Kürbis-Tahini-Rezepte: Aromatische Inspirationen aus der Küche des Nahen Ostens

Kürbis und Tahini sind in der orientalischen Küche faszinierende Kombinationen, die sowohl im Aroma als auch im Geschmack eine Vielfalt an Möglichkeiten eröffnen. In den Rezepten, die in den bereitgestellten Materialien beschrieben werden, zeigen sich die vielseitigen Anwendungen dieser Zutaten in Form von Salaten, Dips, Beilagen und süßen Spezialitäten. Die Inspiration stammt insbesondere aus dem renommierten Kochbuch „Jerusalem“ von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi, das den kulinarischen Reichtum der Region eindrucksvoll vermittelt. Die Rezepte sind einfach in der Zubereitung, aber durch die geschickte Kombination von Aromen, Texturen und Geschmacksrichtungen beeindruckend im Ergebnis. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte vorgestellt, die die Kürbis-Tahini-Kombination auf unterschiedliche Weise nutzen, sowie zugehörige Tipps und Empfehlungen zur Zubereitung, Geschmack und Kultur.

Kürbis-Tahini-Salat mit Datteln, Pistazien und Ziebeln

Ein besonders charakterstarker Salat, der aus den Materialien hervorsticht, ist ein Ofenkürbis-Tahini-Salat mit Datteln, Pistazien und Zwiebeln. Die Kombination aus Ofenwarmem Kürbis, der herben Tahini-Sauce, süßen Datteln und knusprigen Pistazien schafft eine ausgewogene Balance zwischen Süße, Salzigkeit und Aroma.

Zutaten

Für den Salat und das Topping:

  • Olivenöl
  • Zwei Portionen roter Feldsalat oder Ruccola, grünem Feldsalat oder Lollo Rosso
  • 250–280 g Hokkaido-Kürbis
  • 4 kleine oder zwei mittlere rote Zwiebeln (ca. 125 g)
  • 4 getrocknete, entkernte Datteln
  • Ca. 40 g gesalzene Pistazien (mit Schale abgewogen)
  • 1 gehäufter EL geröstete Pinienkerne
  • 1 EL Ahornsirup
  • Salz und bunter Pfeffer
  • Grobe Chiliflocken

Für die Tahini-Sauce:

  • 1 EL hochwertiges, kalt gepresstes Olivenöl
  • 4 EL Sojajoghurt
  • 2 EL Tahini
  • 1 gepresste Knoblauchzehe
  • Ca. 3 EL Wasser
  • 0,25–0,5 TL Ras el-Hanout (orientalische Gewürzmischung)
  • 1 EL geröstete Sesamkörner
  • Salz
  • Grobe Chiliflocken
  • 1 EL geschroteter Koriander
  • 3–4 EL frischer Zitronensaft

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 200 °C vorheizen.
  2. Die roten Zwiebeln schälen und in dünne Spalten schneiden. In Olivenöl leicht anbraten, bis sie leicht glasig werden. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Den Hokkaido-Kürbis schälen, entkernen und in mundgerechte Würfel schneiden. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen und auf ein Backblech legen. Für etwa 30–40 Minuten backen, bis die Kürbisse weich und leicht goldbraun sind.
  4. Währenddessen die Pistazien in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duftend und leicht gebräunt sind. Abkühlen lassen.
  5. Die Tahini-Sauce zubereiten, indem Tahini, Sojajoghurt, Knoblauch, Wasser und Zitronensaft in eine Schüssel gegeben und gut verrührt werden. Mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Koriander und Ras el-Hanout abschmecken.
  6. Den Salat aus Salatblättern, Zwiebeln, Kürbiswürfeln, Datteln und Pistazien in eine Schüssel geben. Mit der Tahini-Sauce beträufeln und mit gerösteten Pinienkernen und Ahornsirup servieren.

Tipps

  • Der Salat eignet sich sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage.
  • Für eine veganere Variante kann der Sojajoghurt durch griechischen Joghurt ersetzt werden.
  • Die Datteln können durch andere süße Trockenfrüchte wie Rosinen oder getrocknete Aprikosen ersetzt werden.

Ofenkürbis nach Ottolenghi mit Tahinisauce und Za’atar

Ein weiteres Rezept, das aus dem gleichen Kochbuch stammt, ist der Ofenkürbis nach Ottolenghi mit Tahinisauce und Za’atar. Dieses Rezept ist eine vegetarische, aber dennoch raffinierte Kombination aus Butternusskürbis, roten Zwiebeln, Tahini-Sauce, Pinienkernen und dem orientalischen Gewürz Za’atar.

Zutaten (für 4 Personen)

  • Ca. 1,5 kg Butternusskürbis, gewaschen und in ca. 3 x 3 cm große Stücke geschnitten
  • 3 rote Zwiebeln, geschält und in Spalten geschnitten
  • Ca. 50 ml gutes Olivenöl
  • Maldon Sea Salt oder Fleur de Sel und frisch gemahlener Pfeffer
  • 3 1/2 EL helle Sesampaste (Tahini)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 1/2 EL Zitronensaft
  • 30 g Pinienkerne
  • 1 EL Za’atar

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 200 °C vorheizen.
  2. Die roten Zwiebeln in Olivenöl leicht anbraten, bis sie glasig werden. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Den Butternusskürbis in mundgerechte Stücke schneiden, mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen und auf ein Backblech legen. Für ca. 30–40 Minuten backen, bis die Kürbisstücke weich und leicht goldbraun sind.
  4. Währenddessen die Tahini-Sauce zubereiten, indem Tahini, Knoblauch, Zitronensaft und etwas Wasser in eine Schüssel gegeben und gut verrührt werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duftend und leicht gebräunt sind.
  6. Den Ofenkürbis mit den Zwiebeln vermischen, die Tahini-Sauce über die Mischung geben und mit Za’atar und Pinienkernen bestreuen.

Tipps

  • Der Kürbis kann auch durch Hokkaido-Kürbis ersetzt werden.
  • Za’atar kann in gut sortierten Supermärkten oder online erworben werden.
  • Dieses Gericht ist ideal als Beilage oder als Hauptgericht mit Vollkornbrot.

Butternusskürbis-Dip mit Tahini

Ein weiteres Rezept, das die Kürbis-Tahini-Kombination in einer anderen Form nutzt, ist ein Butternusskürbis-Dip mit Tahini. Dieser Dip ist cremig, leicht herber und eignet sich hervorragend zu Fladenbrot oder als Beilage zu anderen Gerichten.

Zutaten

  • 1 TL Zimt, gemahlen
  • 70 g Tahini, hell
  • 120 g griechischer Joghurt
  • 2 Knoblauchzehen, durchgedrückt
  • Granatapfelsirup zum Abschmecken
  • 1 TL schwarze und weiße Sesamsamen zum Garnieren
  • 1 1/2 TL Dattelsirup
  • Salz

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 200 °C vorheizen.
  2. Den Butternusskürbis halbieren, entkernen und schälen. In grobe Würfel schneiden. Mit Olivenöl, Salz und Zimt vermischen und in eine Auflaufform legen. Mit Alufolie abdecken und für ca. 70 Minuten backen, wobei die Würfel in der Mitte des Backvorgangs gewendet werden.
  3. Den Kürbis nach dem Abkühlen in ein hohes Gefäß geben und mit griechischem Joghurt, Tahini und Knoblauch mit einem Pürierstab kurz pürieren. Die Masse sollte noch etwas stückig sein.
  4. Mit Salz, Zitronensaft und Granatapfelsirup abschmecken.
  5. Den Kürbisdip in eine Schüssel geben, mit Sesamsamen bestreuen und Dattelsirup darüberträufeln.

Tipps

  • Der Dip kann kalt oder lauwarm serviert werden.
  • Der Granatapfelsirup kann durch Zitronensaft ersetzt werden, wenn er nicht zur Hand ist.
  • Der Dip ist eine leckere Alternative zu Hummus oder anderen Dips.

Kürbis-Tahini-Kombination in der orientalischen Küche

Die Kombination aus Kürbis und Tahini ist in der orientalischen Küche weit verbreitet und wird oft in Form von Dips, Salaten oder Beilagen verwendet. Tahini, eine Sesampaste, ist ein unverzichtbares Element in der orientalischen Küche und wird in vielen Rezepten verwendet. In den Rezepten, die in den Materialien beschrieben werden, wird Tahini nicht nur als Sauce, sondern auch als Würzelement genutzt. Es verleiht den Gerichten eine herbe Note, die durch süße oder scharfe Komponenten abgerundet wird.

Tahini

Tahini ist eine Sesampaste, die aus gerösteten Sesamsamen hergestellt wird. Es hat eine cremige Konsistenz und einen herben Geschmack. Tahini wird in der orientalischen Küche oft als Sauce oder Würzelement verwendet und ist ein unverzichtbares Element in Gerichten wie Hummus oder Salaten.

Kürbis

Kürbis ist ein vielseitiges Gemüse, das in der orientalischen Küche häufig verwendet wird. Es hat eine süße Note und eine cremige Konsistenz, wenn es gekocht oder gebraten wird. In den Rezepten, die in den Materialien beschrieben werden, wird Kürbis oft in Form von Ofen-Kürbis verwendet, der durch die Hitze weich und aromatisch wird.

Kombination

Die Kombination aus Kürbis und Tahini ist in der orientalischen Küche eine populäre Kombination, die in vielen Rezepten vorkommt. Die süße Note des Kürbisses wird durch die herbe Note des Tahini abgerundet, wodurch ein ausgewogenes Geschmackserlebnis entsteht. In den Rezepten, die in den Materialien beschrieben werden, wird diese Kombination oft durch zusätzliche Komponenten wie Datteln, Chiliflocken oder Ziebeln abgerundet.

Kürbis-Helva mit Tahini

Ein weiteres Rezept, das die Kürbis-Tahini-Kombination in einer anderen Form nutzt, ist Kürbis-Helva mit Tahini. Dieses Rezept stammt aus der türkischen Küche und ist eine süße Spezialität, die in der Herbstzeit besonders beliebt ist.

Zutaten

  • 80 g Butter (etwa 2 EL)
  • 80 g Mehl (Weizenmehl) (etwa 2 EL)
  • 15 g Zucker (etwa 1 EL)
  • 2–3 EL frische Schlagsahne (Alternativ Kaymak oder Milch)
  • 180 g pürierten süßen Kürbis
  • 4–5 Zimtblüten
  • 4–6 Walnusskerne
  • Einige Spritzer Tahin (Sesampaste)

Zubereitung

  1. In einer Edelstahlpfanne Butter schmelzen und Mehl hinzufügen. Bei leichter bis mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren etwa 10 Minuten rösten. Zucker hinzufügen und weitere 5–8 Minuten konsequent rühren, bis das Mehl eine goldbraune Farbe bekommt und ein leckerer Duft aufsteigt.
  2. Pürierten süßen Kürbis, Sahne sowie Zimtpulver dazugeben und umrühren, bis eine homogene, weiche Masse entsteht.
  3. Aus der Helvamasse mit zwei Löffeln oder einem Eisportionierer kleine Stücke entnehmen, formen und lauwarm mit Walnusskernen und auf Wunsch mit Tahin servieren.

Tipps

  • Der süße Kürbis kann durch anderen Kürbis ersetzt werden.
  • Die Zimtblüten können durch Zimt ersetzt werden, wenn sie nicht zur Hand sind.
  • Der Kürbis-Helva eignet sich hervorragend als Dessert oder als Snack.

Kürbis-Tahini in der Herbstküche

Kürbis und Tahini sind in der Herbstküche besonders beliebt, da sie eine warme und aromatische Kombination bieten. In den Rezepten, die in den Materialien beschrieben werden, wird diese Kombination in verschiedenen Formen genutzt, um Gerichte zu bereichern und Geschmack zu vermitteln. Die Kürbis-Tahini-Kombination ist ideal für die Herbstzeit, da sie eine warme Note vermittelt und sich gut in verschiedenen Gerichten einsetzen lässt.

Herbstliche Kombinationen

In den Rezepten, die in den Materialien beschrieben werden, wird die Kürbis-Tahini-Kombination oft in Kombination mit anderen herbstlichen Zutaten genutzt, wie Datteln, Ziebeln oder Chiliflocken. Diese Kombinationen vermitteln eine warme Note und eine ausgewogene Geschmacksbalance.

Kulinarische Vielfalt

Die Kürbis-Tahini-Kombination ist in der Herbstküche besonders beliebt, da sie eine kulinarische Vielfalt eröffnet. In den Rezepten, die in den Materialien beschrieben werden, wird diese Kombination in Form von Salaten, Dips oder Beilagen genutzt, um Gerichte zu bereichern und Geschmack zu vermitteln.

Kulturelle Bedeutung

Die Kürbis-Tahini-Kombination ist in der orientalischen Küche besonders beliebt und hat eine kulturelle Bedeutung. In den Rezepten, die in den Materialien beschrieben werden, wird diese Kombination in Form von Salaten, Dips oder Beilagen genutzt, um Gerichte zu bereichern und Geschmack zu vermitteln.

Schlussfolgerung

Die Kürbis-Tahini-Kombination ist eine faszinierende Kombination, die in der orientalischen Küche weit verbreitet ist. In den Rezepten, die in den Materialien beschrieben werden, wird diese Kombination in verschiedenen Formen genutzt, um Gerichte zu bereichern und Geschmack zu vermitteln. Die Kürbis-Tahini-Kombination ist ideal für die Herbstzeit, da sie eine warme Note vermittelt und sich gut in verschiedenen Gerichten einsetzen lässt. In den Rezepten, die in den Materialien beschrieben werden, wird diese Kombination in Form von Salaten, Dips oder Beilagen genutzt, um Gerichte zu bereichern und Geschmack zu vermitteln. Die Kürbis-Tahini-Kombination ist eine kulinarische Vielfalt, die in der Herbstküche besonders beliebt ist und sich gut in verschiedenen Gerichten einsetzen lässt.

Quellen

  1. Ofenkürbis-Tahini Salat mit Pistazien-Dattel Topping
  2. Ofenkürbis nach Ottolenghi mit Tahinisauce und Za’atar
  3. Butternutkurbisdip mit Tahini
  4. Dip Butternutkuerbis mit Tahini
  5. Geschmorter Kuerbis mit Zaatar und Tahini-Sauce
  6. Kürbis helva ~ Pumpkin halwa ~ Bal kabaklı un helvası

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