Eiweißplätzchen für Weihnachten: Rezepte zur Resteverwertung und kalorienarmen Naschereien

Veröffentlicht von Personeel van de Atlantis Bar am November 24, 2025 | Kategorie kekse

Eiweißplätzchen stellen eine praktische Lösung dar, um übriges Eiklar aus der Weihnachtsbäckerei zu verwerten. In der Adventszeit entstehen durch Rezepte wie Vanillekipferl oder Engelsaugen häufig Reste von Eiweiß, da dort nur Eigelb benötigt wird. Diese Plätzchen eignen sich besonders gut, um Verschwendung zu vermeiden, und bieten gleichzeitig Vorteile wie einen hohen Proteingehalt, der die Muskelregeneration unterstützt und lange Sättigung gewährleistet. Einige Varianten sind zudem mehlfrei und kalorienarm, mit nur etwa 80 Kalorien pro Stück. Die Rezepte umfassen Klassiker wie Makronen, Zimtsterne oder Amaretti bis hin zu innovativen Kreationen wie Schoko-Mandel-Keksen oder Pistazien-Crinkle-Cookies. Viele davon sind laktosefrei, was sie für eine breitere Zielgruppe zugänglich macht. Die Zubereitung ist oft unkompliziert und nutzt einfache Zutaten wie Mandeln, Puderzucker und Gewürze. Solche Plätzchen passen ideal zur Weihnachtstradition und erzeugen festliche Stimmung durch ihre leichte, luftig-knusprige Textur.

Vorteile von Eiweißplätzchen in der Weihnachtsbäckerei

Eiweißplätzchen bieten mehrere Vorteile, die sie zu einer empfehlenswerten Wahl für die Weihnachtszeit machen. Der hohe Eiweißanteil – auch Proteine genannt – dient als Baustein für Zellen und Gewebe. Proteine aus Eiern gelten als besonders wertvoll, und eine tägliche Aufnahme von etwa einem Gramm pro Kilogramm Körpergewicht wird empfohlen. Durch das Naschen solcher Plätzchen kann dieser Bedarf auf einfache Weise gedeckt werden. Besonders Varianten ohne Mehl wie die Eiweiß-Schoko-Mandel-Kekse punkten mit niedrigem Kaloriengehalt und Unterstützung beim Abnehmen, da sie lange satt halten.

In der Weihnachtsbäckerei bleibt oft viel Eiweiß übrig, da klassische Rezepte wie Vanillekipferl oder Engelsaugen nur Eigelb verwenden. Statt Baiser oder Pavlova als Standardlösung bieten Eiweißplätzchen abwechslungsreiche Alternativen. Beispiele sind Walnusslebkuchen, die bis zu 8 Eiweiß verarbeiten, oder Mandelstangerl mit 4 bis 6 Eiweiß. Diese Rezepte ermöglichen eine perfekte Abstimmung der Bäckerei, sodass kein Eiweiß verloren geht. Zudem sind viele laktosefrei, was sie für Personen mit Laktoseintoleranz geeignet macht. Die Vielfalt reicht von klassischen Kokosmakronen über Zimtsterne bis zu raffinierten Rosen-Makronen-Busserl oder Weihnachtsmänner aus Baiser.

Die Textur der Plätzchen ist charakteristisch luftig und leicht, was durch steifes Schlagen des Eiweißs mit Salz erreicht wird. Dies macht sie zu einem unwiderstehlichen Snack, der die Weihnachtsstimmung verstärkt. Plattformen listen Hunderte solcher Rezepte, darunter über 1.386 Varianten speziell für Eiweißkekse zu Weihnachten, was die Beliebtheit unterstreicht.

Haltbarkeit und Lagerung von Eiweiß

Frisches Eiweiß hält sich richtig verpackt im Kühlschrank 2 bis 3 Tage. Die Wahl des Behältnisses beeinflusst die Haltbarkeit: Geeignet sind Künststoffschüsseln mit Deckel oder sterilisiertes Schraubglas. Spätestens nach dieser Frist sollte es verbraucht werden, um Qualitätsverlust zu vermeiden. Diese Information ist entscheidend für die Planung der Weihnachtsbäckerei, da Reste aus einem Backtag für den nächsten Tag genutzt werden können. In Rezeptsammlungen wird betont, dass eine zeitnahe Verwertung durch Plätzchenrezepte Verschwendung minimiert.

Detaillierte Rezepte für Eiweißplätzchen

Eiweiß-Schoko-Mandel-Kekse

Dieses Rezept dient als Geheimtipp für kalorienbewusste Naschlustige. Es ist mehlfrei, proteinreich und weist nur 80 Kalorien pro Stück auf. Die Zutaten für eine Portion sind:

Zutat	Menge
Eiweiß	2 Stück
Salz	1 Prise
Puderzucker	70 g
Blanchierte Mandeln	120 g
Dunkle Schokolade	130 g
Vanilleextrakt	1 TL
Rosenwasser	1 TL
Zimtpulver	1/2 TL

Zubereitungsschritte: 1. Ofen auf 190 Grad Umluft vorheizen. 2. Mandeln hacken und Schokolade klein schneiden. 3. Eiweiß mit Salz steif schlagen. 4. Puderzucker einrühren. 5. Restliche Zutaten vorsichtig unterheben. 6. Kleine Bällchen formen und auf Backpapier setzen. 7. Heißen Ofen ausschalten und Kekse mindestens 8 Stunden, idealerweise über Nacht, trocknen lassen. Den Ofen nicht öffnen.

Das Ergebnis sind luftig-leichte Kekse, die Muskelregeneration fördern und lange sättigen. Dieses Verfahren ist typisch für viele Eiweißplätzchen und erzeugt eine besondere Knusprigkeit.

Walnusslebkuchen und Mandelstangerl zur Massenverwertung

Für große Mengen übrigen Eiweiß eignen sich Walnusslebkuchen, die etwa 8 Eiweiß benötigen. Sie ergeben saftige Lebkuchen, die auch glutenfrei zubereitet werden können. Mandelstangerl verwenden 4 bis 6 Eiweiß und bieten eine mandelbetonte Variante. Beide Rezepte sind laktosefrei und passen in Sammlungen für Weihnachtsplätzchen. Sie dienen als Alternative zu Baiser und verarbeiten Reste effizient aus Rezepten wie Traumstücken.

Pistazien-Crinkle-Cookies ohne Mehl

Diese soften Plätzchen werden vor dem Backen in Puderzucker gewälzt, was ihr charakteristisches Aussehen erzeugt. Sie sind in wenigen Minuten fertig, eignen sich zur Eiweißverwertung und schmecken köstlich. Als beliebte Pistazienplätzchen bieten sie Abwechslung zu Klassikern und sind ideal für Weihnachten.

Zimtkugeln als Alternative zu Zimtsternen

Zimtkugeln sind saftig, aromatisch und unkompliziert. Sie nutzen Eiweißreste und sorgen für Vielfalt auf dem Plätzchenteller. Perfekt als Ersatz für traditionelle Zimtsterne.

Amaretti und Himbeer-Amarettini

Amaretti Kekse sind außen knusprig-süß und innen weich-saftig. Bekannt als Mandelmakronen oder Amaretti Morbidi, schmecken sie ganzjährig, besonders weihnachtlich. Himbeer-Amarettini kombinieren Crinkle-Cookies mit Marmeladenplätzchen, ergeben marzipanig-fruchtigen Geschmack und sind schnell zubereitet.

Weitere Varianten: Kokosmakronen, Zimtsterne und Rosen-Makronen

Kokosmakronen, Zimtsterne, Macarons und Rosen-Makronen-Busserl sind klassische Eiweißplätzchen. Sie verarbeiten Reste effizient und passen zur Festtagszeit. Weihnachtsmänner aus Baiser runden das Sortiment ab.

Laktosefreie Weihnachtsplätzchen mit Eiweiß

Viele Rezepte in Sammlungen sind laktosefrei, ausgenommen Varianten mit normalen Süßigkeiten zur Verzierung. Kategorien umfassen klassische Weihnachtskekse, besondere Plätzchen, Eiweißverwertung, schnelle Varianten und solche ohne Ei oder Gluten. Beispiele wie Honigschnitten, Gewürzschnitten oder Mandelbrot ergänzen, obwohl nicht alle eiweißbasiert sind. Die österreichische Bezeichnung „Weihnachtskekserln“ oder „Guetzli“ in der Schweiz unterstreicht regionale Vielfalt, doch der Fokus liegt auf Eiweißrezepten.

Zubereitungstipps und Variationen

Beim Schlagen des Eiweißs ist eine Prise Salz essenziell für Stabilität. Trocknen im ausgeschalteten Ofen verhindert Bräunung und erhält Luftigkeit. Rezepte aus Partnerquellen bieten bewährte Ergebnisse. Sammlungen mit Top 12 Rezepten oder über 1.386 Varianten erlauben Auswahl nach Vorliebe. Für Abwechslung: Pistazien statt Mandeln oder Himbeermarmelade einarbeiten.

Die Planung der Bäckerei sollte Restmengen berücksichtigen, z. B. nach Traumstücken oder Plätzchen mit Eigelb. Laktosefreie Anpassungen erweitern die Zugänglichkeit.

Schlussfolgerung

Eiweißplätzchen sind eine effiziente Methode zur Verwertung von Eiklarrüsten in der Weihnachtsbäckerei. Sie bieten proteinreiche, kalorienarme Optionen wie Schoko-Mandel-Kekse oder Walnusslebkuchen, die lange sättigen und festliche Vielfalt schaffen. Mit Haltbarkeit von 2-3 Tagen im Kühlschrank und laktosefreien Varianten decken sie vielfältige Bedürfnisse ab. Die detaillierten Rezepte und Tipps ermöglichen unkomplizierte Zubereitung, die Verschwendung minimiert und die Tradition aufrechterhält.

Quellen

eiweiß