Omas Küchenträume: Fünf preiswerte Lieblingsrezepte unter 1 Euro pro Portion

Die Erinnerung an Omas Küchenduft, an die zarten Brötchen aus der Backstunde, an die selbstgebackenen Kuchen, die auf dem Teller standen, bevor sie ganz ausgingen, an das deftige Mittagessen, das mit den eigenen Händen gebacken wurde – all das steht für ein Gefühl von Geborgenheit, Wärme und Halt. In einer Zeit, in der Lebensmittelpreise steigen, ist es eine besondere Bereicherung, solche alten Rezepte wiederzentdecken. Denn Omas Kochbücher enthalten nicht nur Nostalgie, sondern oft auch wertvolle, kostengünstige und genussvolle Speisen, die heute noch immer ihre Berechtigung haben. Die vorliegende Zusammenstellung greift auf bewährte und preiswerte Rezepte zurück, die jeweils pro Portion unter einem Euro entstehen. Diese Speisen vereinen Tradition, Genuss und Wirtschaftlichkeit. Sie sind ideal für den Alltag, für Eltern, die mit kleinem Haushaltsbudget satt und zufrieden essen wollen, für Schüler, die ihr Taschengeld schonen müssen, oder für alle, die lieber auf dem Herd als im Restaurant speisen möchten. Die folgenden Rezepte stammen aus verschiedenen Quellen, die insgesamt ein Bild von Omas Mehlspeisenküche, hausgemachter Hausmannskost und dem Genuss, der aus einfachen Zutaten entsteht, zeichnen.

Die Kraft der einfachen Zutaten: Warum Omas Rezepte preiswert sind

Die zentrale Erkenntnis, die sich aus den bereitgestellten Quellen ergibt, ist die Tatsache, dass einfache, bodenständige Zutaten die Grundlage vieler köstlicher Speisen bilden. Omas Küche war geprägt von der Philosophie, dass man aus wenigen Zutaten, die oft aus der eigenen Ernte oder dem Vorrat stammten, wahrhafte Genussmomente zaubern konnte. Die Quellen bestätigen dies eindrücklich: Alle Mehlspeisenrezepte aus Omas Küche seien so ausgelegt, dass sie pro Portion nicht mehr als einen Euro kosten. Dieses Versprechen wird in mehreren Quellen bestätigt und ist zentraler Bestandteil der vorgestellten Rezepte. Besonders hervorzuheben ist dabei die Tatsache, dass diese hohen Ansprüche an die Kosteneinsparung durch kluge Auswahl und Kombination von Lebensmitteln erreicht werden, die im Haushalt meist vorhanden sind.

Ein zentrales Prinzip der Oma-Küche ist die Verwendung von Grundnahrungsmitteln, die lang haltbar sind und je nach Bedarf eingesetzt werden können. Dazu gehören Mehl, Reis, Kartoffeln, Eier, Milch, Butter, Zucker, Hefe, Gewürze und Salz. Besonders hervorzuheben ist hierbei das sogenannte Mehlspeisen-Prinzip. Laut Quelle [2] handelt es sich bei Mehlspeisen um eine Begrifflichkeit, die vor allem in der altbayrischen und österreichischen Küche verwendet wird. Es ist ein Oberbegriff für verschiedene Süßspeisen, Gebäcke oder Kuchen, die als Haupt- oder Nachspeise dienen können. Zu dieser Kategorie zählen beispielsweise Buchteln, Palatschinken, Schmarrn, Apfelstrudel, Knödel, Nockerl und Tascherl. Diese Speisen werden aus Grieß, Reis, Kartoffeln, Mehl, Eiern, Zucker, Milch, Butter und Früchten hergestellt und entweder gebacken, gebraten oder gekocht. In der heutigen Zeit, in der Lebensmittel oft teuer sind, ist dies eine besonders sinnvolle Herangehensweise: Man nutzt Grundbestandteile, die meist günstig sind, und gestaltet sie je nach Belieben abwechslungsreich. So wird aus einfachem Mehl und Eiern ein köstlicher Biskuitboden, aus dem dann wiederum eine Torte oder eine Roulade entsteht. Die Verwendung von altbackenem Brot ist ein weiteres Beispiel für eine nachhaltige und kostensparende Variante, wie es beispielsweise bei der Zubereitung von Windbeuteln oder anderen Gebäcken vorkommt.

Auch in der herzhaften Küche der Großeltern ist die Prinzipien der Kosteneinsparung deutlich erkennbar. Viele Speisen, die heute als „klassisch“ gel gelten, wurden aus dem, was anfiel, hergestellt. So wurde aus Fleischabfällen, Innereien und Würsten, die oft selbst hergestellt wurden, ein deftiges Gericht. Beispielsweise wird in Quelle [4] der sogenannte Pfälzer Saumagen genannt, der aus Schweinebauch und Fleischwurst hergestellt wird. Auch die Sülze, ein weiteres klassisches Gericht, wird in derselben Quelle als „echter Klassiker der deutschen Küche“ bezeichnet. Hierbei handelt es sich um Fleisch, das in Gelatine eingelegt und gegart wird. Beide Speisen erfordern zwar etwas mehr Aufwand im Vergleich zu heutigen Fertigprodukten, sind aber äußerst kostengünstig, da sie aus teils von der Schlachtung übrig bleibenden Teilen entstehen. Die Kombination aus Bratkartoffeln, Sülze und selbstgemachter Remoulade ist ein Paradebeispiel für eine deftige, nahrhafte Mahlzeit, die trotz ihres hohen Genussanteils äußerst sparsam ist.

Die Kosteneinsparung wird zudem durch die Verwendung von Lebensmitteln aus der eigenen Ernte oder aus dem eigenen Garten gefördert. In Quelle [4] wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass in Omas Rezeptsammlung herzerwärmende süße Hauptgerichte mit bodenständigen Zutaten hergestellt wurden, unter anderem aus der eigenen Obsternte aus dem Garten. Dieses Prinzip der Eigenversorgung ist eine zentrale Säule der alten Küche, die auch heute noch eine hohe Bedeutung für nachhaltiges, gesundes und kostengünstiges Essen haben kann. Wenn beispielsweise im Herbst Apfelkuchen oder Pflaumenmus (Powidl) hergestellt wird, kann man diese Vorräte das gesamte Jahr über geniessen. So wird aus einer einmaligen Ernte ein Genuss, der sich über Monate erstreckt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Erfolg der Oma-Küche in der Fähigkeit liegt, aus einfachen, oft preiswerten Zutaten ein hohes Maß an Genuss zu zaubern. Die zugrunde liegenden Prinzipien – Verwendung von Grundnahrungsmitteln, Vermeidung von Verschwendung, Eigenanbau und sinnvolle Verwendung von Resten – sind auch heute noch gültig. Besonders auffällig ist dabei, dass die Kosten pro Portion unter einem Euro liegen, was die hohe Effizienz dieser Kochweisen unterstreicht. Diese hohen Ansprüche an die Wirtschaftlichkeit gelten nicht nur für Süßspeisen, sondern auch für herzhafte Speisen, wie zum Beispiel das Käsespätzle, das in Quelle [1] als besonders kalorienreich, aber dennoch kostengünstig bewertet wird.

Der Genuss in der Tasse: Süße Genüsse aus Omas Mehlspeisenküche

Die Oma-Küche ist geprägt von einer Vielzahl an süßen Genüssen, die aus einfachen Zutaten entstehen, aber dennoch ein hohes Maß an Genuss bieten. Diese Speisen sind mehr als nur Nachtessen – sie sind Symbole der Liebe, des Zuhause-Seins und des Wohlfühlgefühls. Die Quellen belegen eindrucksvoll, dass solche Speisen nicht nur traumhaft schmecken, sondern zudem äußerst wirtschaftlich sind. So wird in mehreren Quellen betont, dass sämtliche Mehlspeisenrezepte aus Omas Küchensammlung pro Portion maximal einen Euro kosten. Dieses Versprechen ist nicht nur eine Behauptung, sondern wird durch konkrete Rezepte belegt, die in den Quellen vorgestellt werden.

Ein zentrales Element der Oma-Mehlspeisenküche sind die sogenannten Biskuitrollen, die als Rouladen bezeichnet werden. Diese Speisen sind ein Paradebeispiel für die Kombination von Ei, Mehl, Zucker und Butter, die durch Backen zu einer feuchten, luftigen Roulade gebacken werden. In Quelle [2] wird auf ein Rezept für eine Matcha-Biskuitrolle von Oma Draga hingewiesen, die besonders empfohlen wird. Ebenso wird die Zitronenroulade als „nicht nur ein richtiger Hingucker“ bezeichnet, was auf ihr optisches Erscheinungsbild hinweist. Diese Speisen sind meist mit einer Creme aus Quark, Sahne oder Buttercreme gefüllt, wobei die Füllung aus einfachen Zutaten besteht. Die Verwendung von Zitronenmark oder Zitronenabrieb verleiht der Roulade eine angenehme Säure, die das Süße ausgleicht. Die Tatsache, dass solche Speisen innerhalb von knapp einem Euro pro Stück herstellbar sind, ist eine bemerkenswerte Leistung, da sie auf einem hohen Nährwert und einem hohen Genussfaktor beruhen.

Ein weiteres Beispiel für eine aufwändige, aber dennoch kostengünstige Süßspeise ist das Tiramisu. Obwohl es ursprünglich aus der italienischen Region Venetien stammt, ist es in vielen deutschen Haushalten fest verankert und wird oft selbst hergestellt. Laut Quelle [2] besteht ein Tiramisu aus abwechselnden Schichten von Löffelbiskuits, Creme aus Mascarpone, Eigelb und Zucker. Diese Kombination aus weichem Biskuit, cremiger Creme und leichter Schokolade ist ein Genuss, der die Sinne reizt. Die Kosten pro Portion sind im Vergleich zu Einkaufsvarianten extrem gering, da die Zutaten meist im Haushalt vorhanden sind. Der Klassiker unter den Tiramisus ist besonders preiswert, da die Grundzutaten wie Eier, Zucker, Mascarpone und Biskuits meist günstig sind. Zudem lässt sich das Rezept leicht auf mehrere Personen teilen, was die Kosten pro Portion weiter senkt.

Auch andere süße Speisen aus Omas Küchensammlung sind Bestandteil der Kostkultur. So wird in Quelle [2] der sogenannte beschwipste Punschkrapfen vorgestellt, der aus der österreichischen Küche stammt. Dieser ist süß, rumartig und hat ein charakteristisches rosarotes Farbergebnis. Er wird aus einer Teigmasse hergestellt, die mit Punsch, Zucker und Eiern vermischt wird und anschließend gebacken wird. Die Verwendung von Punsch, der oft aus Fruchtmost hergestellt wird, macht den Genuss besonders einzigartig. Auch hier ist die Kostengünstigkeit gegeben, da die Zutaten wie Mehl, Ei, Zucker und Punsch meist im Vorrat vorhanden sind. Ein weiteres Beispiel ist der sogenannte Powidltascherl, der in der österreichischen und böhmischen Küche verbreitet ist. Diese Teigtaschen werden mit Pflaumenmus (Powidl) gefüllt und sind eine süße Versuchung aus der Mehlspeiseküche. Laut Quelle [2] wurde Oma selbst diesen Teig aus Kartoffelteig hergestellt, wodurch die Speise besonders locker und fluffig wird. Die Verwendung von selbstgemachtem Pflaumenmus aus der eigenen Ernte oder aus dem eigenen Obstgarten senkt die Kosten weiter.

Auch der sogenannte Cupavci, ein kroatisches oder serbisches Dessert, ist Bestandteil der Oma-Küche. In Quelle [2] wird berichtet, dass es sich um kleine Kuchen aus Rührteig oder Biskuitteig handelt, die in Schokolade getunkt und mit Kokosraspeln bestreut werden. Dieses Rezept ist äußerst kostengünstig, da die Zutaten wie Mehl, Ei, Zucker, Butter, Schokolade und Kokosraspeln meist im Haushalt vorhanden sind. Zudem ist es sehr einfach herzustellen, weshalb es sich ideal für Kinder eignet, die lernen sollen, wie man backt. Auch der Frankfurter Kranz, eine ringförmige Buttercremetorte, die aus drei Böden besteht und mit Konfitüre und Buttercreme gefüllt wird, ist ein Beispiel für eine aufwändige, aber dennoch kostengünstige Süßspeise. Die Verwendung von Buttercreme, die aus Butter, Zucker und Eiern hergestellt wird, ist einfach und preiswert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die süßen Genüsse aus Omas Mehlspeisenküche nicht nur geschmacklich überzeugen, sondern auch wirtschaftlich sind. Die Verwendung von Grundnahrungsmitteln, die oft im Haushalt vorhanden sind, sowie die Herstellung aus eigenen Erträgen wie Obst aus dem Garten, machen diese Speisen zu echten Kostköniginnen. Die Kombination aus hohem Genuss, hoher Nährstoffdichte und geringen Kosten macht sie zu einem wahren Muss für jeden HaHaushalt.

Die Kraft der Nudeln: Von Spätzle bis Spaghetti – preiswerte Lieblingsgerichte

Die Welt der Nudeln ist eine der vielseitigsten und beliebtesten Bereiche der deutschen Küche. Von einfachen Spaghetti bis zu deftigen, selbstgegarten Spätzle reicht das Spektrum. In Omas Küche waren Nudeln nicht nur eine Beilage, sondern oft das Hauptgericht. Besonders eindrücklich wird dies im Rezept für Käsespätzle dargestellt, das in Quelle [1] ausführlich beschrieben ist. Dieses Gericht ist ein Paradebeispiel für die Kombination aus einfachen Zutaten, hohem Genuss und geringen Kosten. Die Kombination aus selbstgegarten Spätzle, geriebenem Emmentaler und etwas Zwiebeln ergibt ein Gericht, das nicht nur sättigt, sondern auch ein echtes Gaumenerlebnis darstellt. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Zuerst wird ein Teig aus Weizenmehl, Eiern, Wasser und etwas Salz hergestellt, der so lange geschlagen wird, bis er die richtige Konsistenz hat. Anschließend wird der Teig in Salzwasser gebacken, bis die Klößchen aufgehen. Danach werden sie mit geriebenem Käse, Zwiebeln und Olivenöl angebraten, was ihnen eine goldbraune, knusprige Kruste verleiht.

Die Kostengünstigkeit dieses Gerichts ist bemerkenswert. Laut Quelle [1] betragen die Zutaten für sechs Personen lediglich 4,50 Euro: 600 Gramm Weizenmehl (60 Cent), sechs Eier (1,20 Euro), 300 Gramm geriebener Emmentaler (3 Euro), eine Zwiebel (8 Cent) und vier Esslöffel Olivenöl (16 Cent). Hinzu kommen 200 Milliliter Wasser und Gewürze. Damit ergibt sich eine Gesamtkosten von 4,50 Euro für sechs Portionen, also nur 75 Cent pro Portion. Dies ist deutlich unter dem von Oma versprochenen Preis von einem Euro pro Portion. Besonders bemerkenswert ist zudem, dass die Käsespätzle sehr nahrhaft und sättigend sind. Laut Quelle [1] enthalten sie 520 Kilokalorien pro Portion – das ist zwar deutlich mehr als bei reinen Spätzle (250 Kilokalorien), aber dennoch ein gutes Verhältnis von Kalorien zu Nährstoffen. Für einen ausgiebigen Abend im Herbst ist dieses Gericht somit eine hervorragende Wahl.

Neben den Käsespätzle wird in Quelle [3] ein weiteres klassisches Nudelgericht vorgestellt: Spaghetti aglio e olio. Dieses italienische Gericht ist ein Paradebeispiel für die Kraft einfacher Zutaten. Es besteht aus Spaghetti, Knoblauch, Petersilie, Olivenöl, etwas Chili und geriebenem Parmesan. Die Kosten pro Portion betragen lediglich 65 Cent. Dazu gehören 500 Gramm Spaghetti (ca. 80 Cent), sechs Knoblauchzehen (ca. 40 Cent), ein Bund Petersilie (ca. 1 Euro) und zwei Esslöffel Parmesan (ca. 40 Cent). Die restlichen Zutaten stammen aus der Vorratskammer. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Die Nudeln werden in Salzwasser gegart, während der Knoblauch und die Petersilie in Olivenöl gebraten werden. Anschließend werden die nassen Nudeln in das Öl gegeben und kurz durchgeschwenkt. Das Gericht ist somit schnell, leicht und sehr lecker. Es eignet sich hervorragend als Abendessen, das innerhalb von 20 Minuten fertig ist.

Ein weiteres Beispiel für eine kostengünstige Nudelzubereitung ist der sogenannte mexikanische Reis-Auflauf, der in Quelle [3] vorgestellt wird. Dieses Gericht ist ein weiteres Beispiel für eine vegetarische Speise, die aus einfachen Zutaten entsteht. Es enthält Reis, Zwiebel, Knoblauch, stückige Tomaten, Gemüsebrühwürfel, Bohnen, Mais, Sahne und geriebenen Käse. Die Kosten pro Portion liegen bei knapp 2,50 Euro, was sich auf vier Portionen verteilt. Da es sich um ein reichhaltiges Gericht handelt, das viele Nährstoffe enthält, ist es ideal für Familien. Die Zubereitung ist ebenso einfach wie der Spaghetti-Genuss: Zuerst wird der Reis gebraten, danach werden Zwiebel und Knoblauch hinzugefügt, danach die Tomaten, die Bohnen, der Mais und die Brühe. Abschließend kommt die Sahne und der Käse hinzu, und das Ganze wird im Ofen gebacken. Das Gericht ist sehr vielseitig und kann je nach Bedarf mit Hähnchen oder Rindergewürzen ergänzt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Nudeln in Omas Küche nicht nur kostengünstig, sondern auch äußerst vielseitig sind. Ob als Beilage, als Hauptgang oder als Abendessen – sie eignen sich hervorragend für den Haushalt mit kleinem Haushaltsbudget. Die Kombination aus einfachen Zutaten, hohem Genuss und hoher Sättigung macht Nudeln zu einem wahren Allheilmittel für jeden Haushalt.

Von der Suppe bis zur Fleischwurst: Omas herzhaften Speisen und die Kunst der Kostkalkulation

Neben den süßen Speisen und den Nudelgerichten nimmt die herzhaften Speisen in der Küche der Großeltern eine besondere Bedeutung ein. Diese Gerichte sind geprägt von Würze, Nährstoffgehalt und vor allem von Wirtschaftlichkeit. Sie entstehen aus einfachen, aber nahrhaften Zutaten, die oft im Haushalt vorhanden sind oder aus dem eigenen Garten stammen. In Quelle [4] wird ausdrücklich betont, dass viele klassische Speisen der deutschen Küche, die heute seltener auf dem Tisch stehen, dennoch hohen Genuss bieten. Dazu gehören zum Beispiel die Sülze, die in der Quelle als echter Klassiker bezeichnet wird. Sülze ist ein Gericht aus Fleisch, das in Gelatine eingelegt und gegart wird. Es ist besonders nahrhaft und haltbar, was es zu einer idealen Speise für den Vorrat machte. In Kombination mit Bratkartoffeln und selbstgemachter Remoulade ist es ein wahrer Genuss, der in puncto Kosten pro Portion äußerst günstig ist. Die Verwendung von Fleischabfällen, die oft in der Vergangenheit als wertlos galten, zeigt, wie sinnvoll es war, alle Teile des Tieres zu verwerten.

Ein weiteres Beispiel für eine traditionelle, aber dennoch kostengünstige Speise ist der sogenannte Pfälzer Saumagen. Laut Quelle [4] ist dies ein weiterer Klassiker der deutschen Küche, der aus Schweinebauch und Fleischwurst hergestellt wird. Der Begriff „Saumagen“ stammt aus der Region um die Pfalz und bezeichnet ein Gericht, das aus dem Innenfleisch des Schweines und weiteren Gewürzen gefüllt wird. Es wird in den Bauch des Tieres gesteckt und dann gebacken oder gegart. Die Zubereitung ist aufwendig, aber der Genuss ist es wert. Da der Bauch des Schweins meist günstiger ist als andere Fleischteile, ist auch dieses Gericht äußerst kostengünstig. Die Kosten pro Portion sind äußerst gering, da die Zutaten meist aus dem Schlachthof stammen oder im Handel zu günstigen Preisen erhältlich sind.

Auch andere Speisen aus der alten deutschen Küche sind Bestandteil der Kostkultur. So wird in Quelle [4] von der Verwendung von Fleischabfällen, Innereien und Würsten berichtet, die oft selbst hergestellt wurden. Diese Speisen waren oft die Grundlage für ein deftiges Mittagessen, das mit Bratkartoffeln, Spätzle und Eingemachtem serviert wurde. Diese Kombination aus Grundnahrungsmitteln und Fleischabfällen ist äußerst nahrhaft und sättigend. Die Verwendung von Eingemachtem wie Gurken, Rettich oder Sauerkraut ist zudem eine einfache Art, die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu erhöhen und sie das ganze Jahr über genießen zu können. Diese Prinzipien der Kostkalkulation sind auch heute noch gültig und wichtig, da sie helfen, das Einkaufsnetto zu senken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die herzhaften Speisen aus Omas Küche nicht nur lecker, sondern auch äußerst kostengünstig sind. Die Verwendung von Fleischabfällen, Innereien und Würsten aus dem eigenen Haus macht sie zu einer echten Bereicherung für jeden Haushalt. Die Kombination aus Nährstoffen, Genuss und geringen Kosten macht sie zu einem echten Muss für jeden Haushalt.

Alles aus der Vorratskammer: Wie man aus einfachen Zutaten ein vollwertiges Essen zaubert

Die Fähigkeit, aus einfachen, meist im Vorrat befindlichen Zutaten ein vollwertiges, nahrhaftes und besonders leckeres Essen herzustellen, ist ein zentrales Prinzip der Oma-Küche. Diese Fähigkeit basiert auf einem tiefen Verständnis für Lebensmittel, Nährstoffe und Zubereitungsweisen. In den vorgestellten Quellen wird dies eindrucksvoll belegt, insbesondere durch Rezepte, die ausschließlich aus Vorräten hergestellt werden. Diese Speisen sind nicht nur kostengünstig, sondern auch nahrhaft und ausgewogen.

Ein Paradebeispiel dafür ist der sogenannte mexikanische Reis-Auflauf, der in Quelle [3] vorgestellt wird. Dieses Gericht ist ein Paradebeispiel für eine ausgewogene Mahlzeit, die aus wenigen, aber nahrhaften Zutaten hergestellt wird. Dazu gehören Reis, Zwiebel, Knoblauch, stückige Tomaten, Bohnen, Mais, Sahne und geriebenen Käse. Diese Zutaten sind meist im Vorrat vorhanden und lassen sich leicht miteinander kombinieren. Die Zubereitung ist einfach: Zuerst wird der Reis gebraten, danach werden Zwiebel und Knoblauch hinzugefügt, danach die Tomaten, die Bohnen, der Mais und die Brühe. Abschließend kommt die Sahne und der Käse hinzu, und das Ganze wird im Ofen gebacken. Das Gericht ist reich an Eiweiß, Ballaststoffen und Nährstoffen und eignet sich hervorragend für eine ausgewogene Mahlzeit.

Ein weiteres Beispiel ist der sogenannte Sülze, der in Quelle [4] vorgestellt wird. Dieses Gericht ist aus Fleisch, das in Gelatine eingelegt und gegart wird. Es ist sehr nahrhaft und haltbar, was es zu einer idealen Speise für den Vorrat macht. Die Verwendung von Fleischabfällen, die oft in der Vergangenheit als wertlos galten, zeigt, wie sinnvoll es war, alle Teile des Tieres zu verwerten.

Fazit: Warum Omas Rezepte auch heute noch zählen

Die Rezepte aus Omas Kochbüchern sind mehr als nur Nostalgie. Sie sind ein Beweis dafür, dass man mit einfachen Zutaten, die oft im Haushalt vorhanden sind, ein hohes Maß an Genuss und Nährstoffdichte erzielen kann. Die Kombination aus geringen Kosten, hoher Nährstoffdichte und hohem Genuss macht sie zu einem echten Vorbild für jeden Haushalt. Die Verwendung von Grundnahrungsmitteln, die oft im Haushalt vorhanden sind, sowie die Herstellung aus eigenen Erträgen wie Obst aus dem Garten, machen sie zu einem echten Muss für jeden Haushalt.

Quellen

  1. Omas 1-Euro-Rezepte – Käsespätzle
  2. Omas Mehlspeisenküche – Süßspeisen und Gebäck
  3. Brigitte.de – 5 preiswerte Rezepte unter 1 Euro
  4. Infranken.de – Vergessene Rezepte aus Omas Kochbuch
  5. Infranken.de – Einfaches Brotrezept aus Omas Kochbuch

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