Klassische Collins Cocktails: Rezepte, Zubereitung und Hintergrund

Die Collins-Kategorie von Cocktails hat sich im Laufe der Zeit als eine der bekanntesten und beliebtesten Gruppen in der Welt der Mixologie etabliert. Diese Longdrinks vereinen Klarheit im Geschmack, erfrischende Komponenten und eine elegante Garnierung. Im Mittelpunkt dieser Cocktailfamilie steht die Kombination aus Spirituosen, Zitronensaft, Zucker, Sodawasser und Eis. Der Name „Collins“ wird oft mit dem Tom Collins assoziiert, doch die Familie umfasst zahlreiche weitere Varianten, die jeweils mit unterschiedlichen Spirituosen hergestellt werden können. In diesem Artikel wird ein detaillierter Einblick in die Welt der Collins Cocktails gegeben, einschließlich ihrer Rezepte, Zubereitungsweisen, historischen Hintergründe und möglichen Varianten.

Die Grundlagen des Collins Cocktails

Ein Collins ist ein Longdrink, der traditionell mit Gin hergestellt wird. Er besteht aus einem Mix aus Spirituose, Zitronensaft, Zucker und wird mit Sodawasser aufgefüllt. Die Kombination aus diesen Zutaten ergibt einen erfrischenden und leicht süßen Geschmack, der besonders in den Sommermonaten sehr beliebt ist. Die Zubereitung erfolgt meist in einem Shaker, wobei die Spirituose, der Zitronensaft und der Zucker mit Eis gekühlt und dann in ein Longdrinkglas übergeben werden. Anschließend wird das Getränk mit Sodawasser aufgefüllt und gut gestirrt. Der Collins wird oft mit einer Zitronenscheibe oder einer Cocktailkirsche garniert.

Die Geschichte des Collins Cocktails ist eng mit dem Tom Collins verbunden. Es wird vermutet, dass der Name nach einem Barkeeper namens Collins stammt, der in New York im 19. Jahrhundert tätig war. Der Collins wurde damals als erfrischendes Getränk angesehen, das sowohl als Stimulans als auch als Durstlöscher dienen konnte. Die traditionelle Zubereitungsweise, bei der die Spirituose, der Zitronensaft und der Zucker mit Eis gekühlt werden, hat sich bis heute erhalten. In verschiedenen Quellen wird auch erwähnt, dass der Collins in verschiedenen Varianten existiert, wobei die Spirituose der entscheidende Unterschied zwischen den einzelnen Varianten ist.

Das Rezept für den klassischen Tom Collins

Das Rezept für den Tom Collins ist einfach und schnell zubereitet. Es wird empfohlen, den Shaker mit Eiswürfeln zu füllen und alle Zutaten bis auf das Sodawasser hineinzugeben. Anschließend wird die Mischung gut geschüttelt und in ein Longdrinkglas mit weiteren Eiswürfeln abgegossen. Schließlich wird das Getränk mit reichlich Sodawasser aufgefüllt. Die Garnierung erfolgt traditionell mit einer aufgeschnittenen Zitronenscheibe und einer Cocktailkirsche.

Die Zutaten für den Tom Collins sind: - Gin - Zitronensaft - Zucker - Sodawasser - Eiswürfel

Die genaue Menge der Zutaten kann variieren, doch in den meisten Rezepten wird empfohlen, 2 bis 3 Eiswürfel in den Shaker zu geben. Ein Teelöffel Zucker wird in den Saft von der Hälfte einer Zitrone aufgelöst und über das Eis gegossen. Anschließend werden zwei Unzen Gin hinzugefügt. Der Shaker wird gut geschüttelt und dann in ein Longdrinkglas mit weiteren Eiswürfeln abgegossen. Schließlich wird das Getränk mit Sodawasser aufgefüllt und gut gestirrt.

Varianten des Collins Cocktails

Neben dem klassischen Tom Collins existieren zahlreiche andere Varianten, die jeweils mit unterschiedlichen Spirituosen hergestellt werden können. In einer Quelle wird erwähnt, dass der Rum Collins eine weitere bekannte Variante ist, die mit Rum hergestellt wird. Der Rum Collins wird oft mit Angostura Bitter verfeinert, der dem Getränk eine leicht rötliche Färbung verleiht. Auch bei der Zubereitung des Rum Collins wird empfohlen, das Sodawasser entsprechend der Geschmacksempfindungen zu wählen. Ein mittel bis stark perlendes Mineralwasser ist hierbei empfehlenswert, wobei ein Sodawasser mit hohem Natrongehalt nicht zwingend erforderlich ist.

Weitere bekannte Varianten des Collins Cocktails sind: - John Collins (mit Bourbon-Whiskey) - Mike Collins (mit Irish Whiskey) - Sandy Collins (mit Scotch Whisky) - Joe Collins (mit Wodka) - José Collins (mit Tequila) - Pierre Collins (mit Cognac)

Die Zubereitungsweise dieser Varianten ist weitgehend identisch mit der des Tom Collins. Lediglich die Spirituose wird entsprechend gewechselt. In einigen Rezepten wird auch erwähnt, dass eine Prise Angostura Bitter hinzugefügt werden kann, um den Geschmack des Getränks zu verfeinern. Die Garnierung erfolgt in den meisten Fällen mit einer Zitronenscheibe oder einer Cocktailkirsche.

Zubereitung und Dekoration

Die Zubereitung eines Collins Cocktails erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst wird ein Shaker mit Eiswürfeln gefüllt. Anschließend werden die Spirituose, der Zitronensaft und der Zucker in den Shaker gegeben und gut geschüttelt. In einigen Rezepten wird auch erwähnt, dass eine Prise Angostura Bitter hinzugefügt werden kann, um den Geschmack zu verfeinern. Danach wird die Mischung in ein Longdrinkglas mit weiteren Eiswürfeln abgegossen und mit Sodawasser aufgefüllt. Schließlich wird das Getränk gut gestirrt, um alle Zutaten gleichmäßig zu vermengen.

Die Dekoration des Collins Cocktails ist ebenfalls wichtig. In den meisten Fällen wird das Getränk mit einer aufgeschnittenen Zitronenscheibe garniert, wodurch der Drink optisch attraktiver wird. In einigen Rezepten wird auch erwähnt, dass eine Cocktailkirsche als zusätzliche Garnierung hinzugefügt werden kann. In anderen Fällen wird auch eine Schote aus Minze oder eine Orangenscheibe verwendet, um das Aroma des Getränks zu intensivieren.

Hintergrundinformationen und Geschichte

Die Geschichte des Collins Cocktails reicht weit in das 19. Jahrhundert zurück. Es wird vermutet, dass der Name nach einem Barkeeper namens Collins stammt, der in New York tätig war. In einer Quelle wird erwähnt, dass der Collins als erfrischendes Getränk angesehen wurde, das sowohl als Stimulans als auch als Durstlöscher dienen konnte. Die traditionelle Zubereitungsweise, bei der die Spirituose, der Zitronensaft und der Zucker mit Eis gekühlt werden, hat sich bis heute erhalten. In verschiedenen Rezepten wird auch erwähnt, dass die Spirituose der entscheidende Unterschied zwischen den einzelnen Varianten ist.

In einer weiteren Quelle wird erwähnt, dass der Collins in verschiedenen Ländern auch andere Namen trägt. So wird in Spanien der Collins oft als „Copa con hielo“ bezeichnet, wobei die Zubereitungsweise weitgehend identisch ist. In Frankreich wird der Collins manchmal als „Collin“ bezeichnet, wobei die Spirituose ebenfalls variieren kann. In Italien wird der Collins als „Collin“ oder „Gin Collin“ bezeichnet, wobei die Zubereitungsweise ebenfalls weitgehend identisch ist.

Weitere Rezepte und Zubereitungsweisen

In verschiedenen Rezepten wird auch erwähnt, dass der Collins mit anderen Zutaten kombiniert werden kann, um neue Geschmackseindrücke zu erzeugen. So wird in einer Quelle erwähnt, dass der Collins mit Cranberry-Saft hergestellt werden kann, um einen erfrischenden und leicht süßen Geschmack zu erzeugen. In diesem Fall wird ein Jigger Puerto Rican Rum mit einem Jigger Cranberry-Saft und einem Glas Shaved Ice in einen Shaker gegeben und gut geschüttelt. Anschließend wird die Mischung in ein Longdrinkglas mit weiteren Eiswürfeln abgegossen und mit Sodawasser aufgefüllt. Schließlich wird das Getränk mit einer Orangenscheibe oder einer Cocktailkirsche garniert.

In einer weiteren Quelle wird erwähnt, dass der Collins auch mit anderen Spirituosen kombiniert werden kann, um neue Geschmackseindrücke zu erzeugen. So wird in einer Quelle erwähnt, dass der Collins mit Whiskey hergestellt werden kann, um einen intensiveren Geschmack zu erzeugen. In diesem Fall wird ein Glas Whiskey mit einem Teelöffel Zucker und dem Saft einer halben Zitrone in einen Shaker gegeben und gut geschüttelt. Anschließend wird die Mischung in ein Longdrinkglas mit weiteren Eiswürfeln abgegossen und mit Sodawasser aufgefüllt. Schließlich wird das Getränk mit einer Zitronenscheibe oder einer Cocktailkirsche garniert.

Schlussfolgerung

Der Collins Cocktail ist eine der bekanntesten und beliebtesten Gruppen in der Welt der Mixologie. Er vereint Klarheit im Geschmack, erfrischende Komponenten und eine elegante Garnierung. Die Zubereitung erfolgt meist in einem Shaker, wobei die Spirituose, der Zitronensaft und der Zucker mit Eis gekühlt werden. Anschließend wird die Mischung in ein Longdrinkglas abgegossen und mit Sodawasser aufgefüllt. Die Garnierung erfolgt in den meisten Fällen mit einer Zitronenscheibe oder einer Cocktailkirsche. Die Geschichte des Collins Cocktails reicht weit in das 19. Jahrhundert zurück, wobei der Name nach einem Barkeeper namens Collins stammt, der in New York tätig war. In verschiedenen Ländern wird der Collins auch andere Namen tragen, wobei die Zubereitungsweise weitgehend identisch ist. Insgesamt ist der Collins Cocktail ein erfrischendes und vielseitiges Getränk, das sowohl als Durstlöscher als auch als geselliges Getränk eingesetzt werden kann.

Quellen

  1. spirituosenworld.de/cocktails/tom-collins
  2. www.maltwhisky.de/rum-collins/
  3. bar-vademecum.de/vom-gin-punch-zum-collins-teil-8-der-collins/

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