Orangen-Schokoladen-Cookies: Rezepte, Tipps und Variationen für den perfekten Keks

Kekse sind in vielen Haushalten ein beliebtes Dessert oder eine willkommene Zwischenmahlzeit. Insbesondere Kombinationen aus Frucht, Schokolade und Nüssen sorgen für eine harmonische Balance aus Aroma und Geschmack. Orangen-Schokoladen-Cookies sind ein besonders gelungenes Beispiel dafür, da die fruchtige Note der Orange mit der Süße der Schokolade und dem herben Geschmack von Nüssen wunderbar zusammenpasst. Diese Kekse sind nicht nur lecker, sondern auch einfach in der Zubereitung und lassen sich auf verschiedene Arten anpassen, um individuellen Vorlieben oder besonderen Anlässen wie Weihnachten oder anderen Festen zu entsprechen.

In den folgenden Abschnitten werden verschiedene Rezepte für Orangen-Schokoladen-Cookies vorgestellt, zugehörige Tipps zum Backen erläutert und mögliche Variationen vorgeschlagen, um das Rezept individuell zu gestalten. Zudem werden allgemeine Backhinweise und Empfehlungen gegeben, um sicherzustellen, dass die Cookies optimal gelingen.

Rezeptvarianten für Orangen-Schokoladen-Cookies

Es gibt mehrere Rezeptvarianten für Orangen-Schokoladen-Cookies, die sich in den verwendeten Zutaten, der Zubereitungsweise und dem Geschmack unterscheiden. Die Grundzutaten sind jedoch in allen Fällen Butter, Zucker, Mehl, Schokolade und Orangenabrieb. Weitere Zutaten wie Nüsse, Vanille, Speisestärke oder Ahornsirup können dem Rezept eine zusätzliche Geschmacksnote verleihen.

Rezept mit Walnüssen und Dinkel

In einem Rezept (Quelle 1) wird Dinkelmehl Type 1050 oder eine glutenfreie Mehlmischung verwendet, was das Rezept für Personen mit Glutenunverträglichkeit zugänglich macht. Zudem wird Kokosöl statt Butter verwendet, was den Keks eine leichtere Konsistenz verleiht. Die Schokolade ist in grobe Stücke gehackt, was zu einer besseren Verteilung im Teig führt. Die Kekse werden nach dem Backen in eine Schokoladenüberzug getaucht, was sie besonders lecker macht.

Zutaten: - 200 g Dinkelmehl Type 1050 (alternativ glutenfreie Mehlmischung) - 50 g gemahlene Mandeln - 1/2 TL Salz - 120 g Kokosöl (Zimmertemperatur) - 100 ml Ahornsirup Grad A - 1 TL Orangenöl - abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Orange - 80 g Bio-Zartbitterschokolade (in grobe Stücke gehackt)

Zubereitung: - Den Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. - Alle Zutaten außer der Schokolade zu einem glatten Teig vermischen. - Die gehackte Schokolade untermischen. - Den Teig zur Kugel formen, in Folie einwickeln, flach drücken und 30 Minuten in den Kühlschrank legen. - Ein Backblech mit Backpapier auslegen. - Esslöffelgroße Portionen des Teigs entnehmen, zu Kugeln formen, auf das Blech setzen und flach drücken. - Die Cookies ca. 10–12 Minuten backen, bis sie an den Rändern leicht gebräunt sind. - 15 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter legen und vollständig abkühlen lassen.

Rezept mit Butter, Schokolade und Vanille

Ein weiteres Rezept (Quelle 1) verwendet Butter statt Kokosöl und fügt Vanillepulver hinzu. Die Schokolade wird mit Walnüssen kombiniert, was dem Keks einen herben Geschmack verleiht. Zudem wird die Schokolade nach dem Backen in einen Schokoladenüberzug getaucht, was den Geschmack intensiviert.

Zutaten: - 150 g Butter - 200 g dunkle Schokolade oder eine Mischung aus Vollmilch- und dunkler Schokolade - 80 g Walnüsse - 1 Bio-Orange - 2 Msp. Vanillepulver (alternativ 1 Pkg. Vanillezucker) - 1 Ei - 160 g Zucker - 240 g Mehl - 1 TL Natron - 1 gute Prise Salz - 2 TL Speisestärke

Zubereitung: - Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. - Die Butter in einem Topf schmelzen und beiseite stellen. - Die Schale der Orange abreiben, Schokolade und Walnüsse in grobe Stücke schneiden. - In einer Schüssel das Ei mit dem Zucker, Vanillepulver, Orangenschale und der abgekühlten Butter mit einem Schneebesen vermengen. - In einer weiteren kleineren Schüssel das Mehl, Natron, Speisestärke und Salz mit einem Holzspatel vermengen. - Die Mehlmischung unter die Ei-Zucker-Buttermischung rühren, bis die Zutaten sich gerade anfangen zu vermengen. - Schokolade und Nüsse hinzufügen und kurz unterheben. - Den Teig auf ein großes Stück Frischhaltefolie legen und zu einer Rolle formen. - Die Teigrolle für 2-3 Stunden in den Kühlschrank oder für 15 Minuten ins Gefrierfach legen. - Backbleche mit Backpapier auslegen und den Teig in gleichmäßige Scheiben schneiden. - Die Cookies für 10–15 Minuten backen und vollständig abkühlen lassen.

Rezept mit Ahornsirup und Pekannüssen

Ein drittes Rezept (Quelle 5) verwendet Ahornsirup statt Zucker und fügt Pekannüsse hinzu. Zudem wird die Schokolade nach dem Backen in einen Schokoladenüberzug getaucht, was den Geschmack intensiviert.

Zutaten: - 150 g Butter - 200 g dunkle Schokolade oder eine Mischung aus Vollmilch- und dunkler Schokolade - 80 g Pekannüsse - 1 Bio-Orange - 2 Msp. Vanillepulver (alternativ 1 Pkg. Vanillezucker) - 1 Ei - 160 g Ahornsirup - 240 g Mehl - 1 TL Natron - 1 gute Prise Salz - 2 TL Speisestärke

Zubereitung: - Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. - Die Butter in einem Topf schmelzen und beiseite stellen. - Die Schale der Orange abreiben, Schokolade und Pekannüsse in grobe Stücke schneiden. - In einer Schüssel das Ei mit dem Ahornsirup, Vanillepulver, Orangenschale und der abgekühlten Butter mit einem Schneebesen vermengen. - In einer weiteren kleineren Schüssel das Mehl, Natron, Speisestärke und Salz mit einem Holzspatel vermengen. - Die Mehlmischung unter die Ei-Zucker-Buttermischung rühren, bis die Zutaten sich gerade anfangen zu vermengen. - Schokolade und Nüsse hinzufügen und kurz unterheben. - Den Teig auf ein großes Stück Frischhaltefolie legen und zu einer Rolle formen. - Die Teigrolle für 2-3 Stunden in den Kühlschrank oder für 15 Minuten ins Gefrierfach legen. - Backbleche mit Backpapier auslegen und den Teig in gleichmäßige Scheiben schneiden. - Die Cookies für 10–15 Minuten backen und vollständig abkühlen lassen.

Tipps zum Backen von Orangen-Schokoladen-Cookies

Um die Kekse optimal zu backen, gibt es einige Tipps, die beachtet werden sollten. Diese Tipps sorgen dafür, dass die Kekse die richtige Konsistenz und den optimalen Geschmack haben.

1. Kühlen des Teigs

Ein wichtiger Schritt bei der Zubereitung der Kekse ist das Kühlen des Teigs. In allen Rezepten wird empfohlen, den Teig entweder für 2–3 Stunden in den Kühlschrank oder für 15 Minuten ins Gefrierfach zu legen. Dies sorgt dafür, dass der Teig nicht zu weich wird und sich beim Backen nicht zu stark ausbreitet. Ein gut gekühlter Teig führt zu Keksen mit einer besseren Form und einer krummen Konsistenz.

2. Backtemperatur und Backzeit

Die Backtemperatur und -zeit sind entscheidend für die Qualität der Kekse. In den Rezepten wird empfohlen, den Ofen auf 175–180 Grad zu heizen. Die Backzeit beträgt in der Regel 10–15 Minuten. Es ist wichtig, die Kekse nicht zu lange zu backen, da sie sonst trocken und hart werden können. Die Kekse sollten an den Rändern leicht gebräunt sein, aber in der Mitte noch weich.

3. Verwendung von Schokoladenüberzug

Ein weiterer Tipp, der in einigen Rezepten erwähnt wird, ist die Verwendung eines Schokoladenüberzugs. Nach dem Backen können die Kekse in eine Schüssel mit flüssiger Schokolade getaucht werden, was den Geschmack intensiviert. Die Schokolade kann nach dem Tauen mit Meersalzflocken bestreut werden, um eine zusätzliche Geschmacksnote hinzuzufügen.

4. Anpassung der Zutaten

Die Rezepte lassen sich individuell anpassen, um individuellen Vorlieben zu entsprechen. So können beispielsweise Walnüsse durch Haselnüsse oder Pekannüsse ersetzt werden. Zudem kann die Schokolade durch verschiedene Arten ersetzt werden, z. B. durch Vollmilchschokolade oder durch Zartbitterschokolade, um den Geschmack zu variieren.

5. Verwendung von Backmodus

Ein weiterer Tipp, der in einem Rezept erwähnt wird, ist die Verwendung eines Backmodus. Dieser Modus sorgt für eine bessere Darstellung des Backvorgangs, da der Bildschirm dauerhaft eingeschaltet bleibt und die Schrift größer dargestellt wird. Dies ist besonders nützlich, wenn die Schritte des Rezepts während des Backens abgerufen werden sollen.

Variationen und Anpassungen des Rezepts

Die Rezepte für Orangen-Schokoladen-Cookies lassen sich individuell anpassen, um individuellen Vorlieben oder besonderen Anlässen zu entsprechen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Rezept zu variieren, z. B. durch die Verwendung unterschiedlicher Zutaten oder durch die Anpassung der Zubereitungsweise.

1. Verwendung von glutenfreier Mehl

In einem Rezept wird empfohlen, Dinkelmehl Type 1050 oder eine glutenfreie Mehlmischung zu verwenden. Dies ist besonders nützlich für Personen mit Glutenunverträglichkeit. Die Verwendung von glutenfreier Mehl führt zu Keksen mit einer leichteren Konsistenz und einem anderen Geschmack.

2. Verwendung von Kokosöl statt Butter

Ein weiterer Tipp, der in einem Rezept erwähnt wird, ist die Verwendung von Kokosöl statt Butter. Dies sorgt für eine leichtere Konsistenz und einen anderen Geschmack. Kokosöl hat außerdem einen natürlichen Geschmack, der dem Keks eine zusätzliche Note verleiht.

3. Verwendung von Ahornsirup statt Zucker

Ein weiterer Tipp, der in einem Rezept erwähnt wird, ist die Verwendung von Ahornsirup statt Zucker. Dies sorgt für eine natürlichere Süße und einen anderen Geschmack. Ahornsirup hat zudem einen geringeren glykämischen Index als Zucker, was für Personen mit Diabetes vorteilhaft sein kann.

4. Verwendung von verschiedenen Nüssen

Die Rezepte empfehlen die Verwendung von Walnüssen, Pekannüssen oder Mandeln. Diese Nüsse verleihen dem Keks einen herben Geschmack und eine knusprige Textur. Es ist auch möglich, andere Nüsse wie Haselnüsse oder Cashewnüsse zu verwenden, um den Geschmack zu variieren.

5. Verwendung von Schokoladenüberzug

Ein weiterer Tipp, der in einigen Rezepten erwähnt wird, ist die Verwendung eines Schokoladenüberzugs. Nach dem Backen können die Kekse in eine Schüssel mit flüssiger Schokolade getaucht werden, was den Geschmack intensiviert. Die Schokolade kann nach dem Tauen mit Meersalzflocken bestreut werden, um eine zusätzliche Geschmacksnote hinzuzufügen.

Fazit

Orangen-Schokoladen-Cookies sind ein leckeres und einfaches Rezept, das sich individuell anpassen lässt. Die Kombination aus fruchtiger Orange, süßer Schokolade und herben Nüssen sorgt für eine harmonische Balance aus Aroma und Geschmack. Die Rezepte lassen sich individuell anpassen, um individuellen Vorlieben zu entsprechen. Zudem gibt es Tipps zum Backen, die sicherstellen, dass die Kekse optimal gelingen. Ob für den Alltag oder für besondere Anlässe wie Weihnachten – diese Kekse sind eine willkommene Abwechslung in der Keksdose.

Quellen

  1. Mein kleiner Foodblog
  2. Sara's Cupcakery
  3. Well Cuisine
  4. Einfachbacken
  5. Bake to the Roots

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