Pflaumenmus nach Omas Art im Backofen: Ein Rezept für samtiges, aromatisches Mus aus heimischen Pflaumen
Pflaumenmus ist mehr als nur ein Obstkompott – es ist ein kulinarisches Erbe, das die Herzen vieler Deutscher und Österreicher seit Jahrzehnten erfreut. Mit seinem samtigen Geschmack, der sanften Süße und der tiefen Würze aus Zimt und Nelken steht es auf fast jedem Frühstücksbrett und ist eine beliebte Zutat für Waffeln, Dampfnudeln oder als Belag auf Butterbrot. Besonders beliebt ist jenes Pflaumenmus, das nach altem, bäuerlichem Wissen aus heimischen Früchten und mit einfacher Methode hergestellt wird. In den Quellen wird wiederholt auf ein solches Rezept zurückgegriffen, das in der traditionellen Küche vieler Regionen Deutschlands und Österreichs, aber auch in der Schweiz, Verbreitung gefunden hat. Besonders hervorgehoben wird dabei die Zubereitung im Backofen – eine Methode, die es ermöglicht, das Mus ohne ständiges Rühren heranzubilden, dabei aber dennoch ein intensives Aroma und eine einheitlich dicke Konsistenz zu erzielen. Die Quellen liefern ein umfassendes Wissen zu den verwendeten Zutaten, der Zubereitungsreihenfolge, den typischen Gewürzen und den Besonderheiten der Herstellung, die sich von klassischen Konfitüren unterscheiden.
Die Herstellung von Pflaumenmus nach Omas Art ist ein Vorgang, der sowohl eine gewisse Geduld als auch ein Verständnis für die Natur der Zutaten erfordert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Konfitüren, die oft mit Gelierzucker hergestellt werden, setzt dieses Rezept auf reine Zucker- und Würzungsbeigaben, um eine natürliche Einweichwirkung und anschließende Vernetzung der Pektine im Obst zu ermöglichen. Die Quellen bestätigen ausdrücklich, dass Pflaumenmus ganz ohne Gelier- und Konservierungsmittel hergestellt werden kann. Stattdessen wird die Einquellung der Früchte mit Zucker, die anschließende langsame Erhitzung bei geringer Hitze und die ausreichende Backdauer dafür sorgen, dass die Masse von selbst eindickt. Dies ist ein entscheidender Unterschied zu einigen anderen Konfitüren, bei denen der Zusatz von Geliermitteln notwendig ist, um eine feste Konsistenz zu erzielen. Zudem wird in mehreren Quellen hervorgehoben, dass der Zuckergehalt von Pflaumenmus im Vergleich zu herkömmlichen Konfitüren oft geringer ist. Dieses Detail ist für Ernährungsberatung und gesundheitsbewusste Zubereitung von Bedeutung. Die Verwendung von Pflaumen aus eigenem Anbau oder regionaler Beschaffung ist zudem ein zentrales Stichwort, da dies die Qualität des Endprodukts maßgeblich beeinflusst.
Die Methode des Backofens ist in mehreren Quellen ausführlich beschrieben. Die Vorteile sind klar: Es entfällt das ständige Rühren, was die Haltbarkeit von Pflaumenmus im Ganzen sichert. Zudem sorgt die gleichmäßige Wärmeabgabe des Backofens für ein gleichmäßiges Garen, das die Entwicklung der Aromen begünstigt. In mehreren Rezepturen wird empfohlen, entweder einen Bräter oder eine ofenfeste Backform zu verwenden, die über einen hohen Rand verfügt, um Verschütten zu vermeiden. Eine besondere Empfehlung ist zudem das Einlegen von Zimtstangen, Nelken in einem Teebeutel oder als Pulver, da dies die Verarbeitung vereinfacht und die Gewürze am Ende leichter entfernt werden können. Auch die Verwendung von Pflaumenkernen, die ein leichtes Mandelaroma verleihen, wird in mehreren Rezepturen erwähnt. Diese Methode ist ein klassischer Bestandteil vieler altbewährter Rezepte und stammt aus der hausgemachten Tradition, bei der jedes Element seines Nutzens dient – ob als Würze, zur Haltbarkeit oder zur Konsistenzverbesserung.
Ein weiterer zentraler Punkt ist die sorgfältige Auswahl der Pflaumen. Die Quellen deuten an, dass nicht alle Sorten für ein optimales Pflaumenmus geeignet sind. Besonders hervorgehoben wird, dass fruchtige, saftige und wasserreiche Pflaumen notwendig sind, um eine ausreichend dicke Masse zu erhalten. Allerdings wird auch darauf hingewiesen, dass die Wassermenge der Früchte die Backdauer beeinflusst. Bei zu wasserreichen Früchten ist eine längere Backdauer notwendig, um ausreichend Flüssigkeit abzubauen. Umgekehrt kann ein zu hohes Verhältnis an Frucht zu Wasser zu einem zu flüssigen Ergebnis führen. Daher wird in mehreren Quellen empfohlen, das Pflaumenmus nach Bedarf über mehrere Stunden im Ofen zu lassen, um es dickflüssig werden zu lassen. Eine weitere Variante ist das Vormachen der Masse über mehrere Stunden oder über Nacht, um die Aromen zu vertiefen und die Früchte weicher zu machen. Dieser Vorgang wird in mehreren Quellen als „Ziehen lassen“ bezeichnet und ist ein zentraler Schritt, um ein intensives Aroma zu erzielen.
Die Verwendung von Gewürzen ist ein weiterer zentraler Bestandteil dieses Rezepts. Neben Zimt und Nelken werden in einigen Quellen auch andere Gewürze wie Ingwer, Muskatnuss, Sternanis und Zimt in Kombination mit diesen genannt. Diese Mischung wird als „Pflaumenmusgewürz“ bezeichnet und eignet sich sowohl für Pflaumenmus als auch für andere Marmeladen oder Früchte. Die Kombination aus süß-würzigen und leicht herben Noten macht das Mus zu einer vielseitigen Zutat, die sowohl im Frühstücksbereich als auch bei herzhaften Speisen wie Dampfnudeln oder Buchteln bestens zurechtkommt. Die Verwendung von Rum oder anderen Alkoholen ist ebenfalls eine gängige Variante, um das Aroma zu vertiefen. Besonders hervorgehoben wird, dass Alkohol bei der Zubereitung des Mus in geringen Mengen eingesetzt wird, um die Haltbarkeit zu erhöhen und ein intensiveres Aroma zu erzeugen. Allerdings ist bei der Verwendung von Alkohol zu beachten, dass er bei starker Erhitzung verflüchtigt werden kann. Daher wird in einigen Rezepturen empfohlen, den Alkohol erst am Ende der Zubereitung hinzuzufügen, um sein Aroma zu erhalten.
Die Haltbarkeit des Pflaumenmus ist ein weiterer wichtiger Punkt, der in mehreren Quellen thematisiert wird. Die Quellen bestätigen, dass das Pflaumenmus nach der Zubereitung sofort in sterilisierte Gläser gefüllt werden sollte. Anschließend wird es für einige Minuten auf den Kopf gestellt, um ein Vakuum zu erzeugen. Dies ist notwendig, um die Haltbarkeit zu sichern. Ohne dieses Vakuum kann das Mus innerhalb weniger Tage schimmeln. Die genaue Haltbarkeit wird in den Quellen nicht genannt, aber es wird allgemein darauf hingewiesen, dass das Mus bei richtiger Verarbeitung und Haltbarkeit über mehrere Monate genossen werden kann. Die Verwendung von Gläsern mit Dachverschluss oder Verschlusskappen ist ebenfalls empfehlenswert, um die Haltbarkeit zu sichern.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass Pflaumenmus nach Omas Art ein Rezept ist, das sowohl eine hohe Qualität als auch eine hohe Wertschätzung für regionale und saisonale Zutaten verbindet. Die Methode des Backofens ermöglicht eine schonende Zubereitung, bei der die Aromen der Früchte und Gewürze sich entfalten können. Die Verwendung von natürlichen Zutaten und die Vermeidung von Zusatzstoffen machen es zu einem idealen Produkt für eine gesunde und nachhaltige Ernährung. Die Vielseitigkeit des Pflaumenmus macht es zu einem wahren Allheilmittel in der Küche, das sowohl im Frühstücksbereich als auch bei herzhaften Speisen verwendet werden kann.
Die Grundzutaten: Wie man die passenden Pflaumen auswählt
Die Qualität des Endprodukts hängt maßgeblich von der Auswahl der richtigen Pflaumen ab. In mehreren Quellen wird betont, dass besonders reife, saftige und wasserreiche Pflaumen für die Zubereitung von Pflaumenmus besonders geeignet sind. Die meisten Rezepte gehen von einer Menge zwischen drei und vier Kilogramm Pflaumen aus, wobei die genaue Menge je nach Rezept variieren kann. Besonders hervorgehoben wird in mehreren Quellen, dass die Verwendung von hausgemachten oder regionalen Pflaumen zu einem intensiveren und frischeren Geschmack führt. Es wird empfohlen, Pflaumen im Spätsommer oder Anfang Herbst zu ernten, da diese Früchte zu dieser Jahreszeit ihre volle Süße und Würze entfalten. Zudem wird in mehreren Quellen darauf hingewiesen, dass die Wassermenge der Früchte die Backdauer beeinflusst. Bei zu wasserreichen Früchten ist eine längere Backdauer notwendig, um ausreichend Flüssigkeit abzubauen.
Eine weitere wichtige Überlegung ist die Auswahl der richtigen Pflaumensorte. In einigen Quellen wird darauf hingewiesen, dass Pflaumen, die besonders säurehaltig sind, zu einem intensiveren Aroma führen. Auch die Verwendung von Zwetschgen – einer Sorte, die in Süddeutschland besonders verbreitet ist – wird in mehreren Rezepten empfohlen. Diese Früchte sind besonders saftig und haben ein hohes Pektinanteil, was die Herstellung von musartigen Konfitüren erleichtert. Zudem wird in mehreren Quellen darauf hingewiesen, dass die Verwendung von Pflaumenkernen – die im Gegensatz zu den Früchten meist nicht verzehrt werden – ein leichtes Mandelaroma verleihen kann. Diese Methode wird in einigen Rezepten empfohlen, um die Aromen zu vervielfachen.
Die Verwendung von Zucker ist ein weiterer zentraler Bestandteil. In mehreren Rezepten wird von 700 Gramm Zucker die Rede, wobei die Menge je nach Süßgrad der Pflaumen variieren kann. Einige Quellen empfehlen, dass der Zucker in mehreren Schritten hinzugefügt wird, um ein gleichmäßiges Einziehen zu sichern. Zudem wird in mehreren Quellen darauf hingewiesen, dass bei zu geringem Zuckeranteil das Pflaumenmus zu säuerlich oder zu saftig wird. Umgekehrt kann ein zu hoher Zuckeranteil zu einem zu süßen Ergebnis führen. Daher wird in mehreren Quellen empfohlen, den Zucker schrittweise hinzuzufügen und gegebenenfalls nachzusüßen, um das richtige Gleichgewicht zu finden.
Die Verwendung von Alkohol wie Rum ist eine weitere Variante, die in mehreren Quellen erwähnt wird. In einigen Rezepten wird empfohlen, den Alkohol erst am Ende der Zubereitung hinzuzufügen, um das Aroma zu erhalten. Zudem wird in mehreren Quellen darauf hingewiesen, dass Alkohol die Haltbarkeit erhöht und ein intensiveres Aroma verleiht. Allerdings ist bei der Verwendung von Alkohol zu beachten, dass er bei starker Erhitzung verflüchtigt werden kann. Daher wird in einigen Rezepten empfohlen, den Alkohol erst am Ende der Zubereitung hinzuzufügen, um sein Aroma zu erhalten.
Gewürzprofile und Würzkompositionen: Von Zimt bis Ingwer
Die Verwendung von Gewürzen ist ein entscheidender Bestandteil, der dem Pflaumenmus sein charakteristisches Aroma verleiht. In mehreren Quellen wird hervorgehoben, dass Zimt und Nelken die wichtigsten Gewürze für Pflaumenmus sind. Zimt gibt der Masse eine warme, wärmende Note, die sich hervorragend mit dem süßen, saftigen Aroma der Pflaumen verbindet. Nelken hingegen sorgen für eine feine, weihnachtsähnliche Würze, die aber nur sparsam eingesetzt werden sollten, da sie bei starker Dosierung das Aroma der Pflaumen überwiegen können. In mehreren Rezepten wird empfohlen, die Nelken entweder als ganze Stangen oder als Pulver einzusetzen, wobei Letzteres eine gleichmäßige Verteilung ermöglicht.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Verwendung von Gewürzmischungen, die in einigen Quellen als „Pflaumenmusgewürz“ bezeichnet werden. Diese Mischung wird in mehreren Schritten hergestellt und besteht aus einer Kombination aus gemahlenem Ingwer, Muskatnuss, Nelkenpulver, Sternanispulver und Zimtpulver. Diese Kombination ergibt ein intensives, winterliches Aroma, das sowohl zu Pflaumenmus als auch zu anderen Marmeladen oder Früchten hervorragend passt. Die Verwendung solcher Gewürzmischungen ist eine Möglichkeit, die Vielfalt des Genusses zu steigern und gleichzeitig die traditionelle Zubereitung beizubehalten. Besonders hervorgehoben wird, dass solche Gewürzmischungen in einigen Fällen auch im Supermarkt oder auf Märkten erworben werden können, was die Zubereitung erleichtert.
Die Verwendung von Pflaumenkernen ist eine weitere Besonderheit, die in mehreren Rezepten erwähnt wird. Diese werden entweder direkt in die Masse gegeben oder als „Tropfen“ in der Masse gelagert. Sie verleihen dem Pflaumenmus ein leichtes Mandelaroma, das die Würze der Masse ergänzt. Die Verwendung von Pflaumenkernen ist eine alte Tradition, die in einigen Regionen immer noch gepflegt wird. Allerdings ist zu beachten, dass Pflaumenkerne bei starkem Druck oder Hitze giftiges Blutssäure freisetzen können. Daher ist Vorsicht bei der Verwendung von Pflaumenkernen erforderlich, und es wird empfohlen, sie nur in geringen Mengen zu verwenden.
Die Verwendung von Gewürzen ist somit eine wichtige Aufgabe, die die Qualität des Endprodukts maßgeblich beeinflusst. Die Auswahl der richtigen Gewürze und deren Kombination ist entscheidend, um ein ausgewogenes Aroma zu erzielen. Die Verwendung von Gewürzmischungen wie dem „Pflaumenmusgewürz“ ist eine Möglichkeit, die Vielfalt des Genusses zu steigern und gleichzeitig die traditionelle Zubereitung beizubehalten. Die Verwendung von Pflaumenkernen ist eine weitere Besonderheit, die das Aroma der Masse ergänzt. Allerdings ist Vorsicht bei der Verwendung von Pflaumenkernen erforderlich, da sie bei starkem Druck oder Hitze giftiges Blutssäure freisetzen können.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Zubereitung im Backofen nach Omas Art
Die Zubereitung von Pflaumenmus im Backofen nach Omas Art ist eine einfache und sichere Methode, um ein hochwertiges, samtiges Mus herzustellen. Die Vorgehensweise ist in mehreren Quellen ausführlich beschrieben und teilt sich in mehrere Schritte, die reibungslos ineinander greifen. Zunächst ist die Vorbereitung der Pflaumen notwendig. Dazu werden die Früchte sorgfältig gewaschen, entstielt und entstone. Die Pflaumen werden anschließend grob zerkleinert und in eine große, ofenfeste Form oder einen Bräter gegeben. In einigen Rezepturen wird empfohlen, dass man die Pflaumen zuerst in einem Topf oder einer Schüssel vorbereitet, um die Menge zu schätzen. Die Verwendung einer ofenfesten Form ist wichtig, um zu verhindern, dass die Masse beim Backen ausläuft oder an der Backform haftet. Die Verwendung einer Backform mit hohem Rand ist ratsam, um Verschütten zu vermeiden.
Anschließend wird die Masse mit Zucker, Zimt und Nelken gewürzt. In einigen Rezepturen wird empfohlen, dass man den Zucker in mehreren Schritten hinzufügt, um ein gleichmäßiges Einziehen zu sichern. Die Verwendung von Zimtstangen und Nelken in einem Teebeutel ist eine gängige Methode, um die Gewürze am Ende der Zubereitung leichter entfernen zu können. In einigen Rezepturen wird außerdem empfohlen, dass man die Gewürze zuerst in einer Schüssel mit den Pflaumen vermischt, um ein gleichmäßiges Verteilen zu sichern. Anschließend wird die Masse mindestens drei Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank ziehen gelassen. Dieser Schritt ist wichtig, da die Pflaumen dabei ihre Aromen freisetzen und die Masse ihre Süße annimmt.
Im nächsten Schritt wird der Ofen auf 160 °C Umluft vorgeheizt. Anschließend wird die Masse in die Backofentüre gestellt, wobei empfohlen wird, dass man einen Holzlöffel in die Ofentür klemmt, damit der Dampf entweichen kann. Dies ist notwendig, um die Flüssigkeit abzubauen und die Masse dickflüssig werden zu lassen. Die Backdauer beträgt je nach Menge und Wassergehalt der Pflaumen zwischen vier und fünf Stunden. In einigen Rezepturen wird empfohlen, dass man die Masse alle 30 Minuten umrührt, um ein Anbrennen zu vermeiden. Allerdings wird in einigen Rezepturen auch empfohlen, dass man die Masse nicht umrührt, um die Haltbarkeit zu sichern. In solchen Fällen wird empfohlen, dass man die Masse am Ende des Backvorgangs umrührt, um die Konsistenz zu verbessern.
Nach Abschluss des Backvorgangs wird die Masse abgekühlt und anschließend abgeschmeckt. In einigen Rezepturen wird empfohlen, dass man die Masse mit dem Stabmixer püriert, um eine gleichmäßige Konsistenz zu erzielen. Anschließend wird die Masse in sterile Gläser gefüllt und gut verschlossen. Um ein Vakuum zu erzeugen, wird das Gefäß für einige Minuten auf den Kopf gestellt. Dies ist notwendig, um die Haltbarkeit zu sichern. Die genaue Haltbarkeit wird in den Quellen nicht genannt, aber es wird allgemein darauf hingewiesen, dass das Mus bei richtiger Verarbeitung und Haltbarkeit über mehrere Monate genossen werden kann.
Alternativen und Abwandlungen: Vom Topf auf dem Herd bis zu experimentellen Varianten
Neben der Backofenmethode gibt es auch andere Zubereitungsweisen für Pflaumenmus, die in mehreren Quellen beschrieben werden. Eine der bekanntesten Alternativen ist die Zubereitung auf dem Herd. In einigen Rezepturen wird empfohlen, dass man die Pflaumen in einen Topf gibt, mit Zucker, Gewürzen und ggf. etwas Wasser vermischt und bei mittlerer Hitze langsam zum Kochen bringt. Danach wird die Hitze reduziert und die Masse bei kleiner Flamme ca. 1,5 bis 2 Stunden einköcheln gelassen. Besonders hervorgehoben wird hierbei, dass das ständige Rühren notwendig ist, um ein Anbrennen zu vermeiden. Da die Zubereitung auf dem Herd aufwendiger ist, wird in mehreren Quellen empfohlen, dass man die Masse in einem Topf mit hohem Rand verwendet, um Verschütten zu vermeiden.
Ein weiteres besonderes Merkmal ist die Verwendung von Pflaumenkernen, die in einigen Rezepten zur Verfeinerung des Aromas dienen. Diese werden entweder direkt in die Masse gegeben oder als „Tropfen“ in der Masse gelagert. Die Verwendung von Pflaumenkernen ist eine alte Tradition, die in einigen Regionen immer noch gepflegt wird. Allerdings ist zu beachten, dass Pflaumenkerne bei starkem Druck oder Hitze giftiges Blutssäure freisetzen können. Daher ist Vorsicht bei der Verwendung von Pflaumenkernen erforderlich, und es wird empfohlen, sie nur in geringen Mengen zu verwenden.
Die Verwendung von Alkohol wie Rum ist eine weitere Variante, die in mehreren Quellen erwähnt wird. In einigen Rezepten wird empfohlen, dass man den Alkohol erst am Ende der Zubereitung hinzufügt, um das Aroma zu erhalten. Zudem wird in mehreren Quellen darauf hingewiesen, dass Alkohol die Haltbarkeit erhöht und ein intensiveres Aroma verleiht. Allerdings ist bei der Verwendung von Alkohol zu beachten, dass er bei starker Erhitzung verflüchtigt werden kann. Daher wird in einigen Rezepten empfohlen, dass man den Alkohol erst am Ende der Zubereitung hinzufügt, um sein Aroma zu erhalten.
Ein weiterer Punkt ist die Verwendung von Gewürzmischungen wie „Pflaumenmusgewürz“, die aus einer Kombination aus gemahlenem Ingwer, Muskatnus, Nelkenpulver, Sternanispulver und Zimtpulver bestehen. Diese Mischung ist eine Möglichkeit, die Vielfalt des Genusses zu steigern und gleichzeitig die traditionelle Zubereitung beizubehalten. Die Verwendung solcher Gewürzmischungen ist eine Möglichkeit, die Vielfalt des Genusses zu steigern und gleichzeitig die traditionelle Zubereitung beizubehalten. Die Verwendung von Pflaumenkernen ist eine weitere Besonderheit, die das Aroma der Masse ergänzt. Allerdings ist Vorsicht bei der Verwendung von Pflaumenkernen erforderlich, da sie bei starkem Druck oder Hitze giftiges Blutssäure freisetzen können.
Haltbarkeit, Verwendung und typische Anwendungsbereiche
Die Haltbarkeit von Pflaumenmus ist ein zentraler Punkt, der in mehreren Quellen thematisiert wird. Die meisten Quellen bestätigen, dass das Pflaumenmus nach der Zubereitung sofort in sterilisierte Gläser gefüllt werden sollte. Anschließend wird es für einige Minuten auf den Kopf gestellt, um ein Vakuum zu erzeugen. Dies ist notwendig, um die Haltbarkeit zu sichern. Die genaue Haltbarkeit wird in den Quellen nicht genannt, aber es wird allgemein darauf hingewiesen, dass das Mus bei richtiger Verarbeitung und Haltbarkeit über mehrere Monate genossen werden kann. Die Verwendung von Gläsern mit Dachverschluss oder Verschlusskappen ist ebenfalls empfehlenswert, um die Haltbarkeit zu sichern.
Die Verwendung von Pflaumenmus ist vielfältig. Es ist ein beliebter Brotaufstrich, der entweder allein oder in Kombination mit Butter verzehrt werden kann. Zudem ist es eine beliebte Zutat für Waffeln, Dampfnudeln oder Buchteln. Auch im Frühstücksbereich ist es beliebt, da es eine abwechslungsreiche Zutat für Müsli, Joghurt oder Quark ist. In einigen Rezepten wird es auch als Zutat in Backwaren wie Kuchen oder Muffins verwendet. Die Verwendung von Pflaumenmus ist somit eine Vielzahl von Anwendungsbereichen möglich.
Schlussfolgerung
Pflaumenmus nach Omas Art ist ein wahrer Genuss, der sowohl in der traditionellen als auch in der modernen Küche Bestand hat. Die Zubereitung im Backofen ist eine einfache und sichere Methode, um ein hochwertiges, samtiges Mus herzustellen. Die Verwendung von natürlichen Zutaten und die Vermeidung von Zusatzstoffen machen es zu einem idealen Produkt für eine gesunde und nachhaltige Ernährung. Die Vielseitigkeit des Pflaumenmus macht es zu einem wahren Allheilmittel in der Küche, das sowohl im Frühstücksbereich als auch bei herzhaften Speisen verwendet werden kann. Die Verwendung von Gewürzen wie Zimt, Nelken und anderen Gewürzmischungen ist eine Möglichkeit, die Vielfalt des Genusses zu steigern und gleichzeitig die traditionelle Zubereitung beizubehalten. Die Verwendung von Pflaumenkernen ist eine weitere Besonderheit, die das Aroma der Masse ergänzt. Allerdings ist Vorsicht bei der Verwendung von Pflaumenkernen erforderlich, da sie bei starkem Druck oder Hitze giftiges Blutssäure freisetzen können. Die Verwendung von Gläsern mit Dachverschluss oder Verschlusskappen ist ebenfalls empfehlenswert, um die Haltbarkeit zu sichern.
- Omas Pflaumenmus aus dem Backofen ist ein echter Klassiker – fruchtig, würzig und wunderbar aromatisch. Und das Beste: Du brauchst nur wenige Zutaten, keinen großen Aufwand und am Ende duftet die ganze Küche nach Spätsommer und Kindheit.
- Pflaumenmus - nach Omas Rezept aus dem Backofen
- Heute habe ich nach vielen Jahren mal wieder Pflaumenmus nach Omas Rezept gekocht, jedoch in kleiner Menge im Backofen und ohne Rühren – sehr praktisch!
- Nach Omas Rezept: Samtig-fruchtiges Pflaumenmus aus nur vier Zutaten
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