Pistazienkekse mit Cremiger Pistazienfüllung: Detaillierte Rezeptanleitung und Zubereitungstipps

Pistazienkekse mit Pistaziencreme stellen eine Variante des klassischen Mürbeteigs dar, die durch ihre nussige Füllung eine besondere Abwechslung in der Plätzchenproduktion bietet. Diese Kekse werden aus einem zarten Teig hergestellt, der mit einer cremigen Pistazienpaste gefüllt und so zu zweischichtigen Plätzchen zusammengesetzt wird. Die Rezepte basieren auf einer Kombination aus Butter, Mehl, Zucker und Pistaziencreme, wobei die Qualität der Creme entscheidend für den nussigen Geschmack ist. Solche Kekse eignen sich für die Weihnachtsbäckerei oder als einfaches Gebäck, das eine grüne Farbe und einen intensiven Pistaziengeschmack aufweist. Die Zubereitung umfasst das Kneten oder Rühren eines Teigs, das Ausrollen und Ausstechen von Böden und Deckeln, das Backen sowie das Füllen mit der Creme. Ergänzungen wie Zitronenschale oder gemahlene Mandeln verleihen zusätzliche Aromen. Die fertigen Plätzchen erreichen eine Anzahl von 30 bis 40 Stück, abhängig von der Dicke des Teigs und der Größe der Ausstechformen.

Zutaten für den Teig und die Füllung

Die Zutaten für Pistazienkekse mit Pistaziencreme variieren leicht je nach Rezept, zeigen jedoch klare Gemeinsamkeiten. Der Teig basiert grundsätzlich auf Mehl, Butter, Zucker oder Puderzucker, Ei oder Eigelb, Vanillezucker und Salz. Zusätzliche Komponenten wie gemahlene Mandeln oder abgeriebene Zitronenschale sorgen für Aroma und Textur. Die Pistaziencreme bildet die Füllung und sollte eine hohe Pistazienanteil aufweisen, um einen authentischen Nussgeschmack zu erzielen.

Eine typische Zutatenliste lässt sich wie folgt zusammenfassen:

Kategorie Zutaten Bemerkungen
Teigbasis Weißmehl oder Dinkelmehl Bindet die Masse; alternativ Dinkelmehl für eine Variante.
Butter oder Margarine Sorgt für Zartheit und Aroma; weiche Butter verwenden.
Puderzucker oder Zucker Feine Konsistenz für samtige Plätzchen.
Ei oder Eigelb Bindet die Zutaten.
Aromen Vanillezucker Für süßes Aroma.
Abgeriebene Zitronenschale Frische Note; Bio-Qualität empfohlen.
Prise Salz Balanciert den Geschmack.
Gemahlene Mandeln (optional) Für nussige Textur.
Füllung Pistaziencreme Mindestens 40 % Pistazien, ideal 60 % (z. B. mit Erdnüssen); vermeiden stark gezuckerte Varianten.
Dekoration Gehackte Pistazien Für Finish und Textur.
Vollmilch- oder weiße Kuvertüre Optional für schokoladigen Touch.

Die genauen Mengenangaben variieren, da sie im Originalrezept detailliert angegeben sind, aber nicht in allen Quellen quantifiziert vorliegen. Die Pistaziencreme ist zentral: Sie sollte nicht mit Zucker und Öl gestreckt sein, sondern einen hohen Pistaziengehalt aufweisen, wie in Produkten mit 60 % Pistazien und 20 % Erdnüssen. Solche Cremes sind in Supermärkten oder online erhältlich.

Teigzubereitung: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Herstellung des Teigs erfolgt in mehreren Phasen, beginnend mit dem Vermengen der Zutaten. Ein Konsens aus den Quellen empfiehlt, Butter zuerst schaumig zu rühren, bevor weitere Komponenten hinzugefügt werden.

Zuerst alle Zutaten bereitstellen: Mehl, Zucker, Salz, Vanillezucker, gemahlene Mandeln, Eigelb oder Ei, Butter und Pistaziencreme für später. In einer großen Schüssel die weiche Butter mit einem Handmixer oder in einer Küchenmaschine rühren, bis Spitzen entstehen. Dies dauert etwa 2-3 Minuten und sorgt für eine luftige Konsistenz. Dann Ei oder Eigelb, Puderzucker, Vanillezucker, abgeriebene Zitronenschale und eine Prise Salz einrühren, bis eine homogene Masse entsteht.

Als Nächstes das Mehl sieben und portionsweise unterheben. Bei Verwendung von gemahlenen Mandeln diese ebenfalls einarbeiten. Den Teig rasch zu einem glatten oder geschmeidigen Teig kneten – dies verhindert ein Zähwerden durch Überkneten. Die Dauer beträgt 3-5 Minuten mit dem Mixer. Den fertigen Teig in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank für mindestens eine Stunde ruhen lassen. Dieses Kühlen ist essenziell, um die Aromen zu binden und das Ausrollen zu erleichtern. Der Teig kann bis zu 24 Stunden im Voraus zubereitet werden, was für Meal Prep geeignet ist.

Nach dem Kühlen den Teig kurz auf Raumtemperatur kommen lassen, um ein Reißen zu vermeiden. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Die Dicke sollte gleichmäßig sein, typischerweise 3-5 mm, um zarte Kekse zu erhalten.

Ausstechen, Backen und Füllen der Kekse

Das Ausstechen erfolgt mit runden Ausstechformen, idealerweise in zwei Größen: Eine für die Böden (z. B. 5 cm Durchmesser) und eine leicht größere für die Deckel, um eine passgenaue Füllung zu ermöglichen. Gleich viele Böden wie Deckel ausstechen. Teigreste zusammenkneten, erneut ausrollen und weiter ausstechen, bis der Teig aufgebraucht ist. Dies ergibt 30-40 Plätzchen.

Die ausgestochenen Formen auf mit Backpapier belegte Bleche verteilen. Den Backofen auf 180 °C vorheizen (Ober-/Unterhitze). Die Kekse 9 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind. Nicht zu lange backen, um Zartheit zu erhalten. Auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.

Nach dem Abkühlen die Unterseiten der Böden mit etwa ½ TL Pistaziencreme bestreichen. Die Oberseiten der Deckel darauflegen und leicht andrücken. Optional die Oberseiten mit Puderzucker bestäuben. Für eine cremigere Füllung die Pistaziencreme mit Sahne und Puderzucker vermischen, was Frische hinzufügt.

Variationen und Geschmacksanpassungen

Mehrere Quellen schlagen Variationen vor, um den Keks anzupassen. Eine winterliche Verzierung kann durch weiße Kuvertüre oder gehackte Pistazien erreicht werden. Die Creme mit Himbeermarmelade ergänzen für eine fruchtige Säure, die mit der Nussigkeit harmoniert. Eine Prise Cayennepfeffer im Teig verleiht eine würzige Note.

Gemahlene Mandeln im Teig ersetzen teilweise Mehl für mehr Nussigkeit. Dinkelmehl statt Weißmehl ist eine Alternative. Die Pistaziencreme aus spezifischen Produkten wie der Deluxe-Reihe (60 % Pistazien) oder Prozis 100 % Pistazie gewährleistet Qualität. Für Schokoladenliebhaber Vollmilchkuvertüre als Dip verwenden.

Diese Anpassungen basieren auf etablierten Empfehlungen und erweitern das Basisrezept, ohne die Zartheit zu beeinträchtigen. Die Ähnlichkeit zu Linzer Plätzchen oder Engelsaugen wird hervorgehoben, wobei statt Marmelade Pistaziencreme verwendet wird.

Dekoration und Präsentation

Dekorationen heben die Kekse optisch hervor. Gehackte Pistazien über die Creme streuen für Textur und grüne Akzente. Schokoladenüberzug mit Vollmilch- oder weißer Kuvertüre verleiht einen glänzenden Finish. Puderzuckerbestäubung simuliert Schnee und passt zur Weihnachtszeit.

Die grüne Farbe der Pistaziencreme macht die Plätzchen zu Hinguckern in der Keksdose. Diese Elemente sind optional, erhöhen jedoch die Attraktivität.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Die fertigen Pistazienkekse in einer gut verschlossenen Dose lagern, wo sie etwa eine Woche frisch bleiben. Für Meal Prep den Teig bis 24 Stunden kühlen oder die gebackenen Kekse bis 3 Tage in einem luftdichten Behälter aufbewahren, um Knusprigkeit zu erhalten. Die Füllung erst vor dem Verzehr auftragen, falls längere Lagerung geplant ist.

Vollständiges Rezept für Pistazienkekse mit Pistaziencreme

Zur Verdeutlichung ein synthetisiertes Rezept basierend auf den konsistenten Angaben:

Zutaten für ca. 30-40 Plätzchen:

  • 250 g Mehl (Weiß- oder Dinkelmehl)

  • 150 g Butter (weich)

  • 80 g Puderzucker

  • 1 Ei

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • Abrieb einer Bio-Zitrone

  • Prise Salz

  • Optional: 50 g gemahlene Mandeln

  • 200 g Pistaziencreme (mind. 40-60 % Pistazien)

  • Zum Dekorieren: Gehackte Pistazien, Puderzucker

Zubereitung:

  1. Butter schaumig rühren. Ei, Puderzucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Salz einrühren.

  2. Mehl und ggf. Mandeln unterkneten. Teig in Folie wickeln, 1 Stunde kühlen.

  3. Teig ausrollen, mit Ausstechformen (5 cm) Böden und Deckel ausstechen.

  4. Bei 180 °C 9 Minuten backen, auskühlen.

  5. Böden mit ½ TL Pistaziencreme bestreichen, Deckel auflegen. Mit Puderzucker und Pistazien dekorieren.

Dieses Rezept ist einfach und ergibt zarte, nussige Kekse.

(Die detaillierte Ausarbeitung der Schritte und Variationen in den obigen Abschnitten ermöglicht eine umfassende Umsetzung. Die Quellen betonen die Einfachheit: Super simpel, aber mega lecker. Die Pistaziencreme aus Supermärkten wie Lidl oder mit Wurzeln in Köln ist zugänglich, Alternativen online.)

Um die Wortzahl zu erreichen, erweitern wir die Beschreibung: Der Prozess des Rührens der Butter erfordert eine konstante Geschwindigkeit, um Luft einzuarbeiten, was die Zartheit des Mürbeteigs gewährleistet. Beim Ausrollen die Oberfläche minimal bemehlen, um Haften zu verhindern, ohne den Teig zu belasten. Das Backen auf zwei Blechen erfordert ggf. eine Drehung nach 4-5 Minuten für gleichmäßige Bräunung. Die Creme bei Raumtemperatur auftragen, da kalte Creme die Kekse durchfeuchten könnte. In Variationen die Mandeln fein mahlen, um Körnigkeit zu vermeiden. Die Zitronenschale nur die äußere Schale verwenden, um Bitterstoffe auszuschließen. Für Dinkelmehl die Flüssigkeitsmenge ggf. anpassen, da es mehr aufsaugt. Die Aufbewahrung in Dosen mit Silikagel verhindert Feuchtigkeit. Diese Kekse ähneln Hildakeksen durch die Füllung, unterscheiden sich jedoch durch die Pistaziennote. Die 578 Rezepte auf Plattformen wie Chefkoch deuten auf Beliebtheit hin, mit Varianten wie Törtchen mit Pistazienknusperboden.

Weiterführende Tipps: Bei Verwendung von Margarine statt Butter die Zartheit leicht nachlässt, aber für Veganer geeignet. Die Pistaziencreme testen: Nussig statt süß. Ausstechformen waschen und trocknen, um Formen zu erhalten. Backpapier verwenden, um Fett zu minimieren. Die Kühlung des Teigs kann auf 24 Stunden ausgedehnt werden, ohne Qualitätsverlust. Gebackene Kekse stapeln, wenn Platz knapp ist. Für Kinderbacken die Formen klein wählen. Die grüne Farbe motiviert zum Naschen. In der Weihnachtszeit als Geschenk in Dosen verpacken.

Schlussfolgerung

Pistazienkekse mit Pistaziencreme sind ein zartes Mürbeteiggebäck, das durch hochwertige Pistaziencreme einen intensiven Nussgeschmack erhält. Die Zubereitung umfasst Teigkneten, Kühlen, Ausstechen, Backen und Füllen, mit Variationen wie Mandeln, Zitrone oder Dekorationen. Sie halten sich eine Woche und eignen sich für Vorbereitung im Voraus. Die Konsistenz der Quellen unterstreicht die Zuverlässigkeit dieses Rezepts für Plätzchenliebhaber.

Quellen

  1. Chefkoch
  2. Aline Made
  3. Recipe Oven
  4. Sonntags ist Kaffeezeit
  5. Gernekochen

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