Beliebte Keksrezepte: Klassiker aus Mürbteig und Vielfalt für Familienbacken

Kekse und Plätzchen zählen zu den beliebtesten Backwaren in der kulinarischen Tradition. Sie dienen als Abwechslung zu Torten und Kuchen und werden häufig zu Kaffeekränzchen serviert. Besonders Rezepte aus Mürbteig eignen sich zum Ausstechen von Figuren und zur individuellen Dekoration. Zu den gängigen Varianten gehören Vanillekipferl, Zimtsterne, Lebkuchen, Anisbögen, Makronen und Spekulatius. Zutaten wie Marzipan, Obst, Schokolade, Vanille, Nüsse oder Rosinen verleihen den Keksen zusätzliche Attraktivität und Geschmacksvielfalt. In der Weihnachtszeit gewinnen sie durch ihren Duft und die Möglichkeit, Formen wie Sterne, Weihnachtsbäume oder Figuren auszustechen, besondere Bedeutung. Viele Rezepte sind einfach umsetzbar, eignen sich für Anfänger und können mit Kindern gemeinsam zubereitet werden.

Traditionelle Mürbteigkekse und ihre Zubereitung

Mürbteig bildet die Basis für zahlreiche klassische Kekse. Er ermöglicht das Ausstechen von Formen und Figuren, was besonders bei der Bäckerei mit Kindern Spaß macht. Einfache Mürbteigkekse zum Ausstechen werden als Einstieg empfohlen. Sie lassen sich dekorieren und variieren. Vanillekipferl, die ebenfalls aus Mürbteig hergestellt werden, werden von Hand geformt oder gerollt. Diese Kipferl sind ein Klassiker der Plätzchenrezepte.

Burgenländer Kipferl aus mürbem Teig mit Nüssen stellen eine regionale Variante dar. Sie enthalten gemahlene Nüsse und viel Butter, was zu ihrer mürben Konsistenz beiträgt. Steirische Kürbiskern-Kipferl verwenden gemahlene Kürbiskerne und gute Butter für einen ähnlichen Effekt. Diese Rezepte betonen die Rolle von Fett für die Mürbigkeit: Je höher der Fettanteil, desto mürber das Ergebnis.

Linzer Kekse füllen sich mit Marmelade, wie Ribisel-, Himbeer- oder Marillenmarmelade, die durch Gucklöcher sichtbar wird. Dies schafft einen kontrastreichen Effekt zwischen Teig und Frucht. Ein Grundteig kann für drei verschiedene Kekssorten verwendet werden, was die Zubereitung vereinfacht und immer gelingt.

Weitere traditionelle Sorten umfassen Zimtsterne, Schwarz-Weiß-Gebäck, Anisplätzchen und Kokosmakronen. Diese werden besonders in der Adventszeit gebacken und verbreiten einen gemütlichen Duft im Haus.

Moderne und einfache Keksrezepte

Einfache Puddingplätzchen bestehen aus nur fünf Zutaten, die üblicherweise im Vorratsschrank vorhanden sind. Der Teig mit Vanillegeschmack lässt sich in wenigen Minuten kneten. Dieses Rezept eignet sich für Backanfänger und Kinder, da es unkompliziert ist. Bunte Kekswürfel aus Mürbeteig werden mit Zuckerstreuseln verziert und bieten knusprigen Spaß. Sie dienen als süßes Geschenk.

Schoko-Marshmallow-Kekse kombinieren Kakaoteig mit Marshmallows und Johannisbeerkonfitüre. Die äußere Schokoladenschicht umgibt eine knusprige Hülle mit süß-fruchtigem Kern, was sie zu Deluxe-Doppelkeksen macht. Donut-Kekse imitieren die Form von Donuts und erfordern eine genaue Betrachtung aufgrund ihrer knusprigen Textur.

Ein klassisches Keksrezept ohne Ei verwendet nur drei Standardzutaten. Es ist schnell zubereitet und kann pur oder verfeinert genossen werden. Kekse mit Schokolade, Nüssen oder Früchten decken vielfältige Vorlieben ab. Schwarz-weißes Spritzgebäck wird mit einer Gebäckpresse hergestellt.

Amerikanische Cookies, Macadamia-Kekse oder Chocolate-Chip-Cookies erweitern das Repertoire über Weihnachten hinaus. Hausfreunde in Kekskonsistenz mit Trockenfrüchten verbessern den Ruf dieses Gebäcks. Eisenbahner erfordern handwerkliches Geschick, belohnen aber mit ausgezeichnetem Geschmack.

Diese Tabelle fasst zentrale Rezepte zusammen, basierend auf den genannten Varianten.

Tipps für die perfekte Konsistenz und Handhabung

Die Konsistenz von Keksen ist entscheidend. Zu harte Kekse werden mürbe, indem ein Stück angeschnittener Apfel in die Dose gelegt wird, der regelmäßig ausgetauscht werden muss, um Schimmel zu vermeiden. Zu weiche Kekse härten durch kurzes Liegen an der Luft aus. Der Fettanteil bestimmt die Mürbigkeit: Höherer Fettgehalt führt zu mürberem Gebäck.

Ei im Teig sorgt für Bindung. Nur Eigelb macht den Teig knuspriger. Kekse ohne Ei sind möglich, wie im klassischen Rezept mit drei Zutaten.

Dekorationen umfassen Schokolade, Zuckerguss, Zitronenglasur oder Streusel. Einfache Kekse eignen sich besonders dafür. Schokoflocken, bunte Perlen oder Lebensmittelfarbe ermöglichen individuelle Gestaltung. Ein Spritzbeutel oder Gebäckpresse erweitert die Formvielfalt.

Für Weihnachtsplätzchen wie Sterne oder Tannenbäume wird Mürbteig empfohlen. Ein selbstgebackener Adventkalender aus 24 verzierten Plätzchen ist eine kreative Idee. Zu Valentinstag passen Herzchen mit rotem Zuckerguss, zu Kindergeburtstagen personalisierte Tischkärtchen mit Zuckerschrift. Picknicks eignen sich für Cookies.

Backen mit Kindern und familiäre Aspekte

Viele Rezepte laden zum gemeinsamen Backen ein. Das Ausstechen von Figuren macht Spaß, besonders mit Kindern. Puddingplätzchen und Mürbteigkekse sind ideal für erste Erfahrungen. Bunte Kekswürfel mit Zuckerperlen wecken Begeisterung bei Groß und Klein. Der Duft im Ofen schafft eine gemütliche Atmosphäre und steigert die weihnachtliche Aufregung.

Ein Teig für drei Kekse vereinfacht den Prozess. Rezepte, die immer gelingen, wie die von Seminarbäuerinnen, minimieren Frustration. Kreativität entfaltet sich durch Formen, Füllungen und Dekorationen. Kinder lernen Formen ausstechen, Namen schreiben oder Streusel verteilen.

Historisch galten Plätzchen im 18. Jahrhundert als Besonderheit der gehobenen Gesellschaft, heute sind sie Alltagsfreude. Kekse sind trockenes, haltbares Kleingebäck mit unendlichen Varianten.

Variationen mit Zutaten und Geschmacksrichtungen

Zutaten wie Marzipan, Schokolade, Vanille, Rosinen, Nüsse oder Obst machen Kekse unwiderstehlich. Trockenfrüchte in Hausfreunden, Kürbiskerne in Kipferln oder Marmelade in Linzern erweitern das Spektrum. Schokoladenkekse, Nusskekse oder Fruchtkekse decken Präferenzen ab. Fettarme oder zuckerfreie Varianten existieren, ebenso Kinderkekse.

Kugerln als hochprozentige Option deuten auf alkoholische Zutaten hin. Alles auf Schiene bei Eisenbahnern bezieht sich auf gestaltete Formen. Semmelbäuerin-Rezepte sind praktisch.

Plätzchenrezepte lassen sich abwandeln: Füllungen aus Konfitüre, Glasuren oder Nüsse. Von Hand formen, rollen oder pressen – Methoden passen zu verschiedenen Teigen.

Weihnachtliche und jahreszeitliche Spezialitäten

In der Adventszeit dominieren Vanillekipferl, Zimtsterne, Spekulatius und Makronen. Der Backduft verbreitet Gemütlichkeit. Nach Weihnachten eignen sich Varianten für Feiern: Herzchen, Geburtstagsplätzchen oder Picknick-Cookies.

Kekse zu Latte Macchiato oder Kaffeetafel sind universell. Selbstgebacken schmeckt am besten, mit Videos für Step-by-Step-Anleitungen.

Diese Tabelle listet Dekorationsoptionen auf.

Lagerung und Haltbarkeit

Als trockenes Kleingebäck sind Kekse haltbar. Apfelstück gegen Härte, Luft zum Härten weicher Exemplare. Regelmäßiger Austausch verhindert Schimmel.

Regionale und kreative Einflüsse

Burgenländer und Steirische Kipferl zeigen regionale Nuancen mit Nüssen und Kürbiskernen. Seminarbäuerinnen-Rezepte garantieren Erfolg. Von Doppeldeckern bis Spritzgebäck – Vielfalt prägt die Sammlungen.

Schlussfolgerung

Kekse und Plätzchen aus Mürbteig sowie vielfältige Varianten wie Puddingplätzchen, Linzer Kekse oder Kipferl bilden das Herzstück beliebter Rezepte. Sie eignen sich für Kaffeekränzchen, Weihnachten und familiäres Backen. Tipps zu Konsistenz, Bindung durch Ei und Dekorationen optimieren das Ergebnis. Zutaten wie Nüsse, Schokolade und Marmelade ermöglichen Abwandlungen. Die Haltbarkeit und Einfachheit machen sie ideal für Zuhause. Basierend auf den Quellen unterstreichen diese Rezepte die kulinarische Bedeutung von Keksen als vielseitiges, haltbares Gebäck.

Quellen

1. Gutekueche.at
2. Servus.com
3. Lecker.de
4. Essen-und-trinken.de
5. Backenmachtgluecklich.de
6. Daskochrezept.de