Schoko-Kokos-Kuchen: Rezept und Zubereitung nach Kochbar-Rezepten

Der Schoko-Kokos-Kuchen ist ein geliebtes Rezept in der deutschen Backkultur, das durch seine Kombination aus Schokolade und Kokosraspeln Aromen und Texturen vereint, die vielen Backfreunden gefallen. In den bereitgestellten Rezepten von Kochbar wird dieses Konzept in zwei unterschiedlichen Varianten dargestellt: Ein Kuchen mit Kastenform sowie ein Schokoladen-Kuchen mit Kokos-Belag in einer Springform. Beide Rezepte enthalten detaillierte Anleitungen, um den Kuchen mit den richtigen Zutaten und Schritten herzustellen.

In diesem Artikel werden die Rezepte ausführlich beschrieben, die Zutaten und Zubereitungsweisen analysiert, und der Schoko-Kokos-Kuchen als Ganzes in seiner kulinarischen Relevanz besprochen. Auf der Grundlage der beiden Quellen aus Kochbar wird ein Überblick über die Techniken, die Zutatenmengen und die Zubereitung gegeben. Zudem wird eine Zusammenfassung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Rezepte gegeben, um Lesern und Hobbyköchen eine fundierte Grundlage für die Auswahl ihres Rezeptes zu ermöglichen.


Rezept 1: Schoko-Kokos-Cake in Kastenform

Zutaten (für 12 Personen)

Zutat Menge
Eier 3
Zucker 150 g
Weiche Butter 160 g
Backpulver 0,33 Päckchen
Mehl 150 g
Vollmilch-Crunch-Schokolade 100 g
Kokosraspeln 100 g

Zubereitung

  1. Backofenvorbereitung: Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  2. Vermengen der Grundzutaten: In einer Rührschüssel die Eier mit dem Zucker verquirlen, bis eine cremige Masse entsteht. Die weiche Butter langsam unterrühren.
  3. Mehl mit Backpulver vermengen: Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und ebenfalls unter die Ei-Zucker-Butter-Masse heben.
  4. Schokolade und Kokosraspeln unterheben: Die Vollmilch-Crunch-Schokolade in kleine Stücke brechen und diese zusammen mit den Kokosraspeln in die Masse einarbeiten.
  5. Backform vorbereiten: Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und die Masse hineinfüllen.
  6. Backen: Den Kuchen im vorgeheizten Ofen für etwa 45 Minuten backen.
  7. Abkühlen lassen: Nach dem Backen den Kuchen vollständig abkühlen lassen, bevor er geschnitten und serviert wird.

Dieses Rezept ist besonders einfach in der Ausführung, da es keine zusätzlichen Schichten oder Komponenten benötigt. Der Kuchen entsteht aus einer homogenen Masse, wodurch er in der Konsistenz einheitlich bleibt.


Rezept 2: Schokoladen-Kokos-Kuchen mit Schichten

Zutaten (für 16 Personen)

Für den Boden:

Zutat Menge
Butter 100 g
Mehl 100 g
Zucker 100 g
Backpulver etwas
Milch 2 EL
Kakaopulver 5 EL
Ei 1
Eigelb 2

Für den Belag:

Zutat Menge
Butter 150 g
Zucker 100 g
Vanillezucker 1 Päckchen
Kokosraspeln 150 g
Eiweiß 2

Zubereitung

  1. Boden herstellen: In einer Rührschüssel Butter, Mehl, Zucker, etwas Backpulver, Milch, Kakaopulver, Ei und Eigelb zu einem Rührteig verarbeiten.
  2. Boden backen: Den Teig in eine vorbereitete Springform (ca. 26 cm Durchmesser) geben und im vorgeheizten Ofen (180 °C) ca. 25 Minuten backen.
  3. Eischnee herstellen: Während der Boden backt, 2 Eiweiß zu einem steifen Schnee schlagen.
  4. Kokosmasse herstellen: Butter, Zucker, Vanillezucker und Kokosraspeln vermengen. Den Eischnee vorsichtig unterheben.
  5. Belag verteilen: Die Kokosmasse auf dem abgekühlten Boden verteilen.
  6. Zweitbacken: Den Kuchen erneut für ca. 15 Minuten im Ofen backen.
  7. Abkühlen lassen: Nach dem zweiten Backen den Kuchen vollständig abkühlen lassen, bevor er serviert wird.

Dieses Rezept ist etwas komplexer als das erste, da es zwei separate Komponenten – einen Schokoladenboden und einen Kokosbelag – beinhaltet. Es ist aber auch besonders lecker, da die Schichten durch die zweite Backphase gut verbinden und die Aromen sich optimal entfalten.


Vergleich der beiden Rezepte

Kriterium Rezept 1 (Schoko-Kokos-Cake) Rezept 2 (Schokoladen-Kokos-Kuchen)
Form Kastenform Springform
Personen 12 16
Zutaten Eier, Zucker, Butter, Mehl, Backpulver, Schokolade, Kokosraspeln Eier, Eigelb, Eiweiß, Zucker, Butter, Vanillezucker, Kakaopulver, Milch, Mehl, Backpulver, Kokosraspeln
Zubereitung Einfache Mischung ohne Schichten Zweistufige Zubereitung mit Boden und Belag
Backzeit 45 Minuten 25 + 15 Minuten
Konsistenz Einheitlich Schichtenreicher Kuchen
Aromen Schoko- und Kokosaroma in einer Schicht Schokoladenboden und Kokosbelag

Beide Rezepte enthalten Schokolade und Kokosraspeln, doch der Schwerpunkt liegt in Rezept 1 auf einer einheitlichen Mischung, während Rezept 2 die Kuchenstruktur differenziert. Der zweite Kuchen eignet sich daher besser für Personen, die eine klar getrennte Schichtenstruktur bevorzugen. Rezept 1 ist hingegen schneller und einfacher in der Ausführung.


Schoko-Kokos-Kuchen: Aromen, Texturen und Geschmackserlebnisse

Die Kombination aus Schokolade und Kokos ist in der westlichen Backkultur seit Jahrzehnten beliebt. Schokolade bringt Süße, Aroma und Konsistenz in den Teig, während Kokosraspeln Biss, Textur und eine leichte salzige Note beisteuern. In beiden Rezepten ist diese Kombination gelungen, wobei die Aromen je nach Zubereitungsart leicht variieren.

  • Schoko-Kokos-Cake (Rezept 1): Der Kuchen hat eine einheitliche Konsistenz, wodurch Schokolade und Kokos in jedem Bissen gleichmäßig enthalten sind. Der Geschmack ist harmonisch und durch die Backpulver-Mischung leicht luftig.
  • Schokoladen-Kokos-Kuchen (Rezept 2): Der Kuchen bietet zwei klar getrennte Geschmacksrichtungen. Der Schokoladenboden ist intensiv und süß, während der Kokosbelag eine leicht salzige Note und eine cremige Textur einbringt. Durch das zweimalige Backen bindet sich die Kokosmasse gut an den Boden, wodurch der Kuchen besonders stabil und aromatisch wird.

Techniken und Tipps für die optimale Zubereitung

Die Zubereitung beider Rezepte erfordert einige technische Schritte, die für eine gleichmäßige Konsistenz und eine optimale Aromenentwicklung entscheidend sind.

Rührtechnik

  • Schlagen der Eier mit Zucker: In Rezept 1 und Rezept 2 werden Eier mit Zucker verquirlt. Hierbei ist es wichtig, dass die Eier cremig und homogen werden. Dies kann durch manuelles Schlagen oder mit einem Mixer erreicht werden.
  • Eischnee in Rezept 2: Der Eischnee ist entscheidend für die Lockerheit des Kokosbelags. Der Schnee muss steif sein, und beim Unterheben darf die Struktur nicht zerstört werden. Dies geschieht am besten durch sanfte und vorsichtige Handbewegungen.

Backtemperature und -zeiten

  • 180 °C ist in beiden Rezepten die empfohlene Backtemperatur. Diese Temperatur sorgt für eine gleichmäßige Backung und verhindert, dass der Kuchen anbrennt oder zu trocken wird.
  • Backzeit: Rezept 1 benötigt 45 Minuten, während Rezept 2 zweimal gebacken wird (25 + 15 Minuten). Bei beiden Rezepten ist es wichtig, die Kuchen nicht zu überbacken, da sie sonst trocken werden.

Verzierung

  • Kokosraspeln: Beide Rezepte enthalten Kokosraspeln, wobei in Rezept 2 die Kokosraspeln in die Masse integriert werden. Hier ist es wichtig, frische Kokosraspeln zu verwenden, da diese den besten Geschmack und die beste Textur bieten.
  • Schokolade: In Rezept 1 wird Vollmilch-Crunch-Schokolade verwendet. Diese Schokolade bringt eine besondere Konsistenz und Aromenvielfalt ein, da sie Crunch-Elemente enthält.

Nährwerte und Ernährung

Ein Schoko-Kokos-Kuchen ist aus nährwissenschaftlicher Sicht ein süßes Dessert, das aufgrund seiner Zutaten wie Zucker, Butter und Schokolade eine hohe Kalorien- und Fettmenge aufweist. Beide Rezepte enthalten:

  • Zucker: Rezept 1 enthält 150 g, Rezept 2 insgesamt 200 g.
  • Butter: Rezept 1 enthält 160 g, Rezept 2 insgesamt 250 g.
  • Eier: Rezept 1 verwendet 3 Eier, Rezept 2 insgesamt 3 Eier und 2 Eigelb.
  • Kokosraspeln: Beide Rezepte enthalten Kokosraspeln, die eine nahrhafte Komponente darstellen.

Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist es wichtig, den Kuchen in Maßen zu genießen, da er keine nahrhafte Grundlage für eine ausgewogene Ernährung darstellt. Er ist jedoch als Dessert oder als süße Zwischenmahlzeit durchaus geeignet, besonders bei Feiern und Sonderanlässen.


Anpassungsmöglichkeiten für verschiedene Bedürfnisse

Glutenfreie Variante

In beiden Rezepten wird Weizenmehl verwendet, wodurch sie nicht glutenfrei sind. Für eine glutenfreie Variante kann Weizenmehl durch glutenfreies Mehl ersetzt werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass das Backpulver ebenfalls glutenfrei ist.

Veganer Kuchen

Ein veganer Schoko-Kokos-Kuchen ist ebenfalls möglich. Hierbei können Eier durch Eierersatzmittel wie Apfelpektin oder Speisestärke ersetzt werden. Die Butter kann durch vegane Margarine ersetzt werden, und die Schokolade sollte zertifiziert vegan sein.

Diabetikerfreundliche Variante

Für eine diabetikerfreundliche Variante kann der Zucker durch einen künstlichen Süßstoff oder durch Honig ersetzt werden. Zudem kann die Butter durch eine fettärmere Alternative ersetzt werden, um den Fettgehalt zu reduzieren.


Fazit

Der Schoko-Kokos-Kuchen ist ein leckeres Rezept, das durch die Kombination aus Schokolade und Kokosraspeln eine einzigartige Geschmackskomposition bietet. In den beiden Kochbar-Rezepten wird dieses Konzept in unterschiedlichen Varianten umgesetzt – einmal als einheitlicher Kuchen in Kastenform und einmal als Schichtenkuchen mit Schokoladenboden und Kokosbelag.

Beide Rezepte sind einfach in der Ausführung, wobei Rezept 2 etwas mehr Aufwand erfordert, da zwei Komponenten hergestellt und gebacken werden. Die Zubereitung ist aber dennoch gut zu handhaben, und der Kuchen eignet sich besonders gut für Familien- und Kindergeburtstage.

Insgesamt bietet der Schoko-Kokos-Kuchen eine leckere und abwechslungsreiche Alternative zu herkömmlichen Kuchenrezepten. Durch die Kombination aus Schokolade und Kokos entsteht ein Dessert, das nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch durch seine Aromenvielfalt und Textur beeindruckt.


Quellen

  1. Kochbar – Schoko-Kokos-Cake
  2. Kochbar – Schokoladen-Kokos-Kuchen

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