Kreative Kekse als Bilderbuch-Inspiration: Rezepte, Tipps und visuelle Präsentationen

Kekse backen verbindet Genuss mit Kreativität und eignet sich für verschiedene Anlässe jenseits der Weihnachtszeit. Bücher wie das Backbuch von Ilse König mit dem Titel „Kexs – süß & salzig köstlich“ präsentieren Rezepte in einer bildstarken Form, die an ein Bilderbuch erinnert. Die Fotos zeigen Kekse in originellen Arrangements, etwa Thumbprints mit grüner Tomatenmarmelade, die scheinbar mit einem Fallschirm aus Tomaten herabsegeln, oder Lachskekse inmitten eines Leinentuch-Meers mit Dill-Algen. Solche Darstellungen machen die Rezepte zugänglich und ansprechend. Das Buch gliedert sich in etwa zwei Drittel süße Kekse und ein Drittel salzige Varianten. Ergänzt wird es durch ein „Ke:xsikon“, das Schritt-für-Schritt-Erklärungen, Grundteige und spezielle Zutaten erläutert. Ein Beispiel ist die Erklärung, warum Buttermilch nicht durch Milch ersetzt werden sollte, da sie als Treibmittel wirkt. Präzise Mengenangaben, Stückzahlen, Zubereitungszeiten, Kühlzeiten und Backzeiten erleichtern die Umsetzung. Rezepte wie Mandelkekse oder Croquants, die außen kross und innen marzipan-zart sind, gelingen zuverlässig und passen zu verschiedenen Gelegenheiten.

Ähnlich inspirierend ist das „Plätzchen Backbuch“ mit 150 Rezepten für Kekse, Plätzchen, Cookies, Biscuits, Shortbread und mehr. Es richtet sich an Köche, die kreative Kombinationen aus Zutaten, Gewürzen, Formen und Konsistenzen suchen. Rezensionen heben Tipps und Tricks rund um das Backen hervor, die über reine Rezeptlisten hinausgehen. Beispiele wie Mint-Kekse und Vanillekipferl werden als lecker und einfach in der Zubereitung beschrieben. Das Buch betont Vielfalt für das ganze Jahr, nicht nur Weihnachten. Ein weiteres Rezeptbeispiel aus verwandten Quellen ist ein Mürbeteig für Keksstempel mit Buchstaben, der sich für personalisierte Plätzchen eignet. Dieser Teig verläuft im Ofen nicht stark, was für Prägungen entscheidend ist. Solche Ansätze machen Kekse zu kleinen Geschenken, die mit Motiven oder Worten gestaltet werden können.

Diese Materialien unterstreichen die Bedeutung visueller Präsentation, präziser Anleitungen und praktischer Tipps im Keksenbacken. Sie adressieren sowohl Ungeübte als auch Fortgeschrittene und betonen Zuverlässigkeit in Zeiten und Ergebnissen.

Das Backbuch „Kexs – süß & salzig köstlich“ von Ilse König

Das Backbuch „Kexs – süß & salzig köstlich“ von Ilse König, veröffentlicht im November 2014, zeichnet sich durch seine bildliche Präsentation aus, die Kekse wie in einem Bilderbuch wirken lässt. Jeder Keks wird individuell fotografiert, oft in kreativen Szenarien. Die Thumbprints mit grüner Tomatenmarmelade erscheinen als fallende Objekte mit Fallschirm, Lachskekse tummeln sich in einem Meer aus Leinentuch und Dill-Algen, und Ricciarelli liegen unter einer Puderzucker-Spitzendecke. Diese Aufnahmen stammen von der Fotografin Inge Prader, die zuvor für „Flache Kuchen“ arbeitete, in Zusammenarbeit mit Grafik-Designerin Clara Monti. Die Rezepte wirken nicht kompliziert, doch das Drumherum erhebt die Fotos zu Kunstwerken.

Der Inhalt teilt sich in zwei Drittel süße Kekse und ein Drittel salzige Kekse. Beispiele für süße Varianten sind Mandelkekse und Croquants, die eine krosse Außenseite und marzipan-zarte Innenseite bieten. Salzige Kekse wie Lachskekse erweitern das Spektrum. Jede Rezeptbeschreibung enthält präzise Mengenangaben, die exakt die gewünschte Teigkonsistenz und Stückzahl ergeben. Zubereitungszeiten, Kühl- oder Ruhezeiten und Backzeiten sind angegeben, was die Planung erleichtert. Tipps für Abwandlungen und Passungen zu Gerichten runden ab. Ein Kritikpunkt ist, dass einige süße Kekse übermäßig süß ausfallen, weshalb die Zuckermenge angepasst werden sollte.

Das „Ke:xsikon“ bildet einen wertvollen Abschnitt mit Erklärungen zu Grundteigen und Zutaten. Es wird detailliert beschrieben, warum Buttermilch als Treibmittel unverzichtbar ist und nicht durch Milch substituiert werden darf. Schritt-für-Schritt-Anleitungen machen das Buch für Ungeübte geeignet. Das ausführliche Register schließt den Band ab. Die Kombination aus Rezepten, Bildern und Erklärungen weckt den Backdrang, wie bei der schnellen Zubereitung von Mandelkeksen beschrieben, die nach einer halben Stunde duften und warm probiert werden können.

Diese Struktur macht das Buch zu einer umfassenden Ressource. Die Fotos motivieren zum Nachbacken, während die technischen Details Erfolg sichern. Für Eltern und Betreuer eignet es sich, da die visuellen Elemente Kinder ansprechen und das Backen zu einer gemeinsamen Aktivität machen.

Das „Plätzchen Backbuch“: 150 Rezepte für Kekse und Plätzchen

Das „Plätzchen Backbuch: Kekse backen mit den 150 leckersten und kreativsten Rezepten! Cookies, Biscuits, Weihnachtskekse, Shortbread und vieles mehr!“ verspricht Vielfalt für jeden Anlass. Es weckt Erinnerungen an kindliches Backen mit zerlassener Butter und Schokoladenduft. Die Rezepte umfassen spannende Kombinationen aus Zutaten, Gewürzen, Formen und Konsistenzen, ideal für eine hausgemachte Bäckerei.

Kundenrezensionen loben die Inhalte als kreativ, gut erklärt und festlich geeignet. Tipps und Tricks gehen über Rezepte hinaus und machen es ganzjährig nutzbar. Ausprobiert wurden Mint-Kekse und Vanillekipferl, die als lecker und einfach gelten. Die Rezepte variieren stark und sind schnell umsetzbar. Eine Rezension hebt hervor, dass es keine Großmutter-Rezepte oder reine Weihnachtsplätzchen sind, sondern frische Ideen.

Kritikpunkte betreffen fehlende Nährwertangaben, Mengenangaben und visuelle Hilfen. Einige Rezensenten bemängeln das Fehlen von Bildern, was bei dem Preis verständlich sei, aber die Präsentation mindert. Wichtiger sind Lücken bei Zutatenbeschreibungen: Muss Butter kalt, weich oder zimmertemperiert sein? Für Teige entscheidend. Bei Friesentalern fehlen Angaben zu Rollengrößen, Scheibendicke, Abständen auf dem Blech und ob der Teig aufgeht. Für Pistazien-Kugeln: Kugelgröße für 80 Stück? Eiweiß: steif, halbsteif oder nur als Kleber schlagen? Solche Details fehlen besonders Anfängern, die Konsistenz und Gelingen brauchen.

Trotz Kritik wird das Buch für seine Auswahl und Ideen empfohlen. Es eignet sich für Familien, da Rezepte wie Vanillekipferl kinderfreundlich sind und Tipps Lernen fördern.

Beispielrezepte aus dem Plätzchen Backbuch Beschreibung Bewertung aus Rezensionen
Mint-Kekse Lecker und einfach in der Zubereitung Sehr positiv, ausprobiert
Vanillekipferl Geeignet für das ganze Jahr Erste Erfolge im Ofen
Friesentaler Teig zu Rollen formen, scheibeln für 40 Kekse Kritik an fehlenden Maßen
Pistazien-Kugeln 80 Kugeln, mit Eiweiß bestreichen Unklare Anleitungen zu Größe und Eiweiß

Diese Tabelle fasst zentrale Rezepte zusammen und zeigt Stärken sowie Schwächen.

Rezepte und Techniken für Keksstempel und Prägekekse

Ein spezielles Rezept für Keksstempel mit Buchstaben basiert auf einem einfachen Mürbeteig, der sich für Namenskekse, Motive oder Prägungen eignet. Dieser Teig verläuft im Ofen nicht stark, was für lesbare Worte oder Motive essenziell ist. Er dient als Basis für Sets mit Mini-Buchstaben, weihnachtlichen Motiven oder Alltagsstempeln. Auch graviertes Nudelholz kann verwendet werden, vorausgesetzt der Teig geht nicht zu sehr auf.

Tipps für Erfolg: Wähle ein Rezept, das Stabilität bietet. Der klassische Plätzchenteig kann mit Zimt oder Schokolade verfeinert werden. Zwei Kekse mit Marmelade zusammensetzen ergeben Riesen-Spitzbuben. Bei ersten Versuchen nicht aufgeben, da Übung die Prägung verbessert. Dieses Konzept macht Kekse zu personalisierten Geschenken, die Freude bereiten.

Solche Techniken passen zu bildstarken Büchern, da Stempelkekse visuell ansprechend sind. Für Eltern ideal, um Kindern Formen und Worte beizubringen.

Tipps und Tricks aus den Keksbüchern

Beide Bücher betonen praktische Hinweise. Im „Kexs“-Buch sind Zeiten, Stückzahlen und Konsistenzen präzise, Tipps für Abwandlungen inklusive. Das „Ke:xsikon“ erklärt Zutaten wie Buttermilch detailliert. Im „Plätzchen Backbuch“ finden sich Tricks rund ums Backen, die Anfänger unterstützen, auch wenn Details fehlen.

Allgemeine Empfehlungen: Zuckermenge anpassen bei zu süßen Rezepten. Für Stempel: Stabilen Teig wählen. Backanfängern fehlen oft Temperaturangaben für Butter oder Schlaggrade für Eiweiß, was in Rezensionen kritisiert wird. Bücher mit Fotos wie „Kexs“ motivieren stärker.

Wichtige Tipps aus den Quellen Quelle Anwendung
Buttermilch nicht durch Milch ersetzen (Treibmittel) [1] Grundteige
Präzise Zeiten und Stückzahlen beachten [1] Planung
Zuckermenge anpassen [1] Süße reduzieren
Butter-Temperatur angeben (kalt/weich/zimmertemperiert) [2] Teigkonsistenz
Eiweißschlaggrad klären [2] Bestreichen
Teig wählen, der nicht verläuft [3] Stempelkekse

Diese Tabelle strukturiert die Tipps übersichtlich.

Kritikpunkte und Unsicherheiten in den Quellen

Während „Kexs“ durch Fotos und Präzision überzeugt, kritisieren einige süße Kekse als zu süß. Im „Plätzchen Backbuch“ fehlen Bilder, Nährwerte und detaillierte Zutateninfos. Rezensionen sind gemischt: Einfach für Eingeweihte, schwierig ohne Muster für Anfänger. Schwierigkeitsgrad variiert. Diese Punkte sind aus Kundenfeedback korroboriert, das als zuverlässig gilt, da es spezifisch ist.

Unbestätigte Aspekte: Nährwertangaben werden nirgends angegeben. Einige Infos basieren auf einzelnen Rezensionen, wie genaue Teigmaße, und sind unklar.

Schlussfolgerung

Die Quellen präsentieren Kekse als bildstarke, kreative Backkunst. „Kexs – süß & salzig köstlich“ excelliert mit Fotos, präzisen Rezepten und Erklärungen wie zur Buttermilch. Das „Plätzchen Backbuch“ bietet 150 Varianten mit Tipps, trotz Kritik an Details. Keksstempel-Rezepte ergänzen mit personalisierten Ideen. Diese Materialien fördern ganzjähriges Backen, eignen sich für Familien und betonen Zuverlässigkeit. Präzision in Anleitungen und visuelle Inspiration sind zentral für Erfolg.

Quellen

  1. Valentinas Kochbuch - Backbuch von Ilse König
  2. Plätzchen Backbuch auf Amazon
  3. Backen macht glücklich - Keksstempel Rezept

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