, zimmerwarm
  • 250 g Zucker
  • 2 Eier, Bio, Größe M oder L
  • 1 TL Rum (optional)
  • 1 Msp Zitronenabrieb (optional)
  • 1 Prise Salz
  • 100 g gemahlene Mandeln (alternativ Haselnüsse oder Walnüsse)
  • 500 g Weizenmehl (Typ 405 oder 550)
  • 200 g Zartbitterschokolade (zum Verzieren)

Diese Zutaten werden zu einem glatten Teig verknetet, der anschließend im Kühlschrank ruhen lässt. Nach der Ruhezeit wird der Teig durch den Fleischwolf geführt und in Formen gebracht, bevor er in den Ofen geschoben wird.

Zubereitung

Die Zubereitung des Teigs ist relativ einfach. Nach Angaben aus Quelle [3], werden die Zutaten wie folgt zusammengemischt:

  1. Die Butter, den Zucker, die Eier, den Rum (falls verwendet) und die Prise Salz in eine große Rührschüssel geben.
  2. Mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine kurz cremig rühren.
  3. Anschließend die gemahlenen Mandeln und das Mehl dazugeben und alles zu einem glatten Teig vermengen.
  4. Den Teig zu einer Kugel formen, abdecken und mindestens 1 Stunde, besser über Nacht, im Kühlschrank ruhen lassen.

Nach der Ruhezeit wird der Teig in etwa Tennisballgroße Portionen geteilt. Er wird nicht weiter geknetet, sondern direkt in den Fleischwolf gegeben. Vor dem Einsatz des Teigs im Fleischwolf, muss der Aufsatz entsprechend montiert werden. Laut Quelle [3] wird das Messer ausgebaut und stattdessen ein Plätzchen-Aufsatz mit Sternschablone verwendet.

Der Teig wird durch die Öffnung des Fleischwolfs gegeben, und durch langsam und gleichmäßiges Drehen entsteht ein Teigstrang. Dieser wird in der gewünschten Länge abgerissen und in Formen gebracht. Besonders gut eignen sich S-, O-, C- und U-Formen. Die Plätzchen werden auf einem Backblech mit Backpapier platziert und in den vorgeheizten Ofen gegeben. Der Ofen wird auf 170 °C Ober- und Unterhitze vorgeheizt. Die Backzeit beträgt etwa 10 Minuten, bis die Plätzchen goldbraun werden.

Nach dem Backen und Abkühlen können die Plätzchen mit geschmolzener Schokolade verziert werden. Dafür wird die Zartbitterschokolade geschmolzen und in eine Schüssel gefüllt. Mit einem Pinsel oder einem Löffel können die Plätzchen nach Wunsch verziert werden. Anschließend wird die Schokolade trocknen lassen, und das Spritzgebäck kann in eine Keksdose gelegt und an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt.

Tipps und Abwandlungen

Teig

Der Teig kann nach Wunsch variiert werden. Wenn keine Rumernote gewünscht wird, kann stattdessen Vanilleextrakt oder Vanillezucker verwendet werden. Auch der Teig kann mit etwas Kakao oder Zimt aromatisiert werden. Laut Quelle [3] ist es möglich, den Teig mit Zimt, Kardamom oder Spekulatiusgewürz zu würzen, um eine stärkere Weihnachtsnote zu erzeugen.

Nüsse

Die Nüsse im Rezept können ebenfalls ersetzt werden. Statt Mandeln oder Haselnüssen können auch gemahlene Walnüsse verwendet werden. Laut Quelle [3] werden die Plätzchen besonders aromatisch, wenn die Nüsse vor dem Mahlen kurz im Backofen geröstet werden.

Schoko-Variante

Eine weitere Abwandlung ist die Schoko-Variante. Dem Teig können 2–3 EL Backkakao und etwas weniger Mehl zugefügt werden, um eine dunklere Note und einen intensiveren Geschmack zu erzielen.

Aufbewahrung

Das Spritzgebäck bleibt in einer Keksdose mehrere Wochen frisch, sofern die Plätzchen gut ausgekühlt sind, bevor sie eingelagert werden. Laut Quelle [4] ist es wichtig, dass die Plätzchen nicht zu warm sind, wenn sie in die Keksdose gelegt werden, da sie sonst ihre Konsistenz verlieren.

Vorteile des Backens mit einem Fleischwolf

Das Backen mit einem Fleischwolf bietet mehrere Vorteile, die in mehreren Quellen erwähnt werden. Zunächst ermöglicht der Fleischwolf eine gleichmäßige Formgebung der Plätzchen, was besonders bei komplexeren Formen wie S- oder U-Formen von Vorteil ist. Zudem ist die Herstellung mit einem Fleischwolf schneller als mit einem Spritzbeutel, da der Teig direkt in Formen gebracht wird, ohne vorher einen Spritzbeutel zu füllen.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, das Gebäck mit Kindern zusammen zu backen. Laut Quelle [4] ist das Rezept besonders gut geeignet, um mit kleinen Kindern zusammenzubacken, da der Teig einfach zu verarbeiten ist und die Formgebung durch den Fleischwolf unkompliziert ist. Zudem ist das Backen mit einem Fleischwolf eine schöne Tradition, die von Generation zu Generation weitergegeben werden kann.

Herausforderungen und Tipps

Trotz der Vorteile gibt es auch einige Herausforderungen, die bei der Herstellung von Spritzgebäck mit einem Fleischwolf beachtet werden sollten. Laut Quelle [1] ist es wichtig, dass der Teig nicht zu weich wird, da er sonst zerläuft und nicht mehr im Fleischwolf weiterverarbeitet werden kann. Um dies zu verhindern, sollte der Teig luftdicht verpackt werden und nach der Kühlzeit zügig verarbeitet werden. Sollte der Teig dennoch etwas weich sein, kann er für eine halbe Stunde in den Kühlschrank gelegt werden, um ihn wieder zu härten.

Ein weiterer Tipp ist, übrig gebliebenen Teig einzufrieren. Dazu wird der Teig einfach in einen Gefrierbeutel oder eine Frischhaltedose mit Deckel verpackt. So kann er später, wenn Zeit ist, weiterverarbeitet werden, ohne dass er seine Qualität verliert.

Fazit

Spritzgebäck aus dem Fleischwolf ist ein traditionelles Gebäck, das aufgrund seiner Einfachheit und Vielseitigkeit besonders beliebt ist. Mit dem Rezept, das in mehreren Quellen beschrieben wird, ist es möglich, ein buttrig zartes Gebäck herzustellen, das sich ideal für die Weihnachtszeit eignet. Die Zutaten sind leicht erhältlich, und die Zubereitung ist unkompliziert. Zudem bietet das Backen mit einem Fleischwolf mehrere Vorteile, wie die schnelle Herstellung und die einfache Formgebung. Die Plätzchen können nach Wunsch mit Schokolade, Nüssen oder Aromen verziert werden, um das Gebäck individuell abzuwandeln.

Quellen

  1. Omas Spritzgebäck Rezept – Teig für den Fleischwolf
  2. Fleischwolf Kekse Rezepte
  3. Omas zartes Spritzgebäck Rezept aus dem Fleischwolf
  4. Omas Spritzgebäck Rezept – Einfach
  5. Rezept von z**e – Spritzgebäck aus dem Fleischwolf

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