Schoko-Kokos-Kuchen vom Blech: Rezept, Zubereitung und Tipps für den perfekten Kuchen

Der Schoko-Kokos-Kuchen vom Blech ist ein Klassiker der Kuchenküche, der durch die harmonische Kombination aus Schokolade und Kokos eine besondere Geschmacksvielfalt bietet. Dieser Kuchen eignet sich nicht nur als Dessert nach dem Essen, sondern auch als Nascherei für zwischendurch oder als Highlight auf einem Tisch bei Familienfesten. Aufgrund seiner einfachen Zubereitung und der leichten Zutatenliste ist er besonders bei Anfängern und Hobbyköchen beliebt.

In den bereitgestellten Rezepten werden verschiedene Varianten dieses Kuchens beschrieben, die jeweils ihre eigenen Besonderheiten aufweisen. Einige Rezepte beinhalten zusätzliche Schichten wie eine Kokoscreme oder Glasur, andere hingegen konzentrieren sich auf den saftigen Boden und die marmorierte Optik. Alle Rezepte haben jedoch eines gemeinsam: sie sind einfach zu backen und garantieren ein köstliches Ergebnis.

In diesem Artikel werden die verschiedenen Rezeptvarianten detailliert vorgestellt, wobei auch auf die Zutaten, Zubereitungsschritte und Tipps zur Haltbarkeit und Aufbewahrung eingegangen wird. Zudem werden Anpassungsmöglichkeiten und Toppings vorgestellt, die den Kuchen nach individuellen Vorlieben veredeln können.

Rezeptvarianten und Zubereitung

Rezept 1: Schoko-Kokos-Kuchen mit Kokoscreme und Schokoguss

Das erste Rezept, das in den bereitgestellten Quellen beschrieben wird, ist ein mehrschichtiger Schoko-Kokos-Kuchen. Die Zubereitung erfolgt in mehreren Schritten, wobei zuerst der Boden gebacken und anschließend mit Kokoscreme und Schokoguss veredelt wird. Die einzelnen Schritte sind wie folgt:

  1. Backblech vorbereiten: Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  2. Schokolade und Butter schmelzen: Butter und Schokolade gemeinsam über dem Wasserbad schmelzen.
  3. Eier, Salz und Zucker aufschlagen: In einer Schüssel Eier, Salz und Zucker für mindestens 5 Minuten schaumig aufschlagen. Anschließend die Schoko-Butter-Mischung einrühren.
  4. Teig zubereiten: Mehl, Backkakao und Backpulver durch ein Sieb geben und gemeinsam mit den Kokosraspeln unter den Teig heben.
  5. Teig backen: Den Teig gleichmäßig auf dem Backblech verstreichen und für 25 bis 30 Minuten backen.
  6. Creme zubereiten: Milch mit Grieß und Zucker in einem Topf unter ständigem Rühren aufkochen lassen, bis die Masse eindickt. Kokosraspeln einrühren und die Creme auf dem Boden verstreichen. Im Kühlschrank abkühlen lassen.
  7. Schokoguss zubereiten: Kokosfett in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen, aber nicht kochen. Eier in einer Schüssel cremig schlagen, Puderzucker und Backkakao sieben und miteinander verrühren. Anschließend das Kokosfett in die Eimasse rühren und direkt auf dem Kuchen verteilen.

Dieses Rezept eignet sich besonders gut für Feiern oder besondere Anlässe, da der Kuchen durch die zusätzlichen Schichten optisch ansprechend und geschmacklich vielseitig ist. Die Kombination aus Schokolade, Kokos und Creme bietet eine harmonische Balance zwischen süß und erdig.

Rezept 2: Schoko-Kokos-Kuchen mit Knusper-Streusel

Ein weiteres Rezept, das beschrieben wird, ist ein Schoko-Kokos-Kuchen mit Knusper-Streusel. Im Gegensatz zum vorherigen Rezept enthält dieses Rezept keine Creme oder Glasur, sondern fokussiert sich auf den Boden und eine knusprige Streuseldecke. Die Zubereitung erfolgt wie folgt:

  1. Backofen vorheizen: Der Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  2. Teig zubereiten: Margarine, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Nach ca. 5 Minuten immer 1 Ei pro Minute zugeben. Mehl, Kakaopulver und Backpulver in einer Schüssel mischen und zur aufgeschlagenen Masse geben.
  3. Teig backen: Den Teig in eine gut eingefettete Form verteilen, glatt streichen und ca. 30 Minuten backen. Anschließend auskühlen lassen.
  4. Creme zubereiten: Sahne, Zucker und Schmand mit einem Handrührgerät kurz vermischen. Paradiescreme-Pulver zugeben und nur kurz verrühren, bis die Masse fest wird.
  5. Knusper-Streusel zubereiten: Zucker in einer Pfanne schmelzen und Butter zugeben. Kokosraspeln zugeben und so lange rühren, bis sie eine hellbraune Farbe annehmen.
  6. Kuchen veredeln: Die Creme auf dem Boden verteilen und noch warm die Knusper-Streusel darauf streuen. Den Kuchen mindestens 2-3 Stunden kühl stellen und dann genießen.

Dieses Rezept ist besonders einfach in der Zubereitung und eignet sich gut für Familienabende oder als schnelles Dessert. Der Kuchen hat eine saftige Konsistenz und wird durch die knusprigen Streusel veredelt, was die Konsistenz und den Geschmack abrundet.

Rezept 3: Marmoriertes Bountykuchen-Rezept

Ein weiteres Rezept, das beschrieben wird, ist ein marmoriertes Bountykuchen-Rezept. Dieses Rezept ist besonders interessant, da es zwei verschiedene Teigvarianten enthält, die abwechselnd in die Form gegeben werden, um ein typisches Swirl-Muster zu erzeugen. Die Zubereitung erfolgt wie folgt:

  1. Backofen vorheizen: Der Ofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech oder eine Springform mit Backpapier auslegen.
  2. Eier trennen: Die Eier trennen. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und beiseitestellen.
  3. Schokoladen-Kokos-Mischung zubereiten: 125 ml Kokosmilch mit Zartbitterschokolade und Kakaopulver in einem Topf erwärmen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Abkühlen lassen.
  4. Teig zubereiten: Butter mit Zucker und Vanillepaste cremig schlagen. Eigelbe einzeln unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit 150 ml Kokosmilch unterrühren.
  5. Teig halbieren: Den Teig halbieren. In die eine Hälfte Kokosraspeln und restliche Kokosmilch einrühren und die Hälfte Eischnee unterheben. In die andere Hälfte Schoko-Kokosmilch geben und übrigen Eischnee unterheben.
  6. Teig marmorieren: Abwechselnd je 2 EL hellen und dunklen Teig in die Mitte der Form geben, um das typische Swirl-Muster zu erzeugen.
  7. Kuchen backen: Ca. 45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Anschließend komplett auskühlen lassen.
  8. Glasur zubereiten: Glasur im Wasserbad schmelzen und über den Kuchen geben. Nach Wunsch mit Kokosraspeln bestreuen.

Dieses Rezept ist besonders interessant, da es zwei verschiedene Geschmacksrichtungen in einem Kuchen vereint. Der marmorierte Effekt sorgt nicht nur für eine optische Aufwertung, sondern auch für eine Geschmacksvielfalt, die durch die Kombination aus Schokolade und Kokos entsteht.

Rezept 4: Kokos-Schokoladen-Ecken

Ein weiteres Rezept, das beschrieben wird, sind Kokos-Schokoladen-Ecken. Dieses Rezept ist etwas anders als die vorherigen, da es keine klassische Kuchenform hat, sondern in Form von Ecken zubereitet wird. Die Zubereitung erfolgt wie folgt:

  1. Kokosraspeln vorbereiten: Geröstete Kokosraspeln mit Kokosmilch übergießen und vollsaugen lassen.
  2. Butter oder Margarine mit Zucker vermengen: Butter oder Margarine mit Zucker richtig gut vermengen, so dass sich der Zucker nahezu aufgelöst hat. Nach und nach die Eier unterrühren und zwischendurch, wenn es sich zu doll trennt, schon mal Mehl sieben.
  3. Mehl, Kakao und Backpulver mischen: Restliches Mehl mit dem Kakao und dem Backpulver mischen und dazu vermengen. Ebenso die Prise Salz.
  4. Kokoslikör zugeben: Den Kokoslikör zugeben und unterrühren. Zum Schluss kommen die Kokosraspeln und die Schokoraspeln.
  5. Teig konsistenz: Wenn der Teig eine gute "Rührteig-Konsistenz" hat (d.h. schwer reißend vom Quirl abfällt), ist er richtig. Falls er noch zu trocken erscheint: Übrige Kokosmilch, die die Kokosraspeln ggf. nicht aufgesaugt haben, ebenfalls zur Teigmasse schütten und unterrühren, oder extra etwas Kokosmilch bzw. –likör zugeben.
  6. Backen: Den Teig in eine Form geben und backen. Anschließend auskühlen lassen.

Dieses Rezept ist besonders interessant, da es eine andere Form und Konsistenz hat als die vorherigen. Die Ecken sind kleiner und eignen sich gut als Nascherei für zwischendurch oder als Snack.

Tipps zur Haltbarkeit und Aufbewahrung

Die Haltbarkeit des Schoko-Kokos-Kuchens hängt stark davon ab, wie er aufbewahrt wird. Generell lässt sich der Kuchen im Kühlschrank für 2 bis 3 Tage aufbewahren, wobei er in einer gut verschließbaren Dose oder in Frischhaltefolie eingeschlagen werden sollte. Dies schützt den Kuchen vor Austrocknen und sorgt dafür, dass er seine Saftigkeit behält.

Die Kokoscreme, die in einigen Rezepten verwendet wird, wird im Kühlschrank sogar etwas fester, was das Schneiden erleichtert. Es ist jedoch wichtig, dass die Creme gut abgedeckt ist, um Feuchtigkeit zu vermeiden.

Bei der Zubereitung von Mini-Bounty-Häppchen, wie sie in einem der Rezepte vorgeschlagen werden, ist darauf zu achten, dass die Häppchen gut in Schokolade getaucht werden und anschließend gut abgekühlt werden. Dies verhindert, dass die Schokolade wieder weich wird und die Häppchen ihre Form verlieren.

Anpassungsmöglichkeiten und Toppings

Ein Vorteil des Schoko-Kokos-Kuchens ist, dass er sich gut anpassen lässt. So können beispielsweise fruchtige Akzente wie Kirsch- oder Himbeermarmelade zwischen Boden und Kokoscreme aufgetragen werden, um dem Kuchen eine fruchtige Note zu verleihen. Alternativ können unter die Creme auch Ananas- oder Mangostückchen gemischt werden, um eine sommerlich fruchtige Note hinzuzufügen.

Ein weiteres Topping, das in einem der Rezepte beschrieben wird, sind geröstete Kokoschips. Diese sorgen für Biss und intensivieren das Kokosaroma. Auch Kakao-Nibs, die herbe, nicht zu süße Knusperstücke sind, eignen sich als Topping. Zudem können gehackte Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder Macadamianüsse verwendet werden, um zusätzlichen Crunch zu erzeugen.

Rezeptzusammenfassung in Tabellenform

Zutaten Menge Quelle
Zartbitterschokolade 50 g [1]
Kokosmilch 125 + 150 ml [3]
Kakaopulver 1 EL [3]
Butter 250 g [3]
Eier 4 Stück [3]
Salz 1 Prise [3]
Zucker 180 g [3]
Vanillepaste 1 TL [3]
Mehl 300 g [3]
Backpulver 2 TL [3]
Kokosraspeln 100 g [3]
Schokoladenglasur 1 Packung [3]

Schlussfolgerung

Der Schoko-Kokos-Kuchen vom Blech ist ein vielseitiger und leckerer Kuchen, der sich durch seine einfache Zubereitung und die Kombination aus Schokolade und Kokos besonders gut für Familien und Hobbyköche eignet. In den bereitgestellten Rezepten werden verschiedene Varianten beschrieben, die jeweils ihre eigenen Besonderheiten aufweisen. Ob mit Kokoscreme und Schokoguss, Knusper-Streusel oder marmoriertem Teig – alle Rezepte garantieren ein köstliches Ergebnis.

Durch die Anpassungsmöglichkeiten und die verschiedenen Toppings kann der Kuchen individuell veredelt werden, was ihn zu einem flexiblen Rezept macht, das sich an verschiedene Anlässe und Vorlieben anpassen lässt. Die Haltbarkeit des Kuchens beträgt im Kühlschrank 2 bis 3 Tage, wobei die Creme und der Boden gut abgedeckt aufbewahrt werden sollten.

Zusammenfassend ist der Schoko-Kokos-Kuchen vom Blech ein idealer Kuchen für alle, die eine Kombination aus Schokolade und Kokos genießen. Er ist einfach zu backen, vielseitig anpassbar und eignet sich sowohl als Dessert als auch als Nascherei für zwischendurch.

Quellen

  1. Schoko-Kokos-Kuchen vom Blech
  2. Schoko-Kokos-Kuchen
  3. Bountykuchen-Rezept
  4. Kokos-Schokoladen-Ecken

Ähnliche Beiträge