Rezept für Bärentatzen Kekse mit Schokolade und Honig – Ein Klassiker mit einer feinen Note

Bärentatzen sind ein beliebtes Gebäck, das traditionell vor allem zur Weihnachtszeit auf den Tisch kommt. Doch diese leckeren, schokoladigen Kekse überzeugen mit ihrem Geschmack das ganze Jahr über und eignen sich hervorragend für festliche Anlässe, Kaffeevorführen oder als Mitbringsel. Das Rezept ist einfach in der Zubereitung, benötigt keine besondere Backerfahrung und kann mit wenigen Zutaten nachgebacken werden.

Ein besonderer Aspekt vieler Rezepte ist die Verwendung von Honig. Er verleiht den Bärentatzen eine leichte Süße und eine feine Aroma-Note, die den Keksen eine zusätzliche Dimension verleiht. In diesem Artikel werden die verschiedenen Rezepte und Zubereitungsmöglichkeiten vorgestellt, wobei besonderes Augenmerk auf die Verwendung von Honig gelegt wird. Zudem werden Tipps zur Aufbewahrung, Variationen und praktischen Tücken im Backvorgang erläutert.

Zutaten und Zubereitung

Die Grundzutaten der Bärentatzen sind Butter, Zucker, Mehl, Kakao, Eier, Schokolade und Mandeln. In einigen Rezepten wird zusätzlich Honig verwendet, der dem Teig eine feine Süße und eine leichte Konsistenz verleiht. Abhängig von der Quelle variieren die Mengen und die Reihenfolge der Zubereitung geringfügig, doch das Prinzip bleibt weitgehend gleich: Der Teig wird hergestellt, abgekühlt und anschließend in Form von Tatzen gebacken.

Ein typischer Ablauf sieht wie folgt aus:

  1. Zubereitung des Teiges: Butter oder Margarine wird mit Zucker und Vanillezucker geschmeidig gerührt. Danach werden die Eier untergerührt, bis eine gebundene Masse entsteht. In einem zweiten Schritt werden Mehl und Kakao mit Milch untergerührt.

  2. Abkühlung des Teiges: In einigen Rezepten wird empfohlen, den Teig für 15 bis 30 Minuten kaltzustellen, um die Konsistenz zu verbessern und eine saftige Textur zu erzielen.

  3. Backen: Der Teig wird entweder mit einer Sterntülle auf ein Backblech gespritzt oder mit einer Holzform ausgestanzt. Die Bärentatzen werden im vorgeheizten Ofen gebacken, bis sie leicht fest sind.

  4. Glasur: Nach dem Abkühlen werden die Kekse in geschmolzene Zartbitterschokolade getaucht und auf Backpapier trocknen gelassen.

Im Folgenden werden die detaillierten Schritte, Tipps und Variationsmöglichkeiten erläutert, wobei die Verwendung von Honig als ein besonderes Element hervorgehoben wird.

Verwendung von Honig

Einige Rezepte enthalten Honig als zusätzlichen Bestandteil im Teig. Dieser ersetzt in Teilen den normalen Zucker und verleiht den Bärentatzen eine feine Süße sowie eine leicht flüssige Konsistenz. Honig kann auch als Aromaverstärker dienen, insbesondere wenn er in Kombination mit Zimt, Kardamom oder Ingwer verwendet wird.

Ein Beispiel für die Verwendung von Honig ist das Rezept von GuteKueche.de (Quelle 4), in dem Honig zusammen mit Schokolade, Eiern, Mandeln und Gewürzen zu einem cremigen Teig verarbeitet wird. Der Teig wird anschließend in eine Holzform gedrückt und gebacken. Dieses Verfahren erzeugt eine besonders saftige Konsistenz, die durch die Honig-Komponente verstärkt wird.

Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Honig ist seine Backstabilität. Honig trocknet nicht so schnell aus wie normaler Zucker, was dazu führt, dass die Kekse länger frisch bleiben. Zudem verleiht Honig eine leichte Karamelnote, die besonders bei schokoladigen Keksen harmonisch wirkt.

Tipps für perfekte Bärentatzen

Um die Bärentatzen erfolgreich zu backen, gibt es einige Tipps, die in den verschiedenen Rezepten erwähnt werden:

  • Backform vorbereiten: Damit sich die Kekse leicht aus der Form lösen lassen, sollten Holzformen gut eingefettet werden. Alternativ können Silikonformen verwendet werden, die sich besonders praktisch erweisen.

  • Teigruhe: Lässt man den Teig für 15 bis 30 Minuten ruhen, entstehen besonders saftige Tatzen. Dies ist vor allem bei Teigen mit Honig empfohlen, da sich die Konsistenz dadurch verbessert.

  • Zuckern der Kugeln: In einigen Rezepten wird empfohlen, die Teigkugeln vor dem Ausformen leicht mit Zucker zu bestreuen. Dies hilft, die Kugeln aus der Holzform zu lösen und verleiht den Keksen eine knusprige Hülle.

  • Backzeit beachten: Die Backzeit variiert je nach Ofenmodus und Backform. Im Durchschnitt beträgt sie etwa 12 bis 15 Minuten bei 160 bis 180 °C. Die Kekse sollten leicht fest sein, aber innen noch saftig bleiben.

  • Aufbewahrung: Um die Kekse frisch zu halten, sollten sie in einer luftdichten Dose aufbewahrt werden. So bleiben sie bis zu drei Wochen genießbar.

Variationsmöglichkeiten

Bärentatzen lassen sich auf verschiedene Weisen abwandeln, um das Rezept interessanter und individueller zu gestalten. In den Rezepten werden folgende Variationen vorgeschlagen:

  • Glasur-Variationen: Statt Zartbitterschokolade können auch andere Schokoladensorten wie weiße Schokolade oder Milchschokolade verwendet werden. Alternativ kann die Glasureinheit mit Kokosflocken bestäubt werden, was eine exotische Note hinzufügt.

  • Fruchtige Aromen: Ein Teelöffel Orangen- oder Zitronenschale im Teig verleiht den Keksen eine frische Note. Dies ist besonders bei Keksen mit Honig harmonisch, da die fruchtigen Noten die Süße ausgleichen.

  • Gewürze: Zimt, Kardamom, Lebkuchengewürz oder Nelkenpulver können dem Teig eine festliche Note verleihen. Diese Kombination eignet sich besonders gut für die Weihnachtszeit.

  • Füllungen: Einige Rezepte erwähnen, dass die Kekse füllbar sind. Beispielsweise können sie mit Schokolade, Nusscreme oder Marmelade gefüllt werden, um das Aroma zu intensivieren.

Praktische Tipps für den Backvorgang

Einige praktische Tipps sind in den Rezepten erwähnt, um den Backvorgang zu vereinfachen und die Erfolgsquote zu erhöhen:

  • Spritzbeutel verstärken: Spritzbeutel reißen manchmal beim Verarbeiten von Teig. Um dies zu vermeiden, kann der Übergang vom Beutel zur Tülle mit Klebeband verstärkt werden.

  • Kekse aus der Form lösen: Sollte die Holzform schwer zu lösen sein, kann die Verwendung von Zucker oder Einfetten der Form helfen, die Kekse problemlos zu entfernen.

  • Alternative Formgebung: Wer keine Holzform besitzt, kann die Kekse alternativ mit einem Spritzbeutel oder mit einer Gabel formen. Dazu werden eiförmige Kugeln geformt und mit der Rückseite der Gabel ein Krallenmuster eingedrückt.

  • Backzeit anpassen: Wenn die Kekse ohne Holzform gebacken werden, kann die Backzeit geringer ausfallen, da die Form die Wärme anders verteilt.

Fazit

Bärentatzen sind ein Klassiker der Weihnachtsbäckerei, der durch seine schokoladige Süße und die leckere Kombination aus Mandeln und Schokolade begeistert. Die Verwendung von Honig als zusätzlicher Zutat verleiht dem Teig eine feine Note, die den Keksen eine zusätzliche Dimension verleiht. Die Zubereitung ist einfach und eignet sich hervorragend für Anfänger. Mit den richtigen Tipps und Variationen können Bärentatzen individuell abgewandelt werden, um sie zu einem festlichen Highlight zu machen.

Ein weiterer Vorteil des Rezepts ist die Langlebigkeit der Kekse. Durch eine sorgfältige Aufbewahrung in einer luftdichten Dose können sie bis zu drei Wochen frisch bleiben. Zudem sind sie eine ideale Geschenkidee, da sie in Zellophanbeuteln verpackt werden können und so als Mitbringsel dienen.

Mit einem Schokoladenüberzug, fruchtigen Aromen oder lebkuchengewürzten Noten können Bärentatzen für verschiedene Gelegenheiten angepasst werden. Ob zur Weihnachtszeit, zum Kaffeevorführen oder als süße Versuchung zum Nachmittag – diese Kekse sind ein unverzichtbarer Teil der Backkunst.

Rezept für Bärentatzen Kekse mit Honig

Zutaten

Für ca. 40 Kekse:

  • 100 g Butter oder Margarine
  • 100 g Zucker
  • 100 g Puderzucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 100 ml Milch
  • 200 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 30 g Kakao
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Honig
  • 100 g Zartbitterschokolade

Zubereitung

  1. Teig zubereiten:
    Butter oder Margarine mit Zucker, Puderzucker und Vanillezucker in einer Rührschüssel mit dem Mixer auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Das Ei nach und nach unterrühren, bis eine gebundene Masse entsteht. Mehl, Kakao, gemahlene Mandeln, Salz und Honig mit Milch unterrühren. Den Teig in einen Spritzbeutel mit grober Sterntülle füllen.

  2. Backvorbereitung:
    Backofen auf 160 °C Umluft oder 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.

  3. Backen:
    Den Teig in Form von Bärentatzen auf das Backblech spritzen. Die Kekse im vorgeheizten Ofen etwa 12–15 Minuten backen, bis sie leicht fest sind. Auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.

  4. Glasur:
    Zartbitterschokolade im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen. Die abgekühlten Kekse mit der Vorderseite zur Hälfte in die Kuvertüre tauchen und auf Backpapier trocknen lassen.

Quellen

  1. Rezept für Bärentatzen – Oetker
  2. Bärentatzen backen – Einfachbacken.de
  3. Bärentatzen Rezept – Omaalterezepte.com
  4. Bärentatzen – Gutekueche.de
  5. Bärentatzen Kekse – Eat.de
  6. Bärentatzen Plätzchen – Bild der Frau

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