Omas Klassiker: Weihnachtsplätzchen-Rezepte mit und ohne Thermomix
Weihnachten steht vor der Tür und mit ihm auch die traditionelle Plätzchenbäckerei, die in vielen Familien zu einer besonderen Zeit der Freude und Genussgewissheit geworden ist. Omas Rezepte für Weihnachtsplätzchen haben sich über Generationen hinweg bewährt – sie sind einfach, lecker und tragen die Erinnerung an Kindheit, Herbstsonnenstrahlen und warme Winterabende in sich. In der heutigen Zeit, in der Küchenhelfer wie der Thermomix® immer mehr Einzug in die Haushalte halten, können diese Klassiker mit moderner Technik und traditionellem Geschmack verbunden werden. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die beliebtesten Weihnachtsplätzchen-Rezepte, die Oma liebte – mit und ohne Thermomix.
Einfache und köstliche Weihnachtsplätzchen: Traditionelle Rezepte von Oma
Weihnachtsplätzchen, die von Oma gebacken wurden, haben eine besondere Qualität. Sie sind nicht nur lecker, sondern tragen auch eine emotionale Komponente, die sie besonders macht. Viele der Rezepte, die Oma favorisierte, sind bis heute in ihrer Einfachheit und Geschmackskomplexität unverändert. Sie erfordern oft keine aufwendigen Zutaten oder technische Geräte, sondern beruhen auf natürlichen Grundzutaten wie Butter, Zucker, Eiern oder Mandeln. Ob Schneeflöckchen, Walnussplätzchen oder Marzipanwölkchen – diese Kekse haben es in sich und tragen die Esskultur der Weihnachtszeit in sich.
Ein weiteres Highlight dieser Rezepte ist ihre Vielfalt. Es gibt Plätzchen für jeden Geschmack – von zarten Butterplätzchen bis hin zu würzigen Lebkuchen oder cremigen Nougattuffs. Besonders bei Kindern sind die farbenfrohen, einfach herzustellenden Kekse wie die Butterplätzchen oder Schneeflöckchen beliebt. Omas Rezepte sind also nicht nur zeitlos, sondern auch universell in ihrer Anwendung und liefern ein breites Spektrum an Ideen für den traditionellen Weihnachtsplätzchenteller.
Der Thermomix® als Küchenhelfer beim Weihnachtsplätzchenbacken
Der Thermomix® hat in den letzten Jahren viele Küchen revolutioniert. Er vereinfacht nicht nur die Zubereitung komplexer Gerichte, sondern auch das Backen von Weihnachtsplätzchen. Besonders bei der Herstellung von Teigen – ob Mürbeteig, Butterplätzchenteig oder Lebkuchenteig – ist der Thermomix® ein unverzichtbarer Helfer. Er knetet den Teig in kürzester Zeit und sorgt so für eine gleichmäßige Konsistenz. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, dass die Plätzchen nach dem Ausstechen ihre Form behalten und beim Backen nicht zusammenfallen.
Zudem erlaubt der Thermomix® es, Zucker durch Alternativen wie Agavendicksaft, Erythrit oder Xylit zu ersetzen. Dies ist für alle, die auf eine Zuckerreduktion achten, eine willkommene Alternative, ohne die Leckerei der traditionellen Plätzchen zu verlieren. Ein weiterer Vorteil des Thermomix® ist, dass er auch bei schnellen Rezepten, sogenannten „Turborezepten“, hilft. So können in kürzester Zeit viele verschiedene Kekse gebacken werden, was gerade in der stressigen Vorweihnachtszeit eine große Erleichterung darstellt.
Grundteige für Weihnachtsplätzchen: Die verschiedenen Varianten
Die Grundteige sind die Basis für viele verschiedene Plätzchen. Mit nur wenigen Grundteigen lassen sich viele verschiedene Kreationen herstellen, die ganz unterschiedlich schmecken und aussehen können. Drei der wichtigsten Grundteige sind:
Mürbeteig: Dieser zarte Teig eignet sich hervorragend für Plätzchen, die in verschiedenen Formen ausgestochen werden. Er ist äußerst vielseitig und kann je nach Geschmack mit Gewürzen oder Zitronenschale verfeinert werden. Ob als Plätzchenrolle, die dann nur noch geschnitten werden muss, oder in aufwändigeren Formen – diese Plätzchen sind mega kross und lecker und gelingen immer.
Butterplätzchenteig: Die Königsklasse der Weihnachtsplätzchen! Diese zarten, buttrigen Köstlichkeiten schmelzen förmlich auf der Zunge. Mit dem Thermomix® gelingt die Zubereitung besonders leicht, und die Kekse können später nach Belieben verziert werden.
Lebkuchenteig: Weihnachten ohne Lebkuchen ist undenkbar. Ob klassische Lebkuchenmänner oder kreative Formen – der Thermomix® macht die Zubereitung des Teigs so einfach wie nie zuvor.
Rezeptideen von Oma: Traditionelle Kekse für alle Gelegenheiten
Oma hat viele Rezepte, die bis heute geliebt und gebacken werden. Hier sind einige ihrer Favoriten, die sowohl mit als auch ohne Thermomix® einfach zuzubereiten sind:
1. Marzipanwölkchen mit nur 4 Zutaten
Diese Kekse sind ein Highlight für Marzipanliebhaber. Sie benötigen nur vier Zutaten – Marzipan, Eiweiß, gehobelte Mandeln – und sind super schnell gemacht. Die Kugeln sollten gleichmäßig geformt und in Mandeln gewälzt werden, um besonders hervorragend auszusehen. Sie sind ideal für diejenigen, die etwas Besonderes auf den Teller bringen möchten, ohne viel Zeit oder Aufwand investieren zu müssen.
2. Schmalznüsse
Diese Kekse sind außen weich und innen fest. Sie erinnern an die Kekse, die man früher vom Bäcker bekam. Die Zutaten sind Stärke, Schmalz und Hirschhornsalz. Der Thermomix® kann hier als Helfer dienen, um den Teig gleichmäßig zu kneten. Wichtig ist, dass man Schweineschmalz verwendet und Hirschhornsalz als Backtriebmittel, um den authentischen Geschmack zu erzielen.
3. Schneeflöckchen
Butterzart und mit einem Hauch Puderzucker – diese Kekse sind ein Traum. Die Zutaten sind Vanille, Puderzucker und Stärke. Um den Geschmack wie bei Oma zu erzielen, ist echte Vanille unerlässlich. Nach dem Backen sollten die Kekse mit Puderzucker bestäubt werden, um den typischen „Schneeflockeneffekt“ zu erzielen.
4. Schoko-Printen
Würzig und schokoladig – diese Printen sind ein Highlight für alle Lebkuchenfans. Die Zutaten sind Kokosraspeln, Kakao und Lebkuchengewürz. Nach dem Backen sollten die Printen etwas abkühlen, bevor sie mit Zuckerguss überzogen werden. So bekommt der Geschmack richtig durch.
5. Haferflockenplätzchen
Diese Kekse sind besonders für alle, die glutenfreie Plätzchen backen möchten. Die Zutaten sind Haferflocken, Eier, Mandeln und Zucker. Wichtig ist, zarte Haferflocken zu verwenden, damit der Teig leicht portioniert werden kann. Ideal für Anfänger, die sich nicht in aufwendige Techniken stürzen möchten.
6. Walnussplätzchen
Zart, mürbe und mit feiner Walnussnote – diese Plätzchen passen zu jedem Anlass. Die Zutaten sind Walnüsse, Butter und Puderzucker. Der Teig muss gut gekühlt sein, damit die Plätzchen ihre Form behalten. Vor dem Backen sollten die Walnüsse geröstet werden, um den typischen Weihnachtsgeschmack zu erzielen.
7. Nougat-Tuffs
Schokoladig, cremig und mit Nougat oder Schokoaufstrich gefüllt – diese Tuffs zergehen auf der Zunge. Die Zutaten sind Butter, Puderzucker und Kakao. Um den Geschmack wie bei Oma zu erzielen, sollten die Tuffs in der Dose liegen bleiben, damit der Geschmack richtig durchzieht.
8. Marzipan-Heidesand
Zarte Marzipanplätzchen mit Hagelzucker, die auf der Zunge zergehen. Die Zutaten sind Marzipan, Butter und Hagelzucker. Der Teig sollte vor dem Schneiden gut gekühlt sein, damit die Ränder schön glatt bleiben. Die Plätzchen sollten nur so lange gebacken werden, bis sie hell bleiben – so bleibt das zarte Aroma erhalten.
Tipps und Tricks für perfekte Weihnachtsplätzchen
Um perfekte Weihnachtsplätzchen zu zaubern, sind einige bewährte Tipps und Tricks nützlich:
- Kaltes Backblech verwenden: Legen Sie Ihre Plätzchen auf ein kaltes Backblech, bevor sie in den Ofen wandern. Dadurch behalten sie ihre Form und werden besonders zart.
- Teig gut kühlen: Vor dem Schneiden oder Formen der Kekse sollte der Teig gut gekühlt werden. Dies verhindert, dass die Kekse beim Ausstechen zusammenfallen oder sich beim Backen verformen.
- Zutaten genau abwiegen: Genauigkeit im Abwiegen der Zutaten ist entscheidend, um die richtige Konsistenz und Geschmack zu erzielen.
- Nicht überbacken: Viele Kekse sind am besten, wenn sie nur kurz gebacken werden. Überbackene Plätzchen werden trocken und verlieren ihren Geschmack.
- Verzierungen nach dem Backen anbringen: Zucker, Puderzucker oder Zuckerguss sollten nach dem Backen aufgetragen werden, damit die Plätzchen nicht durchfeuchten.
Zuckerersatz bei Weihnachtsplätzchen
Ein weiterer Aspekt, der in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist der Einsatz von Zuckerersatzstoffen. Wer auf Zucker verzichten möchte, kann dies in vielen Fällen ohne Geschmacksverlust tun. Die Zutaten können durch Agavendicksaft, im Thermomix® zerkleinerte Trockenfrüchte, Erythrit oder Xylit ersetzt werden. Diese Alternativen tragen nicht nur zu einem gesünderen Backen bei, sondern sind auch ideal für Menschen mit Zuckermangel oder Diabetiker.
Wichtig ist jedoch, dass die Alternativen in der richtigen Menge eingesetzt werden und nicht einfach 1:1 gegen Zucker ausgetauscht werden. In einigen Fällen ist eine Anpassung des Rezeptes notwendig, um die richtige Konsistenz und Konsistenz zu erzielen.
Spezielle Rezepte für Kinder
Kinder lieben es, Plätzchen zu backen – und es gibt auch Rezepte, die besonders auf ihre Vorlieben abgestimmt sind. Die bunten Butterplätzchen sind hier besonders beliebt. Sie können in verschiedenen Formen ausgestochen werden, und die Kinder können sie nach Wunsch verzieren. Die Kekse sind einfach zu backen, und die Konsistenz ist so, dass sie nicht zu weich oder zu trocken werden.
Ein weiterer Tipp ist, die Kekse in vorgefertigten Formen zu backen, damit die Kinder sie leichter ausstechen können. Zudem ist es wichtig, die Kekse nicht zu stark zu verziern, damit die Kinder sie auch ohne Probleme essen können. Eine kleine Tischlampe oder ein Tischkalender mit Adventskalender-Motiven kann das Backen mit Kindern zu einer besonderen Erinnerung machen.
Lagerung und Haltbarkeit von Weihnachtsplätzchen
Nach dem Backen ist die Lagerung der Plätzchen genauso wichtig wie das Backen selbst. Um die Plätzchen so lange wie möglich frisch zu halten, sollten sie nach dem Auskühlen und Trocknen der Verzierungen in gut verschließbaren, luftdichten Keksdosen aufbewahrt werden. So verlieren sie nicht ihre Konsistenz und ihre Aromen.
Die Haltbarkeit der Plätzchen hängt von der Art des Teigs und der Verzierungen ab. Butterplätzchen oder Lebkuchen sind in der Regel etwas länger haltbar als zarte Mürbeteigplätzchen. Um die Haltbarkeit zu verlängern, können die Plätzchen auch in den Kühlschrank gelegt werden. Allerdings kann die Konsistenz dann etwas ändern, und sie können sich etwas weicher machen.
Schlussfolgerung
Weihnachtsplätzchen sind mehr als nur Süßigkeiten – sie sind ein Symbol für die Vorweihnachtszeit, für Tradition und für die Freude an der gemeinsamen Vorbereitung auf das Fest. Omas Rezepte tragen diese Tradition fort und bieten zugleich eine breite Palette an Ideen für das Weihnachtsplätzchentablett. Ob mit oder ohne Thermomix® – die Zubereitung dieser Kekse ist einfach und lecker. Mit ein paar Tipps und Tricks kann man perfekte Plätzchen backen, die nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen schmecken.
Dank der modernen Küchentechnik wie dem Thermomix® ist es heute einfacher denn je, die traditionellen Rezepte in der heimischen Küche zu realisieren. Die Grundteige sind vielseitig einsetzbar, und die Zutaten sind leicht erhältlich. So kann jedes Jahr eine neue Runde Weihnachtsplätzchen gebacken werden, die die Erinnerung an Oma und die Freude an der Weihnachtszeit in sich tragen.
Quellen
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