Café-Latte-Kekse: Klassisches Rezept, Tipps & Variationsmöglichkeiten

Einführung

Café-Latte-Kekse sind ein charmantes und aromatisches Gebäck, das die Kombination aus Kaffee und Süße auf eine exquisite Weise verbindet. Sie eignen sich hervorragend für Kaffeepausen, Kaffeeklatsch oder als kleiner süßer Snack. In den bereitgestellten Quellen wird ein klassisches Rezept beschrieben, das auf kaltem Kaffee, Mürbeteig und einer cremigen Füllung aus weißer Kuvertüre basiert. Darüber hinaus sind Tipps und Tricks enthalten, die dabei helfen, die Kekse perfekt zu backen und individuelle Variationen zu kreieren. Diese Kekse sind nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch optisch ansprechend, was sie zu einem idealen Gebäck für besondere Anlässe macht.

Rezept und Zubereitung

Zutaten

Die Zutaten für das klassische Café-Latte-Keksrezept sind in mehreren Quellen beschrieben und variieren geringfügig. Ein durchschnittlicher Satz an Zutaten für ca. 25 Kekse lautet:

  • 300–320 g Mehl
  • 150–170 g Butter
  • 1 Ei
  • 3 EL starker, kalter Kaffee
  • 75–80 g Zucker
  • 200–220 g weiße Kuvertüre
  • 50–70 g Sahne
  • 1–2 TL Kakaopulver
  • Optional: 25 Mokkaböhnchen zur Dekoration

Zubereitung des Mürbeteigs

  1. Mehl, Butter, Ei, kalter Kaffee und Zucker werden in eine Schüssel gegeben.
  2. Mit den Händen oder einem Knethaken wird ein glatter Mürbeteig hergestellt.
  3. Der Teig wird in Frischhaltefolie gewickelt und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen gelassen.
  4. In der Zwischenzeit wird die weiße Kuvertüre klein gehackt.
  5. Die Sahne in einem Topf aufgekocht, vom Herd genommen und die Kuvertüre eingerührt, bis die Masse glatt ist.
  6. Die Crememasse wird auf Zimmertemperatur abgekühlt.

Backen der Kekse

  1. Der Backofen auf 170–175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  2. Der Teig wird auf einer leicht bemehlten Fläche auf 3–4 mm Dicke ausgerollt.
  3. Mit einem runden Ausstecher (ca. 5 cm Durchmesser) werden Kreise ausgestochen und auf ein Backblech gelegt.
  4. Die Kekse werden 10–15 Minuten gebacken, bis sie leicht goldgelb sind.
  5. Die Kekse auskühlen lassen, damit sie fest werden.

Füllung und Montage

  1. Von der Crememasse werden ca. 4 Esslöffel beiseitegestellt.
  2. Die Hälfte der Kekse mit der restlichen Creme bestreichen, mit einem zweiten Keks bedecken und leicht andrücken.
  3. Die beiseitegestellte Crememasse wird in die Mitte der Doppelkekse gegeben.
  4. Optional: Kakaopulver oder Mokkaböhnchen darauf setzen.
  5. Die Kekse kurz ruhen lassen, damit die Füllung fest wird.

Tipps und Tricks

Teigvorbereitung

Einige Tipps zur Teigvorbereitung sind in den Quellen erwähnt:

  • Der Teig muss mindestens eine Stunde kaltgestellt werden, um sich gut ausrollen zu lassen.
  • Bei zu weichem Teig kann etwas zusätzliches Mehl auf die Arbeitsfläche gestreut werden.
  • Zu viel Mehl macht den Teig jedoch bröselig, also mit Vorsicht umgehen.
  • Die Butter sollte kalt sein, um den Teig nicht zu weich werden zu lassen.
  • Bei einer veganen Variante kann die Butter durch vegane Margarine ersetzt werden, und das Ei durch Apfelmus oder Leinsamenmischung.

Backen

  • Der Teig sollte nicht zu dünn ausgerollt werden, da die Kekse beim Backen ihre Form verlieren könnten.
  • Ein kleiner Ausstecher (ca. 5 cm Durchmesser) eignet sich besonders gut, damit die Kekse nicht zu groß werden und die Füllung gut sichtbar ist.
  • Die Kekse sollten nach dem Backen vollständig auskühlen, damit sie nicht zusammenfallen, wenn sie gefüllt werden.

Füllung

  • Die weiße Kuvertüre sollte nicht zu heiß verarbeitet werden, da sie sich sonst trennen könnte.
  • Die Crememasse sollte auf Zimmertemperatur abgekühlt werden, bevor sie auf die Kekse gestrichen wird.
  • Bei der Füllung kann eine kleine Menge Creme in die Mitte der Kekse gesetzt werden, um die Füllung besonders hervorzuheben.

Kreative Variationen

Aromatische Abwechslung

Die Kekse lassen sich gut variieren, um sie saisonbedingt oder individuell anzupassen. Einige Vorschläge sind:

  • Im Winter kann etwas Zimt oder Kardamom in den Teig gemischt werden, um eine warme Note hinzuzufügen.
  • Im Sommer können Aromen wie Vanille oder Limette verwendet werden, um den Geschmack abzurunden.
  • Für eine veganere Variante können Mokkaböhnchen oder andere Nusskerne als Topping verwendet werden.

Optische Gestaltung

  • Mit einer Gabel können Muster auf die Keksoberfläche gedrückt werden, bevor sie gebacken werden.
  • Kakaopulver oder Kakaopulver mit etwas Zimt kann auf die Kekse gestreut werden, um einen kontrastreichen Look zu erzeugen.
  • Mokkaböhnchen oder Kakaostreusel können als Topping verwendet werden, um die Kekse optisch ansprechender zu gestalten.

Vorbereitung und Lagerung

  • Die Kekse lassen sich vorbereiten – der Teig kann am Vortag gekocht und gefüllt werden, um die Arbeit zu teilen.
  • Die gefüllten Kekse sollten frisch serviert werden, damit die Crememasse nicht zu weich wird.
  • Bei Nichtverwendung können die Kekse im Kühlschrank aufbewahrt werden, da die Kuvertüre sonst schmelzen könnte.

Fehlersuche

Falls das Rezept nicht so gut klappt, wie erhofft, können folgende Probleme auftreten:

Der Teig ist zu bröselig

  • Ursache: Zu wenig Butter oder zu viel Mehl.
  • Lösung: Prüfen, ob die Butter richtig weich ist und das Mehl nicht überteuert wurde. Ein Spritzer kalter Kaffee kann helfen, den Teig zusammenzubinden.

Der Teig ist zu weich

  • Ursache: Die Butter war zu warm oder der Teig wurde zu lange geknetet.
  • Lösung: Den Teig erneut kühlen oder etwas Mehl hinzufügen, um die Konsistenz zu stabilisieren.

Die Kekse verlieren ihre Form beim Backen

  • Ursache: Der Teig wurde zu dünn ausgerollt oder der Ausstecher war zu groß.
  • Lösung: Den Teig etwas dicker ausrollen oder einen kleineren Ausstecher verwenden.

Die Kuvertüre trennt sich

  • Ursache: Die Crememasse wurde zu heiß verarbeitet.
  • Lösung: Die Kuvertüre langsam einrühren und die Masse auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, bevor sie auf die Kekse gestrichen wird.

Nährwert und Alternativen

Nährwert

Die Kekse enthalten Butter, Zucker und Kuvertüre, was bedeutet, dass sie nährstoffreich sind. Sie eignen sich daher eher als gelegentlicher Genuss. Wer sie öfter isst, sollte auf die Portionsgröße achten.

Alternativen

  • Vegane Variante: Butter durch vegane Margarine ersetzen, Ei durch Apfelmus oder Leinsamenmischung.
  • Ohne Zucker: Den Zucker durch Honig oder Agave ersetzen.
  • Ohne Kuvertüre: Eine Crememasse aus Schlagsahne und Zucker oder eine Fruchtmousse als Füllung verwenden.
  • Ohne Kaffee: Den Kaffee durch Kakao oder Vanille ersetzen, um den Geschmack zu verändern.

Fazit

Café-Latte-Kekse sind eine wunderbare Kombination aus Kaffee und Süße, die sowohl geschmacklich als auch optisch überzeugt. Mit dem klassischen Rezept und den Tipps aus den Quellen lassen sich die Kekse einfach und erfolgreich backen. Sie sind ideal für Kaffeepausen, Kaffeeklatsch oder als kleiner süßer Snack. Durch kreative Variationen können die Kekse individuell angepasst werden, um sie den eigenen Vorlieben oder der Jahreszeit anzupassen. Mit etwas Übung und Liebe zum Detail entstehen echte Highlights, die zum Genuss anregen.

Quellen

  1. Café-Latte-Kekse-Rezept
  2. Perfekte Café-Latte-Kekse
  3. Café-Latte-Kekse auf Schnellrezept
  4. Backzeit.de – Café-Latte-Kekse

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