Rum-Plätzchen: Vielfältige Rezepte für aromatische Weihnachtskekse

Veröffentlicht von Personeel van de Atlantis Bar am November 24, 2025 | Kategorie kekse

Rum-Plätzchen stellen eine beliebte Variante des Weihnachtsgebäcks dar, die durch den Einsatz von Rum im Teig oder in der Glasur ein charakteristisches Aroma erhält. Die bereitgestellten Rezepte umfassen unterschiedliche Zubereitungsarten, von ausgerollten Formplätzchen bis hin zu kuchenartigen Halbmonden, die nach dem Backen ausgestochen werden. Diese Kekse eignen sich besonders für die Advents- und Weihnachtszeit, da sie schnell zubereitet werden können und ein intensives Geschmacksprofil bieten. Die Zutatenlisten variieren je nach Rezept, wobei Mehl, Butter oder Margarine, Zucker, Vanillezucker und Rum konstitutive Elemente bilden. Ergänzungen wie Mandeln, Haferflocken, Kakao oder Haselnüsse verleihen den Plätzchen zusätzliche Textur und Aroma. Die Backtemperaturen liegen zwischen 160 °C und 200 °C, und die Backzeiten betragen in der Regel 15 bis 20 Minuten. Einige Varianten werden mit einem Rum-Zuckerguss überzogen, der mit Puderzucker und Rum angerührt wird. Die Quellen betonen die Frische als wichtigen Faktor, da weichere Sorten nicht lange haltbar sind. In allen Fällen wird empfohlen, den Teig vor der Verarbeitung ruhen zu lassen oder Zutaten zimmerwarm zu verwenden, um eine optimale Konsistenz zu erzielen. Die Rezepte sind für den Hausgebrauch konzipiert und erfordern grundlegende Utensilien wie Rührgeräte, Ausstechformen und Backbleche mit Papier oder Matten.

Die Vielfalt der Rezepte erlaubt Anpassungen, etwa durch den Ersatz von Rum durch Rumaroma oder andere Spirituosen für alkoholfreie Versionen. Mandeln oder Nüsse dienen häufig als Dekoration oder Zutat, und Schokoladenkomponenten wie Kakao verstärken den Geschmack. Kommentare zu einer knusprigen Variante deuten auf eine Backzeitabhängigkeit hin, wobei eine zu lange Dauer zu Härte führen kann. Die Zubereitung beginnt stets mit dem Schlagen von Fett und Zucker, gefolgt von der Einrührung trockener Zutaten und Flüssigkeiten. Für Rezepte mit Eiern wird das Eiweiß steifgeschlagen und untergehoben, um Luftigkeit zu erzeugen. Die Glasuren werden nach dem Abkühlen aufgetragen, oft mit gerösteten Mandeln bestreut. Diese Plätzchen sind nicht für Kinder geeignet aufgrund des Alkoholgehalts, es sei denn, alkoholfreie Alternativen werden verwendet. Die Haltbarkeit beträgt bei guter Verpackung etwa fünf Tage, und ungeglasierte Teigplatten können eingefroren werden.

Zutatenvergleich der Rum-Plätzchen-Rezepte

Um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Rezepte übersichtlich darzustellen, folgt eine Tabelle mit den wesentlichen Zutatenangaben aus den Quellen. Die Mengen beziehen sich auf die angegebenen Portionen, die je nach Rezept für ein Blech oder ca. 33 Stück ausreichen.

Rezeptvariante	Fettquelle	Süßungsmittel	Mehl/Bindemittel	Aroma/Rum	Ergänzungen	Glasur/Deko
Rum-Stern-Plätzchen	150 g Sanella	50 g Zucker, 1 TL Vanillezucker	200 g Mehl	2 EL Rum (Teig), 1 EL Rum (Glasur)	Geh. Mandeln (50 g)	60 g Puderzucker, Mandeln
Kernige Schoko-Rum-Plätzchen	g g Margarine	g g Zucker, Tl Vanillezucker	g g Mehl, g g Haferflocken	El Rum	g Mandeln, El Kakao, Backpulver	Keine angegeben
Schoko-Rum-Halbmonde	150 g Butter	150 g Zucker	70 g Weizenmehl, 100 g gem. Nüsse	Ca. 50 ml Rum (Guss)	50 g Kakao, 5 Eier	200 g Puderzucker
Rum-Monde	220 g Butter	220 g Zucker, 1 TL Vanillezucker	220 g Weizenmehl Typ 550	2 TL Rum (Teig), Rum (Guss)	4 EL Backkakao, 1 Orange, 6 Eier	250 g Puderzucker

Hinweis: Einige Mengenangaben in den Quellen sind fragmentarisch (z. B. bei Kernigen Schoko-Rum-Plätzchen als "g g"), daher werden sie als solche wiedergegeben. Die Tabelle basiert ausschließlich auf explizit genannten Werten.

Diese Übersicht zeigt, dass Butter oder Margarine als Basisfette dominieren, während der Rum-Gehalt variiert. Rezepte mit Kakao weisen eine schokoladige Note auf, und Nussanteile sorgen für Knusprigkeit.

Zubereitung von Rum-Stern-Plätzchen

Die Zubereitung der Rum-Stern-Plätzchen beginnt mit dem Schlagen von 150 g Sanella, 50 g Zucker und 1 TL Vanillezucker zu einer schaumigen Masse unter Verwendung eines Handrührgeräts. Anschließend werden 200 g Mehl und 2 EL echter 80% Inländer Stroh Rum untergerührt, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Bei Bedarf kann zusätzliches Mehl hinzugefügt werden. Der Teig ruht eine Stunde im Kühlschrank, was die Handhabbarkeit verbessert. Der Ofen wird auf 160 °C vorgeheizt. Auf einer bemehlten Fläche wird der Teig auf etwa 4 mm Dicke ausgerollt, und Sterne werden mit einer Ausstechform herausgelöst. Die Plätzchen gelangen auf ein mit Backpapier oder Dauerbackfolie belegtes Blech und backen je nach Ofen ca. 15 Minuten. Nach dem Abkühlen wird die Glasur aus 60 g Puderzucker und 1 EL Rum angerührt. Gehakte Mandelkerne (50 g) werden in einer Pfanne leicht geröstet und als Dekoration verwendet. Die Glasur wird auf die abgekühlten Kekse aufgetragen, gefolgt von den Mandeln.

Dieses Verfahren ergibt feine Plätzchen mit einem knusprigen Teig und einem glasierten, aromatischen Überzug. Die Geröstung der Mandeln intensiviert ihr Aroma und verleiht Textur. Die niedrige Backtemperatur von 160 °C sorgt für eine sanfte Garung, die das Rum-Aroma erhält. Etwaige Abweichungen in der Teigkonsistenz können durch Mehlanpassung ausgeglichen werden. Diese Methode ist einfach und erfordert keine speziellen Formen jenseits der Sternausstecher.

Kernige Schoko-Rum-Plätzchen: Eine löffelweise Variante

Bei den kernigen Schoko-Rum-Plätzchen werden zunächst Margarine, Zucker, Vanillezucker, Wasser und Mehl gründlich verrührt. Darauf folgen Haferflocken, Backpulver, gehackte Mandelkerne, Kakaopulver und Rum (oder Rumaroma). Die Masse wird mit zwei kleinen Löffeln als Häufchen auf ein backpapierbelegtes Blech gesetzt, wobei ausreichend Abstand eingehalten wird, da die Kekse aufgehen. Die Backtemperatur liegt bei 180–200 °C für ca. 15 Minuten. Diese Zubereitung erfordert keine Ausrollung, was Zeit spart. Die Haferflocken verleihen eine kernige Textur, und der Kakao sorgt für Schokoladennote. Der Rumanteil kann durch Aroma ersetzt werden. Die Quellen geben keine genauen Mengen für alle Zutaten an, was eine proportionale Anpassung erfordert.

Diese Kekse eignen sich für Varianten mit rustikaler Optik und intensiver Nuss-Schoko-Kombination. Der Löffelauftrag ermöglicht unregelmäßige Formen, die charakteristisch für Hausgebäck sind.

Schoko-Rum-Halbmonde aus gebackenem Teig

Die Schoko-Rum-Halbmonde basieren auf einem weichen Teig ohne Backpulver. Eine rechteckige Form (ca. 42 x 29 cm außen) wird mit Backpapier ausgelegt. Eier werden getrennt, Mehl, gemahlene Haselnüsse oder Walnüsse (100 g) und 50 g Kakaopulver vermischt. 150 g zimmerwarme Butter wird 10 Minuten mit 150 g Zucker hell gerührt, dann die Eigelbe einzeln untergerührt. Die trockene Mischung wird kurz untergehoben. Das steifgeschlagene Eiweiß sorgt für Saftigkeit. Der Teig backt in der Form, wonach Halbmonde mit einem Glas ausgestochen werden. Der Guss aus 200 g Puderzucker und ca. 50 ml Rum (oder Zitronen-/Orangensaft für Kinder) wird aufgetragen. Diese Kekse bleiben lange frisch und sind intensiv schokoladig, saftig und nicht übermäßig süß.

Der Prozess kombiniert Kuchen- und Plätzchenherstellung, was wenig Formierarbeit erfordert. Die Nussanteile verstärken die Aromen, und die Rum-Glasuroption macht sie erwachsenengerecht.

Rum-Monde: Frisches Weihnachtsgebäck mit Orangennote

Die Rum-Monde erfordern präzise Vorbereitung. Zutaten umfassen 1 unbehandelte Orange, 6 Eier, 1 Prise Salz, 220 g weiche Butter, 220 g Zucker, 2 TL Rum, 220 g Weizenmehl Typ 550, 1 TL Vanillezucker, 4 EL Backkakao, 250 g Puderzucker und Rum für den Guss. Ein Backblech wird mit Matte oder Papier belegt, Ofen auf 180 °C vorgeheizt. Orangenschale wird abgerieben, Eiweiß mit Salz steifgeschlagen. Butter und Zucker werden 5 Minuten weißcremig aufgeschlagen, Eigelbe einzeln und Orangenabrieb eingerührt. Mehl, Vanillezucker und Kakao werden untergemischt, dann Rum und schließlich Eiweiß untergehoben. Der Teig wird auf dem Blech gebacken, abgekühlt, und Halbmonde ausgestochen, idealerweise wenn der Guss noch weich ist. Der Guss aus Puderzucker und Rum wird aufgetragen.

Tipps aus der Quelle: Butter muss cremig sein, Kakao vollständig einrühren, Arrak als Rum-Ersatz möglich, alkoholfreier Rum oder Orangensaft mit Rumaroma. Haltbar gut verpackt 5 Tage, Teigplatte 3 Monate einfrierbar. Die Orange verleiht Frische, und die Kekse sind eine Kuchen-Plätzchen-Mischung, daher frisch genießen.

Tipps zur Optimierung und Variationen

Viele Rezepte empfehlen zimmerwarme Zutaten für bessere Emulsion. Teigruhe im Kühlschrank erleichtert das Ausrollen. Backpapier oder Matten verhindern Anhaften. Für knusprige Kekse Backzeit kontrollieren, da Überbacken Härte verursacht. Alkoholfreie Varianten nutzen Rumaroma, Orangensaft oder Zitronensaft. Dekorationen wie geröstete Mandeln verbessern Aroma. Spirituosen wie Arrak ersetzen Rum. Kinderfreundlich: Alkohol weglassen. Lagerung in Dosen für Frische. Ausstechen bei noch weichem Guss erleichtert Handhabung.

Kommentare zu knusprigen Rum-Teig-Keksen deuten auf Einfachheit hin, mit Zubereitungszeit 30 Minuten und Backzeit 20 Minuten. Die Konsistenz hängt von der Backzeit ab; kürzer für Weichheit.

Lagerung und Haltbarkeit

Rum-Plätzchen mit hohem Fett- und Zuckergehalt halten sich variabel. Weiche Varianten wie Monde bis 5 Tage in Dosen. Ungeglasierte Teige 3 Monate einfrierbar. Hartes Gebäck länger haltbar, aber Quellen betonen Frische.

Schlussfolgerung

Die Rum-Plätzchen-Rezepte bieten eine Bandbreite von knusprigen Sternen über kernige Löffelkekse bis zu saftigen Halbmonden mit Schoko- und Rum-Aromen. Gemeinsam ist der Einsatz von Rum für Geschmacksintensität, ergänzt durch Nüsse, Kakao und Zitrusnoten. Zubereitungsschritte umfassen Schlagen, Rühren, Backen bei 160–200 °C und Glasurauftrag. Anpassungen für Alkoholfreiheit und Variationen erhöhen Flexibilität. Diese Gebäckarten bereichern die Weihnachtstradition durch Einfachheit und Aroma, wobei Frische priorisiert wird.