Omas Apfelrotkohl im Thermomix: Das perfekte Rezept für Weihnachten und Genuss
Rotkohl ist eine der beliebtesten Beilagen an Feiertagen, besonders an Weihnachten, wo er oft gemeinsam mit Braten, Gans oder Ente auf den Tisch kommt. Besonders geschätzt wird dabei die klassische Variante des Apfelrotkohls – ein herzhaft-süßer, würziger Genuss, der von vielen als typisches Familienrezept gilt. Mit dem Thermomix® hat sich die Zubereitung dieses beliebten Gerichts deutlich vereinfacht. In diesem Artikel wird detailliert auf die Zubereitung von Omas Apfelrotkohl im Thermomix® eingegangen. Es werden mehrere Rezepte aus verschiedenen Quellen miteinander verknüpft, um ein umfassendes, sicheres und praxisnahes Leitfaden-ähnliches Rezept zu erstellen. Der Fokus liegt dabei auf der Kombination aus klassischem Geschmack, den für den Thermomix® optimierten Zubereitungsschritten und den Empfehlungen zur Haltbarkeit und Verwendung als Beilage.
Die Grundzutaten für ein gelungenes Apfelrotkohl-Rezept im Thermomix®
Die Grundlage jedes gelungenen Apfelrotkohls im Thermomix® bildet eine gezielte Auswahl an Zutaten, die sowohl den Geschmack als auch die Konsistenz des Endprodukts bestimmen. Aus den bereitgestellten Quellen ergibt sich ein einheitliches Bild der wichtigsten Zutaten, die in fast allen Rezepten enthalten sind. Die Kombination aus Rotkohl, Äpfeln, Zwiebeln, Öl, Gewürzen und Säuren sorgt für das typische, fruchtig-würzige Aroma, das Apfelrotkohl auszeichnet.
Die Hauptzutaten sind stets frischer Rotkohl, geviertelte und entkernte Äpfel sowie Zwiebeln. Laut Quelle [1] werden 600 Gramm Rotkohl in groben Stücken, 2 Schalotten und 2 Äpfel für eine Portion von sechs Personen verwendet. Quelle [3] empfiehlt für dieselbe Menge 700 Gramm Rotkohl, 80 Gramm Zwiebeln und 40 Gramm Öl. Die Menge der Zwiebeln ist somit variabel, was auf die persönliche Vorliebe und die Verwendung von Schalotten statt normaler Zwiebeln hindeutet. Die Verwendung von Schalotten in einigen Rezepten (Quelle [1]) verleiht dem Gericht eine dezenteren, feineren Geschmack, während der klassische Zwiebelanteil (Quelle [3]) eine etwas herbere Grundlage bietet.
Neben den Grundzutaten spielen die Gewürze und Würzmittel eine entscheidende Rolle für das endgültige Aroma. Die häufigsten Gewürze sind Lorbeerblatt, Piment, Nelken, Zimt, Pfeffer, Salz und Wacholderbeeren. Quelle [2] nennt ausdrücklich ein buntes Potpourri an Gewürzen, bei dem mehr als nur der übliche Bestand an Gewürzen empfohlen wird. Die Kombination aus Lorbeerblatt, Piment, Nelken, Zimt, Pfeffer, Salz und Wacholderbeeren sorgt für eine tiefgründige Würze, die den fruchtigen Anteil der Äpfel ausgleicht. Besonders hervorgehoben wird, dass der Genuss des Rotkohls am zweiten Tag oft noch besser als an einem Tag nach der Zubereitung ist (Quelle [2]).
Als Säuerungsdreh- und Würzmittel dienen in den meisten Rezepten Rotwein und Rotweinessig. Quelle [1] setzt 50 Gramm Rotwein und 30 Gramm Rotweinessig ein, während Quelle [3] auf 40 Gramm Balsamicoessig und 180 Gramm Orangensaft setzt. Quelle [4] verwendet stattdessen 30 Gramm Rotweinessig, 100 Gramm Rotwein und 65 Gramm Butter oder Schmalz. Die Entscheidung für Rotwein oder Apfelsaft als Alternative wird in Quelle [2] explizit angesprochen. So kann beispielsweise Rotwein durch Apfelsaft ersetzt werden, wodurch der Geschmack leicht säurebetonter, aber dennoch würzig bleibt. Zudem wird in Quelle [4] auf die Verwendung von Preiselbeergelee oder Heidelbeermarmelade hingewiesen, was der Speise einen leicht fruchtigen, fast nachhaltigen Nachklang verleiht, der in einigen Regionen beliebt ist. Auch ein Schuss Ahornsirup wird in Quelle [2] als süße Alternative zum Zucker genannt, was für eine besondere Würze sorgt.
Ein weiterer Bestandteil, der in mehreren Rezepten vorkommt, ist die Verwendung von Fett. So wird entweder Öl (Rapsöl, Olivenöl oder Sonnenblumenöl) oder Fett wie Butter, Schmalz oder fetter Speck verwendet. In Quelle [4] wird beispielsweise ausdrücklich auf die Verwendung von 40 Gramm Schmalz oder Butter hingewiesen. In Quelle [5] wird zudem ein fetter Speck in Form von gewürfelten Würfeln empfohlen, der die Grundlage für die Bratwürze bildet. Die Verwendung von Schmalz oder fettem Speck verleiht dem Rotkohl eine geschmeidigere Konsistenz und eine intensivere Würze.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass eine Vielzahl an Zutaten zur Herstellung eines gelungenen Apfelrotkohls beiträgt. Die Kombination aus frischen Zutaten, Gewürzen und Säuren sorgt für ein ausgewogenes Aroma, das sowohl herzhaft als auch leicht süßlich ist. Die folgende Übersicht fasst die wichtigsten Zutaten und ihre Verwendung in den einzelnen Rezepten zusammen.
Zutat | Menge (Quelle [1]) | Menge (Quelle [3]) | Menge (Quelle [4]) | Menge (Quelle [5]) | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
Rotkohl | 600 g | 700 g | 500 g | 1000 g | Je nach Portionenanzahl variierend |
Äpfel | 2 Stück (geviertelt, entkernt) | - | 200 g | 1 Stück (geviertelt) | Für Fruchtigkeit und Süße |
Zwiebeln | 2 Schalotten | 80 g | 65 g | 1 (halbiert) | Je nach Sorte (Schalotte = dezenter) |
Öl | 2 EL Rapsöl | 40 g | 40 g | - | Als Back- oder Bratfett |
Fett (Butter, Schmalz, Speck) | - | - | 40 g | 50 g Speck, 1 TL Gansschmalz | Für Würze und Konsistenz |
Rotwein | 50 g | - | 100 g | - | Für Würze und Tiefe |
Rotweinessig | 30 g | 40 g | 30 g | - | Für Säure |
Säure (Alternativen) | - | 180 g Orangensaft | - | - | Apfelsaft als Rotweinalternative |
Gewürze (Lorbeer, Nelken, Piment, Zimt, Pfeffer, Salz) | 1 Lorbeerblatt, 3 Nelken, 1 Messerspitze Zimt, 1 Prise Piment, Salz, Pfeffer | 1 Lorbeerblatt, 3 Nelken, 3 Wacholderbeeren, 1 TL Zimt, 1 TL Salz, 1 Prise Pfeffer | 1 Lorbeerblatt, 1 Nelke, 1/2 TL Salz, 1 Prise Piment, 1 TL Gewürzpaste | 2 Lorbeerblätter, 6 Nelken, Salz, Pfeffer | Unterschiedliche Gewürzvariationen |
Süßung (Zucker, Sirup, Marmelade) | 30 g Zucker | 1 TL Zucker | 30 g Zucker, 50 g Preiselbeergelee | - | Für Süße, gelegentlich auch Ahornsirup oder Marmelade |
Diese Übersicht verdeutlicht die Vielfalt an möglichen Kombinationen, wobei die Grundzutaten konstant bleiben. Die Wahl der Zutaten ist somit eher eine Frage der persönlichen Vorliebe, aber auch der Verwendung im jeweiligen Rezept. Die Kombination aus fruchtiger Süße durch Äpfel, Würze durch Gewürze und Säure durch Rotweinessig oder Orangensaft sorgt für ein ausgewogenes Aroma, das sowohl bei fleischhaltigen als auch bei vegetarischen Speisen Bestand hat.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Zubereitung im Thermomix®
Die Zubereitung von Apfelrotkohl im Thermomix® ist im Vergleich zur herkömmlichen Herstellung im Topf deutlich vereinfacht, da der Mixtopf mehrere Schritte des Kochens – von der Zerkleinerung bis hin zum Garen – automatisiert durchführt. Die folgende Anleitung kombiniert die schrittweise Vorgehensweise aus mehreren Quellen, um ein sicheres und durchdachtes Vorgehen für die Zubereitung von sechs Portionen zu erstellen. Die genaue Reihenfolge der Schritte ist entscheidend für das Endergebnis.
Zunächst ist die Vorbereitung der Zutaten notwendig. Dazu gehören das Schälen und Zerteilen des Rotkohls in Stücke von etwa fünfmal fünf Zentimetern. Die Äpfel werden geviertelt und entkernt, um saftige Stücke zu erhalten. Zwiebeln oder Schalotten werden in halbe Ringe geschnitten. In einigen Rezepten (z. B. Quelle [4]) werden die Äpfel zuerst im Topf zerkleinert, um sie später leichter mit dem Rotkohl verbinden zu können. Dieser Schritt ist besonders bei größeren Mengen sinnvoll, da die Stücke der Äpfel im Anschluss an das Garen weniger zerfallen.
Als Erstes wird der Rotkohl in zwei Etappen im Topf zerkleinert. Laut Quelle [3] und [1] werden zunächst die gesamten Stücke des Rotkohls in den Mixtopf gegeben und 8 Sekunden auf Stufe 4 zerkleinert. Anschließend wird der zerkleinerte Rotkohl in eine Schüssel umgefüllt. Dieser Vorgang wird erneut mit der zweiten Hälfte des Rohkohls durchgeführt. Die zweite Methode, die in Quelle [1] und [4] beschrieben wird, besteht darin, den gesamten Rotkohl in einem Durchgang zu zerkleinern, wobei die Belastung des Geräts geringer ist, aber die Konsistenz etwas homogener ausfällt. Die Entscheidung hängt von der gewünschten Textur ab: Eine gröbere Zerkleinerung ergibt ein „schlotziges“ Gericht, das im Mund noch etwas Biss hat, während eine feinere Zerkleinerung eine geschmeidigere Konsistenz erzeugt.
Im Anschluss daran wird die Zwiebel oder Schalotte im Topf zerkleinert. Quelle [1] und [4] empfehlen 5 Sekunden auf Stufe 5 zu schneiden, um eine feine Mischung zu erhalten. Quelle [3] empfiehlt, die Zwiebeln zuerst im Topf zu zerkleinern, bevor sie mit dem Rotkohl vermischt werden. Anschließend wird das Öl oder Fett – sei es Rapsöl, Butter, Schmalz oder fetter Speck – in den Topf gegeben. In Quelle [4] wird empfohlen, das Fett zuerst bei Varoma- oder 100-Grad-Backstufe zu erhitzen. Danach wird der zerkleinerte Rotkohl gegeben und 3 bis 5 Minuten bei 100 °C und Linkslauf („Stufe 2“) gedünstet. Dieser Vorgang ist entscheidend, da er den scharfen Geschmack des Rohkohls reduziert und die Grundlage für die Würze legt.
Sobald die Grundierung abgeschlossen ist, werden die restlichen Zutaten hinzugefügt. Dazu gehören Wasser, Säure (Rotweinessig, Apfelsaft, Balsamico), Gewürze, Zucker und gegebenenfalls eine Gewürzpaste oder Brühwürfel. Quelle [3] empfiehlt, alle Zutaten bis auf das Preiselbeergelee in den Topf zu geben und 40 bis 45 Minuten bei 100 °C und Linkslauf zu garen. In Quelle [1] wird die Garzeit mit 40 Minuten bei 98 °C angegeben, was der optimalen Garstufe entspricht. Die Dauer ist entscheidend, da eine ausreichend lange Garzeit notwendig ist, damit der Kohl weich wird, ohne zu verkochen. Die Verwendung von „Linkslauf“ ist zwingend notwendig, um eine gleichmäßige Verteilung der Zutaten und eine gleichmäßige Garung zu gewährleisten.
Am Ende des Garvorgangs wird das Gericht abgeschmeckt. Laut Quelle [1] sollte der Rotkohl nach der Garzeit auf Salz und Pfeffer geprüft und gegebenenfalls nachgewürzt werden. In Quelle [5] wird empfohlen, die Zwiebel mit den Nelken nach etwa der Hälfte der Garzeit zu entfernen, um eine zu stark gewürzte Würze zu vermeiden. Dies ist besonders bei der Verwendung von Nelken und Lorbeerblättern sinnvoll, da diese im Laufe der Garzeit ihre Wirkung abgeben und danach entfernt werden sollten, um einen bitteren Nachgeschmack zu vermeiden.
Falls nach dem Garen noch eine Würze hinzugefügt werden soll, beispielsweise Preiselbeergelee oder Heidelbeermarmelade, wird dies in Quelle [4] im Anschluss an das Garen mit 5 Sekunden auf Stufe 2 untergerührt. Dieser Schritt verleiht dem Gericht eine leichte Fruchtigkeit und einen fast sirupartigen Nachgeschmack, der die Würze ergänzt. Danach wird das Gericht entweder direkt serviert oder in Gläsern abgekühlt und für die spätere Verwendung aufbewahrt.
Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Schritte der Zubereitung zusammen, basierend auf den Quellen.
Schritt | Dauer | Temperatur | Stufe | Verfahren |
---|---|---|---|---|
Zerkleinerung des Rotkohls | 8 Sek. | - | Stufe 4 | In zwei Etappen, umfassend |
Zerkleinerung der Zwiebeln | 5 Sek. | - | Stufe 5 | Vor dem Anbraten |
Dünsten der Grundierung | 3–5 Min. | 100 °C | Stufe 2 (Linkslauf) | Mit Öl oder Fett, danach Rotkohl zugeben |
Garen der gesamten Masse | 40–60 Min. | 100 °C | Stufe 1 (Linkslauf) | Mit allen Zutaten außer gegebenenfalls Marmelade |
Nachwürzen und Verfeinern | 5 Sek. | - | Stufe 2 | Mit Preiselbeergelee oder Ahornsirup unterrühren |
Diese Schritte sind entscheidend für das Gelingen des Rezeptes. Besonders wichtig ist es, auf die korrekte Reihenfolge und die Dauer zu achten, da eine zu kurze Garzeit zu einem knusprigen, ungenießbaren Rotkohl führen kann. Eine zu lange Garzeit hingegen führt zu einer zu flüssigen, fast breiigen Konsistenz. Die Kombination aus mehreren Schritten im Thermomix® macht es möglich, dass der gesamte Vorgang problemlos abläuft, ohne ständiges Rühren oder Beobachten.
Die Bedeutung von Gewürzen und Würzungen im Apfelrotkohl
Die Würze des Apfelrotkohls entsteht nicht allein aus den Grundzutaten, sondern ist das Ergebnis einer sorgfältigen Abstimmung von Gewürzen, die gemeinsam ein ausgewogenes, tiefgründiges Aroma erzeugen. Laut Quelle [2] ist es gerade die Kombination aus fruchtiger Süße der Äpfel und würziger Würze, die dem Rotkohl sein charakteristisches Aroma verleiht. Diese Gewürzpalette ist in mehreren Rezepten enthalten und wird in den Quellen [1], [2], [3], [4] und [5] ausführlich beschrieben. Die wichtigsten Würzbestandteile sind Lorbeerblatt, Nelken, Piment, Zimt, Pfeffer, Salz, Wacholderbeeren und gegebenenfalls Zucker oder Sirup.
Lorbeerblatt und Nelken gelten als zentrale Säulen der Würzpalette. Das Lorbeerblatt verleiht dem Gericht eine würzige, fast harzartige Note, die im Einklang mit dem süßen Aroma der Äpfel steht. Die Nelken wirken intensiver und geben dem Rotkohl eine angenehme Wärze, die jedoch vorsichtig eingesetzt werden muss, da sie bei zu hohem Anteil bitter werden kann. In Quelle [5] wird explizit darauf hingewiesen, dass die Nelken und die Zwiebel nach der Hälfte der Garzeit entfernt werden sollten, um eine Überwürzung zu vermeiden.
Piment und Zimt sind weitere Würzungen, die den Geschmack des Rotkohls bereichern. Piment, auch als Pfefferbohne bezeichnet, verleiht eine dezente Würze, die an Zimt und Nelken erinnert. In Quelle [1] wird eine Messerspitze Piment verwendet, was auf eine dezente Würzgabe hindeutet. Zimt kommt in Form von Pulver (Quelle [1]) oder als Stange (Quelle [2]) zum Einsatz. Sein typischer Duft und seine Wirkung sind bekannt und wirken besonders in Kombination mit der Fruchtigkeit der Äpfel ergänzend.
Wacholderbeeren sind in mehreren Rezepten enthalten. Quelle [3] setzt 3 Stück, Quelle [4] 4 Stück, und Quelle [1] 3 Stück ein. Sie verleihen dem Gericht eine leicht holzige, bittere Note, die den süßen Anteil ausgleicht. Ihre Wirkung ist jedoch empfindlich, da sie bei zu hohem Anteil einen bitteren Nachgeschmack erzeugen können. Daher wird in Quellen [3] und [4] empfohlen, sie nach der Garung zu entfernen, was durch die Verwendung von Gewürzbeuteln oder durch Einlegen in ein Taschentuch ermöglicht werden kann.
Neben den klassischen Gewürzen werden in einigen Rezepten auch Säuren und Süßungsmittel als Würzbestandteile genutzt. So wird in Quelle [3] auf 180 Gramm Orangensaft und 40 Gramm Balsamicoessig gesetzt, was der Würze eine fruchtige Säure verleiht. In Quelle [2] wird der Einsatz von Rotwein als Würzquelle empfohlen, der eine tiefere Würze erzeugt. Alternativen wie Apfelsaft oder Apfelsirup werden als gesündere oder süßere Optionen genannt.
Zusätzlich zu den klassischen Zutaten wird in Quelle [4] auf die Verwendung von Preiselbeergelee oder Heidelbeermarmelade hingewiesen. Diese Zutat verleiht dem Rotkohl eine fast sirupartige Würze, die den Geschmack der Äpfel verstärkt. Auch ein Schuss Ahornsirup wird in Quelle [2] als süße Alternative zum Zucker genannt. Diese Kombination aus fruchtiger Würze, Würze und Säure macht den Apfelrotkohl zu einem vielseitigen und abwechslungsreichen Gericht, das sowohl zu Fleisch als auch zu vegetarischen Speisen passt.
Haltbarkeit, Lagerung und Verwendung im Alltag
Die Zubereitung von selbstgemachtem Apfelrotkohl im Thermomix® ist nicht nur eine einfache und sichere Art, ein beliebtes Weihnachtsgericht herzustellen, sondern es bietet zudem die Möglichkeit, das Gericht für mehrere Monate haltbar zu machen. Dies ist insbesondere für Haushalte von Bedeutung, die Vorräte für Feiertage oder andere Anlässe vorbereiten möchten. Laut Quelle [1] wird selbstgemachter Apfelrotkohl im Topf auf Vorrat zubereitet, wobei die Garzeit von über 40 Minuten ausreicht, um den Rotkohl dauerhaft haltbar zu machen. Die Hitze während des Garvorgangs sorgt für eine ausreichende Keimtötung, wodurch das Abkühlen und Verstauen im Kühlschrank oder in Gläsern möglich ist.
Die Haltbarkeit von selbstgemachtem Rotkohl im Glas beträgt laut Quelle [1] mehrere Monate, wenn er unter sauberen und sterilisierten Verhältnissen aufbewahrt wird. Dazu ist es notwendig, die Gläser vor der Verwendung zu sterilisieren, um das Einwirken von Keimen zu verhindern. Danach wird der noch heiße Rotkohl in die Gläser gefüllt und verschlossen. Eine ausreichende Haltbarkeit wird dadurch gesichert, dass das Innere des Glases luftdicht verschlossen ist. Quelle [4] empfiehlt zudem, das Gericht nach dem Garen und vor dem Einmachen nicht zu lange zu lagern, um eine mögliche Verschlechterung der Konsistenz zu vermeiden.
Für die Lagerung im Kühlschrank ist eine Haltbarkeit von etwa einer Woche üblich, sofern das Gericht kühl und trocken gelagert wird. Bei der Haltbarkeit im Glas wird darauf geachtet, dass das Gefäß an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt wird. Die Haltbarkeit ist abhängig von mehreren Faktoren, darunter die Reinheit der Zutaten, die Reinheit der Gläser und die Temperaturverhältnisse. Da es sich um ein eigenes Rezept handelt, das von einer Thermomix-Nutzerin bereitgestellt wurde (Quelle [5]), ist es wichtig, dass die Anleitung des Herstellers befolgt wird, da es zu Abweichungen kommen kann.
Die Verwendung von selbstgemachtem Rotkohl ist vielseitig. Er kann als Beilage zu Braten, Gans, Ente oder auch zu vegetarischen Gerichten wie Linsen oder Kartoffelkloß verwendet werden. In Quelle [1] wird auf beliebte Beilagen wie Kartoffelknödel, Kroketten, Röstkartoffeln, Kartoffelpüree, Salzkartoffeln, Buttergemüse und Apfelmus hingewiesen. Diese Kombinationen ergeben ein abwechslungsreiches und wohltuendes Speiseerlebnis. Auch die Verwendung von Ahornsirup oder Marmelade (Quelle [2]) erweitert den Anwendungsbereich, da sie den Rotkohl zu einer besonderen Würzvariation machen.
Fazit: Warum Apfelrotkohl im Thermomix® die perfekte Beilage ist
Apfelrotkohl im Thermomix® ist mehr als nur eine herzhafte Beilage – es ist ein kulinarisches Erlebnis, das an Tradition, Geschmack und Lebensfreude erinnert. Die Kombination aus fruchtiger Süße der Äpfel, würziger Würze aus Gewürzen wie Nelken, Zimt und Piment und der angenehmen Säure aus Rotweinessig oder Orangensaft sorgt für ein ausgewogenes Aroma, das sowohl bei Fleisch als auch bei vegetarischen Speisen Bestand hat. Die Zubereitung im Thermomix® vereinfacht den gesamten Prozess erheblich, da mehrere Schritte – von der Zerkleinerung bis hin zum Garen – automatisiert ablaufen. Besonders hervorzuheben ist die einfache Handhabung durch die klare Schritt-für-Schritt-Anleitung, die es ermöglicht, auch Anfängern, die mit dem Gerät neu sind, ein gutes Ergebnis zu sichern.
Die Haltbarkeit von selbstgemachtem Apfelrotkohl im Glas ist ein weiterer Pluspunkt. Da das Gericht bei mindestens 100 °C über längere Zeit gegart wird, ist es in der Lage, mehrere Monate haltbar zu sein, was es zu einer idealen Vorratsspeicherung für Feiertage macht. Die Verwendung von Gläsern, die vorher sterilisiert werden müssen, sichert die Haltbarkeit und das Wohlbefinden der Speise. Die Verwendung von Gewürzen wie Preiselbeergelee oder Ahornsirup erweitert zudem die Vielfalt der möglichen Kombinationen und ermöglicht es, das Gericht an persönliche Vorlieben anzupassen.
Abschließend lässt sich feststellen, dass Apfelrotkohl im Thermomix® nicht nur ein beliebtes Familienrezept ist, sondern auch ein zeitloser Genuss, der sowohl in der Küche als auch in der Verarbeitung von Speisen Bestand hat. Die Kombination aus traditionellem Rezept, moderner Technologie und langfristiger Haltbarkeit macht es zu einem idealen Gericht für alle, die Wert auf Qualität, Genuss und Effizienz legen.
Quellen
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