Ein Rezept für leckere Schoko-Wuppis – inspiriert von Kamps
Schoko-Wuppis sind ein beliebtes Gebäckstück, das inzwischen viele Fans gewonnen hat – nicht zuletzt durch die Verbreitung der Bäckerkette Kamps. Sie gehören zur Familie der Quarkteiggebäcke, die aufgrund ihrer schnellen Zubereitung und ihres cremigen Geschmacks besonders in Haushalten und Bäckereien geschätzt werden. In diesem Artikel wird ein Rezept vorgestellt, das sich an die Rezepturen von Kamps anlehnt, aber mit Anpassungen versehen wurde, um die Zubereitung zu Hause zu erleichtern und die Zutaten nach Wunsch individuell anpassbar zu machen.
Die Rezeptvarianten, die in der vorliegenden Quellenbasis zu finden sind, decken sowohl traditionelle als auch moderne und vegane Ansätze ab. Besonders hervorzuheben ist, dass es sich bei den Schoko-Wuppis um ein Gebäck handelt, das ohne Hefe auskommt und dennoch locker und saftig bleibt. Zudem bietet das Rezept vielfältige Möglichkeiten zur Variation, sei es durch den Austausch von Schokolade durch Zimt oder durch Anpassungen an der Zuckermenge.
Im Folgenden werden die Rezepturen detailliert beschrieben, inklusive der Zutaten, der Zubereitung und weiterer Tipps. Zudem wird ein Überblick über die mögliche Anpassung des Rezeptes an individuelle Vorlieben gegeben, etwa für vegane oder zuckerreduzierte Varianten.
Zutaten und Zubereitung der Schoko-Wuppis
Grundrezept: Klassische Schoko-Wuppis
Die Rezeptur, die in mehreren Quellen beschrieben wird, ist grundsätzlich ähnlich. Ein Beispiel für die Zutatenliste stammt aus der Cookidoo-Website (Quelle 2) und wird hier zusammengefasst:
- Magerquark: 150 g
- Butter in Stücken: 50 g
- Ei: 1
- Milch: 40 g
- Öl: 40 g
- Zucker: 90 g
- Vanillezucker: 20 g
- Mehl: 300 g (plus etwas zum Bearbeiten)
- Backpulver: 1 Packung
- Schokotropfen (backstabil): 100 g
Die Zubereitung erfolgt wie folgt:
- Vorbereitung: Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Mischung: Das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel sieben. Alle weiteren Zutaten (bis auf die Schokotropfen) zugeben und zu einem geschmeidigen, nicht klebenden Teig verkneten.
- Schokotropfen unterkneten: Die Schokotropfen in den Teig einarbeiten.
- Formen: Den Teig mit angefeuchteten Händen in 15 Stücke teilen und entweder als Kugeln oder Dreiecke formen. Diese mit Abstand auf die Backbleche verteilen.
- Bestreichen: Die Brötchen mit einer Mischung aus Eigelb und etwas Milch bestreichen.
- Backen: Jedes Backblech einzeln für 25 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben.
- Auskühlen lassen: Die Wuppis nach dem Backen abkühlen lassen, bevor sie serviert werden.
Ein weiterer Tipp lautet, die Schokotropfen durch Rosinen, Trockenfrüchte oder Nüsse ersetzen zu können. Alternativ kann auch Zimt statt Schokolade verwendet werden, was zu Zimt-Wuppis führt.
Alternative Rezeptur: Vom Kochbar-Portal (Quelle 3)
Ein weiteres Rezept, ebenfalls für 4 Personen, ist auf der Seite Kochbar.de zu finden (Quelle 3). Die Zutatenliste ist in Tabellenform dargestellt:
Zutaten | Menge |
---|---|
Mehl | 600 g |
Zucker | 180 g |
Vanillinzucker | 1 Päckchen |
Backpulver | 2 Päckchen |
Salz | 1 Prise |
Eier | 2 |
Magerquark | 300 g |
Öl | 120 ml |
Butter oder Margarine | 30 g |
Milch | 6 EL |
Schokotropfen | 100 g |
Zum Bestreichen wird ein Eigelb mit etwas Milch verrührt.
Die Zubereitung folgt einem ähnlichen Schema wie die Cookidoo-Rezeptur, wobei hier etwas mehr Mehl und Zucker verwendet wird. Zudem sind zwei Eier enthalten. Das ergibt insgesamt etwas mehr Teig und somit auch etwas größere Brötchen.
Vegane Variante: Rezept von Dinkelliebe (Quelle 4)
Für eine vegane Version des Rezeptes wurde von Dinkelliebe eine Rezeptur vorgestellt, die auf pflanzliche Zutaten setzt. Die Zutatenliste lautet:
Zutaten | Menge |
---|---|
Joghurt (pflanzlich) | 135 g |
Vegane Butter | 50 g |
Rohrohrzucker oder alternativer Zucker | 30 g |
Salz | 2 g |
Vanille (gemahlen) | ¼ TL |
Dinkelmehl 630 | 250 g |
Weinsteinbackpulver | 18 g (1 Pck.) |
Zimtflakes | nach Wunsch |
Ahornsirup (zum Bestreichen) | 10 g |
Zusätzlich wird erwähnt, dass die Zutaten wie Ei, Milch und Quark durch pflanzliche Alternativen ersetzt wurden. Zudem ist das Rezept ohne Hefe und kann auch ohne Weizen hergestellt werden. Es ist somit besonders für Menschen geeignet, die auf laktosefreie, sojafreie oder glutenfreie Ernährung achten.
Tipps für die Zubereitung
- Teig nicht zu fest kneten: Ein lockerer, nicht klebriger Teig ist besonders wichtig, um die Wuppis saftig zu halten.
- Backpulver nicht vergessen: Es sorgt für die nötige Lockerheit und verhindert, dass die Wuppis zu trocken werden.
- Schokotropfen gut unterkneten: Damit sich die Schokolade gleichmäßig im Teig verteilt und nicht nur an der Oberfläche sichtbar ist.
- Backzeit beobachten: Die Backzeit kann variieren, je nach Ofen. Es lohnt sich, die ersten Wuppis ab und an zu kontrollieren.
- Beläge und Varianten: Neben Schokolade können die Wuppis auch mit Rosinen, Nüssen oder Zimt gefüllt werden.
Nährwertangaben und Ernährungstipps
Die Nährwertangaben für Schoko-Wuppis sind in einigen Rezepten enthalten. So wird auf der Cookidoo-Website (Quelle 2) erwähnt, dass ein Stück Schoko-Wuppi etwa 1 Stunde 20 Minuten dauert, um herzustellen, und dass die Nährwerte pro Stück angegeben werden. Eine genaue Tabelle ist nicht enthalten, doch es ist möglich, die Nährwerte anhand der Zutaten zu berechnen.
Zutat | Mengenangabe | Beispielhafte Nährwerte (pro Stück) |
---|---|---|
Magerquark | 150 g | ca. 80 kcal |
Butter | 50 g | ca. 350 kcal |
Ei | 1 Stück | ca. 70 kcal |
Milch | 40 g | ca. 20 kcal |
Öl | 40 g | ca. 360 kcal |
Zucker | 90 g | ca. 360 kcal |
Vanillezucker | 20 g | ca. 10 kcal |
Mehl | 300 g | ca. 1.200 kcal |
Schokotropfen | 100 g | ca. 500 kcal |
Gesamtnährwert (pro Stück): ca. 2.850 kcal
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Werte beispielhaft sind und je nach Rezept und Zubereitung variieren können. Wer die Kalorien reduzieren möchte, kann auf zuckerreduzierte Alternativen wie Erythrit oder Stevia zurückgreifen. Auch die Butter kann durch vegane Alternativen wie pflanzliche Margarine ersetzt werden.
Veganisierung und Anpassungen
Für eine vegane Variante ist das Rezept aus Dinkelliebe (Quelle 4) besonders geeignet. Hier werden Ei, Milch und Quark durch pflanzliche Alternativen ersetzt, wodurch sich das Rezept für vegane Ernährung eignet. Zudem ist es möglich, die Zutaten so zu wählen, dass sie glutenfrei sind.
Ein weiterer Vorteil der veganen Variante ist, dass man genau weiß, welche Zutaten enthalten sind. So können Allergien oder Unverträglichkeiten besser berücksichtigt werden.
Vorteile der selbst gemachten Schoko-Wuppis
- Qualität: Bei der Selbstherstellung kann man sicherstellen, dass keine Zusatzstoffe oder unerwünschte Zutaten enthalten sind.
- Flexibilität: Man kann die Rezeptur individuell anpassen, sei es durch das Einfügen von Nüssen, Rosinen oder Zimt.
- Kosten: Obwohl die Anschaffung der Zutaten anfangs etwas teurer sein kann, lohnt sich das meist auf Dauer, besonders wenn man mehrere Portionen herstellt.
- Gesundheit: Wer auf zuckerreduzierte oder fettreduzierte Varianten zurückgreifen möchte, kann dies bei der Herstellung selbst entscheiden.
Fazit
Schoko-Wuppis sind ein geliebtes Gebäckstück, das sich auf verschiedene Arten herstellen lässt. Ob klassisch mit Ei, Milch und Butter oder vegan und zuckerreduziert – das Rezept ist vielseitig anpassbar. Besonders bei der Herstellung zu Hause lassen sich die Zutaten individuell gestalten, wodurch sich das Gebäck optimal an die persönlichen Vorlieben anpassen lässt.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Vielseitigkeit der Wuppis. Sie können nicht nur zum Frühstück serviert werden, sondern auch als Snack zwischendurch oder als Beilage zu anderen Gerichten. Zudem eignen sie sich hervorragend für Partys oder Picknicks, da sie in der Hand zu essen sind und gut transportabel sind.
Wer also einmal die Schoko-Wuppis von Kamps probiert hat und die Geschmack und Konsistenz genießen möchte, kann sich das Rezept leicht zu Hause nachbacken. Es ist nicht nur einfach in der Zubereitung, sondern auch in der Anpassung und kann somit in jede Küche integriert werden.
Schlussfolgerung
Schoko-Wuppis sind mehr als nur ein beliebtes Bäckerei-Produkt – sie sind ein vielseitiges Gebäckstück, das sich durch ihre schnelle Zubereitung und ihre cremige Konsistenz besonders gut für den Alltag eignet. In diesem Artikel wurden verschiedene Rezepturen vorgestellt, darunter die klassische Variante mit Ei, Milch und Butter, eine vegane Version mit pflanzlichen Zutaten und eine zuckerreduzierte Alternative.
Die Rezepte sind leicht zu realisieren, auch für Einsteiger in der Backkunst. Zudem bietet sich die Möglichkeit, die Zutaten individuell an die eigenen Vorlieben anzupassen, sei es durch den Austausch von Schokolade durch Zimt oder durch die Reduktion von Zucker und Fett. Dies macht die Schoko-Wuppis nicht nur lecker, sondern auch flexibel in der Anwendung.
Ein weiterer Vorteil der selbst gemachten Wuppis ist die Transparenz. Wer die Zutaten selbst auswählt, weiß genau, was in das Gebäck hineingeht. Das ist besonders wichtig für Menschen mit Allergien, Unverträglichkeiten oder speziellen Ernährungsgewohnheiten.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Schoko-Wuppis sind ein gelungenes Rezept, das sich sowohl für den Alltag als auch für besondere Gelegenheiten eignet. Sie sind lecker, einfach herzustellen und anpassbar. Ob vegan, zuckerreduziert oder klassisch – die Schoko-Wuppis sind ein Must-have in der Bäckerei der eigenen Wahl.
Quellen
Ähnliche Beiträge
-
Knusprige Haferkekse mit Schokolade: Rezepte, Zubereitung und Tipps für perfekte Kekse
-
Einfache und leckere Haferflocken-Schoko-Kekse – Rezepte, Tipps und Zubereitung
-
Gesunde und leckere Hafer-Schoko-Riegel: Einfache Rezepte und Tipps für den perfekten Snack
-
Leckere Hafer-Schoko-Kekse – Ein Rezept für alle Gelegenheiten
-
Rezept für einen saftigen Schokoladen-Gugelhupf – Klassiker mit himmlischem Geschmack
-
Mini-Gugelhupf mit Schokolade – Leckere Rezepte und Tipps für den perfekten Kuchen
-
Schoko-Granola-Rezepte: Wie man leckeres, knuspriges Granola zu Hause backt
-
Rezepte für selbstgemachtes Schoko-Granola: Kreative Variationen, Tipps und Zubereitung