Fleischpastete: Rezept und Zubereitungsanleitung
Fleischpastete ist ein traditionelles Gericht, das in der deutschen Küche eine wichtige Rolle spielt. Sie besteht aus einer Füllung aus verschiedenen Fleischsorten, die in einen Teig gelegt und im Ofen gebacken wird. Die Pastete ist ein beliebtes Gericht für Feiern, Buffets und Picknicks. In diesem Artikel werden wir uns mit dem Rezept, der Zubereitungsart und den verschiedenen Arten von Fleischpastete auseinander setzen.
Fleischpastete ist ein Gericht, das aus verschiedenen Fleischsorten besteht und in einen Teig gelegt wird. Die Pastete ist ein traditionelles Gericht, das in der deutschen Küche oft als Beilage oder Hauptgericht serviert wird. Die Füllung besteht aus verschiedenen Fleischsorten, die mit Gewürzen und Kräutern angemacht werden. Der Teig, in den die Füllung gelegt wird, kann aus verschiedenen Zutaten hergestellt werden, wie zum Beispiel Schmalz, Butter oder Blätterteig. Die Pastete wird im Ofen gebacken, bis der Teig goldbraun und knusprig ist.
Zutaten für die Fleischpastete
Für die Fleischpastete werden folgende Zutaten benötigt:
- 400 g Schweinenacken
- 100 g mageres Rindfleisch
- 250 g braune Champignons
- 125 g Speck
- 75 g Zwiebel
- 65 g Pistazien
- 50 ml Sahne
- 50 ml Milch
- 50 g trockenes Weißbrot
- 12 g Nitritpökelsalz (Alternative: Normales Salz -> Pastete wird im Anschnitt nicht rosa sondern eher gräulich)
- 2 g schwarzer Pfeffer
Für den Teig benötigst du entweder fertigen Blätterteig oder alternativ machst du einen Schmalzteig selber:
- 325 g Mehl
- 250 g Schmalz
- 90 g kaltes Wasser
- 6 g Salz
- 2,5 g Zucker
Zubereitung der Fleischpastete
- Schneide die Champignons in Viertel und schneide die Zwiebel in feine Würfel.
- Gib die Champignons ohne Öl in eine heiße Pfanne. Ziel ist es, dass die Champignons etwas Wasser verlieren und anbräunen.
- Haben die Champignons etwas Wasser verloren und sind braun, kannst du etwas Öl hinzufügen.
- Jetzt kannst du die klein gewürfelten Zwiebeln zu den Champignons geben.
- Wenn die Zwiebeln glasig sind, kannst du die Pfanne vom Kochfeld nehmen und sie abkühlen lassen.
- Schneide das Fleisch in wolfgerechte Stücke. Die Größe kannst du variieren, je nachdem wie groß dein Fleischwolf ist.
- Nun kannst du das Fleisch wolfen. Je nachdem wie grob oder fein du deine Fleischpastete haben möchtest, kannst du hier verschiedene Lochscheiben verwenden. Ehrlich gesagt ist das nämlich komplette Geschmackssache. Ich persönlich verwende die feinste Lochscheibe. Aber wie gesagt … es muss dir schmecken!
- Schneide den Speck in kleine Würfel.
- Gib den Speck zusammen mit den Gewürzen und den restlichen Zutaten sowie der Zwiebel-Champignonsmischung zum gewolften Fleisch hinzu und vermenge das Ganze.
- Vermenge die Zutaten, bis sie eine homogene Masse ergeben.
- Fette die Backform großzügig ein.
- Rolle deinen Schmalzteig ca. 0,5 cm dick aus. Alternativ kannst du nun auch den fertigen Blätterteig nehmen.
- Stelle deine Form auf den Teig und schneide die Ecken ein. Dadurch geht der Teig schöner in die Form.
- Rolle den Teig auf dein Nudelholz auf und lege ihn in die Form.
- Fülle die Terrinenform mit der Fleisch-Champignonmasse. Achte darauf, dass möglichst wenig Luft in der Masse ist.
- Schneide den überschüssigen Teig am Rand ab.
- Gebe etwas Ei mit Wasser gemischt auf die Pastete.
- Rolle aus dem überschüssigen Teig einen Deckel aus und gebe diesen auf die Pastete.
- Schneide im Anschluss den überstehenden Teig am Rand ab und drücke den Deckel noch einmal fest.
- Schneide kleine Löcher in den Teigdeckel. Dies ist wichtig, um das verdunstete Wasser austreten zu lassen. Auch kannst du den Deckel nun mit dem Restteig noch verzieren. Dies bleibt dir überlassen.
- Gib die Pastete für 15 Minuten in einen auf 220 °C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Backofen.
- Stelle nach 15 Minuten die Gradzahl auf 180 °C und backe die Fleischpastete für weitere 30-40 Minuten.
- Lasse die Fleischpastete jetzt auf Zimmertemperatur abkühlen.
- Stelle das Aspik her. Ich verwende hier Gemüsebrühe und Aspikpulver.
- Fülle das Aspik in die Pastetenlöcher. Das Aspik verschließt unsere Freiräume in der Pastete.
Arten von Fleischpastete
Es gibt verschiedene Arten von Fleischpastete, die sich in der Zubereitungsart und den Zutaten unterscheiden. Eine der bekanntesten Arten ist die mittelalterliche Fleischpastete, die aus verschiedenen Fleischsorten und aromatischen Gewürzen besteht. Die Pastete wird in einem knusprigen Teig gebacken und ist ein Klassiker aus dem Mittelalter. Eine weitere Variante ist die badische Fleischpastete, die aus verschiedenen Fleischsorten und Kräutern besteht und in einem speziellen Teig gebacken wird.
Tipps und Tricks
- Der Teig sollte vor dem Befüllen der Pastete gut gekühlt werden, um eine bessere Textur zu erzielen.
- Beim Ausrollen des Teigs sollte man darauf achten, dass er nicht zu dick oder zu dünn ist.
- Beim Backen der Pastete sollte man darauf achten, dass der Teig goldbraun und knusprig ist.
- Die Pastete kann auch kalt serviert werden, ideal für Buffets oder Picknicks.
Haltbarkeit der Fleischpastete
Die Fleischpastete ist ca. 1 Woche im Kühlschrank haltbar. Du kannst sie auch perfekt portioniert einfrieren. Dann ist sie über ein paar Monate haltbar.
Serviervorschläge
Die Fleischpastete kann mit Senf und eingelegtem Gemüse als Beilage serviert werden. Ein frischer grüner Salat passt ebenfalls hervorragend dazu. Für eine noch herzhaftere Füllung können zusätzlich gebratene Pilze hinzufügen.
Weitere Rezeptideen
- Party-Fleischpastete: Ein pikantes Blätterteigrezept für die nächste Party.
- Australische Fleischpasteten: Eine andere Variante der Fleischpastete, die aus verschiedenen Fleischsorten und Gewürzen besteht.
- Fleischpastete mit Aspik: Eine Variante der Fleischpastete, bei der Aspik in die Pastete gefüllt wird.
Fazit
Fleischpastete ist ein traditionelles Gericht, das in der deutschen Küche eine wichtige Rolle spielt. Sie besteht aus verschiedenen Fleischsorten, die in einen Teig gelegt und im Ofen gebacken werden. Die Pastete ist ein beliebtes Gericht für Feiern, Buffets und Picknicks. Mit den richtigen Zutaten und der richtigen Zubereitungsart kann die Fleischpastete zu einem leckeren Gericht werden.