Omas Mandarinen-Schmand-Kuchen: Das klassische Rezept für einen cremigen Klassiker

Der Mandarinen-Schmand-Kuchen zählt zu den traditionellen Klassikern der deutschen Kaffeetafel. Mit seinem knusprigen Mürbeteigboden, der cremigen Schmand-Füllung und der süß-säuerlichen Würze der Mandarinen ist es ein Kuchen, der Erinnerungen weckt und stets zu besonderen Anlässen passt. Ob beim gemütlichen Kaffeetrinken mit Freunden, als Kuchenbuffet zu Hochzeiten oder als herzhaftes Gebäck zu besonderen Feiertagen – dieser Kuchen ist immer eine Bereicherung. Die Quellen liegen in der Kombination aus einfachen Zutaten, einem klaren Zubereitungsablauf und der Verwendung von Lebensmitteln, die auch außerhalb der Obstsaison zur Verfügung stehen. Insbesondere die Kombination aus Mürbeteig, Vanillepuddingpulver, Schmand und Mandarinen aus der Dose sichert eine einheitliche Konsistenz und ein intensives Aroma, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Der Fokus dieses Beitrags liegt auf der genauen Rekonstruktion des Rezepts, den empfohlenen Zubereitungsschritten, den verwendeten Lebensmitteln, den nötigen Hilfsmitteln sowie den Feinheiten, die den Erfolg eines solchen Kuchens sichern. Ziel ist es, ein umfassendes, praxisnahes und fundiertes Leitfaden-Wissen für alle, die dieses beliebte Gebäck nach Omas Art zubereiten möchten, bereitzustellen.

Der Mürbeteig: Die sichere Grundlage für das leckere Gebäck

Der Mürbeteig bildet die feste Grundlage für viele Kuchen und Torten, insbesondere für den Mandarinen-Schmand-Kuchen. In den bereitgestellten Quellen wird dieser Schritt als zentraler Bestandteil des Rezepts hervorgehoben. Der Teig muss dabei sowohl knusprig als auch fest genug sein, um die Cremefüllung zu tragen, ohne einzustürzen. Die Herstellung erfolgt in mehreren Schritten, die auf sorgfältige Vorbereitung und gezieltes Verarbeiten abzielen. Zunächst werden alle nötigen Zutaten zusammengestellt: Mehl, Backpulfer (entweder Weinstein- oder herkömmliches Backpulver), Butter, Zucker, Ei und gegebenenfalls eine Prise Salz. In den meisten Quellen wird empfohlen, dass die Butter entweder kalt oder zimmerwarm ist. Die Verwendung von kalter Butter sorgt dabei für eine lockere, bröckelige Textur, da das Fett im Teig nicht sofort flüssig wird und somit die Bildung von Fetttröpfchen fördert, die beim Backen Dampf freisetzen und somit die Lockerung des Teigs ermöglichen. Die Verwendung von zimmer warmer Butter ist hingegen eine Variante, die sich bei manchen Rezepturen bewährt hat, da sie sich leichter mit den anderen Zutaten verbindet. Die genaue Auswahl hängt von der gewünschten Konsistenz ab. In einigen Quellen wird explizit auf die Verwendung von Weinsteinbackpulver hingewiesen, das eine gute Alternative zum herkömmlichen Backpulver darstellt, da es eine besondere Lockerung des Teigs sichert. Obwohl in den Quellen keine genauen Angaben zu den Auswirkungen von Backpulartypen auf das Endergebnis gemacht werden, ist die Empfehlung, auf die Verwendung von Backpulver zu achten, ein zentraler Punkt.

Um den Teig herzustellen, werden alle Zutaten miteinander verarbeitet. In einigen Rezepten wird der gesamte Zucker mit dem Mehl und dem Backpulver vermischt, bevor die Butter und das Ei zugegeben werden. Dieser Ansatz sichert eine gleichmäßige Verteilung der Backtreibmittel. Das Ei dient dabei als Bindemittel, das den Teig festigt und eine angenehme Konsistenz verleiht. In einigen Fällen wird empfohlen, das Ei in der Größeneinteilung M (Mittel) zu verwenden, da dies die Menge an Eiern für eine mittlere Backform sichert. Danach wird der Teig zu einer festen, glatten Masse verknetet, die sich leicht vom Schneidbrett löst. Dabei ist es wichtig, den Teig nicht zu stark zu kneten, da dies zu einer Verhärtung des Teigs führen kann. Stattdessen reicht ein gelegentlicher Griff, um die Zutaten zu verbinden. Sobald der Teig homogen ist, wird er in Frischhaltefolie gewickelt und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank gelagert. Diese Ruhezeit ist entscheidend, da sie den Teig beruhigt, die Feuchtigkeit gleichmässig verteilt und die Butter im Teig wieder fest wird. Dies sorgt für eine bessere Haltbarkeit und eine bessere Backergebnisse. Ohne diese Ruhezeit neigt der Teig dazu, beim Backen zu verwischen oder zu weich zu werden, da die Butter im Backofen sofort flüssig wird.

Während des Abkühlens sollte die Backform vorbereitet werden. Dazu wird sie entweder mit Butter eingeschmiert und mit etwas Mehl ausgestäubt, um ein Anhaften des Teigs zu verhindern. Einige Quellen empfehlen stattdessen, die Form mit Backpapier auszulegen, um ein einfaches Herausnehmen des Kuchens zu ermöglichen. Beides ist möglich, je nachdem, welche Verarbeitungsweise bevorzugt wird. Die Verwendung von Backpapier ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Kuchen später in mehrere Stücke geschnitten werden soll, da die Form nicht auf dem Teller verbleiben muss. Nach Ablauf der 30-minütigen Ruhezeit wird der Teig aus der Folie genommen und auf eine bemehlte Fläche gelegt. Anschließend wird er vorsichtig zu einer Kugel geformt, um eine gleichmäßige Verteilung der Teile zu sichern. Danach wird er entweder in die vorbereitete Springform gegeben oder auf ein Backblech gelegt, je nachdem, welches Rezept verwendet wird. In einigen Fällen wird der Teig in mehrere kreisförmige Formen gelegt, die zuvor auf Backpapier aufgezeichnet wurden, um eine gleichmäßige Backneigung zu sichern. Besonders hervorzuheben ist dabei die Empfehlung, den Teig nach dem Backen nicht sofort aus der Form zu nehmen, sondern ihn zuerst etwas abkühlen zu lassen. Dies sorgt dafür, dass die Füllung nicht ausläuft und der Kuchen seine Form behält.

Die cremige Füllung: Vanillepudding, Schmand und die perfekte Konsistenz

Die Füllung des Mandarinen-Schmand-Kuchens ist der eigentliche Höhepunkt des Genusses und die treibende Kraft hinter dem hohen Genusswert. Die Kombination aus cremigem Schmand, leichter Vanillepuddingfüllung und der fruchtigen Würze der Mandarinen sorgt für ein ausgewogenes Aroma, das sowohl die Süße als auch die Säure der Früchte optimal unterstreicht. Die Quellen liegen in der genauen Kombination der Zutaten und deren sachgemäße Verarbeitung. Die Grundlage der Füllung bildet stets der Vanillepudding, der entweder als Puddingpulver oder als fertige Masse verwendet wird. In mehreren Rezepten wird explizit darauf hingewiesen, dass 2 Päckchen Vanillepuddingpulver notwendig sind. Diese werden mit Milch, Zucker und gegebenenfalls Zitronenabrieb vermischt und anschließend aufgekocht, um die Puddingmasse zu binden. Die Milch dient dabei als Flüssigkeitsquelle und sorgt für die nötige Cremigkeit. Die Zugabe von Zucker ist notwendig, um die Süße der Füllung zu steuern, wobei in einigen Rezepten auf einen hohen Zuckeranteil geachtet wird, um die Bindewirkung des Puders zu sichern. Zitronenabrieb wird hingefügt, um eine dezente Zitronenwürze hinzuzufügen, die die Fruchtigkeit der Mandarinen noch verstärkt und das Aroma der gesamten Füllung aufhellt. Ohne diesen Belag würde die Füllung weniger farblich und geschmacklich betont sein.

Die Zugabe von Schmand ist ein weiterer zentraler Bestandteil der Füllung. In einigen Rezepten wird auf eine Menge von 600 Gramm Schmand hingewiesen, was eine ausreichende Menge für eine feste, aber dennoch leichtere Creme sichert. Der Schmand sorgt für eine samtartige Textur und sorgt für die nötige Säure, die die Süße der Mandarinen ausgleicht. Die Kombination aus Pudding, Schmand und Milch sorgt für eine homogene Masse, die nicht flüssig, sondern fest genug ist, um die Füllung im Kuchen zu halten. Die Herstellung erfolgt in mehreren Schritten, um sicherzustellen, dass alle Zutaten gleichmäßig miteinander vermischt werden. Dazu wird die Puddingmasse zunächst aufgekocht, bis sie dickflüssig ist. Anschließend wird der Schmand untergerührt, um die Konsistenz zu stabilisieren. In manchen Rezepten wird empfohlen, die Masse zunächst mit einem Löffel zu verarbeiten, um Klumpen zu vermeiden. Die genaue Mischung kann durch die Verwendung eines Schneebesens oder eines elektrischen Schneebesens erfolgen, um eine gleichmäßige Verteilung der Zutaten zu sichern.

Ein besonderes Augenmerk gilt außerdem der Verwendung von Mandarinen. In allen Rezepten werden Konserven-Mandarinen verwendet, die entweder in Dosen oder als Abtropfgewicht von 175 Gramm pro Dose angegeben werden. Die Verwendung von Dosenfrüchten sichert eine einheitliche Qualität und Haltbarkeit das ganze Jahr über. Zudem ist sichergestellt, dass die Mandarinen nicht zu sauer oder zu weich sind, wie dies bei manchen frischen Mandarinen der Fall sein kann. Besonders hervorzuheben ist die Empfehlung, einige der schönsten Mandarinen-Filets für die Dekoration beise anzulegen. Dies dient der optischen Gestaltung des Kuchens und sichert, dass die Torte nach dem Backen edel und ansprechend wirkt. Die Filets sollten dabei vorsichtig abgetropft und getrennt aufbewahrt werden, um sie später auf der Oberfläche der Torte zu verteilen.

Darüber hinaus wird in einigen Rezepten auf die Verwendung von Gelatine hingewiesen, um die Füllung zu stabilisieren. In einigen Fällen wird empfohlen, die Gelatine in kaltem Wasser einzeweichen, um ihre Fähigkeit zu erhalten, die Masse zu verfestigen. Die Menge der Gelatine hängt dabei von der Menge an Flüssigkeit ab. Als Faustregel gilt: auf 500 Milliliter Flüssigkeit werden sechs Blätter Gelatine empfohlen. Die Gelatine muss anschließend im heißen Saft aufgelöst werden, wobei darauf geachtet werden muss, dass sie nicht kocht, da sonst ihre Fähigkeit zur Verfestigung verloren geht. Nach dem Auflösen wird sie unter die Masse gerührt, um die Creme fest werden zu lassen. Dieser Schritt ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Füllung auch nach dem Kühlen ihre Form behält. Ohne die Zugabe von Gelatine neigt die Masse dazu, durchzusickern oder zu verwischen, was das Endergebnis beeinträchtigen könnte.

Die Zubereitung der Mandarinen: Was ist wichtig?

Die Vorbereitung der Mandarinen ist ein entscheidender Schritt, der das Endergebnis des Mandarinen-Schmand-Kuchens maßgeblich beeinflusst. Obwohl die Früchte in Dosen verwendet werden, ist eine sorgfältige Handhabung notwendig, um die Optik und den Genuss der Torte zu sichern. In mehreren Quellen wird explizit darauf hingewiesen, dass die Mandarinen nicht direkt in die Füllung gegeben werden dürfen, sondern dass ein Teil der Filets für die Dekoration übrig bleiben sollte. Die Empfehlung lautet, 12 besonders schöne Filets für die Dekoration beise anzulegen. Diese sollten dabei sorgfältig ausgewählt und vorsichtig abgetropft werden, um Beschädigungen zu vermeiden. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass die Mandarinen nicht nur zur Dekoration dienen, sondern auch einen wichtigen Bestandteil des geschmacklichen Erlebnisses darstellen. Eine sorgfältige Auswahl sorgt dafür, dass die Torte optisch ansprechend wirkt und die Zutaten in der richtigen Reihenfolge aufgelegt werden.

Die Verwendung von Konserven-Mandarinen ist in den meisten Fällen die bewährte Variante. In einigen Rezepten wird explizit darauf hingewiesen, dass Konservenfrüchte die gesamte Jahrzeit über genutzt werden können, wodurch der Kuchen auch im Winter oder Herbst zubereitet werden kann. Die Verwendung von Früchten aus der Dose sichert zudem eine gleichmäßige Qualität und ein gleichmäßiges Aroma. In einigen Fällen wird auf das Gewicht pro Dose hingewiesen, wobei 175 Gramm Abtropfgewicht pro Dose angegeben wird. Dies ist wichtig, um die Menge an Mandarinen richtig einzuschätzen. Die Menge an Früchten muss dabei so gewählt werden, dass die Füllung ausreichend belegt ist, aber nicht zu voll wird. Eine Überfüllung der Füllung könnte dazu führen, dass die Torte beim Schneiden auseinanderfällt oder die Creme herausläuft.

Wichtig ist zudem die Art und Weise, wie die Mandarinen abgetropft werden. Sie sollten nach dem Ausgießen des Safts vorsichtig abgetropft werden, um das Fruchtfleisch nicht zu zerdrücken. In einigen Fällen wird empfohlen, die Mandarinen in einem Sieb abzulassen, um überschüssiges Fett oder Saft zu entfernen. Dies ist besonders bei Dosen mit hohem Fettgehalt sinnvoll, da sonst die Füllung zu fettig oder wässrig werden kann. Zudem ist es ratsam, die Mandarinen vor der Verwendung zu begutachten, um sicherzustellen, dass sie keine Verfärbungen oder Unreinheiten aufweisen. In einigen Fällen wird auch darauf hingewiesen, dass die Mandarinen vor der Verwendung kurz abgekühlt werden sollten, um sicherzustellen, dass sie bei der Anbringung der Creme nicht die Füllung zum Schmelzen bringen.

Ein besonderes Augenmerk gilt außerdem der Reihenfolge der Ablage. In mehreren Rezepten wird empfohlen, die Mandarinen zunächst auf den Boden der Torte zu verteilen, um eine gleichmäßige Verteilung zu sichern. Anschließend wird die Creme darauf aufgetragen, um sicherzustellen, dass die Früchte nicht durch die Creme verdrängt werden. Die Reihenfolge der Ablage ist daher entscheidend für das Endergebnis. Eine falsche Reihenfolge könnte dazu führen, dass die Mandarinen nach unten sinken und die Optik leidet. Zudem ist es wichtig, dass die Mandarinen gleichmäßig verteilt werden, um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild der Torte zu gewährleisten. Eine ungleichmäßige Verteilung könnte das Aussehen beeinträchtigen und das Auge der Betrachter irritieren.

Der richtige Backvorgang und die Pflege des Kuchens

Der Backvorgang für den Mandarinen-Schmand-Kuchen ist ein entscheidender Schritt, der das Endergebnis maßgeblich beeinflusst. In mehreren Quellen wird darauf hingewiesen, dass der Backofen auf eine Temperatur von 200 °C (Umluft) oder 200 °C (Ober- und Unterhitze) vorzuheizen ist. Die genaue Angabe hängt von der Art des Backofens ab, wobei Umluft bei 180 °C empfohlen wird. Diese Temperatur sichert ein gleichmäßiges Backverhalten und sorgt dafür, dass der Mürbeteig gleichmäßig goldbraun wird. In einigen Fällen wird auch auf eine Backzeit von etwa 20 Minuten hingewiesen, die auf die Größe der Backform abgestimmt ist. Die Backdauer kann jedoch je nach Backofen variieren, weshalb es ratsam ist, den Kuchen nach etwa 15 Minuten zu überprüfen. Ein deutliches, goldbraunes Auge am Rand des Teigs deutet auf ein gutes Backergebnis hin. Zudem sollte der Teig nicht durchgebacken sein, da er ansonsten trocken und spröde wird. Stattdessen sollte er eine goldgelbe bis goldbraune Färbung aufweisen, die auf eine angemessene Garung hindeutet.

Nach dem Backen wird der Kuchen zunächst für eine Weile in der Form belassen, um zu verhindern, dass er beim Herausnehmen aus der Form bricht. Anschließend wird er vorsichtig aus der Form gelöst, um eine Beschädigung zu vermeiden. In einigen Rezepten wird empfohlen, den Kuchen nach dem Backen zunächst 10 bis 15 Minuten ruhen zu lassen, bevor er aus der Form gelöst wird. Dies sichert eine bessere Haltbarkeit und sichert die Form des Kuchens. Anschließend wird er auf ein Kuchenrost gestellt, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten. Ohne ausreichende Belüftung kann Feuchtigkeit im Kuchen gefangen bleiben, was zu einer matschigen Textur führen kann. Besonders wichtig ist außerdem, dass der Kuchen vor der weiteren Verarbeitung vollständig ausgekühlt ist. Andernfalls kann die Creme beim Auftragen der Füllung durch die Wärme des Kuchens flüssig werden, was zu einem Verlust der Konsistenz führen kann.

Die Pflege des Kuchens nach dem Backen ist ebenso wichtig wie die Vorbereitung. In mehreren Fällen wird darauf hingewiesen, dass die Torte nach der Zubereitung mindestens 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen sollte. Dieser Schritt ist notwendig, um die Füllung zu verfestigen und die Creme zu stabilisieren. Ohne ausreichend Kühlzeit neigt die Füllung dazu, durchzusickern oder zu verwischen, was das Endergebnis beeinträchtigen könnte. Zudem wird empfohlen, die Torte im Kühlschrank aufzubewahren, um ihre Haltbarkeit zu sichern. In einigen Fällen wird empfohlen, sie bis zu 3 Tagen im Kühlschrank aufzubewahren, wobei die Oberfläche nach einigen Tagen jedoch an Feuchtigkeit verlieren kann. Um dies zu vermeiden, ist es ratsam, die Torte in Frischhaltefolie einzupacken oder in eine Dose zu stellen, um die Feuchtigkeit zu erhalten.

Zusätzlich wird in einigen Fällen darauf hingewiesen, dass die Torte nicht sofort nach dem Backen verzehrt werden sollte. Stattdessen ist es ratsam, sie einige Stunden im Kühlschrank zu lassen, um die Aromen besser miteinander verbinden zu lassen. Dieser Vorgang wird oft als „Ruhezeit“ bezeichnet und sorgt dafür, dass die Creme und der Teig miteinander verschmelzen und ein gleichmäßigeres Aroma entsteht. Ohne diese Ruhezeit kann die Creme zu flüssig sein, was das Aussehen beeinträchtigt. Zudem ist es ratsam, die Torte erst nach Ablauf der Kühlzeit zu schneiden, um ein Verlaufen der Füllung zu vermeiden.

Optik und Dekoration: So gelingt die perfekte Torte

Die optische Gestaltung einer Torte ist ebenso wichtig wie ihre Zubereitung, da sie das allgemeine Erscheinungsbild beeinflusst und den Genuss der Speise steigert. Besonders bei Kuchen, die auf der Kaffeetafel oder zu besonderen Anlässen serviert werden, ist eine ansprechende Optik entscheidend. In mehreren Rezepten wird auf die sorgfältige Auswahl der Mandarinen für die Dekoration hingewiesen. Es wird empfohlen, 12 besonders schöne, intakte Filets für die Dekoration beise anzulegen, um die Torte ansprechend zu gestalten. Diese Filets sollten dabei sorgfältig abgetropft und vorsichtig auf die Oberfläche der Torte gelegt werden. Eine gleichmäßige Verteilung ist dabei wichtig, um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild zu sichern. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass die Filets nicht direkt auf die Creme aufgelegt werden sollten, sondern dass sie in einer bestimmten Reihenfolge aufgebracht werden, um ein ausgewogenes Erscheinungsbild zu erzielen.

Zusätzlich wird in einigen Rezepten darauf hingewiesen, dass die Torte mit einer Sahnetülle dekoriert werden kann. Dazu wird entweder die gesamte Sahne aufgeschlagen und mit einem Spritzbeutel verarbeitet, um eine Musterung zu erzielen. In einigen Fällen wird empfohlen, die Sahne in einem Spritzbeutel zu lagern und dann mit einer Gabel oder einer runden Spritztülle zu verarbeiten. Die Verwendung einer Gabel ermöglicht es, eine Musterung zu erzielen, die der Torte eine dezente, filigrane Optik verleiht. In anderen Fällen wird eine runde Spritztülle verwendet, um eine gleichmäßige, geschlossene Musterung zu erzielen. Die Verwendung von Sahnetülle ist insbesondere sinnvoll, um die Kante der Torte zu verschönern und ein optisches Highlight zu setzen. Zudem wird in einigen Fällen darauf hingewiesen, dass die Sahnetülle nach der Verwendung mit Puderzucker bestreut werden kann, um der Torte ein edles Erscheinungsbild zu verleihen.

Ein weiterer Punkt, der bei der Dekoration beachtet werden sollte, ist die Verwendung von Puderzucker. In einigen Fällen wird empfohlen, die Torte mit einem Schleier aus Puderzucker zu bestäuben, um eine dezente, filigrane Optik zu erzielen. Dieser Vorgang ist besonders sinnvoll, wenn die Torte vor der Dekoration aus der Form genommen wird. Zudem ist es ratsam, die Torte vor der Bestäubung mit Puderzucker zu lagern, um sicherzustellen, dass die Creme nicht durchtränkt wird. Die Verwendung von Puderzucker ist zudem wichtig, um die Konsistenz der Torte zu stabilisieren und ein Verlaufen der Füllung zu vermeiden.

Zusätzlich wird in einigen Fällen darauf hingewiesen, dass die Torte nach der Dekoration nicht sofort verzehrt werden sollte. Stattdessen ist es ratsam, sie einige Stunden im Kühlschrank zu lagern, um die Aromen besser miteinander verbinden zu lassen. Dieser Vorgang wird oft als „Ruhezeit“ bezeichnet und sorgt dafür, dass die Creme und der Teig miteinander verschmelzen und ein gleichmäßigeres Aroma entsteht. Ohne diese Ruhezeit kann die Creme zu flüssig sein, was das Aussehen beeinträchtigt.

Fazit: Ein Klassiker, der überzeugt

Der Mandarinen-Schmand-Kuchen ist ein wahrer Klassiker der deutschen Küche, der sowohl durch seine einfache Zubereitung als auch durch sein herausragendes Aroma überzeugt. Die Kombination aus knusprigem Mürbeteig, cremiger Schmand-Füllung und fruchtigen Mandarinen aus der Dose sorgt für ein ausgewogenes Genusserlebnis, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die Rezepte aus den bereitgestellten Quellen zeigen eine klare Vorgehensweise, die auf einfachen Zutaten und einer sorgfältigen Vorbereitung basiert. Besonders hervorzuheben ist dabei die klare Gliederung der Schritte, die es auch Anfängern ermöglichen, den Kuchen erfolgreich zu backen. Die Verwendung von Konserven-Mandarinen sichert eine einheitliche Qualität und Haltbarkeit das gesamte Jahr über. Zudem wird auf die Bedeutung von Ruhezeiten und der Pflege des Kuchens nach dem Backen hingewiesen, um ein optimales Endergebnis zu erzielen.

Die Füllung, die aus Puddingpulver, Milch, Schmand und Zitronenabrieb hergestellt wird, sichert eine gleichmäßige, cremige Konsistenz, die durch die Zugabe von Gelatine stabilisiert wird. Diese Maßnahme sorgt dafür, dass die Füllung auch nach dem Auskühlen ihre Form behält. Die Dekoration mit Mandarinen-Filets und Sahnetülle sichert zudem ein ansprechendes Erscheinungsbild. Insgesamt ist es ein Rezept, das sowohl der Optik als auch dem Genuss gerecht wird. Besonders hervorzuheben ist, dass die Torte auch nach mehreren Tagen im Kühlschrank noch genießbar ist, was sie zu einem idealen Begleiter für den Kaffeeklatsch oder ein Buffet macht. Die Kombination aus einfachen Zutaten, klarer Schritt-für-Schritt-Anleitung und hervorragendem Geschmack macht diese Torte zu einem echten Genuss, der jederzeit und überall serviert werden kann.

Quellen

  1. Omas Mandarinen-Schmand-Kuchen
  2. Omas Käsesahnetorte mit Mandarinen
  3. Mandarinentorte Rezept
  4. Mandarinen-Schmandkuchen
  5. Schmandkuchen mit Mandarinen
  6. Käsesahnetorte mit Mandarinen

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