Eiweißreiche und gesunde Brownies mit Bohnen – Rezepte und Tipps für vegane Desserts
Brownies mit Bohnen sind ein modernes, nahrhaftes und köstliches Dessert, das sich ideal für vegane Diäten oder gesunde Zwischenmahlzeiten eignet. In den letzten Jahren hat sich die Verwendung von Bohnen in Backrezepten als innovativer Ansatz etabliert, um den klassischen Brownie mit zusätzlichen Nährstoffen und Proteinen anzureichern. Die Bohnen sorgen nicht nur für eine saftige, fudgy Konsistenz, sondern tragen auch durch ihre Ballaststoffe und pflanzlichen Proteine zu einer ausgewogenen Ernährung bei. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte und Tipps vorgestellt, die sich aus den bereitgestellten Quellen ableiten lassen, um eine umfassende Übersicht über die Zubereitung und Vorteile von Bohnen-Brownies zu geben.
Einführung
Brownies mit Bohnen sind eine spannende Alternative zu klassischen Rezepten und verbinden Genuss mit Gesundheit. Sie sind insbesondere für Veganer und Menschen mit speziellen Ernährungsvorgaben interessant, da sie ohne Eier, Butter oder Kuhmilch auskommen können. Zudem ist die Verwendung von Bohnen eine kreative Methode, um pflanzliche Proteine in das Backwerk zu integrieren. Die Rezepte aus den bereitgestellten Quellen zeigen, dass sich Bohnen in Kombination mit Schokolade, Kakao, Haferflocken oder Proteinpulver hervorragend in einem Brownie-Teig verwandeln lassen. Es gibt verschiedene Varianten, bei denen entweder schwarze Bohnen oder Kidneybohnen verwendet werden, wobei letztere aufgrund ihres feineren Geschmacks besonders beliebt sind.
In den Rezepten werden auch Ei-Ersatzstoffe wie Apfelmark oder Bananen eingesetzt, um den Teig bindungsfähig und feucht zu halten. Zudem wird Wert auf natürliche Süßungsmittel wie Stevia oder Agavendicksaft gelegt, wodurch die Brownies zuckerarm bleiben. Insgesamt sind die Rezepte einfach in der Zubereitung und schnell aus den Haushaltsregalen zusammengestellt. Die Backzeit liegt meist bei 25–30 Minuten, was die Brownies zu einer praktischen, aber dennoch leckeren Dessert- oder Snack-Option macht.
Rezeptvarianten
1. Bohnen-Brownies mit schwarzen Bohnen
Dieses Rezept verwendet schwarze Bohnen als Hauptbestandteil und setzt auf Kokosöl, Schokolade und Mandeln, um Geschmack und Textur zu verfeinern. Die Bohnen werden in einem Mixer mit Schokolade, Butter, Zucker, Mehl, Salz und Backpulver verarbeitet, wodurch ein homogener Teig entsteht. Danach wird der Teig in eine vorbereitete Form gegeben und für 25–30 Minuten gebacken. Ein besonderes Detail ist die Verwendung eines speziellen Backgeräts namens „James“, das laut Quelle das Ergebnis optimiert. Nach dem Backen wird der Brownie auf einem Kuchengitter abgekühlt und danach in Portionen geschnitten.
Zutaten: - Schwarze Bohnen - Schokolade - Butter - Zucker - Mehl - Salz - Backpulver - Kokosöl - Mandeln (optional als Topping)
Zubereitung: 1. Ofen auf 180 °C vorheizen. 2. Schokolade mit Butter über Wasserbad oder direkt in der Küchenmaschine schmelzen. 3. Bohnen abspülen und abtropfen lassen. 4. Bohnen, Schokoladen-Buttermischung, Zucker, Mehl, Salz und Backpulver in den Mixer geben. 5. Alles gut vermixen. 6. Teig in eine gefettete Backform geben und für 25–30 Minuten backen. 7. Abkühlen lassen und in Stücke schneiden.
Dieses Rezept ist besonders geeignet für Menschen, die auf natürliche Zutaten Wert legen, da es keine künstlichen Zusatzstoffe enthält. Zudem ist die Verwendung von Bohnen ein gutes Beispiel dafür, wie Gemüse in Desserts versteckt werden kann, ohne dass der Geschmack beeinträchtigt wird.
2. Veganer Brownie mit Haferflocken und Bohnen
In diesem Rezept werden Haferflocken anstelle von Mehl verwendet, um den Brownie eine nahrhafte Grundlage zu geben. Bohnen sorgen für die feuchte Textur, während Apfelmark als Ei-Ersatz fungiert. Zudem werden pflanzliche Fette wie Kokosöl und Pflanzenöl eingesetzt, um die Konsistenz des Teigs zu stabilisieren. Der Brownie enthält außerdem Schokoladen-Tröpfchen, die als Topping dienen.
Zutaten: - Haferflocken - Backkakao - Backpulver - Salz - Schwarze oder Kidneybohnen - Apfelmark oder Banane - Ahornsirup - Pflanzenöl - Vanilleextrakt - Schokoladen-Tröpfchen
Zubereitung: 1. Ofen auf 180 °C vorheizen. 2. Haferflocken in den Mixer geben und zu Mehl mahlen. 3. Backkakao, Backpulver und Salz hinzufügen und vermischen. 4. Bohnen abspülen und abtropfen lassen. 5. Bohnen mit Apfelmark, Ahornsirup, Pflanzenöl und Vanilleextrakt in den Mixer geben. 6. Alles cremig mixen. 7. Teig in eine gefettete Backform geben und glattstreichen. 8. Schokoladen-Tröpfchen darauf streuen. 9. Für 25–30 Minuten backen. 10. Abkühlen lassen und servieren.
Dieses Rezept ist ideal für Menschen, die auf pflanzliche Ernährung achten und dennoch ein leckeres Dessert genießen möchten. Der hohe Ballaststoffgehalt und die enthaltenen Proteine machen die Brownies zu einer gesunden Alternative zu klassischen Backwaren.
3. Kidneybohnen-Brownies mit Proteinpulver
In diesem Rezept wird Schokoladen-Whey-Protein als Bestandteil des Teigs genutzt, um den Brownie mit zusätzlichen Proteinen anzureichern. Zudem wird Kidneybohnen-Püre als Hauptzutat eingesetzt, um die Konsistenz und die nahrhafte Wirkung zu optimieren. Der Brownie enthält außerdem ungesüßtes Kakaopulver, Stevia oder Erythrit als Süßungsmittel und Kokosöl für die feine Textur. Der Teig wird in einer kleinen Auflaufform gebacken und mit Schokoladen-Chips als Topping abgeschlossen.
Zutaten: - Kidneybohnen - Schokoladen-Whey-Protein - Kakaopulver - Backpulver - Stevia oder Erythrit - Kokosöl - Salz - Wasser oder Espresso - Schokoladen-Chips
Zubereitung: 1. Ofen auf 180 °C vorheizen. 2. Kidneybohnen in ein Sieb geben, mit Wasser abspülen und abtropfen lassen. 3. Bohnen mit allen anderen Zutaten in den Mixer geben. 4. Alles zu einem homogenen Teig verarbeiten. 5. Teig in eine gefettete Auflaufform geben und glattstreichen. 6. Schokoladen-Chips darauf streuen. 7. Für 30 Minuten backen. 8. Abkühlen lassen und servieren.
Dieses Rezept ist besonders geeignet für Sportler oder Menschen, die sich proteinreiche Mahlzeiten gönnen möchten. Zudem ist der Brownie kalorienarm und eignet sich daher auch als Snack zwischen den Mahlzeiten. Die Verwendung von Schokoladen-Whey-Protein und Kidneybohnen macht diesen Brownie zu einer nahrhaften Alternative.
Vorteile von Bohnen in Brownies
Die Verwendung von Bohnen in Brownies bietet zahlreiche Vorteile, die sich aus den bereitgestellten Rezepten ableiten lassen:
1. Pflanzliche Proteine
Bohnen sind eine hervorragende Quelle für pflanzliche Proteine, die in Kombination mit Schokoladen-Whey-Protein oder Haferflocken eine ausgewogene Proteinzufuhr gewährleisten. Dies ist besonders für Veganer und Vegetarier von Vorteil, da sie auf tierische Proteine verzichten können.
2. Ballaststoffe
Bohnen enthalten eine hohe Menge an Ballaststoffen, die den Verdauungstrakt unterstützen und den Blutzuckerspiegel stabilisieren. In den Rezepten wird besonders Wert auf die Verwendung von Haferflocken gelegt, die ebenfalls reich an Ballaststoffen sind.
3. Herz-Kreislauf-Gesundheit
Schwarze Bohnen enthalten Quercetin und Saponine, die nachweislich die Herz-Kreislauf-Gesundheit fördern. Zudem enthalten sie eine geringe Menge an gesättigten Fetten und können somit als nahrhafte Alternative zu fettreichen Backzutaten dienen.
4. Kalorienarm
Die Rezepte aus den bereitgestellten Quellen enthalten meist unter 150 kcal pro Brownie, wodurch sie als gesunde Zwischenmahlzeit oder Dessert eingesetzt werden können. Die Verwendung von natürlichen Süßungsmitteln wie Stevia oder Agavendicksaft sorgt zudem für eine zuckerarme Konsistenz.
5. Saftigkeit und Textur
Die Bohnen sorgen für eine feine, saftige Konsistenz, die dem klassischen Brownie ähnelt. Sie ersetzen somit Butter oder Eier, die oft für die Textur verantwortlich sind. Zudem ist die Konsistenz durch die Kombination von Bohnen und Schokolade fudgy und cremig.
Ei-Ersatzstoffe
Da die Rezepte vegan sind, müssen Eier durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden. In den bereitgestellten Quellen werden Apfelmark, Bananen und Proteinpulver als Ei-Ersatz genutzt. Diese Stoffe sorgen für eine bindende Wirkung und tragen zur Feuchtigkeit des Teigs bei. Apfelmark und Bananen enthalten zudem eine natürliche Süße, die die Notwendigkeit nach Zucker reduziert.
1. Apfelmark
Apfelmark ist ein klassischer Ei-Ersatz in veganen Rezepten. Es bindet den Teig und sorgt für eine feuchte Konsistenz. Zudem hat es eine leichte Süße, die den Geschmack des Brownies verfeinert.
2. Bananen
Zerdrückte Bananen können als natürlicher Ei-Ersatz eingesetzt werden. Sie verleihen dem Teig eine cremige Textur und tragen durch ihre natürliche Süße zur Geschmackskomponente bei. Zudem enthalten sie Ballaststoffe und Vitamine.
3. Proteinpulver
Schokoladen-Whey-Protein wird in einem der Rezepte genutzt, um den Brownie mit zusätzlichen Proteinen anzureichern. Es bindet den Teig und sorgt für eine leckere Schokoladen-Note. Zudem ist es eine gute Alternative für Menschen, die sich proteinreiche Mahlzeiten gönnen möchten.
Backtechnik
Die Backtechnik ist bei den Bohnen-Brownies vergleichbar mit der klassischen Methode. Die Backform wird mit Backpapier ausgelegt und der Teig wird gleichmäßig verteilt. Danach wird der Brownie für 25–30 Minuten gebacken. Wichtig ist, dass der Brownie nach dem Backen vollständig abkühlt, damit er nicht zusammenfällt und die richtige Konsistenz erhält.
1. Backtemperaturen
Die Backtemperaturen liegen meist bei 180 °C in Ober- und Unterhitze. In einem der Rezepte wird erwähnt, dass die Backzeit je nach Ofenleistung variieren kann. Es ist daher wichtig, den Brownie nach der ersten Backzeit zu kontrollieren und bei Bedarf länger zu backen.
2. Formgröße
Die Formgröße ist in den Rezepten unterschiedlich. In einigen Fällen wird eine Backform mit 23 x 28 cm verwendet, während in anderen Rezepten eine kleinere Auflaufform mit 20 x 20 cm genutzt wird. Die Größe der Form beeinflusst die Dicke und die Backzeit des Brownies.
3. Abkühlung
Nach dem Backen wird der Brownie auf einem Kuchengitter abgekühlt, um zu vermeiden, dass er zu feucht wird. Es wird empfohlen, ihn 10 Minuten abkühlen zu lassen, bevor er in Portionen geschnitten wird. Dies hilft, die Konsistenz zu erhalten und den Brownie nicht zu zerbrechen.
Nährwertprofile
Die Nährwertprofile der Bohnen-Brownies variieren je nach Rezept, aber sie liegen meist im niedrigen bis mittleren Bereich. In einem der Rezepte wird erwähnt, dass ein Brownie lediglich 150 kcal enthält. Zudem sind die Rezepte zuckerarm und enthalten pflanzliche Proteine, Ballaststoffe und Vitamine.
1. Kalorien
Die Kalorienanzahl pro Brownie liegt in den Rezepten meist unter 150 kcal. Dies macht die Brownies zu einer leichten, aber dennoch nahrhaften Option.
2. Proteine
Die Proteine stammen aus Bohnen, Schokoladen-Whey-Protein oder Haferflocken. In einem der Rezepte wird erwähnt, dass die Brownies reich an pflanzlichen Proteinen sind, was besonders für Veganer und Vegetarier von Vorteil ist.
3. Ballaststoffe
Die Ballaststoffe stammen hauptsächlich aus Bohnen und Haferflocken. Sie tragen zur Verdauung und zum Sättigungsgefühl bei.
4. Fette
Die Fette stammen aus Kokosöl oder Pflanzenöl. Sie sorgen für die cremige Textur des Brownies.
5. Zucker
Die Rezepte enthalten meist keine raffinierten Zuckerarten, sondern setzen auf natürliche Süßungsmittel wie Ahornsirup, Agavendicksaft oder Stevia. Dies sorgt für eine zuckerarme Konsistenz.
Fazit
Bohnen-Brownies sind eine innovative und gesunde Alternative zu klassischen Rezepten. Sie vereinen den Genuss eines leckeren Desserts mit den Vorteilen pflanzlicher Proteine, Ballaststoffe und natürlicher Süße. Die Rezepte aus den bereitgestellten Quellen zeigen, dass sich Bohnen hervorragend in Backwaren integrieren lassen, ohne dass der Geschmack beeinträchtigt wird. Zudem sind sie einfach in der Zubereitung und schnell aus den Haushaltsregalen zusammengestellt. Egal ob für eine vegane Mahlzeit oder als zwischendurch-Snack – Bohnen-Brownies sind eine willkommene Alternative, die sowohl den Gaumen als auch die Gesundheit anspricht.
Quellen
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