Cremige Kürbissuppe: Rezeptvarianten, Tipps zur Zubereitung und Konservierung
Kürbissuppe ist eine beliebte herbstliche Speise, die nicht nur lecker, sondern auch gesund ist. In diesem Artikel werden verschiedene Rezeptvarianten, Zubereitungstipps, Würzempfehlungen, Konservierungsmöglichkeiten und Toppings für Kürbissuppe beschrieben. Die Rezepte stammen aus verschiedenen Quellen, die alle ein gemeinsames Ziel verfolgen: eine cremige, aromatische Kürbissuppe herzustellen.
Rezeptvarianten
Die Rezeptvarianten für Kürbissuppe können je nach Vorlieben und Zutaten variieren. Einige Rezepte enthalten Birnen oder Orangen, die der Suppe einen süßlichen oder fruchtigen Geschmack verleihen. Andere Rezepte verwenden Kokosmilch oder Sahne, um die Cremigkeit der Suppe zu erhöhen. Im Folgenden sind einige der Rezeptvarianten detailliert beschrieben.
Kürbiscremesuppe mit Birnen
In einer Rezeptvariante wird Kürbis mit Birnen kombiniert. Die Birnen verleihen der Suppe einen süßlichen Geschmack. Der Kürbis wird mit Birnen gewürfelt und im heißen Fett andünsten. Danach werden Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Muskat und Zucker hinzugefügt. Die Suppe wird mit Brühe ablöschen und etwa 15 Minuten garen lassen. Anschließend wird alles pürieren und Wein hinzugießen. Die Sahne wird steif geschlagen und unterrühren. Die Suppe wird abschmecken und mit Kürbiskernen bestreuen.
Kürbiscremesuppe mit Weißwein und Schmand
Ein weiteres Rezept verwendet Weißwein und Schmand. Zunächst werden Zwiebeln und Knoblauch gewürfelt und in Olivenöl und Butter angebraten. Danach werden Kürbiswürfel hinzugefügt und etwa 3-4 Minuten andünsten. Der Weißwein wird angießen und beinahe komplett einköcheln lassen. Danach werden die restlichen Kürbiswürfel dazugeben, mit Brühe aufgießen, mit Salz und Pfeffer würzen und den Kürbis ca. 15 Minuten weichkochen. Die Sahne wird dazu gießen und die Suppe sämig pürieren. Die Suppe wird in tiefe Teller anrichten. Einen Esslöffel Schmand in die Mitte des Tellers geben und mit Kürbiskernöl beträufeln. Die Kräuter werden waschen, grob hacken und darüber streuen.
Kürbiscremesuppe mit Kokosmilch
Für eine vegane Variante wird die Sahne durch ungesüßte Kokosmilch ersetzen. Das verleiht der Kürbissuppe nicht nur die nötige Cremigkeit, sondern auch eine neue feine Geschmacksnuance. Wer keine Kokosmilch mag, verwendet eine vegane Sahne-Alternative oder Kochcreme.
Zubereitungstipps
Die Zubereitung einer Kürbissuppe erfordert einige Schritte, die in den Rezepten beschrieben sind. Die folgenden Tipps können dabei helfen, die Suppe cremiger und aromatischer zu machen.
Kürbis schälen und würfeln
Der Kürbis wird halbieren, das weiche Innere und die Kerne mit einem Löffel entfernen. Kürbis in Spalten schneiden, nach Bedarf schälen und in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Kartoffeln schälen und würfeln. Zwiebeln schälen und fein würfeln.
Kürbis und Kartoffeln andünsten
In einem Topf Zwiebeln in 2 El Öl glasig dünsten. Kürbis und Kartoffeln zugeben und kurz mitdünsten. Gemüsebrühe und Schlagsahne zugeben und kurz aufkochen. Bei milder Hitze zugedeckt 25–30 Min. kochen lassen.
Suppe pürieren
Die Suppe wird mit einem Schneidstab fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Blättchen von Majoran abzupfen und nach Belieben auf die Suppe geben und servieren.
Würzempfehlungen
Die Würzung der Kürbissuppe kann je nach Geschmack variieren. Einige Rezepte enthalten Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Muskat und Zucker. Andere Rezepte verwenden geriebenen Ingwer oder Weißwein, um die Suppe zu verfeinern. Es kann auch Orangen-, Zitronen- oder Limettensaft hinzugefügt werden, um der Suppe eine fruchtig-frische Note zu verleihen.
Konservierungsmöglichkeiten
Kürbissuppe kann in einem fest verschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden. Achte darauf, dass du sie vorher vollständig auskühlen lässt - so hält sie sich bis zu 3 Tage. Spätestens dann sollte sie verbraucht werden. Möchtest du Kürbisscremesuppe auf Vorrat kochen, kannst du sie auch einfrieren und so mindestens 3 Monate lang haltbar machen.
Tipp zur Konsistenz
Wenn die Suppe zu dickflüssig ist, kann sie mit etwas kalter Milch verdünnen. Um die „Creme“ in Kürbiscremesuppe zu bringen, können Sahne, Kokosmilch oder Crème fraîche verwendet werden. Je nachdem, in welche Richtung die Suppe geschmacklich gehen soll und mit welchen anderen Zutaten sie kombiniert werden soll.
Toppings
Toppings können die Kürbissuppe zu einem Highlight machen. Einige Tipp zur Gestaltung der Suppe sind:
- Mit feinen Hühnerbruststreifen: Geben Sie nach 10 Minuten 2 in feine Streifen geschnittene Hühnerbrustfilets in die Suppe und lassen Sie das Ganze etwa 5 Minuten köcheln. Mit Chilistreifen garnieren und mit Kürbiskernöl verfeinern.
- Mit exotischem Tofu: Geben Sie nach 10 Minuten köcheln 500 g gewürfelten Tofu in die Suppe. Die Suppe dann nur sehr langsam erhitzen, damit der Tofu möglichst nicht zerfällt. Mit Chili und mit klein geschnittenen Frühlingszwiebeln bestreuen und zum Schluss, nun bereits in Tassen angerichtet, mit Kürbiskernöl verfeinern.
- Mit frischen Gartenkräutern: Streuen Sie vor dem Servieren eine Mischung aus 10 g gehackter Minze, 10 g Koriandergrün, 3 gehackten Frühlingszwiebeln und einer entkernten, in Streifen geschnittenen Chili über die Suppe. In Tassen anrichten.
Nährwerte
Die Nährwerte der Kürbissuppe können je nach Rezept variieren. Einige Beispiele sind:
Basisrezept (pro Portion):
- Kalorien: ca. 200-250 kcal
- Kohlenhydrate: 20-25g
- Proteine: 3-5g
- Fette: 15-18g
Mit feinen Hühnerbruststreifen (pro Portion):
- Kalorien: ca. 280-330 kcal
- Kohlenhydrate: 20-25g
- Proteine: 15-18g
- Fette: 16-20g
Mit exotischem Tofu (pro Portion):
- Kalorien: ca. 250-300 kcal
Vorratshaltung
Kürbissuppe kann in großen Mengen hergestellt werden, um sie auf Partys oder Halloweenpartys servieren zu können. Sie kann in einem gut verschlossenen Behälter im Kühlschrank zwei Tage aufbewahrt werden und kann auf dem Herd oder in der Mikrowelle wieder erwärmt werden. Am nächsten Tag schmeckt die Kürbissuppe fast noch besser – es lohnt sich also in jedem Fall in eine Portion mehr zu kochen. Falls etwas übrigbleibt, kann sie prima einfrieren und bis zu vier Monate in der Tiefkühltruhe aufbewahren.
Quellen
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