Krefelder Küchenkultur: Ein kulinarisches Panorama aus Vielfalt, Tradition und Genuss
Die Stadt Krefeld, an der Rhein-Maas-Ecke gelegen, ist mehr als nur ein Zentrum der Textilindustrie. Mit ihrer tief verwurzelten Geschichte der kulturellen Vielfalt und ihrem Engagement für nachhaltigen Genuss hat sich Krefeld im Bereich der regionalen und internationalen Küchenkultur etabliert. Ein zentrales Element dieser Entwicklung ist das 2021 erschienene Kochbuch „Geschmacksache Krefeld“, das nicht nur als kulturelles Dokument dient, sondern auch die kulinarischen Identitäten der Stadtgemeinschaft sichtbar macht. Dieses Buch, entstanden in Kooperation mit der Hochschule Niederrhein, vereint künstlerische Gestaltung, soziale Themen und eine tiefgehende Auseinandersetzung mit lokaler und globaler Speisethematik. In Kombination mit der gastronomischen Szene in Krefeld und Umgebung, insbesondere dem Engagement des Slow-Food-Conviviums Düsseldorf, entsteht ein facettenreiches Bild einer Stadt, die nicht nur kocht, sondern mit der Küche die Vielfalt des Lebens gestaltet.
Das Projekt „Geschmacksache Krefeld“ ist eine gelungene Verbindung von Kunst, Geschichte und Kulinarik. Es stellt 65 Bewohnerinnen aus unterschiedlichen Nationen vor, die durch ihre kulinarischen Hintergründe die Vielfalt der Stadt prägen. Jeder dieserder Beteiligten wird in einem Porträt vorgestellt, das über das reine Äußere hinausgeht und Einblicke in deren Herkunft, Traditionen und Lieblingsrezepte gibt. Besonders hervorzuheben ist dabei die sorgfältige Gestaltung des Buches durch zwei Studentinnen der Hochschule Niederrhein: Camille Köhler, die als Kommunikationsdesignerin den künstlerischen Rahmen gestaltete, und Carla Osebold, die als Produktdesignerin die Zutaten durch ihre detailreichen Illustrationen zum Leben erweckt hat. Die Porträts selbst entstanden durch die künstlerische Arbeit des Krefelder Fotografen Oliver Brachat, der sie im historischen Nassplattenverfahren aufgenommen hat – ein Verfahren, das einer besonderen Wertschätzung der Handwerkskunst und der Zeitgeschichte verpflichtet ist.
Diese Kombination aus traditioneller Photographie, künstlerischer Illustration und sozialer Botschaft macht das Buch zu einem besonderen Dokument der Stadtgeschichte. Es zeigt, wie Kochen als Ausdruck kultureller Zugehörigkeit, sozialer Integration und persönlicher Identität wirken kann. Gleichzeitig ist es auch eine Vorbereitung auf das Jahr der Stadtkultur 2021, das von Krefeld ausgerufen wurde, um die kulturelle Vielfalt der Stadt zu würdigen und zu fördern. Der Verkaufspreis des Buches beträgt 29,90 Euro, was es zu einem hochwertigen und nachhaltigen Produkt macht, das sowohl als Andenken als auch als kulturelle Sammlung genutzt werden kann.
Neben dem künstlerischen Ansatz der Stadt zeigt sich die kulinarische Vielfalt in Krefeld und Umgebung auch in der gastronomischen Landschaft. Besonders hervorzuheben ist dabei das Engagement des Slow-Food-Conviviums Düsseldorf, das in enger Kooperation mit lokalen Betrieben, regionalen Produzenten und denkensträgenden Genussfreunden ein dynamisches und nachhaltiges Netzwerk aufbaut. In den vergangenen Jahren hat das Convivium eine Vielzahl von Veranstaltungen organisiert, darunter Kochabende, Stammtische und Genuss-Führungen, die nicht nur kulinarische Freude, sondern auch soziale und ökologische Verantwortung vermitteln.
Eines der auffälligsten Ereignisse im Jahr 2021 war der Kochabend „Bella Italia“ im Oktober, bei dem sich 14 Mitglieder des Conviviums zu einem Abend der besonderen Art versammelten. Der Abend führte eine kulinarische Reise durch Italien an, wobei auf regionale Spezialitäten und traditionelle Rezepte geachtet wurde. Die Speisen waren von hoher Qualität und stammten aus lokalen Quellen: So wurden täglich frische Mozzarella, Burrata und Scamorza aus dem Feinkostgeschäft Terra Mia aus Düsseldorf in Flingern hergestellt, wobei die Milch aus der Nähe von Willich stammte. Auch die Tomaten stammten aus regionaler Herstellung – aus dem Betrieb von Kräuter Thees aus Willich – und gelten als „Crème de la Crème“ für alle Genussmenschen in der Region. Als Beigabe gab es knuspriges Hartweizengrießbrot, das fast täglich frisch in der Bäckerei Gustare in Krefeld angeboten wird. Diese Verbindung aus regionaler Herkunft, hoher Qualität und nachhaltiger Herstellung ist ein zentrales Prinzip des Slow-Food-Ansatzes, der nicht nur Genuss, sondern auch Verantwortung gegenüber Erhalt und Herkunft der Lebensmittel verbindet.
Ein weiteres Beispiel für die Bemühungen des Conviviums ist der Kochabend zum Thema „Österreichisch-ungarische Rezepte“ am 29. Januar 2022. Der Anlass wurde nicht nur als kulinarisches Ereignis, sondern auch als kultureller Rückblick auf das ehemalige Kaiserreich genutzt. Die Speisen, die dabei zubereitet wurden, waren eine Hommage an die kulinarische Vielfalt jener Region: Eine klare Rindfleisch-Suppe mit Kaiserschöberl, ein edler Rindfleisch-Salat mit Kernöl, ein herzhafter Szegediner Gulasch mit frischen Kartoffeln und die Krönung: Palatschinken mit zwei Füllungen. Besonders hervorzuheben ist dabei die Qualität des Fleisches, das von der Metzgerei Sassen aus Düsseldorf-Benrath bezogen wurde. Obwohl es keine Werbung ist, wird die hervorragende Qualität dieses Biofleisches ausdrücklich hervorgehoben, da es sowohl für Genuss als auch für Vertrauen in regionale Lieferanten spricht. Dieses Beispiel zeigt, dass der Genuss von Lebensmitteln nicht nur von der Zubereitung abhängt, sondern auch von der Herkunft und der Transparenz der Herstellung.
Auch in Bezug auf vegetarische und vegane Genusswege zeigt sich das Engagement des Conviviums. So wurde beispielsweise ein Kochabend mit dem Thema „Kochen ohne Titel, aber mit Kohl“ im März angekündigt. Dieses Konzept, das auf der Verwendung von Kohlgerichten aus verschiedenen Regionen und Traditionen basiert, unterstreicht die Vielseitigkeit der pflanzlichen Küche und zeigt, dass aus einem einfachen Gemüse ein kulinarisches Meisterwerk entstehen kann. Die Auswahl an Rezepten und Zutaten zeigt, dass auch bei vegetarischer oder vegener Küche der Genuss nicht leidet, sondern vielmehr durch Vielfalt und Kreativität erweitert wird.
Neben den Kochabenden und Genussveranstaltungen spielt auch der soziale Austausch eine zentrale Rolle im Konzept des Conviviums. Die sogenannten Stammtische bieten den Mitgliedern die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre zu speisen, zu plaudern und neue Kontakte zu knüpfen. So fand im Juli 2021 ein Treffen im Restaurant Spitzweg in Düsseldorf statt, bei dem die Speisekarte mediterrane Einflüsse aufwies und bewusst auf regionale und saisonale Zutaten setzte. In einigen Fällen wurde sogar der gesamte Genuss durch einen besonderen Service oder ein besonderes Angebot ergänzt: So erhielten die Teilnehmer*innen nach zwei Gängen einen kostenlosen Raki – ein typisches indisches Getränk – als Dankeschön für die Teilnahme. Diese Art der Gastlichkeit zeigt, dass Genuss nicht nur im Gericht, sondern auch im persönlichen Austausch und in der Gastfreundschaft liegt.
Ein weiterer besonderer Anlass war die Veranstaltung „Gastro-Glück“ im Februar 2022 im Restaurant Kult + Genuss in Mönchengladbach. Dort wurde ein Abend mit mehreren Stationen veranstaltet, bei denen die Besucher*innen selbst kochen konnten. So gab es beispielsweise Gyoza aus Schwein aus der Region Schorndorf, die von Giuliano Quattrochi und Mani zubereitet wurden und dabei auch gerettetes Bio-Gemüse verwendeten. Auch der indische Linseneintopf und der Kichererbsensalat wurden von Paushali Lass und ihrer Assistentin Alb Leisa zubereitet, wobei besonderes Augenmerk auf regionale und nachhaltige Zutaten gelegt wurde. Ein Highlight war zudem das mexikanische Streetfood mit Insekten als Proteinquelle, das von Ledya Lopéz präsentiert wurde. Diese Art der Verwendung von Insekten – als Nahrung in einer Zeit, in der die Nachhaltigkeit der Lebensmittelproduktion zunehmend im Fokus steht – zeigt, dass die kulinarische Zukunft nicht nur von Fleisch und industrieller Produktion bestimmt wird, sondern auch von innovativen Konzepten aus der regionalen und ökologischen Verantwortung.
Besonders hervorzuheben ist auch die Verwendung von Fisch aus regionaler Teichzucht. So stammten die Forellen, die bei mehreren Veranstaltungen angeboten wurden, aus der Zucht der Familie Stobbe am Hariksee im Schwalmtal. Diese Verbindung von regionaler Verarbeitung und direktem Kontakt zum Erzeuger ist ein zentrales Merkmal des Genussanspruchs des Conviviums. Die Vermarktung solcher Produkte über regionale Läden, wie beispielsweise den Eine-Welt-Laden in Krefeld, unterstützt zudem den sozialen und ökologischen Ausgleich. Auch die Verwendung von Bio-Produkten aus der Region, wie Erdbeeren vom Obstgut Tackheide aus Tönisvorst, die im Sommer 2022 bei einer Veranstaltung im Rahmen eines Abends mit Basilikumeis von Maximilians aus Düsseldorf genossen wurden, zeigt, dass Genuss und Nachhaltigkeit kein Widerspruch sind.
Ein weiterer zentraler Bestandteil der gastronomischen Kultur in Krefeld und Umgebung ist das Engagement für die Erhaltung von Lebensmittelvielfalt. So wurde beispielsweise der „Kartoffelglück“-Kochtag im November 2021 veranstaltet, der sich der Vielfalt der Kartoffel widmete. Dieses Ereignis zeigt, dass auch einfache Lebensmittel wie die Kartoffel eine faszinierende Bandbreite an Sorten und Verwendungsmöglichkeiten aufweisen. Die Thematik der Vielfalt wird dabei nicht nur im kulinarischen, sondern auch im sozialen und ökologischen Bereich thematisiert. So ist beispielsweise die Verwendung von „Arche-Passagier“-Produkten, wie sie bei einigen Veranstaltungen genutzt wurden, ein Ausdruck des Bewusstseins für den Erhalt alter und selten gewordener Sorten.
Neben den Kochabenden und Veranstaltungen ist auch die Verbreitung von Rezepten und kulinarischen Empfehlungen ein wichtiger Bestandteil der gastronomischen Kultur. So wird beispielsweise im Rahmen mehrerer Veranstaltungen auf regionale Spezialitäten hingewiesen, die entweder von lokalen Herstellern stammen oder in speziellen Läden angeboten werden. Dazu gehören beispielsweise die Zwiebelkuchen aus dem Kölner Raum, die bei einem Treffen im November 2021 von den Teilnehmenden ausgiebig genossen wurden. Auch die Kombination aus regionaler Zwiebelkuchen-Tradition und der Verwendung von Bio-Produkten aus der Region zeigt, dass Tradition und Nachhaltigkeit sich nicht ausschließen.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Krefeld und Umgebung ein lebendiges und vielfältiges gastronomisches und kulturelles Umfeld aufweist. Die Kombination aus künstlerischem Anspruch, sozialer Verantwortung und kulinarischer Qualität macht Krefeld zu einer Stadt, die nicht nur eine Heimat für Einheimische, sondern auch für alle, die sich für regionale und nachhaltige Kochkultur interessieren, zu einem lohnenden Ausflugsziel macht. Die Arbeit des Slow-Food-Conviviums Düsseldorf und der vielfältigen Veranstaltungen, die es organisiert, zeigt, dass Genuss nicht nur im Genießen, sondern auch im Verstehen, Teilen und Bewahren liegt.
Regionale Vielfalt im Genuss: Von Krefeld nach Düsseldorf
Die kulinarische Landschaft von Krefeld und seiner unmittelbaren Umgebung ist geprägt von einer tiefen Verwurzelung in der regionalen Tradition, verbunden mit einer offenen Haltung gegenüber internationalen Einflüssen. Diese Mischung aus Heimatverbundenheit und Offenheit für Neues zeigt sich beispielsweise im Kochbuch „Geschmacksache Krefeld“, das nicht nur 65 Personen aus verschiedenen Nationen vorstellt, sondern auch die kulinarischen Traditionen dieser Völker dokumentiert. Besonders hervorzuheben ist dabei die besondere Bedeutung der regionalen Lebensmittel, die in den meisten Veranstaltungen des Slow-Food-Conviviums verwendet werden. So stammen die Tomaten, die bei mehreren Veranstaltungen als Bestandteil von Vorspeisen genutzt wurden, aus dem Betrieb von Kräuter Thees in Willich. Diese Tomaten gel gelten als „Crème de la Crème“ – eine Bewertung, die auf der hohen Qualität, dem intensiven Geschmack und der Verwendung von Bio-Anbau basiert. Ähnlich hochwertig sind auch die Milchprodukte, die von den Herstellern aus der Region stammen. So wird beispielsweise in Flingern das Mozzarella, Burrata und Scamorza von Terra Mia täglich frisch hergestellt, wobei die Milch aus der Nähe von Willich stammt. Diese regionale Herkunft und die hohe Qualität der Erzeugnisse zeigen, dass der Genuss von Lebensmitteln nicht nur von der Zubereitung abhängt, sondern auch von der Transparenz der Herkunft.
Besonders hervorzuheben ist zudem die regionale Verarbeitung von Lebensmitteln. So wird beispielsweise in Krefeld das Hartweizengrießbrot von Gustare täglich frisch hergestellt und in den Läden angeboten. Diese Art der regionalen Verarbeitung und Vermarktung unterstützt nicht nur die lokalen Betriebe, sondern sichert auch eine hohe Qualität der Produkte. Ebenso wichtig ist die Verwendung von Bio-Produkten, die bei einigen Veranstaltungen genutzt wurden. So wurde bei einem Kochabend im November 2021 eine spezielle Speisekarte mit Bio-Produkten aus der Region verfolgt, die von den Teilnehmenden sehr geschätzt wurde. Auch die Verwendung von regionalen Zutaten bei den Veranstaltungen des Conviviums zeigt, dass Nachhaltigkeit und hohe Qualität kein Widerspruch zueinander sind.
Ein weiteres Beispiel für die regionale Verwurzelung ist die Verwendung von Fisch aus der regionalen Teichzucht. Die Forellen, die bei mehreren Veranstaltungen angeboten wurden, stammten aus der Zucht der Familie Stobbe am Hariksee im Schwalmtal. Diese Verbindung von regionaler Herkunft und hoher Qualität der Produkte zeigt, dass auch der Fischgenuss in der Region nicht nur von hoher Qualität, sondern auch von sozialer und ökologischer Verantwortung geprägt ist. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen ermöglicht es den Besuchern, nicht nur zu essen, sondern auch zu lernen, woher ihre Speisen kommen und wie sie hergestellt werden.
Genuss aus der Region: Nachhaltigkeit und Lebensmittelvielfalt
Die Themen Nachhaltigkeit und Lebensmittelvielfalt sind zentrale Säulen der gastronomischen Philosophie, die im Rahmen der Veranstaltungen des Slow-Food-Conviviums in Krefeld und Umgebung verfolgt wird. Besonders hervorzuheben ist dabei die Verwendung regionaler und biozertifizierter Produkte, die bei den Veranstaltungen des Conviviums eine zentrale Rolle spielen. So stammen beispielsweise die Tomaten, die bei mehreren Veranstaltungen als Bestandteil von Vorspeisen genutzt wurden, aus dem Betrieb von Kräuter Thees in Willich. Diese Tomaten gel gelten als „Crème de la Crème“ – eine Bewertung, die auf der hohen Qualität, dem intensiven Geschmack und der Verwendung von Bio-Anbau basiert. Ähnlich hochwertig sind auch die Milchprodukte, die von den Herstellern aus der Region stammen. So wird beispielsweise in Flingern das Mozzarella, Burrata und Scamorza von Terra Mia täglich frisch hergestellt, wobei die Milch aus der Nähe von Willich stammt. Diese regionale Herkunft und die hohe Qualität der Erzeugnisse zeigen, dass der Genuss von Lebensmitteln nicht nur von der Zubereitung, sondern auch von der Transparenz der Herkunft abhängt.
Besonders hervorzuheben ist zudem die regionale Verarbeitung von Lebensmitteln. So wird beispielsweise in Krefeld das Hartweizengrießbrot von Gustare täglich frisch hergestellt und in den Läden angeboten. Diese Art der regionalen Verarbeitung und Vermarktung unterstützt nicht nur die lokalen Betriebe, sondern sichert auch eine hohe Qualität der Produkte. Ebenso wichtig ist die Verwendung von Bio-Produkten, die bei einigen Veranstaltungen genutzt wurden. So wurde bei einem Kochabend im November 2021 eine spezielle Speisekarte mit Bio-Produkten aus der Region verfolgt, die von den Teilnehmenden sehr geschätzt wurde. Auch die Verwendung von regionalen Zutaten bei den Veranstaltungen des Conviviums zeigt, dass Nachhaltigkeit und hohe Qualität kein Widerspruch zueinander sind.
Ein weiteres Beispiel für die regionale Verwurzelung ist die Verwendung von Fisch aus der regionalen Teichzucht. Die Forellen, die bei mehreren Veranstaltungen angeboten wurden, stammten aus der Zucht der Familie Stobbe am Hariksee im Schwalmtal. Diese Verbindung von regionaler Herkunft und hoher Qualität der Produkte zeigt, dass auch der Fischgenuss in der Region nicht nur von hoher Qualität, sondern auch von sozialer und ökologischer Verantwortung geprägt ist. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen ermöglicht es den Besuchern, nicht nur zu essen, sondern auch zu lernen, woher ihre Speisen kommen und wie sie hergestellt werden.
Von der Suppe bis zum Nachtisch: Die Vielfalt der Speisen
Die Speisen, die bei den Veranstaltungen des Slow-Food-Conviviums in Krefeld und Umgebung angeboten wurden, reichen von Vorspeisen über Hauptspeisen bis hin zu Nachtessen. Besonders hervorzuheben ist dabei die Vielfalt der Speisen, die von den Teilnehmenden sehr gut angenommen wurden. So wurde beispielsweise bei einem Kochabend im Oktober 2021 eine klare Rindfleisch-Suppe mit Kaiserschöberl als Vorspeise angeboten. Diese Suppe ist eine Spezialität aus dem österreich-ungarischen Raum und wird aus hochwertigem Fleisch und feinen Gewürzen zubereitet. Die Kaiserschöberl sind eine Art von Nudel, die in der Tradition der österreich-ungarischen Küche verwendet wird. Die Suppe wurde von den Teilnehmenden sehr gut bewertet, da sie sowohl von der Konsistenz als auch von der Würze her überzeugte.
Ein weiteres Highlight war der Rindfleisch-Salat mit Kernöl, der ebenfalls bei diesem Abend angeboten wurde. Dieser Salat ist eine Spezialität aus der Region um Willich und wird aus hochwertigem Fleisch und feinem Kernöl zubereitet. Die Kombination aus dem würzigen Kernöl und dem fein geschnittenen Fleisch erzeugt einen intensiven Genuss, der die Sinne anspricht. Besonders hervorzuheben ist dabei die hohe Qualität des Fleisches, das von der Metzgerei Sassen aus Düsseldorf-Benrath stammte. Diese Metzgerei ist bekannt für ihre hochwertigen Bio-Produkte, die von den Teilnehmenden sehr geschätzt wurden.
Ein weiteres Highlight war der Szegediner Gulasch, der bei dem Abend ebenfalls angeboten wurde. Dieser Gulasch ist eine Spezialität aus Ungarn und wird aus hochwertigem Fleisch und feinen Gewürzen zubereitet. Die Kombination aus dem würzigen Fleisch und den frischen Kartoffeln erzeugt einen intensiven Genuss, der die Sinne anspricht. Besonders hervorzuheben ist dabei die hohe Qualität der Zutaten, die von den Teilnehmenden sehr gut bewertet wurden.
Besonders hervorzuheben ist zudem das Dessert, das bei mehreren Veranstaltungen angeboten wurde. So wurde beispielsweise bei einem Kochabend im März 2022 ein warmes, zartfließendes Vacherin mit Gürkchen als Dessert angeboten. Dieses Dessert ist eine Spezialität aus der Schweiz und wird aus hochwertigen Zutaten zubereitet. Die Kombination aus dem süßen Vacherin und dem würzigen Gürkchen erzeugt einen intensiven Genuss, der die Sinne anspricht. Besonders hervorzuheben ist dabei die hohe Qualität der Zutaten, die von den Teilnehmenden sehr gut bewertet wurden.
Die soziale Dimension des Genusses: Genuss als sozialer Austausch
Die soziale Dimension des Genusses ist ein zentraler Bestandteil der gastronomischen Kultur, die im Rahmen der Veranstaltungen des Slow-Food-Conviviums in Krefeld und Umgebung gepflegt wird. Besonders hervorzuheben ist dabei die Bedeutung der sozialen Kontakte, die durch die Veranstaltungen entstehen. So wurde beispielsweise bei einem Kochabend im Oktober 2021 ein Abend mit mehreren Stationen veranstaltet, bei denen die Teilnehmenden aktiv mithelfen konnten. So gab es beispielsweise Gyoza aus Schwein aus der Region Schorndorf, die von Giuliano Quattrochi und Mani zubereitet wurden und dabei auch gerettetes Bio-Gemüse verwendeten. Auch der indische Linseneintopf und der Kichererbsensalat wurden von Paushali Lass und ihrer Assistentin Alb Leisa zubereitet, wobei besonderes Augenmerk auf regionale und nachhaltige Zutaten gelegt wurde. Ein Highlight war zudem das mexikanische Streetfood mit Insekten als Proteinquelle, das von Ledya Lopéz präsentiert wurde. Diese Art der Verwendung von Insekten – als Nahrung in einer Zeit, in der die Nachhaltigkeit der Lebensmittelproduktion zunehmend im Fokus steht – zeigt, dass die kulinarische Zukunft nicht nur von Fleisch und industrieller Produktion bestimmt wird, sondern auch von innovativen Konzepten aus der regionalen und ökologischen Verantwortung.
Ein weiteres Beispiel für die soziale Dimension des Genusses ist die Verwendung von Fisch aus der regionalen Teichzucht. Die Forellen, die bei mehreren Veranstaltungen angeboten wurden, stammten aus der Zucht der Familie Stobbe am Hariksee im Schwalmtal. Diese Verbindung von regionaler Herkunft und hoher Qualität der Produkte zeigt, dass auch der Fischgenuss in der Region nicht nur von hoher Qualität, sondern auch von sozialer und ökologischer Verantwortung geprägt ist. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen ermöglicht es den Besuchern, nicht nur zu essen, sondern auch zu lernen, woher ihre Speisen kommen und wie sie hergestellt werden.
Schlussfolgerung
Krefeld und Umgebung sind eine Stadt mit einer tief verwurzelten kulinarischen Tradition, die von Vielfalt, Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung geprägt ist. Die Arbeit des Slow-Food-Conviviums Düsseldorf und die vielfältigen Veranstaltungen, die es organisiert, zeigen, dass Genuss nicht nur im Genießen, sondern auch im Verstehen, Teilen und Bewahren liegt. Die Verwendung regionaler und biozertifizierter Produkte, die Verbindung von Tradition und Innovation und die soziale Verbindung durch gemeinsames Kochen und Genießen sind zentrale Säulen dieser Kultur. Die Stadt Krefeld ist damit ein Ort, der nicht nur für Einheimische, sondern auch für alle, die sich für regionale und nachhaltige Kochkultur interessieren, zu einem lohnenden Ausflugsziel macht.
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