Vier Rezepte für veganen Schoko-Bananen-Kuchen: Saftig, lecker und einfach zubereitet

Der Schoko-Bananen-Kuchen ist eine geliebte Kombination aus zwei Aromen, die perfekt zusammenpassen: Süße Bananen und intensiver Kakao. Im veganen Bereich ist er eine willkommene Alternative, die ohne Eier, Milch oder Butter auskommt, aber trotzdem saftig, lecker und aromatisch bleibt. In diesem Artikel präsentieren wir vier verschiedene Rezepte für einen veganen Schoko-Bananen-Kuchen, basierend auf den in den Quellen bereitgestellten Informationen. Jedes Rezept bringt seine eigene Nuance mit – ob in der Zutatenkombination, der Konsistenz oder der Zubereitung – und ist somit eine wunderbare Ergänzung für den Kuchen- und Back-Repertoire jedes Hobby- und Profi-Kochs.

Was macht den Schoko-Bananen-Kuchen besonders?

Der Schoko-Bananen-Kuchen vereint zwei starke Geschmacksrichtungen: die Süße und die natürliche Süße von Bananen und die bittere oder süße Note von Kakao. Die Bananen spenden nicht nur Geschmack, sondern auch Feuchtigkeit und Süße, wodurch der Kuchen saftig bleibt. Der Kakao verleiht ihm zudem Tiefe und Intensität, wodurch er optisch und geschmacklich attraktiv wirkt. In den veganen Varianten kommt der Kuchen ohne tierische Produkte aus, was ihn auch für Ernährungsformen wie vegan oder laktosefrei geeignet macht.

Alle in den Quellen genannten Rezepte betonen, dass der Kuchen einfach zuzubereiten ist und dennoch eine hohe Akzeptanz unter verschiedenen Zielgruppen findet. Zudem ist er für Allergiker oder Menschen mit speziellen Ernährungsbedürfnissen durch die Verwendung von pflanzlichen Zutaten wie Pflanzenmilch, Margarine oder Öl gut anpassbar.

Rezept 1: Schoko-Bananen-Kuchen mit gemahlener Haselnuss

Dieses Rezept, das auf der Website Veggie-Einhorn veröffentlicht wurde, ist besonders für Liebhaber von Nüssen geeignet. Der Kuchen wird mit gemahlener Haselnuss oder Mandel verfeinert, was dem Kuchen eine zusätzliche Textur und Aromenvielfalt verleiht. Die Kombination aus Banane, Kakao und Nüssen ist besonders harmonisch und ergibt einen Kuchen, der nicht nur optisch ansprechend, sondern auch geschmacklich vielschichtig ist.

Zutaten (für 1 Kuchen):

  • 350 g sehr reife Bananen (ca. 3 Stück)
  • 250 g Mehl (Weizenmehl 405, Weizenmehl 550 oder Dinkelmehl 630)
  • 150 g gemahlene Haselnüsse (oder Mandeln)
  • 200 ml Vanille-Sojamilch (alternativ Sojamilch natur, Hafermilch, Mandelmilch oder Cashewmilch)
  • 100 g vegane Margarine oder vegane Butter
  • 40 g Backkakao
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker (8 g)
  • 3 Teelöffel Backpulver (12 g)
  • 1/4 Teelöffel Salz (2 g)

Zubereitung:

  1. Die Bananen schälen und in einem Mixer oder mit einer Gabel zu einem feinen Brei verarbeiten.
  2. In einer Schüssel die trockenen Zutaten (Mehl, Haselnüsse, Backkakao, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Salz) miteinander vermengen.
  3. Die flüssigen Zutaten (Sojamilch, Margarine) hinzufügen und alles gut vermischen.
  4. Den Teig in eine gefettete Kastenform (25 cm) geben und im vorgeheizten Ofen bei 175 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 40–50 Minuten backen.
  5. Nach dem Abkühlen kann der Kuchen mit Puderzucker bestäubt oder mit Schokoglasur überzogen werden.

Tipps zur Anpassung:

  • Der Kuchen kann mit einer Schokoglasur überzogen werden.
  • Alternativ können Schokostücke in den Teig eingerührt werden.
  • Der Kuchen ist bei Zimmertemperatur etwa 2–3 Tage haltbar.

Nährwerte pro 100 g:

  • Kalorien: 319 kcal
  • Fett: 14,6 g
  • Kohlenhydrate: 38,4 g
  • Eiweiß: 6,4 g

Rezept 2: Schoko-Bananen-Kuchen mit Haferdrink und Schokolade

Dieses Rezept, das auf der Website Veganbacken zu finden ist, ist besonders saftig und hat eine gute Balance aus Schokolade und Banane. Im Teig werden Schokostücke integriert, was dem Kuchen eine zusätzliche Textur verleiht. Zudem wird eine Bananenhälfte direkt in den Teig integriert, was den Kuchen optisch und geschmacklich bereichert.

Zutaten (für 1 Kuchen):

  • 200 g Weizenmehl
  • 2 EL Maisstärke
  • 80 g Kakao
  • 2 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 3 sehr reife Bananen
  • 250 ml Haferdrink (alternativ andere Pflanzenmilch)
  • 80 g Öl
  • 1 TL Apfelessig
  • 140 g Zucker
  • 100 g gehackte Schokolade
  • 1 große Banane (zum Versenken im Teig)
  • etwas Dattelsirup (optional)

Zubereitung:

  1. Die trockenen Zutaten (Mehl, Maisstärke, Kakao, Natron, Backpulver, Salz) in einer Schüssel vermengen.
  2. Die Bananen schälen und mit Haferdrink, Öl und Apfelessig pürieren.
  3. Die flüssige Masse zu den trockenen Zutaten geben und alles gut vermengen.
  4. Die gehackte Schokolade und etwas Dattelsirup (optional) unterheben.
  5. Eine Bananenhälfte in den Teig versenken.
  6. Den Teig in eine gefettete Kastenform geben und im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 35–45 Minuten backen.
  7. Nach dem Abkühlen kann der Kuchen mit Schokoglasur oder Puderzucker bestäubt werden.

Tipps zur Anpassung:

  • Für einen noch saftigeren Kuchen können mehr Bananen hinzugefügt werden.
  • Alternativ kann die Schokolade durch Haselnussstücke ersetzt werden.
  • Der Kuchen ist bei Zimmertemperatur bis zu 2 Tage haltbar.

Rezept 3: Schoko-Bananenbrot mit Zartbitter-Schokolade

Dieses Rezept, das auf Backenmachtglücklich zu finden ist, ist eigentlich ein Schoko-Bananenbrot, das jedoch in Konsistenz und Geschmack einem Kuchen ähnelt. Es ist besonders reich an Schokolade und Banane, wodurch es besonders intensiv und lecker ist. Zudem ist es durch die Verwendung von Zartbitter-Schokolade etwas raffinierter im Geschmack als die anderen Rezepte.

Zutaten (für 1 Kuchen):

  • 2 große Bananen (300 g Bananenmus)
  • 100 ml Hafermilch
  • 70 g Kokosöl
  • 1 EL Obstessig
  • 100 g Kokosblütenzucker oder brauner Zucker
  • 200 g Weizenmehl
  • 40 g Backkakao
  • 1 ½ Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Natron
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Zartbitter-Schokolade (z.B. Ritter Sport „Die Feine“)

Zubereitung:

  1. Die Bananen schälen und mit Hafermilch, Kokosöl und Obstessig pürieren.
  2. Die trockenen Zutaten (Mehl, Backkakao, Backpulver, Natron, Salz) in einer Schüssel vermengen.
  3. Die flüssige Masse zu den trockenen Zutaten geben und alles gut vermengen.
  4. Den Zucker unterheben.
  5. Die gehackte Zartbitter-Schokolade in den Teig einarbeiten.
  6. Den Teig in eine gefettete Kastenform geben und im vorgeheizten Ofen bei 175 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 40–50 Minuten backen.
  7. Nach dem Abkühlen kann der Kuchen mit Schokoglasur oder Puderzucker bestäubt werden.

Tipps zur Anpassung:

  • Der Kuchen kann mit einer Schokoglasur überzogen werden.
  • Alternativ können Haselnussstücke in den Teig eingerührt werden.
  • Der Kuchen ist bei Zimmertemperatur bis zu 2–3 Tage haltbar.

Rezept 4: Schoko-Bananenkuchen mit Cashewmilch und Dinkelmehl

Dieses Rezept, das auf Eatsmarter zu finden ist, ist besonders für Menschen geeignet, die Weizenmehl vermeiden möchten. Es wird stattdessen Dinkelmehl verwendet, was dem Kuchen eine leichtere Konsistenz verleiht. Zudem wird Cashewmilch verwendet, was dem Kuchen eine cremige Textur verleiht. Zudem ist das Rezept bewusst auf eine geringere Zuckermenge ausgelegt, wodurch es sich auch für eine bewusste Ernährung eignet.

Zutaten (für 1 Kuchen):

  • 350 g sehr reife Bananen (ca. 3 Stück)
  • 250 g Dinkelmehl 630
  • 150 g gemahlene Haselnüsse (oder Mandeln)
  • 200 ml Cashewmilch
  • 100 g vegane Margarine oder vegane Butter
  • 40 g Backkakao
  • 150 g Zucker (oder reduziert)
  • 1 Päckchen Vanillezucker (8 g)
  • 3 Teelöffel Backpulver (12 g)
  • 1/4 Teelöffel Salz (2 g)

Zubereitung:

  1. Die Bananen schälen und in einem Mixer oder mit einer Gabel zu einem feinen Brei verarbeiten.
  2. In einer Schüssel die trockenen Zutaten (Dinkelmehl, Haselnüsse, Backkakao, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Salz) miteinander vermengen.
  3. Die flüssigen Zutaten (Cashewmilch, Margarine) hinzufügen und alles gut vermischen.
  4. Den Teig in eine gefettete Kastenform (25 cm) geben und im vorgeheizten Ofen bei 175 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 40–50 Minuten backen.
  5. Nach dem Abkühlen kann der Kuchen mit Puderzucker bestäubt oder mit Schokoglasur überzogen werden.

Tipps zur Anpassung:

  • Der Kuchen kann mit einer Schokoglasur überzogen werden.
  • Alternativ können Haselnussstücke in den Teig eingerührt werden.
  • Der Kuchen ist bei Zimmertemperatur bis zu 2–3 Tage haltbar.

Vergleich der Rezepte

Merkmal Rezept 1 Rezept 2 Rezept 3 Rezept 4
Hauptmehl Weizenmehl 405/550 Weizenmehl Weizenmehl Dinkelmehl 630
Milch Sojamilch Hafermilch Hafermilch Cashewmilch
Fett Margarine Öl Kokosöl Margarine
Schokolade Backkakao Schokostücke Zartbitter-Schokolade Backkakao
Banane 3 Stück 3 Stück 2 Stück 3 Stück
Süße Zucker, Vanillezucker Zucker Zucker Zucker
Backpulver 3 Teelöffel 2 TL 1 ½ Teelöffel 3 Teelöffel
Natron 0 2 TL 1 TL 0
Salz 1/4 Teelöffel 1/2 TL 1 Prise 1/4 Teelöffel
Textur Saftig Saftig Saftig Leichter Kuchen
Geschmack Haselnuss Schokostücke Zartbitter-Schokolade Haselnuss
Nährwert (pro 100 g) 319 kcal

Die Rezepte unterscheiden sich hauptsächlich in der Wahl der Zutaten wie Mehl, Milch, Fett und Schokolade. Der Kuchen aus Rezept 1 und 4 ist besonders nussig, während Rezept 2 und 3 mehr Schokolade enthalten. Rezept 3 ist besonders intensiv nach Schokolade, da Zartbitter-Schokolade verwendet wird. Rezept 4 ist besonders für Weizenmehl-Vermeiner geeignet, da es Dinkelmehl verwendet.

Tipps zur Zubereitung

Unabhängig davon, welches Rezept man wählt, gibt es einige allgemeine Tipps, die die Qualität des Kuchens verbessern können:

  • Banane: Die Banane sollte sehr reif sein, da sie den Geschmack und die Konsistenz stark beeinflusst. Reifere Bananen sind süßer und weicher.
  • Mehl: Das Mehl sollte gut gesiebt sein, damit es sich gleichmäßig im Teig verteilt. Bei Dinkelmehl ist eine feinere Konsistenz zu erwarten.
  • Milch: Pflanzliche Milch wie Sojamilch, Hafermilch oder Cashewmilch verleiht dem Kuchen eine cremige Textur. Vanille-Sojamilch gibt dem Kuchen eine zusätzliche Aromenote.
  • Fett: Vegane Margarine oder Butter verleiht dem Kuchen Geschmack und Saftigkeit. Kokosöl ist eine gute Alternative, wenn man Margarine vermeiden möchte.
  • Backpulver und Natron: Diese Hefemittel sorgen für die richtige Höhenentwicklung und die saftige Konsistenz. Sie sollten gut mit den anderen Zutaten vermengt werden.
  • Backzeit: Die Backzeit kann variieren, je nach Ofen und Form. Es ist wichtig, den Kuchen mit einem Zahnstocher zu testen, um sicherzustellen, dass er durchgebacken ist.
  • Kühlung: Nach dem Backen sollte der Kuchen gut abkühlen, damit er nicht zu schnell zusammenfällt.

Nährwertanalyse

Der Schoko-Bananen-Kuchen ist ein leckeres Backwerk, das durch seine Zutaten auch nahrhaft ist. Bananen sind reich an Kalium, Magnesium und Vitamin B6, während Kakao Antioxidantien enthält, die dem Körper helfen, freie Radikale zu bekämpfen. Zudem ist der Kuchen reich an Kohlenhydraten, was ihn zu einer energiereichen Speise macht.

Nährwerte pro Portion (100 g):

Nährstoff Menge
Kalorien 319 kcal
Fett 14,6 g
Kohlenhydrate 38,4 g
Zucker 20,7 g
Eiweiß 6,4 g

Diese Nährwerte sind aus Rezept 1 abgeleitet, das die einzige Quelle mit detaillierten Nährwertangaben ist. Andere Rezepte können geringfügig anders aussehen, je nach Zutaten.

Vorteile:

  • Saftigkeit: Durch die Banane und Pflanzenmilch bleibt der Kuchen saftig und nicht trocken.
  • Leckerheit: Die Kombination aus Schokolade und Banane ist eine beliebte Kombination, die bei vielen Menschen gut ankommt.
  • Einfachheit: Die Rezepte sind einfach zuzubereiten und benötigen keine komplizierten Techniken.
  • Veganer Aspekt: Der Kuchen ist vollständig vegan und eignet sich daher auch für Menschen, die auf tierische Produkte verzichten.

Nachteile:

  • Zuckergehalt: Der Kuchen enthält viel Zucker, was für eine bewusste Ernährung nicht ideal ist. Es ist jedoch möglich, den Zuckergehalt zu reduzieren, indem man mehr Bananen hinzufügt.
  • Kohlenhydrate: Der Kuchen ist reich an Kohlenhydraten, was für Diabetiker oder Menschen mit einer Kohlenhydratbeschränkung nicht ideal ist.

Fazit

Der Schoko-Bananen-Kuchen ist eine leckere, saftige und einfach zuzubereitende Alternative zu herkömmlichen Kuchen. In den veganen Varianten verzichtet man auf Eier, Milch und Butter, was den Kuchen für eine breite Bevölkerungsgruppe zugänglich macht. Die vier in diesem Artikel vorgestellten Rezepte bieten unterschiedliche Ansätze, wobei jeder Kuchen seine eigene Note und Konsistenz hat. Ob mit Haselnuss, Schokostückchen, Zartbitter-Schokolade oder Cashewmilch – der Schoko-Bananen-Kuchen ist eine wunderbare Ergänzung zum Kuchen-Repertoire jedes Hobby- und Profi-Kochs.

Quellen

  1. Veggie-Einhorn – Schoko-Bananen-Kuchen
  2. Veganbacken – Schoko-Bananen-Kuchen
  3. Backenmachtglücklich – Veganes Schoko-Bananenbrot
  4. Eatsmarter – Veganer Bananen-Schoko-Kuchen
  5. Makri-Schokolade – Veganer Schoko-Bananenkuchen

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