Knuddel-Keks: Rezept, Zubereitung und Tipps für das perfekte Backen

Knuddel-Kekse sind ein besonderes Highlight in der Weihnachtsbäckerei oder auch bei Festen und Feiern im Herbst und Winter. Sie zeichnen sich durch ihre ungewöhnliche Form aus – mit langen Armen, die nach dem Backvorgang über eine Füllung geklappt werden, und oft auch durch ein niedliches Gesicht, das sie zusätzlich charakterisiert. Sie sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch lecker und ideal, um die Kreativität beim Backen zu entfachen. In diesem Artikel wird das Rezept für Knuddel-Kekse vorgestellt, wie die Kekse ausgestochen und gefüllt werden, welche Ausstechformen dafür empfohlen werden und welche Tipps für das Backen und die Dekoration besonders nützlich sind. Die Informationen stammen aus verschiedenen Quellen, insbesondere aus Birkmann, Hobbybäcker.de und Ringelreih-Magazin, die sowohl Rezepte als auch Anleitungen und Produktbeschreibungen für Ausstechformen bieten.

Das Rezept für Knuddel-Kekse

Ein klassisches Rezept für Knuddel-Kekse besteht aus einfachen, aber hochwertigen Zutaten, die sich leicht im Haushalt finden lassen. Die Grundzutaten sind Mehl, Butter, Zucker, Eier und Salz, wobei es auch Raum für Variationen gibt, beispielsweise durch Vanille, Zitronenschale oder Tonkabohne. Die genaue Menge der Zutaten ist in den Quellen leicht unterschiedlich angegeben, aber die Größenordnungen liegen meist im Bereich von 500 bis 600 g Mehl, 200 bis 250 g Butter, 150 bis 180 g Zucker, 2 Eiern und einer Prise Salz. Die Herstellung beginnt mit dem Mischen der trockenen Zutaten mit der Butter, gefolgt vom Aufklopfen der Eier und dem Ausrollen des Teigs auf eine Dicke von etwa 3 mm. Anschließend wird die gewünschte Form ausgestochen, beispielsweise ein Stern, ein Weihnachtsmann oder ein Eichhörnchen, und die Kekse mit einer Füllung versehen.

Zutaten und Mengen

In der Quelle von Hobbybäcker.de wird ein Rezept für 52 Knuddel-Kekse angegeben, das aus folgenden Zutaten besteht:

  • 250 g Mürbeteig für süße Gebäcke
  • 100 g Butter
  • 1 Ei (Größe S)

Außerdem sind Schokoladenkuchenglasur und Mandeln zum Dekorieren erforderlich. In einer anderen Quelle, dem Ringelreih-Magazin, werden detailliertere Mengen genannt:

  • 500 g Weizenmehl
  • 250 g Butter
  • 180 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz

Diese Mengen sind etwas größer und eignen sich daher eher für eine größere Anzahl an Keksen. Der Geschmack kann durch die Zugabe von Vanille, Zitronenschale oder Tonkabohne verfeinert werden, was besonders bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt ist. Die Quellen unterscheiden sich in den genannten Zutaten, aber die Grundzutaten sind in allen Fällen Mehl, Butter, Zucker, Eier und Salz.

Herstellung des Teigs

Der Teig wird hergestellt, indem Mehl, Butter, Zucker und Salz zunächst miteinander verknetet werden. Anschließend wird ein Ei hinzugefügt, das den Teig elastischer macht. Der Teig wird dann für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank gelegt, um ihn zu härten und damit die Formung der Kekse erleichtern. Danach wird der Teig auf etwa 3 mm Dicke ausgerollt und mit einer passenden Ausstechform (z. B. Stern, Weihnachtsmann oder Eichhörnchen) ausgestochen. Einige Quellen erwähnen auch die Möglichkeit, den Teig mit Vanille oder Zitronenschale zu verfeinern, um den Geschmack zu verbessern. Dies ist eine willkommene Abwechslung und kann je nach Vorliebe variiert werden.

Die Ausstechformen für Knuddel-Kekse

Die Formgebung der Knuddel-Kekse ist entscheidend für den charakteristischen Charakter dieser Kekse. Sie benötigen spezielle Ausstechformen, die es in verschiedenen Motiven und Größen gibt. So gibt es beispielsweise Formen für einen Weihnachtsmann, einen Stern oder ein Eichhörnchen. Die Formen sind aus Edelstahl gefertigt und daher langlebig und hygienisch. Eine besonders beliebte Form ist der Weihnachtsmann mit einer Größe von 8,5 cm, der in einer Quelle von Birkmann beschrieben wird. Diese Form ist aus rostfreiem Edelstahl, 7,3 cm breit, 2,5 cm hoch und 8,5 cm lang. Sie ist temperaturbeständig bis 40°C und eignet sich daher auch für den Backvorgang. Vor dem ersten Gebrauch muss sie jedoch mit warmem Wasser und mildem Spülmittel gereinigt werden, um eventuelle Produktionsrückstände zu entfernen.

Vorbereitung der Form

Vor dem ersten Gebrauch der Ausstechformen ist es wichtig, sie gründlich zu reinigen. Die Quelle von Birkmann erklärt, dass vor dem ersten Gebrauch alle Verpackungsmaterialien und Etiketten entfernt werden sollten, und dass die Form anschließend mit warmem Wasser und mildem Spülmittel gereinigt werden muss. Dies ist besonders wichtig, da die Formen direkt mit Lebensmitteln in Kontakt kommen und daher hygienisch sein müssen. Nach der Reinigung können die Formen sofort verwendet werden, um den Teig auszustechen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Formen nicht für die Spülmaschine geeignet sind, sondern manuell gereinigt werden müssen, um die Langlebigkeit und die Qualität der Formen zu gewährleisten.

Verwendung der Form

Die Verwendung der Ausstechformen ist einfach und schnell. Der Teig wird auf etwa 3 mm Dicke ausgerollt und die Form wird darauf gedrückt, um das Motiv auszustechen. Danach werden die Kekse vorsichtig aus dem Teig gelöst. Bei komplexeren Motiven, wie dem Weihnachtsmann oder dem Stern, ist es wichtig, dass die Arme symmetrisch sind, damit sie später ordentlich umgeklappt werden können. In einigen Quellen wird erwähnt, dass es auch Formen gibt, die innen geprägt sind, sodass das Motiv bereits in den Keksen sichtbar ist, ohne dass ein zusätzliches Dekor erforderlich ist. Dies ist besonders bei Kindern beliebt, da die Kekse dann optisch besonders ansprechend sind.

Die Füllung und die Umklappung der Arme

Ein weiterer Schritt bei der Herstellung der Knuddel-Kekse ist die Füllung und die Umklappung der Arme. Die Kekse werden nach dem Ausstechen mit einer Füllung versehen, die meist aus Nüssen, Rosinen, Choco-Chunks oder anderen Köstlichkeiten besteht. Danach werden die Arme der Kekse nach innen gefaltet, um die Füllung zu umarmen. In einigen Rezepten wird auch erwähnt, dass eine Mandel in die Mitte des Kekses gelegt wird, bevor die Arme umgeklappt werden. Dies gibt den Keksen zusätzliche Stabilität und ein besonderes Aussehen. In der Quelle von Hobbybäcker.de wird beispielsweise beschrieben, wie man in die Mitte des Sterns eine Mandel legt und die beiden gegenüberliegenden Arme nach innen falten muss. Danach werden die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt und im Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze für 10–12 Minuten gebacken.

Tipps für die Füllung

Die Füllung kann je nach Vorliebe variiert werden. In einigen Rezepten wird empfohlen, Rosinen, Choco-Chunks oder Nüsse zu verwenden, während in anderen Rezepten auch eine Mandel oder ein kleiner Keks in die Mitte des Kekses gelegt wird. Bei der Füllung ist es wichtig, dass sie nicht zu groß ist, da die Arme des Kekses sonst nicht ordentlich umgeklappt werden können. In der Quelle von Ringelreih-Magazin wird empfohlen, eine Mandel, Rosine oder einen kleinen Keks in die Mitte zu legen, bevor die Arme umgeklappt werden. Dies gibt den Keksen zusätzliche Stabilität und ein besonderes Aussehen. Es ist auch wichtig, dass die Füllung nicht zu feucht ist, da dies den Keksen das Aussehen und den Geschmack beeinträchtigen kann.

Die Umklappung der Arme

Die Umklappung der Arme ist ein entscheidender Schritt, der die Form und das Aussehen der Knuddel-Kekse bestimmt. In der Quelle von Hobbybäcker.de wird beschrieben, wie man die beiden gegenüberliegenden Arme nach innen falten muss, um die Füllung zu umarmen. Danach werden die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt und im Backofen gebacken. In der Quelle von Ringelreih-Magazin wird ebenfalls erwähnt, dass die Arme nach innen gefaltet werden müssen, um die Füllung zu umarmen. Es ist wichtig, dass die Arme symmetrisch sind, damit die Kekse optisch ansprechend aussehen. Bei komplexeren Formen, wie dem Weihnachtsmann oder dem Stern, ist es wichtig, dass die Arme gleichmäßig umgeklappt werden, um die Form zu bewahren.

Der Backvorgang

Der Backvorgang ist der letzte Schritt bei der Herstellung der Knuddel-Kekse und entscheidend für die Qualität und das Aussehen der Kekse. Die Kekse werden nach der Umklappung der Arme auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt und im Backofen bei 170°C bis 180°C für etwa 10–12 Minuten gebacken. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Backzeit von der Größe des Kekses abhängt, weshalb es wichtig ist, die Kekse während des Backvorgangs zu beobachten. In der Quelle von Hobbybäcker.de wird beispielsweise beschrieben, wie die Kekse nach 10–12 Minuten goldbraun gebacken werden und danach vollständig auskühlen müssen, bevor sie mit Kuchenglasur dekoriert werden können. In der Quelle von Ringelreih-Magazin wird ebenfalls erwähnt, dass die Kekse nach dem Backen abgekühlt werden müssen, bevor sie bemalt oder dekoriert werden können.

Backtemperaturen und -zeiten

Die Backtemperaturen und -zeiten sind in den verschiedenen Rezepten leicht unterschiedlich angegeben, aber sie liegen meist im Bereich von 170°C bis 180°C und einer Backzeit von 10–12 Minuten. In der Quelle von Hobbybäcker.de wird beispielsweise eine Backtemperatur von 180°C und eine Backzeit von 10–12 Minuten genannt, während in der Quelle von Ringelreih-Magazin eine Backtemperatur von 170°C und eine Backzeit von 10–12 Minuten empfohlen wird. Die genaue Temperatur und Zeit können je nach Ofen variieren, weshalb es wichtig ist, die Kekse während des Backvorgangs zu beobachten. In einigen Rezepten wird auch erwähnt, dass die Kekse nach dem Backen vollständig auskühlen müssen, bevor sie dekoriert werden können, um das Aussehen und die Konsistenz zu bewahren.

Kontrolle des Backvorgangs

Es ist wichtig, den Backvorgang zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass die Kekse nicht verbrennen oder zu weich werden. In einigen Rezepten wird empfohlen, die Kekse nach etwa 8–10 Minuten zu kontrollieren, um zu sehen, ob sie goldbraun gebacken sind. Wenn die Kekse bereits dunkel genug sind, können sie vorzeitig aus dem Ofen genommen werden, um das Verbrennen zu vermeiden. In der Quelle von Hobbybäcker.de wird beispielsweise erwähnt, dass die Kekse nach 10–12 Minuten goldbraun gebacken sind und danach vollständig auskühlen müssen. In der Quelle von Ringelreih-Magazin wird ebenfalls erwähnt, dass die Kekse nach dem Backen abgekühlt werden müssen, bevor sie bemalt oder dekoriert werden können. Dies ist wichtig, um die Konsistenz und das Aussehen der Kekse zu bewahren.

Die Dekoration der Knuddel-Kekse

Nach dem Backvorgang und dem Abkühlen der Kekse kann die Dekoration erfolgen. Die Kekse können mit verschiedenen Materialien dekoriert werden, beispielsweise mit flüssiger Schokolade, Lebensmittelfarben oder Zuckerguss. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Kekse mit Kuchenglasur Augen und Nase markiert werden können, um ihnen ein niedliches Gesicht zu verleihen. In der Quelle von Hobbybäcker.de wird beispielsweise beschrieben, wie die Kekse nach dem Abkühlen mit Kuchenglasur Augen und Nase markiert werden. In der Quelle von Ringelreih-Magazin wird ebenfalls erwähnt, dass die Kekse nach dem Abkühlen bemalt oder dekoriert werden können, um ihnen ein individuelles Aussehen zu verleihen. Es ist wichtig, dass die Dekoration nicht zu stark aufgetragen wird, da dies den Geschmack und das Aussehen der Kekse beeinträchtigen kann.

Tipps für die Dekoration

Die Dekoration kann je nach Vorliebe variiert werden. In einigen Rezepten wird empfohlen, die Kekse mit flüssiger Schokolade zu bemalen, um ihnen ein besonderes Aussehen zu verleihen. In anderen Rezepten wird erwähnt, dass die Kekse mit Lebensmittelfarben oder Zuckerguss dekoriert werden können, um ihnen ein individuelles Aussehen zu verleihen. Es ist wichtig, dass die Dekoration nicht zu stark aufgetragen wird, da dies den Geschmack und das Aussehen der Kekse beeinträchtigen kann. In einigen Rezepten wird auch erwähnt, dass die Kekse mit einer Prise Salz oder Vanille verfeinert werden können, um den Geschmack zu verbessern. Dies ist eine willkommene Abwechslung und kann je nach Vorliebe variiert werden.

Individuelle Gestaltung

Die individuelle Gestaltung der Kekse ist ein weiterer Schritt, der die Kekse besonders macht. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Kekse mit Augen und Nase bemalt werden können, um ihnen ein niedliches Gesicht zu verleihen. In anderen Rezepten wird erwähnt, dass die Kekse mit Zuckerguss oder Schokolade dekoriert werden können, um ihnen ein besonderes Aussehen zu verleihen. Es ist wichtig, dass die Dekoration nicht zu stark aufgetragen wird, da dies den Geschmack und das Aussehen der Kekse beeinträchtigen kann. In einigen Rezepten wird auch erwähnt, dass die Kekse mit einer Prise Salz oder Vanille verfeinert werden können, um den Geschmack zu verbessern. Dies ist eine willkommene Abwechslung und kann je nach Vorliebe variiert werden.

Schlussfolgerung

Knuddel-Kekse sind eine besondere Variante der Klassiker der Weihnachtsbäckerei. Sie zeichnen sich durch ihre ungewöhnliche Form aus – mit langen Armen, die nach dem Backvorgang über eine Füllung geklappt werden, und oft auch durch ein niedliches Gesicht, das sie zusätzlich charakterisiert. Sie sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch lecker und ideal, um die Kreativität beim Backen zu entfachen. In diesem Artikel wurde das Rezept für Knuddel-Kekse vorgestellt, wie die Kekse ausgestochen und gefüllt werden, welche Ausstechformen dafür empfohlen werden und welche Tipps für das Backen und die Dekoration besonders nützlich sind. Die Informationen stammen aus verschiedenen Quellen, insbesondere aus Birkmann, Hobbybäcker.de und Ringelreih-Magazin, die sowohl Rezepte als auch Anleitungen und Produktbeschreibungen für Ausstechformen bieten.

Quellen

  1. Birkmann – Ausstechformen für Knuddelkekse
  2. Hobbybäcker.de – Rezept für Knuddel-Kekse
  3. Birkmann – Knuddel-Keks Weihnachtsmann
  4. Ringelreih-Magazin – Knuddelkeks

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