Schoko-Haferflocken-Kekse – ein Klassiker der amerikanischen Kekskunst mit nussigem Charme

Schoko-Haferflocken-Kekse zählen zu den am häufigsten nachgefragten Rezepten in der Kekskategorie. Sie vereinen die nussige Würze der Haferflocken mit der Süße und Intensität von Schokolade. In den bereitgestellten Quellen wird ein breites Spektrum an Rezepten vorgestellt, die den amerikanischen Haferflocken-Keks als Grundlage nehmen, aber durch die Zugabe von Schokolade, Zimt, Agavendicksaft, Kokosöl oder Haselnüssen eine individuelle Note erhalten. Diese Kekse sind nicht nur einfach in der Zubereitung, sondern auch sehr variabel anpassbar, sodass sie sowohl für den Nachmittagskaffee als auch für festliche Anlässe geeignet sind.

Die Grundzutaten sind meist weiche Butter, Zucker in verschiedenen Formen (weißer, brauner, Agave, Honig), Mehl, Backpulver oder Natron, Vanille, Eier, Schokolade oder Schokodrops und Haferflocken, die entweder zart oder kernig sein können. Einige Rezepte enthalten auch Haselnüsse, Zimt oder Salz für zusätzlichen Geschmack. In den meisten Fällen wird empfohlen, den Teig vor dem Backen für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank zu stellen, damit die Kekse beim Backen nicht zu flach werden. Die Backzeit variiert je nach Rezept, aber liegt meist zwischen 10 und 20 Minuten bei 175–180 °C.

Die Vielfalt der Rezepte zeigt, dass Schoko-Haferflocken-Kekse nicht nur ein Klassiker der amerikanischen Kekskunst sind, sondern auch durch die Anpassung der Zutaten individuell gestaltet werden können. Im Folgenden werden die Rezeptvarianten, die Zutaten, die Zubereitungsweise und die Besonderheiten der einzelnen Kekse detailliert vorgestellt.

Rezeptvarianten und Zubereitung

Die Rezepte für Schoko-Haferflocken-Kekse sind in ihrer Grundform recht ähnlich, unterscheiden sich aber in der Wahl der Zutaten und der Zubereitungsweise. Einige Rezepte enthalten Haselnüsse oder andere Nüsse, andere wiederum verzichten auf diese und fügen stattdessen Zimt, Salz oder Kakao hinzu. Die Grundzutaten sind jedoch in allen Rezepten weiche Butter, Zucker, Mehl, Vanille, Eier, Schokolade und Haferflocken.

Haferflocken und Mehl

Die Haferflocken sind in den meisten Rezepten entweder zart oder eine Mischung aus zarten und kernigen Flocken. In einem Rezept wird zudem erwähnt, dass die Haferflocken vor dem Backen kurz zwischen den Händen geknetet werden sollen, um eine bessere Konsistenz des Teigs zu erzielen. Das Mehl wird in den Rezepten entweder als normales Weizenmehl oder als Dinkelmehl eingesetzt. In einigen Fällen wird auch Mehl mit Kakao untergemischt, um den Keksen eine dunklere Farbe und eine intensivere Schokoladen-Note zu verleihen.

Zuckerarten

Die Zuckerarten variieren zwischen braunem Zucker, weißem Zucker, Agavendicksaft, Honig und Vanillezucker. Ein Rezept verwendet sogar eine Kombination aus braunem und weißem Zucker sowie Vanillezucker. Die Verwendung von Agave- oder Honigdicksaft weist darauf hin, dass es auch Alternativen zu normalen Zuckerarten gibt, die für eine leicht andere Geschmacksnote sorgen können. In einigen Fällen wird auch erwähnt, dass Salz als Geschmacksträger hinzugefügt werden kann, was die Süße der Kekse mildert und die Aromen intensiviert.

Schokolade und Schokodrops

Die Schokolade ist in den Rezepten entweder als gehackte Schokolade, Schokodrops oder als Schokoladenglasur vorhanden. Einige Rezepte empfehlen, die Schokolade nach dem Backen in einem Wasserbad zu schmelzen und auf die Kekse zu streichen. In anderen Fällen wird empfohlen, Schokodrops direkt in den Teig zu unterheben, damit sie sich während des Backens auflösen. In einem Rezept wird erwähnt, dass man nach dem Backen auch noch einige Schokodrops in die noch warmen Kekse drücken kann, um sie optisch und geschmacklich zu veredeln.

Vanille, Zimt und Salz

Vanille ist in den meisten Rezepten enthalten und wird entweder als Vanilleextrakt oder als Vanillezucker eingesetzt. Zimt wird in einigen Rezepten hinzugefügt, um dem Teig eine warme, würzige Note zu verleihen. In einem Rezept wird erwähnt, dass auch Salz als Geschmacksträger eingesetzt werden kann, um die Süße der Kekse zu balancieren. In einem anderen Rezept wird sogar Schokolade mit Salz betraufelt, was eine besondere Geschmacksnote erzeugt.

Butter, Eier und Fette

Die weiche Butter ist in allen Rezepten enthalten und dient als Grundlage des Teigs. In einigen Rezepten wird zusätzlich Kokosöl oder Sonnenblumenöl eingesetzt, um den Teig weiter zu verfeinern. In einem Rezept wird erwähnt, dass man auch etwas Milch hinzufügen kann, wenn der Teig zu trocken ist. In anderen Fällen wird erwähnt, dass die Butter und die Zuckerarten mit einem Handmixer cremig geschlagen werden sollen, um eine homogene Masse zu erzielen.

Backvorbereitung und Backzeit

Die Backvorbereitung ist in den Rezepten weitgehend gleich. Der Ofen wird entweder auf 175 °C oder 180 °C Ober- und Unterhitze vorgeheizt, und ein Backblech wird mit Backpapier belegt. In einigen Fällen wird erwähnt, dass man zwei Backbleche gleichzeitig verwenden kann, um die Backzeit zu verkürzen. Der Teig wird in den meisten Fällen portionsweise entnommen und zu Kugeln geformt, die dann auf dem Backblech verteilt werden. Einige Rezepte empfehlen, die Kugeln leicht zu flachdrücken, damit sie beim Backen gleichmäßig werden.

Kühlschrankpause

Einige Rezepte empfehlen, den Teig vor dem Backen für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank zu stellen. Dies hat den Vorteil, dass der Teig sich besser formen lässt und die Kekse beim Backen nicht so sehr flach werden. In einem Rezept wird erwähnt, dass diese Kühlschrankpause dazu führt, dass die Kekse eine bessere Konsistenz haben und nicht so schnell verbrennen.

Backzeit und -temperatur

Die Backzeit variiert je nach Rezept, aber liegt meist zwischen 10 und 20 Minuten. In einigen Fällen wird erwähnt, dass die Kekse nach 10 Minuten gelegentlich gewendet werden sollen, damit sie gleichmäßig backen. In anderen Fällen wird empfohlen, die Kekse bis die Ränder goldbraun sind zu backen. Die Backtemperatur liegt meist bei 175 °C oder 180 °C, aber in einem Rezept wird erwähnt, dass man bei Umluft 160 °C einstellen soll.

Spezielle Tipps und Empfehlungen

In den Rezepten werden einige Tipps und Empfehlungen erwähnt, die dazu beitragen, dass die Kekse besonders lecker werden. Einige davon sind:

  • Kühlschrankpause: Wie bereits erwähnt, wird empfohlen, den Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank zu stellen, damit er sich besser formen lässt und die Kekse beim Backen nicht so flach werden.
  • Teigkonsistenz: In einigen Rezepten wird erwähnt, dass man etwas Milch hinzufügen kann, wenn der Teig zu trocken ist. Dies ist besonders bei Rezepten mit Dinkelmehl oder Haselnüssen relevant.
  • Schokoladenglasur: In einem Rezept wird empfohlen, die Schokolade nach dem Backen in einem Wasserbad zu schmelzen und auf die Kekse zu streichen. Dies verleiht den Keksen eine glänzende Oberfläche und eine zusätzliche Schokoladen-Note.
  • Salz als Geschmacksträger: In einem Rezept wird erwähnt, dass man die Schokolade mit Salz beträufeln kann, um die Süße zu balancieren und die Aromen intensiver zu machen.
  • Kekse einfrieren: In einem Rezept wird erwähnt, dass die Kekse gut einfrierbar sind, was sie zu einer praktischen Backalternative macht, besonders wenn man sie über einen längeren Zeitraum aufbewahren möchte.

Rezept: Schoko-Haferflocken-Kekse

Hier folgt ein Rezept für Schoko-Haferflocken-Kekse, das sich gut für Anfänger eignet und trotzdem einen hervorragenden Geschmack hat:

Zutaten

  • 100 g zarte Haferflocken
  • 100 g Mehl
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 125 g weiche Butter
  • 75 g Zucker
  • 2 Esslöffel flüssiger Honig

Für die Schokoladenglasur:

  • 100–150 g Schokolade
  • 1 Teelöffel Sonnenblumenöl oder Kokosöl

Zubereitung

  1. Ofen vorheizen: Den Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  2. Haferflocken mischen: In einer Schüssel die Haferflocken geben und kurz zwischen den Händen kneten. Anschließend Mehl, Natron, Backpulver und Salz dazu geben und alles beiseite stellen.
  3. Butter und Zucker schlagen: Weiche Butter und Zucker mit den Quirlen des Handmixers hell und cremig mixen. Den Honig dazu geben und kurz einmischen.
  4. Teig formen: Die Haferflocken-Mixtur aus Schritt 2 dazu geben und alles homogen zu einem Teig mischen.
  5. Kugeln formen: Pro Keks etwa 18–20 g Teig entnehmen, etwas zusammenpressen und zu Kugeln rollen. Diese mit ausreichend Abstand zueinander auf den beiden Blechen verteilen und mit den Händen flach drücken, sodass ein etwa fünf Zentimeter großer Kreis entsteht.
  6. Backen: Die Kekse auf mittlerer Einschubleiste ca. 10–12 Minuten lang backen. Sie sollten schön golden gebräunt sein. Auf den Blechen auskühlen lassen.
  7. Schokoladenglasur: Während die Kekse noch warm sind, die Schokolade in einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Mit einem Pinsel die Schokolade auf die Kekse streichen. Optional mit Salz beträufeln.

Tipp

Für eine noch intensivere Schokoladen-Note kann man 1 Esslöffel Kakaopulver zum Teig hinzufügen. Dies verleiht den Keksen eine dunklere Farbe und eine intensivere Geschmacksnote.

Fazit

Schoko-Haferflocken-Kekse sind eine hervorragende Kombination aus Süße und Nussigkeit, die sich leicht zubereiten und durch die Zugabe von Schokolade, Zimt, Salz oder Haselnüssen individuell anpassen lassen. In den bereitgestellten Rezepten wird deutlich, dass die Grundzutaten in den meisten Fällen weiche Butter, Zucker, Mehl, Vanille, Eier, Schokolade und Haferflocken sind. Die Zubereitungsweise ist in den Rezepten weitgehend gleich, unterscheidet sich aber in der Wahl der Zutaten und der Zubereitungsweise. Einige Rezepte empfehlen eine Kühlschrankpause, um die Kekse besser formen zu können, und eine Schokoladenglasur, um die Kekse optisch und geschmacklich zu veredeln. Insgesamt sind Schoko-Haferflocken-Kekse ein Klassiker der amerikanischen Kekskunst, der durch die Anpassung der Zutaten individuell gestaltet werden kann.

Quellen

  1. Schoko-Hafer-Cookies
  2. Haferflocken-Schoko-Cookies
  3. Hafer-Schoko-Kekse
  4. Haferkekse mit Schokolade
  5. Schoko Haferflockenkekse mit Zimt
  6. Haferflocken-Schoko-Cookies

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