Rezepte und Tipps für große Schoko-Cookies: Weiche, knusprige und chewy Kekse zum Nachbacken
Die Suche nach dem perfekten Schoko-Cookie ist für viele Hobbyköche eine Art kulinarische Mission. Die ideale Mischung aus knusprigem Rand und weichem, zähen Innenleben, die sogenannte „chewy“-Textur, ist das Ziel, das man mit dem richtigen Rezept und der passenden Technik erreichen kann. In diesem Artikel finden Sie detaillierte Rezepte und wertvolle Tipps für die Herstellung von großen Schoko-Cookies. Basierend auf mehreren Quellen werden verschiedene Rezeptvarianten vorgestellt, die gemeinsam den Weg zeigen, um Schoko-Cookies in ihrer reinsten Form zu backen – weich, knusprig und mit einer optimalen Schokoladen-Verteilung.
Die Rezepte stammen aus verschiedenen Blogs und Rezeptseiten, die sich auf amerikanische Kekse spezialisiert haben. Sie teilen eine ähnliche Grundidee, unterscheiden sich jedoch in der Menge der Zutaten, der Zubereitungsweise und der Schokoladensorte. Im Folgenden wird die Zusammensetzung der Rezepte, die zentralen Tipps und Techniken sowie die besonderen Aspekte jedes Rezeptes detailliert beschrieben.
Rezeptvarianten für große Schoko-Cookies
Im Zentrum des Themas stehen drei bis vier Rezeptvarianten, die in der Ausführung, in der Menge der Zutaten und im Geschmack leicht variieren. Diese Rezepte teilen jedoch einige Grundprinzipien, die zur Erreichung der gewünschten Konsistenz beitragen.
1. New York Style Chocolate Chip Cookies nach Brooki
Dieses Rezept, das für 8 große Cookies ausgearbeitet ist, verwendet eine Kombination aus zwei Mehlsorten, einer hohen Menge Butter und Zucker. Die Schokoladenstücke sind ein entscheidender Bestandteil und tragen zur Textur und Geschmack beitragen.
Zutaten:
- 200 g weiche Butter (Raumtemperatur)
- 175 g brauner Zucker
- 75 g weißer Zucker
- 1 Ei (Größe M/L, Raumtemperatur)
- 250 g Weizenmehl (Type 405)
- 200 g Weizenmehl (Type 550)
- 2 TL Weinsteinbackpulver (1/2 Päckchen)
- 1 ordentliche Prise Salz
- 300 g Zartbitter-Schokolade, als Chocolate Chips, Schoko-Chunks oder einfach gehackte Schokolade
Zubereitung:
- Zwei Backbleche mit normalem Backpapier auslegen.
- In einer Rührschüssel weiche Butter und beide Zuckersorten mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät etwa 2–3 Minuten aufschlagen. Dann das Ei dazu geben und gut untermixen.
- Beide Mehlsorten, das Backpulver und das Salz in einer separaten Schüssel gut vermischen. Mit in die Rührschüssel geben und wirklich nur kurz unterrühren, bis sich gerade alles vermischt hat. Keinesfalls zu lange mixen! Zuletzt die Schokolade unterheben. Am besten mit einem Kochlöffel oder Teigschaber.
Dieses Rezept betont, dass die Butter und der Zucker cremig gerührt werden sollen, da dies die Konsistenz beeinflusst. Der braune Zucker trägt wesentlich zur Weichheit des Kekses bei, während der Weiße Zucker für die Außenschale sorgt.
2. Schoko-Cookies nach regionalundhandgemacht.de
Dieses Rezept ist für 20 Cookies mit einem Durchmesser von etwa 7 cm gedacht. Es unterscheidet sich in der Anzahl der Zutaten und der Zubereitungsweise. Besonders hervorzuheben ist, dass hier zwei Arten von Schoko-Cookies hergestellt werden – dunkle und helle –, wodurch die Vielfalt im Geschmack erweitert wird.
Zutaten für die dunklen Schoko-Cookies:
- 1 Ei
- 100 g brauner Zucker oder Rohrohrzucker
- 120 g Butter
- 220 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 2 TL Kakao
- 1 EL Milch
- 100 g dunkle Blockschokolade
- 40 g Krokant
Zutaten für die hellen Schoko-Cookies:
- 100 g weiße Kuvertüre
- 80 g Bananenchips
Zubereitung:
- Die kalte Butter in Stückchen schneiden und mit dem Zucker, dem Ei und Salz aufschlagen oder mit den Fingern verkneten.
- Das Mehl unterheben, aber nur so lange, dass noch Mehlspitzen zu sehen sind. Langes Rühren macht den Teig trocken.
- Den Kakao und die Milch in eine Hälfte des Teigs kneten. Die Schokolade in Stücke schneiden und mit dem Krokant unterheben.
- Die übrige Schokolade und der Krokant dienen zum Bestreuen der Kekse.
- Den Teig in zwei Teile teilen und jeweils zu Kugeln formen. Auf dem Backblech platzieren und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen, um die Form zu stabilisieren.
- Den Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen und die Kekse für 12–15 Minuten backen.
Ein besonderer Tipp hier ist, die Kekse vor dem Backen in den Kühlschrank zu legen. Dies verhindert, dass sie sich beim Backen zu sehr ausbreiten und behalten so ihre Form bei. Zudem bleibt die Konsistenz durch die Kombination aus braunem Zucker und Mehl weich.
3. Triple Chocolate Brownie Cookies nach fernwehkueche.de
Dieses Rezept ist etwas anders als die bisherigen, da es nicht nur Schokoladenstücke enthält, sondern auch eine Mischung aus verschiedenen Schokoladensorten. Die Cookies sind besonders weich und haben eine Brownie-ähnliche Textur, was sie besonders attraktiv macht.
Zutaten:
- 225 g Butter gewürfelt
- 200 g Zartbitterschokolade gehackt
- 200 g Bitterschokolade mit mindestens 70 % Kakaoanteil gehackt
- 4 Eier
- 150 g Kristallzucker
- 100 g Kokosblütenzucker (alternativ: brauner Zucker)
- 2 TL Vanilleextrakt
- 300 g Mehl (Weizenmehl oder Dinkelmehl Typ 630)
- 75 g gefriergetrocknete Himbeeren (optional)
- 50 g dunkle Schokolade
- 50 g weiße Schokolade
Zubereitung:
- Die Butter und Schokolade über dem Wasserbad schmelzen.
- Die Eier, Zucker und Vanilleextrakt schaumig schlagen.
- Die geschmolzene Schokolade unterheben.
- Das Mehl portionsweise untersieben und zu einem glatten Teig kneten.
- Optional: 75 g gefriergetrocknete Himbeeren unterheben.
- Den Teig im Kühlschrank ca. 20–30 Minuten fest werden lassen.
- Die Kekse formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 12–15 Minuten bei 180 °C backen.
Dieses Rezept ist besonders interessant, da es mehrere Schokoladenarten kombiniert und optional auch Früchte hinzufügt, was die Geschmacksskala erweitert.
Schokoladensorte: Ein entscheidender Faktor
Die Wahl der richtigen Schokoladensorte ist entscheidend für die Qualität und den Geschmack der Cookies. Die Quellen empfehlen in den meisten Fällen Zartbitter- oder Bitterschokolade mit einem hohen Kakaoanteil. Diese Schokolade bringt den Keksen eine intensive Schokoladen-Note, die in Kombination mit dem Zucker optimal harmoniert.
Tipp: Schokolade selbst hacken oder als Chunks verwenden
In einigen Rezepten wird empfohlen, die Schokolade selbst in Stücke zu hacken, um eine bessere Verteilung im Teig zu erreichen. Schokochips oder Chunks sind ebenfalls eine gute Alternative, da sie beim Backen ihre Form beibehalten und somit einen besseren Biss garantieren.
Tipps zur Konsistenz: Chewy, weich und knusprig
Ein zentraler Aspekt bei der Herstellung von Schoko-Cookies ist die Erreichung der richtigen Konsistenz. Die Quellen geben mehrere Tipps, wie man die perfekte Mischung aus knusprigem Rand und weichem Innenleben erreicht.
1. Zucker: Der Schlüssel zur Weichheit
Der braune Zucker spielt eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der weichen Konsistenz. Er verlangsamt das Austrocknen des Teigs im Ofen und sorgt dafür, dass die Cookies innen weich bleiben. Weißer Zucker hingegen löst sich schneller auf und führt zu einem knusprigeren Ergebnis.
2. Butter richtig verarbeiten
Die Butter sollte immer weich sein und cremig gerührt werden. Ein gut verarbeitetes Butter-Zucker-Gemisch führt zu einer weichen Textur. Langes Rühren sollte vermieden werden, da dies den Teig trocken macht.
3. Kühlschrank-Tipp: Form stabilisieren
Einige Rezepte empfehlen, die Kekse vor dem Backen in den Kühlschrank zu legen. Dies verhindert, dass sie sich beim Backen zu stark ausbreiten und behält die Form bei. Zudem bleibt die Konsistenz weicher, da der Teig nicht zu schnell trocknet.
4. Puderzucker für extra weiche Cookies
Ein weiterer Tipp, der in einem der Rezepte erwähnt wird, ist die Verwendung von Puderzucker anstelle von Kristallzucker. Puderzucker führt zu einem weicheren Keks, der förmlich auf der Zunge zergeht.
Zubereitungstipps: Wie man Schoko-Cookies optimal backt
Die Zubereitung der Cookies ist so wichtig wie die Wahl der Zutaten. Einige Tipps, die aus den Rezepten hervorgehen, sind:
1. Die richtige Backzeit
Die Backzeit ist entscheidend für die Konsistenz der Cookies. In den meisten Fällen backt man die Kekse für 12–15 Minuten bei 180 °C (Ober- und Unterhitze). Die Cookies sollten leicht fest geworden sein, aber nicht zu trocken.
2. Die richtige Backtemperatur
Eine zu hohe Temperatur kann dazu führen, dass die Cookies außen dunkel werden, ohne innen weich zu bleiben. Eine Temperatur von 180 °C ist in den Rezepten empfohlen und sorgt für ein ausgewogenes Ergebnis.
3. Die richtige Backform
Die Cookies sollten auf Backblechen mit Backpapier gebacken werden, um ein Anbrennen an der Unterseite zu vermeiden. Alternativ kann auch Backfett verwendet werden, um die Form vorzubereiten.
Spezielle Varianten: Dunkle und helle Schoko-Cookies
Ein Rezept aus der Quelle „regionalundhandgemacht.de“ beschreibt, wie man zwei Arten von Schoko-Cookies herstellen kann: dunkle und helle. Die dunklen Cookies enthalten Kakao und dunkle Schokolade, während die hellen Cookies weiße Kuvertüre und Bananenchips enthalten. Diese Variante ist besonders interessant, da sie die Geschmacksskala erweitert und eine größere Vielfalt anbietet.
Zubereitung der hellen Cookies:
- Die weiße Kuvertüre in Stücke schneiden.
- Die Bananenchips zerbröseln (nicht zu klein) und die Hälfte dieser Zutaten in den Teig für die hellen Schoko-Cookies mengen.
- Die übrigen Zutaten, genau wie bei den dunklen Schoko-Cookies, zum Bestreuen aufbewahren.
- Mit den Händen Walnussgroße Teigstücke abnehmen, in den Händen kugeln und leicht platt drücken. Die Schoko-Cookies mit den übrigen Zutaten „belegen“. Diese dabei auf der oberen Seite der Kekse andrücken.
- Die Kekse nach dem Formen für 30 Minuten in den Kühlschrank legen, wahlweise für 15 Minuten ins Gefrierfach. So verlaufen sie beim Backen weniger.
Backen der Cookies:
- Den Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
- Die Schoko-Cookies mit etwas Abstand auf das Backblech setzen und für 12–15 Minuten backen. Sie sollten leicht fest geworden sein, aber nicht zu fest. Die Cookies härten beim Abkühlen noch aus.
- Wegen des braunen Zuckers bleiben sie etwas weicher („chewy“), als Kekse, die mit hellem Zucker gebacken sind.
Spezielle Tipps für American Cookies
Ein weiteres Rezept aus der Quelle „schaetzeausmeinerkueche.de“ betont die Bedeutung der American Cookies, die eine besondere Textur und Geschmack haben sollen. Der Rezeptautor empfiehlt, die Cookies außen knusprig und innen weich zu backen, was in den USA als „chewy“ bezeichnet wird.
Wichtige Zutaten:
- Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630: Grundlage des Teiges.
- Ei: Für die Bindung – hält alle Zutaten zusammen und sorgt für die richtige Textur.
- Weiche Butter oder Margarine: Bringt Geschmack und lässt die Kekse außen knusprig goldbraun, aber innen zart-mürbe werden.
- Zucker, brauner Zucker und Bourbon-Vanillezucker: Diese Kombination ist perfekt für himmlische Cookies, da sie eine sanfte karamellige Note verleihen.
- Backpulver: Lässt die Kekse aufgehen.
- Salz: Balanciert die Süße aus und sorgt für ein rundes Geschmacksbild.
5 Tipps für die American Cookies:
- Die Schokolade sollte als Chunks oder Drops verwendet werden, da diese beim Backen ihre Form behalten.
- Der braune Zucker ist entscheidend für die weiche Konsistenz.
- Die Butter und der Zucker sollten cremig gerührt werden.
- Der Teig sollte nicht zu lange gerührt werden, um Trockenheit zu vermeiden.
- Die Kekse sollten vor dem Backen in den Kühlschrank gelegt werden, um die Form zu stabilisieren.
Fazit: Wie man die perfekten Schoko-Cookies backt
Die Herstellung von Schoko-Cookies ist eine Kombination aus präzisen Mengenangaben, der richtigen Zubereitungsweise und dem Verständnis der Grundprinzipien der Kekstechnik. Die Rezepte, die in diesem Artikel vorgestellt werden, haben gemeinsame Elemente, die zur Erreichung der gewünschten Konsistenz beitragen. Die Kombination aus weichem Butter-Zucker-Gemisch, braunem Zucker und Schokoladenstücke ist entscheidend für die weiche, „chewy“-Textur. Zudem ist die Kühlschrank-Tipps, die Verwendung von Puderzucker oder die Kombination aus dunkler und weißer Schokolade weitere Methoden, um die Geschmacksskala zu erweitern.
Durch die Verwendung der richtigen Zutaten, die Anwendung der empfohlenen Zubereitungsschritte und die Beachtung der Tipps zur Konsistenz kann man in der eigenen Küche die perfekten Schoko-Cookies backen. Ob nun nach dem Rezept nach Brooki, dem Rezept von regionalundhandgemacht.de oder dem Triple Chocolate Brownie Cookie-Rezept – alle diese Ansätze bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten, um die perfekten Schoko-Cookies zu kreieren.
Quellen
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