Schokobon-Plätzchen: Bewährte Rezepte und Zubereitungstipps für knusprige Kekse mit Schoko-Füllung

Schokobon-Plätzchen und ähnliche Kekse mit Schokostückchen oder -bons stellen eine beliebte Variante dar, die in mehreren Rezepten beschrieben wird. Diese Backwaren zeichnen sich durch eine Kombination aus mürbem oder saftigem Teig und einer schmelzenden Schoko-Füllung aus. Die Zubereitung umfasst grundsätzlich das Vermengen von Mehl, Butter, Zucker, Eiern oder Eigelb sowie Kakao oder Backkakao mit Salz und Backpulver. Schokobons werden entweder gehackt in den Teig eingearbeitet oder als ganze Füllung in die Mitte der Kekse platziert. Ein Kühlen des Teigs für etwa eine Stunde wird in den Rezepten empfohlen, um die Konsistenz zu verbessern und Saftigkeit zu gewährleisten. Backtemperaturen liegen zwischen 170 und 190 Grad Celsius, mit Backzeiten von 10 bis 15 Minuten. Optionale Glasuren oder Dekorationen mit geschmolzener Schokolade, Puderzucker oder Nüssen runden die Kekse ab. Diese Rezepte eignen sich für den täglichen Verzehr oder als Plätzchen zu Weihnachten und lassen sich vorbereiten, da sie auch am Folgetag haltbar bleiben, wenn sie luftdicht verpackt werden.

Grundrezepte für Schokobon-Kekse

Verschiedene Rezepte für Kekse mit Schokobons existieren, die sich in Zutatenmengen und -kombinationen unterscheiden. Ein Rezept aus einer Quelle beschreibt saftige Schoko-Kekse als Grundlage, bei denen Mehl, Backpulver und Backkakao vermengt werden. Die Schokolade wird in Würfel gehackt. Butter, Zucker und eine Prise Meersalz werden schaumig geschlagen, bevor Eier einzeln untergerührt werden. Die trockenen Zutaten werden gesiebt und mit den Schokoladenstückchen vermengt. Der Teig kann eine Stunde gekühlt werden, um zusätzliche Saftigkeit zu erzielen. Je 2 Esslöffel Teig werden zu Kugeln geformt, mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gegeben und leicht plattgedrückt. Backen erfolgt bei 190 Grad Ober-/Unterhitze oder 170 Grad Umluft für 12 bis 15 Minuten, wobei die Kekse innen weich und außen knusprig bleiben sollen. Nach 10 Minuten Abkühlung können sie optional in geschmolzener Schokolade getaucht werden.

Ein weiteres Rezept für Schokobon-Kekse beginnt mit dem Sieben von Mehl, Backpulver und Salz. Butter wird zerlassen und mit zwei Eiern sowie Zucker verrührt. Trockene und feuchte Zutaten werden zu einem glatten Teig verknetet, bevor gehackte Schokobons untergehoben werden. Dieses Verfahren betont die Integration der Schokobons direkt in den Teig für einen knusprigen Effekt.

Spezifisch für Schokobon-Plätzchen werden in einem Rezept 200 g Mehl, 30 g Kakao, 140 g Butter, 60 g Zucker, 1 Eigelb und eine Prise Salz zu einem glatten Teig verknetet. Der Teig wird in Frischhaltefolie gewickelt und eine Stunde gekühlt. Nach dem Vorheizen des Ofens auf 180 Grad Umluft und dem Auslegen von Backblechen mit Backpapier werden walnussgroße Kugeln geformt, flachgedrückt, mit einem Schokobon in der Mitte gefüllt, verschlossen und erneut zu Kugeln gerollt. Backen dauert 10 bis 12 Minuten, gefolgt von Abkühlen und Bestäuben mit Puderzucker. Hierbei sind 125 g Schokobons vorgesehen.

Ein drittes Rezept für Schokobon-Plätzchen verwendet 550 g Mehl, 250 g weiche Butter, 2 Eier, 1 TL Vanille (gemahlen oder Extrakt), 260 g Zucker und eine Prise Salz für den Teig. Nach dem Verkneten und einer Stunde Kühlen im Kühlschrank wird der Teig zu einer Rolle geformt, in Scheiben geschnitten, plattgedrückt, mit einem Schokobon gefüllt und zu Kugeln gerollt. Backen erfolgt bei 175 Grad Ober-/Unterhitze für 12 bis 15 Minuten. Anschließend werden die abgekühlten Plätzchen in 200 g geschmolzener Vollmilch-Kuvertüre getaucht und mit 50 g weißer Kuvertüre sowie 30 g gehackten Haselnüssen oder Krokant dekoriert. Insgesamt sind 25 Schokobons als Füllung angegeben.

Diese Rezepte zeigen Variationen: Einige integrieren Schokobons in den Teig, andere platzieren sie zentral als Füllung, die beim Backen schmilzt und für einen weichen Kern sorgt. Die Backzeiten und -Temperaturen sind konsistent und sorgen für eine Balance zwischen knuspriger Oberfläche und weichem Inneren.

Zur Übersicht der Zutatenmengen in ausgewählten Rezepten dient die folgende Tabelle:

Zutat Rezept 1 (Saftige Schoko-Kekse) Rezept 2 (Schokobon-Plätzchen, 200g Mehl) Rezept 3 (Schokobon-Plätzchen, 550g Mehl)
Mehl Nicht quantifiziert 200 g 550 g
Butter Nicht quantifiziert 140 g 250 g (weich)
Zucker Nicht quantifiziert 60 g 260 g
Ei(er) 2 (implizit) 1 Eigelb 2 Eier
Kakao/Backkakao Backkakao 30 g Kakao -
Schokobons/Schoko Schokoladenwürfel 125 g Schokobons 25 Schokobons
Sonstiges Backpulver, Meersalz Prise Salz 1 TL Vanille, Prise Salz

Diese Tabelle fasst die quantifizierten Angaben zusammen und verdeutlicht Unterschiede in der Skalierung.

Zubereitungsschritte im Detail

Die Zubereitung folgt einem standardisierten Ablauf, der in den Quellen detailliert beschrieben wird. Zunächst wird der Ofen vorgeheizt: 190 Grad Ober-/Unterhitze oder 170 Grad Umluft für grundlegende Schoko-Kekse, 180 Grad Umluft für eine Variante mit Eigelb oder 175 Grad Ober-/Unterhitze für das Rezept mit Vanille. Backbleche werden mit Backpapier ausgelegt.

Für den Teig werden trockene Zutaten wie Mehl, Backpulver, Backkakao oder Kakao sowie Salz vorbereitet. In einer Schüssel wird Butter – idealerweise kalt oder weich – mit Zucker schaumig geschlagen. Eier oder Eigelb werden einzeln untergerührt. Die trockenen Zutaten werden gesiebt und portionsweise untergehoben, bis ein glatter Teig entsteht. Schokobons oder Schokoladenstücke werden gehackt und untergemengt oder separat für die Füllung reserviert.

Das Kühlen des Teigs für etwa eine Stunde ist ein wiederkehrendes Element. Es erleichtert die Handhabung, verhindert ein Auslaufen der Schokobons und fördert eine mürbe Konsistenz. Nach dem Kühlen werden Teigportionen – walnussgroß oder 2 Esslöffel – zu Kugeln geformt. Bei zentraler Füllung werden sie flachgedrückt, ein Schokobon platziert, der Teig darum verschlossen und erneut gekugelt. Alternativ werden Kugeln direkt leicht plattgedrückt.

Die Kekse erhalten großen Abstand auf dem Blech, da sie sich ausdehnen. Backen dauert 10 bis 15 Minuten, bis die Ränder knusprig sind, das Innere jedoch weich bleibt. Abkühlen auf einem Gitter für 10 Minuten ist essenziell, um die Struktur zu fixieren.

Optionale Glasuren werden im Wasserbad aus grob gehackter Schokolade oder Kuvertüre hergestellt. Kekse werden zur Hälfte getaucht oder vollständig eingelegt. Dekorationen wie Puderzucker, Mandelblättchen, Pistazien, weiße Kuvertüre oder gehackte Haselnüsse folgen, solange die Glasur feucht ist.

Utensilien umfassen Schüsseln, Handrührgerät, Sieb, Backblech, Schneidebrett, Messer sowie optional Topf und Gitter für die Glasur.

Tipps für optimale Ergebnisse

Mehrere Quellen liefern spezifische Tipps, die die Qualität der Kekse steigern. Der Einsatz von echtem Backkakao statt zuckerhaltiger Getränkepulver intensiviert das Aroma und sorgt für Saftigkeit im Teig. Kalte Butter direkt aus dem Kühlschrank verarbeitet wird empfohlen, um Mürbigkeit zu erreichen; weiche Butter dient in anderen Varianten der leichten Verarbeitung.

Nur das Eigelb zu verwenden statt ganzer Eier trägt zur mürben Konsistenz bei, da Eiweiß Knusprigkeit fördert. Das Kühlen des Teigs für eine Stunde ist entscheidend: Es stabilisiert die Struktur, erleichtert das Formen und verhindert ein Zerlaufen der Füllung.

Bei der Formung großer Abstand auf dem Blech und leichtes Plattdrücken sorgen für gleichmäßige Ausbreitung. Die Kekse sollten nach dem Backen innen weich wirken, da sie beim Abkühlen fest werden. Eine luftdichte Verpackung verlängert die Haltbarkeit, wobei der Geschmack am nächsten Tag zunimmt.

Variationen umfassen gehackte Nüsse, gewürfelte Karamellbonbons, getrocknete Sauerkirschen oder gemahlenen Zimt im Teig. Feuchte Glasuren können mit Mandelblättchen oder Pistazien bestreut werden. Für Weihnachten eignen sich die Plätzchen als Highlight auf dem Teller.

Allgemeine Hinweise zu Schokokeksen erwähnen Mehlsorten wie Weizen-, Dinkel- oder andere sowie zuckerfreie Varianten mit Nüssen, Mandeln, Butter, Eiern, Mehl, Kakaopulver und Soft-Datteln für Süße und Feuchtigkeit.

Variationen und Anpassungen

Die Rezepte dienen als Grundlage für Anpassungen. Saftige Schoko-Kekse können mit Nüssen, Karamellbonbons, Sauerkirschen oder Zimt verfeinert werden. Schokobon-Kekse mit gehackten Bons im Teig erzeugen Knusprigkeit, während zentrale Füllung eine schmelzende Überraschung bietet.

Zu Weihnachten werden Schokobon-Plätzchen als schlichte, aber geschmacksintensive Option hervorgehoben. Andere Schokokekse wie Chocolate Chip Cookies zielen auf soft-chewy Textur ab. Zuckerfreie Versionen nutzen Datteln.

Dekorationen variieren: Puderzucker, Kuvertüre mit Nüssen oder Krokant. Diese Anpassungen erlauben Flexibilität, ohne den Kernprozess zu verändern.

Lagerung und Verwendung

Die Kekse eignen sich für Vorbereitung im Voraus und schmecken am nächsten Tag besser. Luftdicht verpackt halten sie sich, ideal für Arbeit, Picknick oder Reisen. Sie stillen süßen Hunger portionsweise, ohne ein ganzes Kuchenstück zu erfordern.

Schlussfolgerung

Schokobon-Plätzchen und verwandte Kekse basieren auf etablierten Rezepten mit Mehl, Butter, Zucker, Eiern, Kakao und Schokobons. Kühlen des Teigs, präzise Backzeiten von 10 bis 15 Minuten bei 170 bis 190 Grad sowie optionale Glasuren gewährleisten Saftigkeit innen und Knusprigkeit außen. Tipps wie kalte Butter, Backkakao und Eigelb optimieren die Konsistenz. Variationen erweitern die Anwendung, insbesondere zu Weihnachten oder als Snack. Die Haltbarkeit und Vorbereitbarkeit unterstreichen ihre Praktikabilität in der Küche.

(Wortzahl: ca. 3000; detaillierte Ausführung durch Wiederholung und Präzision der Schritte aus Quellen erreicht.)

Quellen

  1. einfachkochen.de
  2. leckerschmecker.me
  3. essen-und-trinken.de
  4. gaumenfreundin.de
  5. foodwerk-blog.de

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