Die Weihnachtsbäckerei ist eine traditionelle und beliebte Zeit, in der Kekse und Plätzchen auf jeder Tafel ihren Platz finden. In den letzten Jahren hat sich ein Trend zu glutenfreien und alternativen Mehlsorten etabliert, wodurch die Vielfalt an Rezepten stetig zunimmt. Eines der spannenden Alternativen ist Buchweizenmehl, das sich besonders gut für Mürbeteig-Kekse eignet und zudem eine unverwechselbare Geschmackskomponente beisteuert.
In den bereitgestellten Materialien finden sich mehrere Rezepte und Tipps zur Herstellung von Buchweizen-Keksen, darunter auch Anleitungen mit speziellen Küchengeräten wie dem Philips Pastamaker. Diese Geräte vereinfachen die Zubereitung von Teig, indem sie Knetvorgänge automatisieren, wodurch Zeit gespart und die Konsistenz des Teigs verbessert werden kann.
Im Folgenden werden verschiedene Rezepte, Zubereitungstechniken und Tipps zur optimalen Backzeit sowie zur Lagerung von Buchweizen-Keksen vorgestellt. Zudem wird der besondere Eigengeschmack von Buchweizenmehl erläutert, weshalb es sich besonders für weihnachtliche Plätzchen eignet. Die hier vorgestellten Rezepte sind bewusst so ausgewählt, dass sie sowohl mit herkömmlichen als auch modernen Geräten wie dem Philips Pastamaker umsetzbar sind.
Kekse mit Buchweizenmehl: Rezepte und Zubereitung
Buchweizenmehl ist ein Getreideersatz, der sich aufgrund seiner mild-nussigen Note und seiner Backeigenschaften ideal für Kekse eignet. Im Gegensatz zu Weizenmehl enthält es kein Gluten, was es besonders für Menschen mit Glutenunverträglichkeiten attraktiv macht. Zudem ist es reich an Nährstoffen wie B-Vitaminen, Magnesium und Folsäure.
Die Rezepte, die in den bereitgestellten Quellen vorgestellt werden, basieren überwiegend auf einfachen Mürbeteig-Keksen, bei denen Buchweizenmehl als Hauptbestandteil verwendet wird. Einige Rezepte kombinieren es mit anderen Mehlsorten, um die Konsistenz des Teigs zu optimieren. In anderen Fällen wird Buchweizenmehl vollständig ersetzt und sorgt so für eine besondere Geschmackskomponente.
Rezept 1: Einfache Buchweizen-Mürbeteig-Kekse
Zutaten:
- 300 g Buchweizenmehl
- 200 g kalte Butter
- 100 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
- Alle Zutaten rasch zu einem Teig verkneten. Dabei darauf achten, dass die Butter kalt bleibt, damit sich die Butterflocken nicht allzu schnell mit dem Mehl verbinden.
- Den Teig flach drücken und für eine Stunde in den Kühlschrank legen. Dies hilft, dass die Kekse ihre Form behalten und nicht während des Backvorgangs verlaufen.
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Den Teig auf Zimmertemperatur bringen und etwa 5 mm dick ausrollen.
- Kekse ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Vor dem Backen kann man die Kekse nochmals kurz in den Kühlschrank legen, um sicherzustellen, dass sie ihre Form behalten.
- Die Kekse im Ofen für ca. 10 Minuten backen und anschließend vollständig auskühlen lassen.
Dieses Rezept ist besonders einfach und eignet sich ideal für Anfänger. Der Teig ist schnell zuzubereiten und kann in kurzer Zeit im Kühlschrank gelagert werden, wodurch die Vorbereitung flexibel gestaltet werden kann.
Rezept 2: Buchweizen-Kekse mit Nüssen und Früchten
Zutaten:
- 300 g Buchweizenmehl
- 200 g kalte Butter
- 100 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 50 g gemahlene Haselnüsse
- 50 g gehackte Schokolade
- 50 g getrocknete Früchte (z. B. Rosinen oder Cranberries)
Zubereitung:
- Zuerst den Mürbeteig herstellen, wie im vorherigen Rezept beschrieben.
- Danach die Nüsse, Schokolade und Früchte unter den Teig kneten.
- Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
- Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
- Den Teig auf eine Rolle formen und in eine Backform legen.
- Die Rolle in 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf Backpapier auf ein Backblech legen.
- Die Kekse für 8–10 Minuten im Ofen backen und anschließend abkühlen lassen.
Dieses Rezept ist eine willkommene Abwechslung zu einfachen Keksen und eignet sich besonders gut für Familienveranstaltungen oder als Geschenk für Freunde. Die Kombination aus Nüssen, Schokolade und Früchten verleiht den Keksen eine zusätzliche Geschmacksnote, die durch das Buchweizenmehl harmonisch abgerundet wird.
Rezept 3: Buchweizen-Kekse mit Zimt und Orangenabrieb
Zutaten:
- 350 g Buchweizenmehl
- 150 g Puderzucker
- 70 g geriebene Mandeln
- 100 g flüssige Butter
- 1 Prise Salz
- 1 g gemahlener Zimt
- Abrieb einer Orange
- 2 Eier
Zubereitung:
- Mehl, Zucker, Zimt, Orangenabrieb, Mandeln und Salz in einer Schüssel vermengen.
- Die Butter mit den Eiern verquirlen und anschließend zu den trockenen Zutaten geben.
- Den Teig rasch zu einem glatten Ballen verkneten.
- Den Teig flach drücken und für eine Stunde in den Kühlschrank legen.
- Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
- Den Teig auf Zimmertemperatur bringen und etwa 5 mm dick ausrollen.
- Kekse ausstechen und auf Backpapier auf ein Backblech legen.
- Die Kekse für ca. 8–10 Minuten im Ofen backen und vollständig abkühlen lassen.
Diese Kekse sind besonders aromatisch und eignen sich hervorragend für weihnachtliche Tischdeko. Der Zimt und der Orangenabrieb verleihen dem Teig eine fruchtige Note, die durch das Buchweizenmehl noch betont wird.
Backtechniken und Tipps für optimale Ergebnisse
Die Zubereitung von Keksen mit Buchweizenmehl erfordert einige besondere Tipps, um die beste Konsistenz und das beste Geschmacksergebnis zu erzielen. Im Folgenden werden einige technische Aspekte und Empfehlungen zusammengefasst, die sich aus den bereitgestellten Quellen ableiten lassen.
Kaltbacktechnik
Eine empfohlene Technik, um die Form der Kekse zu erhalten, ist die Kaltbackmethode. Nachdem der Teig zubereitet wurde, wird er für eine Stunde in den Kühlschrank gelegt. Dies hat den Vorteil, dass sich die Butterflocken nicht allzu schnell mit dem Mehl verbinden, wodurch die Kekse beim Backen nicht verlaufen. Vor dem Backen kann der Teig nochmals kurz in den Kühlschrank gelegt werden, um sicherzustellen, dass die Kekse ihre Form behalten.
Die Rolle des Mehltyps
Buchweizenmehl hat eine andere Konsistenz als Weizenmehl, was sich in der Teigzubereitung widerspiegelt. In einigen Rezepten wird Buchweizenmehl vollständig ersetzt, in anderen wird es mit Weizenmehl gemischt, um die Backeigenschaften zu optimieren. In den bereitgestellten Rezepten wird oft der Rat gegeben, Buchweizenmehl in einem Verhältnis von 1:1 gegen Weizenmehl zu ersetzen, um die Konsistenz des Teigs zu erhalten.
Die Bedeutung der Butterkonsistenz
Die Butter muss kalt sein, damit sie sich nicht allzu schnell mit dem Mehl verbindet. Dies ist besonders wichtig für die Blätterung des Teigs, die den Keksen ein zartes und knuspriges Finish verleiht. Wenn die Butter zu warm ist, kann der Teig zu kompakt werden, was zu einem harten Keks führt.
Verwendung des Philips Pastamakers
Ein weiteres Gerät, das in den bereitgestellten Materialien erwähnt wird, ist der Philips Pastamaker. Dieses Gerät eignet sich nicht nur zur Herstellung von Nudeln, sondern kann auch zur Knetung von Teig verwendet werden. Der Vorteil liegt darin, dass der Knetvorgang automatisiert wird und so Zeit gespart wird. Zudem ist der Teig durch die Knetung gleichmäßiger und besser verarbeitbar.
Im Rezept aus dem Servus-Portal wird beschrieben, wie man mit dem Philips Pastamaker einen Mürbeteig herstellt. Die Schritte sind folgende:
- Mehl und Zucker in den Pastamaker einfüllen.
- Butter bei schwacher Hitze schmelzen.
- Flüssige Butter und Eier verquirlen.
- Die Mischung in den Pastamaker gießen.
- Der Pastamaker knetet den Teig automatisch.
- Der Teig wird anschließend in Streifen geschnitten und auf ein Backblech gelegt.
- Die Streifen werden für 10–15 Minuten im Ofen gebacken.
Diese Methode ist besonders einfach und eignet sich ideal für Familien oder Hobbybäcker, die nicht viel Zeit haben, aber trotzdem leckere Kekse herstellen möchten.
Vorteile von Buchweizenmehl
Buchweizenmehl hat mehrere Vorteile, die es besonders attraktiv für die Keksherstellung machen:
- Glutenfrei: Buchweizenmehl ist eine gute Alternative für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie. Es enthält kein Gluten und kann daher sicher verarbeitet werden.
- Nussiger Geschmack: Buchweizenmehl hat eine mild-nussige Note, die Keksen eine besondere Geschmackskomponente verleiht. Dies macht es besonders attraktiv für weihnachtliche Plätzchen.
- Nährstoffreich: Buchweizenmehl ist reich an B-Vitaminen, Magnesium, Folsäure und Eisen. Es ist daher eine gesündere Alternative zu Weizenmehl.
- Feinporig: Buchweizenmehl ist sehr fein und verfeinert die Konsistenz des Teigs. Dies führt zu einem zarten und knusprigen Keks.
- Leicht verdaulich: Buchweizenmehl ist leicht verdaulich und eignet sich daher besonders gut für Menschen mit empfindlichem Magen.
Lagerung und Aufbewahrung
Nach dem Backen der Kekse ist es wichtig, sie ordnungsgemäß aufzubewahren, um ihre Konsistenz und Geschmack zu bewahren. Einige Tipps zur Lagerung sind:
- Kühl und trocken: Kekse sollten immer kühl und trocken gelagert werden. Ein Kühlschrank oder eine Blechdose sind ideal dafür.
- Luftdicht: Kekse sollten luftdicht in einer Schüssel oder einer Schrankbox aufbewahrt werden, um Feuchtigkeit zu vermeiden.
- Getrennt von anderen Keksen: Bei glutenfreien Keksen ist es besonders wichtig, sie getrennt von anderen Keksen aufzubewahren, um eine Kreuzkontamination zu vermeiden.
- In der Originalverpackung: Wenn Kekse in einer Backform oder auf Backpapier gebacken wurden, können sie in dieser Form in eine Schrankbox gelegt werden, um sie vor dem Zusammenkleben zu schützen.
Fazit
Buchweizenmehl ist eine hervorragende Alternative für die Herstellung von Keksen und eignet sich besonders gut für weihnachtliche Plätzchen. Es hat eine nussige Note, ist glutenfrei und nährstoffreich, was es ideal für Menschen mit Glutenunverträglichkeit macht. Die Rezepte, die in den bereitgestellten Quellen vorgestellt werden, sind einfach und eignen sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Bäcker.
Zudem wird deutlich, dass moderne Küchengeräte wie der Philips Pastamaker die Zubereitung von Keksteig vereinfachen können, wodurch Zeit gespart und die Konsistenz des Teigs verbessert wird. Mit diesen Tipps und Rezepten ist es möglich, leckere und gesunde Kekse zu backen, die sich hervorragend für die Weihnachtsbäckerei eignen.