Einführung
Eifreie Kekse, insbesondere eifreie Ausstecher, sind eine wunderbare Alternative für alle, die auf Eier verzichten müssen oder wollen, sei es aus gesundheitlichen Gründen, wie eine Eierallergie, oder aus persönlichen Vorlieben, wie eine vegane Ernährung. Zudem sind solche Rezepte oft besonders einfach in der Zubereitung und benötigen nur wenige Standardzutaten, die in den meisten Haushalten zu finden sind.
Die vorgestellten Rezepte für eifreie Ausstecher beruhen auf den Angaben mehrerer Quellen, die sich in der Grundzusammensetzung, aber auch in Einzelheiten wie Zubereitung, Zubehör oder Verzierung unterscheiden. Ob Butter, Margarine, Sahne oder Wasser als Bestandteile eingesetzt werden – die Ergebnisse sind stets knusprige, mürbe Kekse, die sich ideal zum Ausstechen und Verzieren eignen.
In diesem Artikel werden die verschiedenen Rezepte und Techniken ausführlich beschrieben, wobei besonderer Wert auf die genaue Wiedergabe der in den Quellen genannten Schritte und Zutaten gelegt wird. Zudem werden Tipps zur Anpassung des Teigs, zur Verzierung und zur Backtechnik gegeben, die auf den Angaben der Quellen beruhen.
Grundzutaten für eifreie Ausstecher
Die eifreien Ausstecher-Rezepte aus den Quellen teilen sich in ihrer Grundzusammensetzung. Die Hauptzutaten sind:
- Mehl
- Zucker
- Butter oder Margarine
- Vanillezucker (optional)
- Backpulver (optional)
Je nach Rezept werden geringfügige Abweichungen in den Mengen vorgenommen oder zusätzliche Zutaten hinzugefügt, wie Salz, Zitronenabrieb oder Milch. Diese Ergänzungen dienen dazu, den Teig zu verfeinern, die Konsistenz zu verbessern oder den Geschmack abzurunden.
Mehl
Das Mehl ist die Basis des Teigs. In den Rezepten wird meist Weizenmehl verwendet. Einige Quellen erwähnen auch die Möglichkeit, glutenfreies Mehl oder Hafervollkornmehl einzusetzen, um eine glutenfreie oder vegane Variante zu kreieren. Die Mengen variieren je nach Rezept, aber typisch sind etwa 300 bis 400 Gramm Mehl.
Zucker
Der Zucker gibt dem Teig Süße und hilft bei der Konsistenz. In den Rezepten wird meist Kristallzucker oder Puderzucker verwendet. Einige Quellen empfehlen Vanillezucker als Zuckerersatz, wobei die Menge des Kristallzuckers entsprechend reduziert werden soll. In einigen Fällen wird auch Milch als zusätzliche Flüssigkeit hinzugefügt, um den Teig zu binden.
Fette: Butter oder Margarine
Die Fette sind entscheidend für die mürbe Konsistenz der Kekse. In den Rezepten wird meist Butter verwendet, doch einige Quellen erwähnen auch die Verwendung von Margarine oder veganer Margarine, um eine alternative Variante zu ermöglichen. Die Mengen variieren zwischen 100 und 150 Gramm.
Backpulver
Backpulver wird in einigen Rezepten erwähnt, um den Teig etwas lockerer zu machen. Es dient als chemische Gärungshilfe und sorgt für ein leichter aufgegangenes Ergebnis. In anderen Rezepten wird darauf verzichtet, da der Teig ohnehin mürb bleibt.
Zubereitung des eifreien Ausstecherteigs
Die Zubereitung des Teigs ist in den verschiedenen Rezepten im Grundsatz gleich, wobei es in Einzelheiten wie der Konsistenz, der Mischtechnik und der Ruhezeit Abweichungen gibt.
Mischen der Zutaten
Die Zutaten werden in einer Rührschüssel zusammengemischt. In einigen Rezepten wird empfohlen, die Butter und den Zucker zunächst auf niedrigster Stufe mit einem Mixer zu schaumig zu rühren, bevor das Mehl hinzugefügt wird. In anderen Fällen wird der Teig direkt mit dem Handrührer oder mit dem Knethaken verknetet. In manchen Rezepten wird auch empfohlen, den Teig mit den Händen nachzukneten, um eine gleichmäßige Konsistenz zu erzielen.
Kneten und Ruhen
Nach dem Mischen der Zutaten wird der Teig zu einer Kugel geformt und etwa 30 bis 60 Minuten in den Kühlschrank gestellt. Dies ermöglicht eine bessere Knetbarkeit und verhindert, dass der Teig beim Ausrollen zu weich wird. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass der Teig bei Bedarf auch länger ruhen kann.
Ausrollen und Ausstechen
Nach der Ruhezeit wird der Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn ausgerollt. In den Rezepten wird empfohlen, den Teig so dünn wie möglich zu rollen, damit die Kekse beim Backen nicht zu schwer werden. Mit einem Ausstecher oder einem Messer werden die gewünschten Motive ausgestochen. In einigen Fällen wird auch erwähnt, dass es ausreichend ist, die Kekse mit dem Messer in fingerlange Streifen zu schneiden.
Bestreichen und Verzieren
Da die Kekse eifrei sind, wird in einigen Rezepten empfohlen, sie vor dem Backen mit Sahne, Milch oder Wasser zu bestreichen. Dies dient dazu, die Verzierung besser haften zu lassen. In anderen Fällen wird darauf verzichtet, wenn die Kekse nicht verziert werden sollen.
Verzierungsmöglichkeiten umfassen:
- Zuckerstreusel
- Backfeste Schokotropfen
- Gehobelte Mandeln oder Pistazien
- Zuckerguss
- Kuvertüre
Einige Rezeptvorschläge enthalten auch Tipps zur Herstellung von Zuckerguss oder Kuvertüre, um die Kekse nach dem Backen zu verzieren.
Backtemperaturen und Backzeiten
Die Backtemperaturen und -zeiten variieren je nach Rezept, wobei in den meisten Fällen eine Temperatur von etwa 175 bis 200 °C bei Ober- und Unterhitze oder 160 °C mit Heißluft empfohlen wird. Die Backzeit beträgt in der Regel etwa 8 bis 10 Minuten, wobei es wichtig ist, die Kekse nicht zu überbacken, um ihre mürbe Konsistenz zu erhalten.
Backen und Abkühlen
Die Kekse werden auf Backblechen mit Backpapier gebacken, um sie leichter abheben zu können. Nach dem Backen werden sie auf ein Kuchengitter gestellt, um vollständig abzukühlen, bevor sie verziert oder in eine Blechdose gefüllt werden.
Tipps und Anpassungen
Teigverfeinerung
Einige Rezeptvorschläge enthalten Tipps zur Verfeinerung des Teigs. So wird beispielsweise empfohlen, etwas Zitronen- oder Orangenabrieb hinzuzufügen, um den Geschmack zu aromatisieren. In anderen Fällen wird empfohlen, den Teig mit Vanillezucker zu verfeinern oder mit Salz zu veredeln, um die Zuckernote zu betonen.
Glutenfreie und vegane Varianten
Einige Rezeptvorschläge erwähnen auch die Möglichkeit, die Kekse glutenfrei oder vegan zu backen. In der glutenfreien Variante wird statt Weizen- oder Dinkelmehl glutenfreies Hafervollkornmehl verwendet. In der veganen Variante wird statt Butter vegane Margarine eingesetzt, und die Kekse werden mit Wasser anstelle von Sahne bestreichen.
Lagerung und Vorbereitung
Da eifreie Ausstecher sich gut in einer Blechdose lagern lassen, können sie im Voraus gebacken und aufbewahrt werden. Einige Rezeptvorschläge erwähnen auch, dass die Kekse nach dem Backen mit Zuckerguss oder Kuvertüre verziert werden können, um sie optisch ansprechender zu gestalten.
Rezept: Einfache eifreie Ausstecher
Zutaten (ca. 40 Stück)
- 300 g Mehl
- 150 g Butter (oder Margarine)
- 150 g Kristallzucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 2 gestr. Kaffeelöffel Backpulver
- 4 EL Milch (optional)
Zubereitung
- Mehl mit Backpulver vermischen und in eine Rührschüssel füllen.
- Butter, Zucker und Vanillezucker hinzufügen. Mit einem Mixer oder Handrührer zunächst auf niedrigster Stufe, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verkneten.
- Teig flach drücken, in Folie wickeln und etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
- Nach der Ruhezeit den Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) oder 160 °C (Heißluft) vorheizen.
- Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Mit einem Ausstecher oder einem Messer die gewünschten Formen ausstechen.
- Die Kekse auf ein Backblech mit Backpapier legen und etwa 8–10 Minuten backen.
- Die Kekse auf ein Kuchengitter ziehen und abkühlen lassen.
Verzierung (optional)
- Zuckerguss: 125 g Puderzucker mit 1 EL Zitronensaft und 1 TL Wasser vermischen. Vor dem Trocknen mit Zuckerstreuseln oder Schokotropfen bestreuen.
- Kuvertüre: 50 g Kuvertüre in einem Gefrierbeutel im Wasserbad schmelzen und die Kekse darin eintauchen.
- Zuckerdekoration: Vor dem Backen mit Sahne oder Milch bestreichen und mit Zuckerstreuseln, Mandeln oder Pistazien bestreuen.
Vorteile eifreier Ausstecher
Einfachheit in der Zubereitung
Eifreie Ausstecher sind in der Zubereitung besonders einfach. Sie benötigen nur wenige Zutaten, die meist in jedem Haushalt zu finden sind. Zudem ist die Zubereitung schnell und unkompliziert, was sie ideal für Backanfänger oder für Familien mit Kindern macht.
Allergikerfreundlich
Da diese Rezepte ohne Ei auskommen, sind sie besonders für Menschen mit einer Eierallergie geeignet. Zudem kann man den Teig nach Wunsch anpassen, um ihn glutenfrei oder vegan zu backen.
Vielseitigkeit
Eifreie Ausstecher eignen sich nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über. Sie können mit unterschiedlichen Aromen, Farben und Verzierungen gestaltet werden, was sie zu einem vielseitigen Backprojekt macht.
Fazit
Eifreie Ausstecher sind eine wunderbare Alternative für alle, die auf Eier verzichten müssen oder wollen. Sie sind in der Zubereitung einfach, benötigen nur wenige Standardzutaten und eignen sich hervorragend zum Ausstechen und Verzieren. Zudem sind sie ideal für Familien mit Kindern, da sie sich gut mitgestalten lassen und der Teig beim Backen ohne Bedenken probiert werden kann.
Ob mit Zuckerguss, Kuvertüre oder Zuckerstreuseln – eifreie Ausstecher sind immer eine willkommene Abwechslung. Sie können als glutenfreie oder vegane Variante angepasst werden, um unterschiedlichen Ernährungsweisen gerecht zu werden. Zudem sind sie gut lagerbar und eignen sich hervorragend als Mitbringsel oder Snack für Besuch.
Mit den vorgestellten Rezepten und Tipps lässt sich eine Vielzahl von eifreien Ausstechern backen, die nicht nur optisch ansprechend, sondern auch lecker sind. Ob zu Weihnachten, Ostern oder einfach so – eifreie Ausstecher sind immer eine willkommene Ergänzung zum Kaffeetisch.