Rezepte mit Kürbis und Erdnussbutter: Herbstliche Inspiration für Suppen, Curry und mehr

Einführung

Kürbis und Erdnussbutter sind zwei Zutaten, die in der Herbst- und Winterküche immer wieder zu Klassikern avancieren. Die Kombination aus der cremigen Süße des Kürbisses und der nussigen, fettigen Textur der Erdnussbutter bietet nicht nur ein harmonisches Geschmackserlebnis, sondern auch eine Vielzahl kreativer kulinarischer Möglichkeiten. Insbesondere in Suppen und Currys wird diese Kombination immer beliebter, da sie sowohl nahrhaft als auch geschmacklich überzeugend ist.

Die hier vorgestellten Rezepte basieren auf Erkenntnissen aus mehreren Quellen, die sich alle auf die Herstellung von Gerichten mit Kürbis und Erdnussbutter beziehen. Die Rezepte sind sowohl für vegetarische als auch für vegane Ernährungsgewohnheiten geeignet und können einfach nachgekocht werden. Sie sind zudem ideal für die kalte Jahreszeit, da sie wärmend wirken und sich gut vorbereiten lassen.

Im Folgenden werden die einzelnen Rezeptvorschläge detailliert beschrieben, wobei auf Zutaten, Zubereitung und eventuelle Tipps zur Variation eingegangen wird. Zudem werden die gesundheitlichen Vorteile von Kürbis und Erdnussbutter aufgezeigt, um das Rezeptangebot aus einer nahrhaften Perspektive zu betrachten.

Rezept 1: Einfaches Kürbis-Curry mit Erdnussbutter und Kokosmilch

Zutaten

  • ½ Hokkaido-Kürbis, in dünne Spalten geschnitten
  • 4 Tomaten, gewürfelt
  • 1 Zwiebel, geschält und fein gehackt
  • 3 cm Ingwer, geschält und fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, geschält und fein gehackt
  • 1 Packung passierte Tomaten
  • 1,5 EL Erdnussbutter
  • ½ Dose Kokosmilch
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Kurkuma
  • ¾ TL Kreuzkümmel
  • ½ TL Chilipulver (nach Wunsch mehr)
  • Salz und Pfeffer
  • neutrales Öl (z. B. Sonnenblumenöl)
  • ½ Bund frische Petersilie, grob gehackt
  • Bananenchips (getrocknete Bananen)
  • Basmatireis

Zubereitung

  1. Vorbereitung der Grundzutaten:
    Zwiebel, Knoblauch und Ingwer in einem Topf mit neutralem Öl bei mittlerer Hitze andünsten. Nach 1 bis 2 Minuten Garam Masala, Kurkuma, Kreuzkümmel und Chilipulver hinzugeben und alles für weitere 2 Minuten unter Rühren anschwitzen.

  2. Kürbis und Tomaten zugeben:
    Die Kürbisspalten in den Topf geben und kräftig durchrühren. Etwa 6 Minuten weiter anschwitzen, bis der Kürbis etwas weicher wird. Anschließend die passierten Tomaten, Erdnussbutter und Kokosmilch hinzugeben. Die gewürfelten Tomaten werden ebenfalls in den Topf gegeben.

  3. Aufkochen und köcheln:
    Alles kurz aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren und für ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.

  4. Parallel Reis kochen:
    Während das Curry köchelt, den Basmatireis nach Packungsanweisung kochen.

  5. Abschluss und Garnierung:
    Vor dem Servieren die Petersilie unterheben. Als Topping werden Bananenchips serviert, um die Suppe oder das Curry mit einem knusprigen Element abzurunden.

Tipps zur Variation

  • Wer möchte, kann dem Curry noch etwas Kokosraspeln oder geröstete Erdnussspäne als Dekoration hinzufügen.
  • Wer den Geschmack intensiver mag, kann auch etwas mehr Chilipulver oder Cayennepfeffer verwenden.
  • Das Curry schmeckt auch gut mit etwas Kokosraspeln oder gerösteten Erdnüssen als Topping.

Rezept 2: Kürbis-Erdnuss-Suppe – Einfrierfähig und ideal für kalte Tage

Zutaten

  • 1 Hokkaido-Kürbis
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 rote Paprika
  • 1 TL Kurkuma
  • 2 TL Paprikapulver
  • 1 TL Chiliflocken
  • 1 TL Cayennepfeffer
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 140 g Erdnussbutter
  • 30 g geröstete, gesalzene Erdnüsse
  • glatte Petersilie als Dekoration

Zubereitung

  1. Vorbereitung der Zutaten:
    Hokkaido-Kürbis, Zwiebeln, Knoblauch, rote Paprika schneiden. Die Gewürze bereitstellen.

  2. Kochvorgang:
    In einem großen Topf oder einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und rote Paprika darin glasig andünsten. Die Gewürze (Kurkuma, Paprikapulver, Chiliflocken, Cayennepfeffer) hinzugeben und kurz mit anschwitzen.

  3. Kürbis hinzufügen:
    Den gewürfelten Kürbis in den Topf geben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Alles aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze ca. 20 bis 25 Minuten köcheln, bis der Kürbis weich ist.

  4. Pürieren:
    Mit einem Stabmixer oder Standmixer die Suppe fein pürieren. Danach die Erdnussbutter untermischen und nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  5. Servieren:
    Die Suppe in Tassen füllen und mit gerösteten Erdnüssen sowie Petersilie als Garnierung servieren.

Tipps zur Variation

  • Die Suppe lässt sich gut einfrieren und eignet sich daher hervorragend für Mahlzeiten, die vorbereitet werden sollen.
  • Wer möchte, kann auch Kokosraspeln oder geröstete Erdnussspäne als Topping hinzufügen.
  • Für ein intensiveres Aroma kann man auch etwas Zitronensaft oder Kokosraspeln hinzugeben.

Rezept 3: Kürbiscurry mit Erdnuss-Kokos-Sauce

Zutaten

  • 1 große Zwiebel
  • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
  • 4 Karotten
  • 1 Paprika
  • 1 EL Öl
  • 1 TL Safran
  • 1 TL Currypulver (glutenfrei)
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 EL Ingwer-Knoblauch-Paste (geht auch ohne)
  • Salz und Pfeffer
  • 150 ml Kokosmilch
  • 2 EL Erdnussbutter

Zubereitung

  1. Vorbereitung der Gemüse:
    Zwiebel, Hokkaido-Kürbis, Karotten und Paprika schneiden. Die Gewürze bereitstellen.

  2. Anbraten der Grundzutaten:
    In einem großen Topf Öl erhitzen. Zwiebel darin glasig andünsten. Anschließend das Currypulver, Kreuzkümmel, Paprikapulver und Safran hinzugeben und kurz mit anschwitzen. Ingwer-Knoblauch-Paste oder frisch gehackte Knoblauch- und Ingwerzehe hinzugeben.

  3. Gemüse hinzugeben:
    Das gewürfelte Kürbis, Karotten und Paprika in den Topf geben und gut durchmischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  4. Tomatenmark und Kokosmilch hinzufügen:
    Tomatenmark in den Topf geben und kurz mit anschwitzen. Anschließend die Kokosmilch hinzugeben und alles aufkochen lassen. Bei mittlerer Hitze für ca. 20 bis 25 Minuten köcheln, bis das Gemüse weich ist.

  5. Erdnussbutter und Abschmecken:
    Die Erdnussbutter untermischen und nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  6. Servieren:
    Das Curry mit Basmatireis oder Reis servieren und nach Wunsch mit gerösteten Erdnüssen garnieren.

Tipps zur Variation

  • Wer möchte, kann dem Curry noch etwas Kokosraspeln oder geröstete Erdnussspäne als Topping hinzufügen.
  • Das Curry kann mit anderen Gemüsesorten wie Brokkoli oder Süßkartoffeln ergänzt werden.
  • Für eine mildere Variante kann man das Chilipulver weglassen oder durch Pfeffer ersetzen.

Rezept 4: Kürbis-Schoko-Käsekuchen mit Erdnussbutter-Swirl (als Dessert)

Zutaten

  • 1 Hokkaido-Kürbis
  • 200 g Erdnussbutter
  • 150 g Schokoladenstücke
  • 100 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Kokosöl

Zubereitung

  1. Kürbis pürieren:
    Den Hokkaido-Kürbis schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Im Ofen oder in der Mikrowelle garen und anschließend pürieren.

  2. Teig herstellen:
    Erdnussbutter, Schokoladenstücke, Mehl, Zucker, Vanillezucker, Ei, Salz und Kokosöl zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in eine gefettete Springform drücken und den Kürbishonig darauf streichen.

  3. Backen:
    Den Kuchen im vorgeheizten Ofen (ca. 180 °C) für 25 bis 30 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.

  4. Kühlen und servieren:
    Den Kuchen nach dem Backen abkühlen lassen und servieren. Er kann mit Früchten oder Schlagsahne serviert werden.

Tipps zur Variation

  • Wer möchte, kann statt Schokolade auch Nüsse oder Rosinen in den Teig geben.
  • Der Kuchen kann auch mit einer Schicht Erdnussbutter-Swirl verfeinert werden.
  • Wer den Kuchen vegan möchte, kann das Ei durch eine Eiweißalternative ersetzen.

Rezept 5: Kürbis-Bananen-Muffins mit Schoko-Kern

Zutaten

  • 1 Hokkaido-Kürbis
  • 2 Bananen
  • 100 g Erdnussbutter
  • 150 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Kokosöl
  • 50 g Schokoladenstücke

Zubereitung

  1. Kürbis pürieren:
    Den Hokkaido-Kürbis schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Im Ofen oder in der Mikrowelle garen und anschließend pürieren.

  2. Masse herstellen:
    Die Bananen zerdrücken und mit Erdnussbutter, Mehl, Zucker, Vanillezucker, Ei, Salz und Kokosöl zu einer Masse verarbeiten.

  3. Backen:
    Den Teig in Muffinformen füllen und die Schokoladenstücke darauf verteilen. Im vorgeheizten Ofen (ca. 180 °C) für 20 bis 25 Minuten backen.

  4. Kühlen und servieren:
    Die Muffins nach dem Backen abkühlen lassen und servieren. Sie können mit einer Schokoladen-Glasur oder Erdnussbutter-Swirl verfeinert werden.

Tipps zur Variation

  • Wer möchte, kann statt Schokoladenstücke auch Rosinen, Nüsse oder getrocknete Früchte in die Muffins geben.
  • Der Teig kann auch mit einer Schicht Erdnussbutter-Swirl verfeinert werden.
  • Wer den Kuchen vegan möchte, kann das Ei durch eine Eiweißalternative ersetzen.

Gesundheitliche Vorteile von Kürbis und Erdnussbutter

Kürbis – ein Herbstgemüse mit hohem Nährwert

Kürbis ist nicht nur für seine leuchtende Farbe und seine cremige Textur bekannt, sondern auch für seine nahrhaften Eigenschaften. In vielen Rezepten ist Kürbis ein unverzichtbarer Bestandteil, insbesondere in Suppen und Eintöpfen.

  • Vitamine und Mineralstoffe: Kürbis enthält reichlich Vitamin A, Vitamin C und verschiedene B-Vitamine. Er ist auch eine gute Quelle für Folsäure, Kalium und Magnesium.
  • Antioxidantien: Durch seine hohe Konzentration an Beta-Carotin und anderen Carotinoiden fördert Kürbis die Gesundheit der Auge und der Haut. Zudem kann er das Immunsystem stärken.
  • Herzgesundheit: Kürbis hat einen positiven Einfluss auf die Herzgesundheit, da er reich an Ballaststoffen ist, die Cholesterinwerte regulieren können.

Erdnussbutter – eine nussige Quelle für Proteine und gesunde Fette

Erdnussbutter ist eine beliebte Zutat in vielen Rezepten, insbesondere in Suppen, Currys und Desserts. Sie bringt nicht nur Geschmack, sondern auch eine Vielzahl von gesunden Nährstoffen mit sich ein.

  • Proteine: Erdnussbutter ist eine gute Quelle für pflanzliche Proteine und eignet sich daher besonders gut für vegetarische und vegane Ernährungsweisen.
  • Gesunde Fette: Sie enthält hauptsächlich ungesättigte Fette, die die Cholesterinzahlen senken und das Herz-Kreislauf-System stärken können.
  • Vitamine und Mineralstoffe: Erdnussbutter enthält Vitamin E, B-Vitamine, Magnesium, Kalium und Zink. Sie ist auch reich an Antioxidantien, die den Körper vor oxidativem Stress schützen.
  • Ballaststoffe: Erdnussbutter enthält Ballaststoffe, die den Darmgesundheit zuträglich sind.

Die Kombination aus Kürbis und Erdnussbutter in Rezepten wie Suppen, Currys oder Desserts sorgt nicht nur für ein harmonisches Geschmackserlebnis, sondern auch für eine nahrhafte Mahlzeit, die sowohl energiereich als auch gesund ist.

Vorteile der Kombination Kürbis und Erdnussbutter

Die Kombination von Kürbis und Erdnussbutter bietet nicht nur eine geschmackliche Synergie, sondern auch praktische Vorteile, die für die Herbst- und Winterküche besonders wertvoll sind.

  • Einfache Zubereitung: Viele Rezepte mit Kürbis und Erdnussbutter sind schnell und einfach herzustellen. Sie erfordern oft keine komplizierten Schritte oder seltene Zutaten.
  • Langlebigkeit: Kürbis ist ein Gemüse, das gut gelagert werden kann und sich ideal für Vorratshaltung eignet. Erdnussbutter hält ebenfalls lange und kann daher in der Schublade stehen, um bei Bedarf eingesetzt zu werden.
  • Einfrierbar: Suppen und Currys mit Kürbis und Erdnussbutter lassen sich gut einfrieren und eignen sich daher hervorragend für Mahlzeiten, die vorbereitet werden sollen.
  • Multifunktionalität: Kürbis und Erdnussbutter können in verschiedenen Gerichten eingesetzt werden – von Suppen über Currys bis hin zu Desserts. Sie sind daher vielseitig einsetzbar und bieten stets neue kulinarische Möglichkeiten.
  • Nahrhaftigkeit: Die Kombination aus Kürbis und Erdnussbutter ist nahrhaft und sättigend. Sie eignet sich daher besonders gut für Mahlzeiten, die den Körper in der kalten Jahreszeit mit Energie versorgen sollen.

Diese Vorteile machen Kürbis und Erdnussbutter zu idealen Zutaten für Herbst- und Wintergerichte, die sowohl geschmacklich als auch nahrhaft überzeugen.

Schlussfolgerung

Kürbis und Erdnussbutter sind zwei Zutaten, die sich in der Herbst- und Winterküche hervorragend kombinieren lassen. Sie bieten nicht nur eine leckere Geschmackskombination, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. In den vorgestellten Rezepten wird diese Kombination in verschiedenen Formen realisiert – von Suppen und Currys bis hin zu Desserts.

Die Rezepte sind einfach nachzukochen und eignen sich sowohl für vegetarische als auch für vegane Ernährungsweisen. Zudem sind sie ideal für die kalte Jahreszeit, da sie wärmend wirken und sich gut vorbereiten lassen. Die Kombination aus Kürbis und Erdnussbutter ist nicht nur geschmacklich, sondern auch nahrhaft überzeugend und bietet eine Vielzahl kreativer kulinarischer Möglichkeiten.

Ob für ein herbstliches Abendessen, ein schnelles Mittagessen oder ein süßes Dessert – Kürbis und Erdnussbutter sind eine wunderbare Grundlage für leckere und nahrhafte Gerichte. Sie eignen sich hervorragend für die Herbst- und Winterküche und sind daher ein unverzichtbarer Bestandteil jeder kulinarischen Sammlung.

Quellen

  1. Kürbis-Curry mit Erdnussbutter und Kokosmilch
  2. Kürbis-Erdnuss-Suppe
  3. Kürbis Erdnussbutter Rezepte
  4. Indische Kürbis-Erdnuss-Suppe
  5. Kürbiscurry mit Erdnuss-Kokos-Sauce

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