Schoko-Crumble-Cookies: Rezept, Zubereitung und Topping-Varianten
Die Schoko-Crumble-Cookies sind ein Trend, der nicht nur in den USA, sondern mittlerweile auch in Deutschland immer beliebter wird. Diese Cookies zeichnen sich durch ihre spezielle Konsistenz, den „Crumble“-Effekt und oft durch ein zusätzliches Topping aus, das sie optisch und geschmacklich abrundet. Das Rezept ist vielseitig, lässt sich einfach nachbacken und eignet sich hervorragend für alle, die ein leckeres, handliches Gebäck lieben. In diesem Artikel werden die wesentlichen Zutaten, die Schritt-für-Schritt-Zubereitung sowie Topping-Varianten vorgestellt, die die Cookies noch vielseitiger machen.
Zutaten für Schoko-Crumble-Cookies
Die Zutaten für Schoko-Crumble-Cookies sind in mehreren Quellen angegeben und lassen sich in zwei Hauptgruppen einteilen: die für den Teig und die für das Topping.
Zutaten für den Teig
Die folgenden Zutaten sind in mehreren Rezepten gemeinsam genannt:
- 230 g Salzbutter
- 200 g Zucker (meist eine Kombination aus braunem und weißem Zucker)
- 2 Eier
- 1–2 Teelöffel Vanilleextrakt
- 1–2 Teelöffel Bittermandelaroma (optional, je nach Rezept)
- 380 g Mehl
- 2 Teelöffel Backpulver
Einige Rezepte enthalten zusätzliche Aromen oder Schokolade. So wird in einem Rezept Schokolade in Stückchen gegeben und in den Teig untergehoben. In anderen Rezepten wird zudem Salz in den Teig integriert, um die Süße abzurunden.
Zutaten für das Topping (Frosting)
Das Topping ist optional, aber viele Rezepte enthalten eine cremige Buttercreme oder Frosting, das auf den Keksen verteilt wird. Die gängigsten Zutaten sind:
- 115 g Salzbutter
- 360 g Puderzucker
- 1–3 Teelöffel Milch (je nach Konsistenz)
- Lebensmittelfarbe (für bunte Effekte)
- Aromen (Vanille, Kakao, Bittermandelaroma)
Einige Rezepte beinhalten auch zusätzliche Toppings wie Erdnussbutter, Nutella oder Streusel. In einem Rezept wird ein Topping aus Erdnussbutter und Frischkäse mit Puderzucker beschrieben. Andere Rezepte empfehlen Schokostückchen, Früchte oder Nüsse als Dekoration.
Zubereitung der Schoko-Crumble-Cookies
Die Zubereitung ist in mehreren Schritten unterteilt und ähnelt weitgehend den Standardverfahren für Keksteige. Jedes Rezept betont, dass der Teig kurz und nicht übermäßig gerührt werden soll, um die richtige Konsistenz und Konsistenz der Cookies zu erhalten.
Schritt 1: Vorbereitung der Zutaten
Zunächst werden die Zutaten für den Teig zusammengestellt. Die Butter sollte weich sein, damit sie gut aufgeschlagen werden kann. Zucker, Eier und Aromen werden nach und nach zur Butter gegeben. In einigen Rezepten wird die Schokolade bereits in diesem Schritt untergehoben, in anderen wird sie erst später beigemischt.
Schritt 2: Teig herstellen
- Butter, Zucker, Vanilleextrakt und ggf. Bittermandelaroma in einer Rührschüssel schaumig aufschlagen.
- Eier werden nacheinander untergerührt.
- Mehl, Backpulver und ggf. Salz werden in einer separaten Schüssel gemischt und dann vorsichtig unter die Buttermischung gegeben.
- Schokolade (falls verwendet) oder andere Beimischungen werden untergehoben.
Einige Rezepte empfehlen, den Teig nach dem Mischen etwa eine Stunde in den Kühlschrank zu stellen, damit er sich leichter formen lässt.
Schritt 3: Formen und Backen
- Der Backofen wird auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) oder 160 °C (Umluft) vorgeheizt.
- Das Backblech wird mit Backpapier ausgelegt.
- Der Teig wird in Kugeln geformt, meist mit einem Gewicht von etwa 85 g pro Kugel.
- Die Kugeln werden flachgedrückt, bis sie etwa 1 cm dick sind.
- Die Cookies werden für 12–15 Minuten gebacken, bis sie leicht gebräunt sind und in der Mitte noch leicht weich sind.
Schritt 4: Kühlen und Frosting auftragen
Nach dem Backen werden die Cookies auf einem Gitter auskühlen gelassen. Sobald sie abgekühlt sind, kann das Frosting aufgetragen werden. Dazu wird die Butter mit Puderzucker schaumig gerührt und mit Aromen und Milch vermischt. Einige Rezepte empfehlen, das Frosting mit Lebensmittelfarbe abzurunden. Das Frosting wird entweder mit einem Spritzbeutel oder mit einem Spatel auf die Cookies aufgetragen. Danach können Streusel, Nüsse oder Früchte als Dekoration hinzugefügt werden.
Tipps zur Zubereitung
- Der Teig sollte nicht übermäßig gerührt werden, um die richtige Konsistenz zu erhalten.
- Ein kühler Teig ist leichter zu formen und lässt sich gleichmäßiger verteilen.
- Die Cookies sollten beim Backen nicht zu stark gebräunt werden, da sie sonst trocken werden.
- Das Frosting sollte cremig, aber nicht zu flüssig sein. Es zieht in den Keks ein und macht ihn saftig.
- Bei längerer Lagerung werden die Cookies mit Frosting empfehlen, sie im Kühlschrank aufzubewahren, um die Konsistenz zu erhalten.
Topping-Varianten
Ein weiteres Highlight der Schoko-Crumble-Cookies ist das Topping. Ob Frosting, Schokocreme oder Erdnussbutter – die Möglichkeiten sind vielfältig und können individuell abgestimmt werden.
1. Klassisches Frosting
Das klassische Frosting besteht aus Butter, Puderzucker und Aromen. Es kann in mehrere Portionen aufgeteilt und mit Lebensmittelfarben gefärbt werden, um bunte Effekte zu erzielen. Einige Rezepte empfehlen, das Frosting mit einer gezackten Tülle aufzuspritzen oder mit einem Spatel aufzustreichen.
2. Erdnussbutter-Topping
Ein beliebtes Topping ist Erdnussbutter, die mit Frischkäse und Puderzucker vermengt wird. Dieses Topping ist cremig, nussig und ergibt eine wunderbare Kombination mit dem Keks. In einigen Rezepten wird das Topping mit gehackten Erdnüssen bestäubt, um es optisch abzurunden.
3. Schokocreme
Ein weiteres Topping ist Schokocreme, die entweder als Schokocreme aus Schokolade, Butter und Zucker hergestellt wird oder einfach Nutella verwendet wird. In einem Rezept wird vorgeschlagen, Nutella als Topping zu verwenden und es mit gerösteten Mandeln zu toppen.
4. Frucht-Topping
Einige Rezepte empfehlen auch fruchtige Toppings wie Himbeeren, Granatapfelkerne oder Johannisbeeren. Diese sorgen nicht nur für eine optische Abwechslung, sondern auch für einen süß-sauren Kontrast. Besonders gut eignet sich ein Topping aus gefriergetrockneten Beeren, das zerbröseln kann und optisch ansprechend ist.
5. Streusel
Streusel sind ein weiteres beliebtes Topping. Sie bestehen aus Mehl, Zucker, Butter und ggf. Zimt oder Kakaopulver. Sie werden entweder direkt auf das Frosting gestreut oder vor dem Backen in den Teig integriert.
Vorteile und Besonderheiten
Schoko-Crumble-Cookies haben mehrere Vorteile, die sie besonders attraktiv machen:
- Einfache Zubereitung: Die Rezepte sind in der Regel leicht nachzuvollziehen und erfordern keine komplexen Techniken.
- Vielfältige Topping-Varianten: Mit verschiedenen Toppings kann man die Cookies individuell gestalten und an verschiedene Geschmacksrichtungen anpassen.
- Gute Lagerfähigkeit: Die Cookies sind ohne Topping mehrere Tage haltbar, mit Topping sollten sie jedoch möglichst frisch verzehrt oder im Kühlschrank aufbewahrt werden.
- Kulinarische Vielfalt: Mit Schokolade, Nüssen, Früchten oder Aromen lassen sich unzählige Geschmacksrichtungen erzielen.
Einige Rezepte betonen, dass die Cookies nicht nur lecker, sondern auch optisch ansprechend sind. Besonders mit Frosting und Streusel oder Früchten wirken sie wie kleine Tortenstücke und sind daher eine gute Wahl für Partys, Kaffeeklatsch oder als Nascherei zu Hause.
Schokolade und Schokoladenstücke
In mehreren Rezepten wird Schokolade in den Teig integriert. Dabei werden entweder Schokoladenstücke oder Schokoladenraspeln verwendet. Die Schokolade sollte nicht zu klein sein, damit sie beim Backen nicht komplett schmilzt und den Teig verändert. Eine gute Balance zwischen Teig und Schokolade ist entscheidend für den Geschmack.
Einige Rezepte empfehlen, die Schokolade erst kurz vor dem Backen in den Teig zu geben, um die Konsistenz zu erhalten. In anderen Rezepten wird sie bereits beim Mischen untergehoben. Beide Methoden sind möglich, je nachdem, wie knusprig oder saftig die Cookies sein sollen.
Aromen und Geschmacksrichtungen
Neben Schokolade können auch andere Aromen und Geschmacksrichtungen in die Cookies integriert werden. In einigen Rezepten wird Bittermandelaroma verwendet, in anderen Rezepten Vanille oder Kakao. Diese Aromen tragen dazu bei, den Geschmack abzurunden und können individuell nach Wunsch variiert werden.
Einige Tester erwähnen, dass das Frosting manchmal etwas zu süß schmeckt. Ein Tipp von einem Tester ist, Granatapfelkerne oder Johannisbeeren hinzuzufügen, um die Süße etwas auszugleichen.
Fazit
Schoko-Crumble-Cookies sind ein vielseitiges und leckeres Rezept, das sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Hobbyköche eignet. Mit einfachen Zutaten und klarer Anleitung können sie zu Hause leicht nachgebacken werden. Die Kombination aus saftigem Teig, Schokolade und einem cremigen Frosting macht sie zu einem echten Genuss. Mit verschiedenen Topping-Varianten können sie individuell gestaltet werden und eignen sich hervorragend für Partys, Kaffeeklatsch oder als Nascherei zu Hause.
Quellen
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