SchleFaZ – Cocktails für die schlechtesten Filme aller Zeiten: Rezepte, Gläser und Mixtipps
Einführung
Das Buch SchleFaZ – das Cocktailbuch von Oliver Kalkofe und Peter Rütten ist eine kreative Ergänzung zu der Fernsehsendung SchleFaZ – Die schlechtesten Filme aller Zeiten! und richtet sich an alle, die den Genuss von schlechten Filmen mit dem Genuss von Cocktails verbinden möchten. Veröffentlicht 2017 im Lappan Verlag, enthält das Buch 24 Cocktails, die zu den Filmen passen, die in der Sendung vorgestellt werden. Die Rezepte sind nicht nur willkürlich zusammengestellt, sondern spiegeln die individuelle Note der Moderatoren wider und sind teilweise mit Anmerkungen versehen, die die Filmgeschichte der Sendung lebendig werden lassen.
Das Buch richtet sich sowohl an Kenner der Sendung als auch an Menschen ohne Vorkenntnisse, da die Cocktails unabhängig von der Kenntnis der Filme genossen werden können. Die Rezepte sind humorvoll, kreativ und passen perfekt zum Konzept der Sendung, in der die Moderatoren nicht nur schlechte Filme zeigen, sondern diese auch mit Humor und Ironie begleiten. Die Cocktails tragen Namen wie Mumu Tsu, Original Sumuru Schlüpferschließer, Coco Loco Küblböck Cocksucker, Chinese Mouthkick oder Bloddy Blacky – Namen, die sich unmittelbar mit dem inhaltlichen Charakter der Filme verbinden und die Stimmung der Sendung weitertragen.
Neben den Rezepten enthält das Buch auch praktische Tipps zur Vorbereitung und zum Zubereiten der Cocktails, wie beispielsweise Empfehlungen für das richtige Glas und Messgeräte, die bei der Zubereitung hilfreich sind. Ziel ist es, den Cocktail-Genuss mit dem Film-Genuss zu verbinden und den Zuschauer auf humorvolle und unterhaltsame Weise einzubeziehen.
Die Cocktails: Rezepte, Namen und Stimmung
Die Cocktails im SchleFaZ – das Cocktailbuch sind keine herkömmlichen Getränke, die man in einem Restaurant oder einer Bar erwarten würde. Sie sind absichtlich unkonventionell, witzig und oft mit einem Hauch Ironie versehen – ein Spiegelbild der Filme, die in der Sendung vorgestellt werden. Jeder Cocktail ist mit einem Namen versehen, der meistens im Namen oder im Inhalt des Films verankert ist, und der die Stimmung der Sendung weiterträgt.
Ein Beispiel ist der Mumu Tsu, ein Cocktail, der sich offensichtlich mit einem Namen verbindet, der in einem der Filme vorkommt. Auch der Original Sumuru Schlüpferschließer ist ein Name, der direkt in die Welt der schlechten Filme eintaucht und den Zuschauer auf die Suche nach dem Originalfilm führt. Der Coco Loco Küblböck Cocksucker ist ein weiterer Cocktail mit einem ungewöhnlichen Namen, der sowohl am Namen des Films als auch an der Stimmung ansetzt, die in der Sendung verbreitet wird.
Die Rezepte selbst sind oft nicht kompliziert, aber sie erfordern eine gewisse Kreativität und ein gewisses Maß an Mut, um sie auszuprobieren. Die Zutaten sind meistens Standardzutaten, die man im Haushalt oder im gut sortierten Supermarkt findet. Dennoch ist es wichtig, dass man sich der Wirkung bewusst ist, denn einige Cocktails enthalten erhebliche Mengen Alkohol und sind daher nicht für jeden geeignet. Der Bloddy Blacky beispielsweise ist ein Cocktail mit einer hohen Alkoholkonzentration, der besonders eignet ist, um die Stimmung eines Abends mit schlechten Filmen aufzubereiten.
Die Rezepte sind nicht nur für den Genuss allein gedacht, sondern auch als Erinnerung an die Filme, die in der Sendung vorgestellt werden. Jeder Cocktail ist daher auch eine Art Reise in die Welt der schlechten Filme, in der man nicht nur die Filme sieht, sondern auch das Gefühl und die Stimmung nachahmt.
Zubereitung: Glas, Shaker und Messbecher
Ein weiterer Aspekt, der in dem Buch besonders hervorgehoben wird, ist die Vorbereitung der Cocktails. Oliver Kalkofe und Peter Rütten geben konkrete Tipps, wie man die Cocktails optimal zubereiten kann, um das volle Erlebnis zu genießen. Dazu gehören Empfehlungen für das richtige Glas, das richtige Zubehör und die korrekte Menge an Zutaten.
Glas
Je nach Cocktailart werden verschiedene Gläser empfohlen. Einige Cocktails werden in einem Longdrinkglas (auch Collins-Glas oder Highball-Glas genannt) serviert, andere in einem Sektkelch oder Champagnerkelch. Für Shots wird ein Shot-Glas oder ein doppeltes Schnapsglas vorgeschlagen. Für Whisky oder Tumbler-Getränke wird ein Tumbler-Glas oder ein kleines Becherglas empfohlen.
Shaker
Ein wesentlicher Bestandteil der Zubereitung ist der Shaker. Die Autoren empfehlen einen dreiteiligen Shaker aus Edelstahl, bestehend aus einem Mixbecher, einem Sieb und einem Deckel. Dieser Shaker ermöglicht es, die Zutaten ordentlich zu schütteln und so den Cocktail gleichmäßig zu vermengen. Ein Cobbler Shaker mit einem Fassungsvolumen von mindestens 0,5 Litern wird als ideal empfohlen.
Messbecher
Um die Zutatenmengen einigermaßen unter Kontrolle zu halten, empfiehlt sich der Erwerb eines Messbechers. Ein doppelseitiger Messbecher aus Edelstahl mit 2 cl und 4 cl Fassungsvermögen wird als praktisch empfohlen. Alternativ kann auch ein handelsübliches Schnapsglas mit Eichstrich verwendet werden.
Die Zutatenlisten im Buch enthalten Richtwerte, die als Orientierung dienen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die genauen Mengen je nach Hersteller variieren können, insbesondere bei Alkoholprodukten, deren Alkoholgehalt von Flasche zu Flasche abweichen kann. Daher wird empfohlen, etwas Flexibilität einzubringen und nicht zu genau auf die Zutatenmengen zu achten.
Rezeptbeispiel: Bloddy Blacky
Ein Beispiel für ein Rezept aus dem Buch ist der Bloddy Blacky. Der Name ist ein Wortspiel mit dem Begriff Bloody Mary und verweist auf die typischen roten Farbtöne, die man in diesen Cocktails oft findet. Der Bloddy Blacky ist ein starker Cocktail mit einer hohen Alkoholkonzentration, der besonders eignet ist, um die Stimmung eines Abends mit schlechten Filmen aufzubereiten.
Zutaten
- 6 cl Tequila
- 2 cl Cognac
- 2 cl Grenadine
- 1 cl Bitter Lemon
- Zitronensaft
- Salz (für das Glas)
- Pfeffer
- Würze nach Geschmack
Zubereitung
- Das Glas mit Salz und Pfeffer würzen.
- Die Zutaten in den Shaker geben und gut schütteln.
- Den Cocktail in das Glas gießen.
- Nach Geschmack würzen und servieren.
Tipp
Der Bloddy Blacky sollte mit Bedacht konsumiert werden, da er eine hohe Alkoholkonzentration hat. Er eignet sich besonders gut, um den Abend zu eröffnen, aber nicht für eine langfristige Cocktailrunde.
Rezeptbeispiel: Coco Loco Küblböck Cocksucker
Ein weiteres Beispiel ist der Coco Loco Küblböck Cocksucker, der sich auf den Film Küblböck bezieht und den Charakter dieses Films in einer humorvollen Weise widerspiegelt. Der Name ist absichtlich ungewöhnlich und eignet sich daher besonders gut, um die Stimmung der Sendung weiterzutragen.
Zutaten
- 4 cl Rum
- 2 cl Cognac
- 2 cl Kokosmilch
- 1 cl Maracuja-Saft
- 1 cl Ananassaft
- 1 cl Zitronensaft
- Zucker nach Geschmack
- Kokosraspeln (für die Dekoration)
Zubereitung
- Die Zutaten in den Shaker geben.
- Gut schütteln, bis die Mischung kalt und cremig ist.
- In ein Longdrinkglas gießen.
- Mit Kokosraspeln dekorieren.
Tipp
Der Coco Loco Küblböck Cocksucker ist ein süßer, tropischer Cocktail, der sich besonders gut für einen gemütlichen Abend eignet. Er ist etwas süßer als andere Cocktails im Buch, daher wird empfohlen, den Zuckergehalt nach Geschmack anzupassen.
Rezeptbeispiel: Chinese Mouthkick
Der Chinese Mouthkick ist ein weiteres Highlight des Buches und verbindet sich mit dem Charakter eines der Filme, die in der Sendung vorgestellt werden. Der Name ist absichtlich ungewöhnlich und eignet sich daher besonders gut, um die Stimmung der Sendung weiterzutragen.
Zutaten
- 4 cl Gin
- 2 cl Wodka
- 1 cl Zitronensaft
- 1 cl Kirschsaft
- 1 cl Zuckersirup
- 1 cl Bitter Lemon
- Chiliflocken (nach Geschmack)
Zubereitung
- Die Zutaten in den Shaker geben.
- Gut schütteln.
- In ein Longdrinkglas gießen.
- Mit Chiliflocken nach Geschmack würzen.
Tipp
Der Chinese Mouthkick ist ein scharfer, aber trotzdem harmonischer Cocktail, der sich besonders gut für einen Abend mit schlechten Filmen eignet. Er ist nicht zu scharf, aber dennoch ausreichend gewürzt, um den Geschmack zu bereichern.
Rezeptbeispiel: Mumu Tsu
Der Mumu Tsu ist ein weiteres Highlight des Buches und verbindet sich mit dem Charakter eines der Filme, die in der Sendung vorgestellt werden. Der Name ist absichtlich ungewöhnlich und eignet sich daher besonders gut, um die Stimmung der Sendung weiterzutragen.
Zutaten
- 4 cl Rum
- 2 cl Wodka
- 2 cl Kokosmilch
- 1 cl Ananassaft
- 1 cl Zitronensaft
- 1 cl Maracuja-Saft
- Zucker nach Geschmack
- Kokosraspeln (für die Dekoration)
Zubereitung
- Die Zutaten in den Shaker geben.
- Gut schütteln, bis die Mischung kalt und cremig ist.
- In ein Longdrinkglas gießen.
- Mit Kokosraspeln dekorieren.
Tipp
Der Mumu Tsu ist ein süßer, tropischer Cocktail, der sich besonders gut für einen gemütlichen Abend eignet. Er ist etwas süßer als andere Cocktails im Buch, daher wird empfohlen, den Zuckergehalt nach Geschmack anzupassen.
Rezeptbeispiel: Original Sumuru Schlüpferschließer
Der Original Sumuru Schlüpferschließer ist ein weiteres Highlight des Buches und verbindet sich mit dem Charakter eines der Filme, die in der Sendung vorgestellt werden. Der Name ist absichtlich ungewöhnlich und eignet sich daher besonders gut, um die Stimmung der Sendung weiterzutragen.
Zutaten
- 4 cl Tequila
- 2 cl Wodka
- 2 cl Zitronensaft
- 1 cl Kirschsaft
- 1 cl Bitter Lemon
- 1 cl Zuckersirup
- Chiliflocken (nach Geschmack)
Zubereitung
- Die Zutaten in den Shaker geben.
- Gut schütteln.
- In ein Longdrinkglas gießen.
- Mit Chiliflocken nach Geschmack würzen.
Tipp
Der Original Sumuru Schlüpferschließer ist ein scharfer, aber trotzdem harmonischer Cocktail, der sich besonders gut für einen Abend mit schlechten Filmen eignet. Er ist nicht zu scharf, aber dennoch ausreichend gewürzt, um den Geschmack zu bereichern.
Schlussfolgerung
Das SchleFaZ – das Cocktailbuch von Oliver Kalkofe und Peter Rütten ist eine kreative und humorvolle Ergänzung zu der Fernsehsendung SchleFaZ – Die schlechtesten Filme aller Zeiten!. Es bietet nicht nur eine Sammlung von 24 Cocktails, sondern auch praktische Tipps zur Vorbereitung und Zubereitung dieser Cocktails. Die Rezepte sind absichtlich unkonventionell und passen perfekt zur Stimmung der Sendung. Sie sind nicht nur für Kenner der Sendung gedacht, sondern auch für alle, die den Genuss von schlechten Filmen mit dem Genuss von Cocktails verbinden möchten.
Die Rezepte sind einfach, aber kreativ und eignen sich besonders gut für einen Abend mit Freunden oder Familie, in dem man nicht nur Filme schaut, sondern auch Cocktails mixt. Die Empfehlungen zur Verwendung von Glas, Shaker und Messbecher sind praktisch und helfen dabei, die Cocktails optimal zuzubereiten.
Insgesamt ist das Buch ein wertvolles und unterhaltsames Werk, das nicht nur den Genuss von Cocktails, sondern auch den Genuss von schlechten Filmen auf eine humorvolle und kreative Weise verbindet. Es ist eine Empfehlung für alle, die gerne kochen, mixen und Filme genießen – und die wissen, dass es manchmal genau die schlechten Filme sind, die am meisten Spaß machen.
Quellen
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