Rote-Bete-Tarten: Rezepte, Zubereitung und Tipps für eine leckere Vorspeise
Die Rote Bete, auch Rote Bete genannt, hat sich in der kulinarischen Welt immer mehr als vielseitiges Gemüse etabliert. Vor allem in Form von Tarten hat sie sich als Aushängeschild für kreative und leckere Vorspeisen bewiesen. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte für Rote-Bete-Tarten vorgestellt, die sowohl einfach in der Zubereitung als auch in ihrer Geschmacksvielfalt beeindruckend sind. Zudem werden allgemeine Tipps und Variationen zur Zubereitung gegeben, um die Tarte nach individuellen Vorlieben anzupassen.
Die Rote Bete-Tarte ist in verschiedenen Varianten und mit unterschiedlichen Zutaten wie Feta, Thymian, Blätterteig oder Eiercreme zu finden. Die Grundprinzipien der Zubereitung sind jedoch weitgehend identisch: Eine Tarteform wird mit einem Teig ausgelegt, gefüllt und gebacken. Die Fülle besteht meist aus geriebener oder gewürfelter Rote Bete, die mit weiteren Zutaten kombiniert wird, um eine harmonische Geschmackskomposition zu erzielen.
Die Rezepte stammen aus verschiedenen Quellen und decken sowohl die Zubereitung des Teigs als auch die Füllung ab. Zudem werden kreative Garnierungen und Tipps zur Aufbewahrung der Tarte erwähnt.
Im Folgenden werden die Rezepte detailliert vorgestellt, wobei auch die Zubereitungszeiten und Schritte beschrieben werden. Zudem werden allgemeine Empfehlungen zur Zubereitung und Haltbarkeit der Tarte gegeben.
Rezept 1: Rote-Bete-Tarte mit Feta und Thymian
Zutaten
Für den Teig:
- 100 g kalte Butter
- 200 g Mehl
- Salz
- 60 ml kaltes Wasser
Für die Füllung:
- 1 Zwiebel
- 500 g Rote Bete
- 5–6 Stiele Thymian
- 4 EL Olivenöl
- 1 EL Rohrzucker
- 4 EL Weißwein-Essig
- 5 Eier (Größe M)
- 1 Packung (150 g) Crème-légère
- 200 g Feta
- Optional: Baby-Blattspinat zum Garnieren
Zubereitung
Teig herstellen:
Die kalte Butter in Würfel schneiden und mit Mehl sowie Salz zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Anschließend 60 ml kaltes Wasser zugeben und den Teig zu einer glatten Kugel verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.Füllung vorbereiten:
Die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Die Rote Bete waschen, putzen, schälen und grob reiben. Den Thymian waschen, trocken schütteln und, bis auf 2 Stiele zum Garnieren, fein hacken. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin unter Wenden bei schwacher Hitze ca. 4 Minuten dünsten. Rote Bete, Thymian, Zucker, Essig und 50 ml Wasser zugeben. Bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen.Teig ausrollen und formen:
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis von ca. 30 cm Durchmesser ausrollen. Eine Springform (26 cm Ø) fetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig hineinlegen und die Ränder festdrücken. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Backpapier auf den Teig legen und mit Trockenerbsen beschweren. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C, Umluft: 150 °C) ca. 10 Minuten blindbacken. Danach das Backpapier mit den Erbsen entfernen.Füllung auftragen und backen:
Die abgekühlte Füllung auf dem Teig verteilen. Die Eier mit der Crème-légère verquirlen und über die Füllung gießen. Die Tarte im Ofen ca. 35 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist. Die Tarte vor dem Servieren mit etwas Baby-Blattspinat garnieren.
Tipps und Variationen
- Die Tarte kann gut eingefroren und später in einer beschichteten Pfanne erwärmt werden.
- Wer die Tarte vegan gestalten möchte, kann die Eier durch Eiweiß oder Pflanzenprotein ersetzen und den Feta durch eine vegetarische Alternative ersetzen.
Rezept 2: Rote-Bete-Tarte mit Eiercreme und Creme fraîche
Zutaten
Für den Teig:
- 200 g Mehl
- 100 g Butter
- 1 Ei
- Salz
Für die Füllung:
- 300 g frische Rote Bete mit Stielen und Blättern
- 4 Eier
- 300 g Creme fraîche
- Prise geriebene Muskatnuss
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
Teig herstellen:
Mehl, Butter, Ei und Salz mit den Händen zu einem Teig verkneten. Den Teig in eine Tarteform mit 28 cm Durchmesser drücken. Alternativ kann der Teig auf einem Backpapier ausgerollt werden und dann in die Form gelegt werden.Backofen vorheizen:
Der Backofen wird auf Umluft 180° C oder Ober-Unterhitze 200° C vorgeheizt.Füllung vorbereiten:
Die Rote Bete schälen (am besten mit Handschuhen) und auf einer groben Reibe reiben. Die Creme fraîche klumpenfrei verrühren, 4 Eier hinzufügen und alles mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.Füllung auftragen und backen:
Die geriebene Rote Bete auf dem Teig verteilen und mit der Eiercreme begießen. Mit einer Gabel die Rote Bete etwas auflockern, damit die Creme sich besser darin verteilt. Die Tarte ca. 35 Minuten im Ofen backen. Zwischendurch darauf achten, dass die Tarte nicht zu dunkel wird. Falls nötig, ein Backpapier darüber legen. Vor dem Servieren mit gehackten Rote-Bete-Blättern bestreuen.
Tipps und Variationen
- Die Tarte eignet sich als Vorspeise und reicht für mindestens 8 Personen.
- Wer die Tarte fettärmer gestalten möchte, kann die Creme fraîche durch Joghurt oder eine fettarme Variante ersetzen.
Rezept 3: Tarte Tatin mit Roter Bete
Zutaten
- Für die Füllung:
- 2–3 mittelgroße Rote Bete (vorgegart)
- 2 rote Zwiebeln
- 1–2 EL Honig
- 1 EL Balsamico
- 1 Rolle Blätterteig oder Mürbeteig
- 100 g Ziegenkäse oder Schafskäse (z. B. Feta)
- 1 EL Butter (zum Einfetten der Pfanne)
- Salz, Pfeffer
- Thymian (frisch oder getrocknet)
Zubereitung
Backofen vorheizen:
Der Backofen wird auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizt.Gemüse vorbereiten:
Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. Die Rote Bete in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln und Rote Bete in eine ofenfeste Pfanne (ca. 24 cm Durchmesser) schichten. Die Oberfläche mit Honig bepinseln und mit Balsamico beträufeln. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.Blätterteig verarbeiten:
Den Blätterteig auf die Größe der Pfanne zuschneiden und locker über das Gemüse legen. Die Ränder leicht nach innen drücken.Backen und servieren:
Die Tarte im Ofen ca. 25 Minuten goldbraun backen. Danach kurz abkühlen lassen und vorsichtig stürzen. Mit zerbröseltem Käse garnieren und servieren.
Experten-Tipps
- Vorgegarte Rote Bete eignet sich am besten, da sie sich dünner und gleichmäßiger schneiden lässt.
- Das Gemüse sollte eng und gleichmäßig geschichtet werden, damit die Tarte beim Stürzen ein schönes Muster ergibt.
Rezept 4: Rote-Bete-Tarte mit Feta, Frühlingszwiebeln und Minze
Zutaten
- Für die Füllung:
- 500 g Rote Bete
- Salz
- 200 g Feta
- 2 Bund Frühlingszwiebeln
- 2–3 Stiele Minze
- 3 Bio-Eier (Kl. M)
- Pfeffer
- 100 g Feldsalat
- 30 g Haselnusskerne
- 1 El Weißweinessig (mild)
- 1 El Haselnussöl (z. B. Walnussöl)
- 1 El Olivenöl
- 1 Apfel
Zubereitung
Rote Bete kochen:
Die Rote Bete in Salzwasser bei milder Hitze in 50–60 Minuten gar kochen. Abschrecken, pellen und grob raspeln. Den Feta-Käse grob reiben und mit der Rote Bete in eine Schüssel geben.Frühlingszwiebeln und Minze verarbeiten:
Die Frühlingszwiebeln putzen und die weißen und hellgrünen Teile in dünne Scheiben schneiden. Die Minzblätter von den Stielen zupfen und hacken. Eier, Minze und Frühlingszwiebeln mit der Rote-Bete mischen und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.Tarteform vorbereiten:
Eine Tarte-Torm (26 cm Ø) ausfetten. Die Rote-Bete-Masse darin glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft 180 Grad) auf der 2. Schiene von unten 25–30 Minuten backen.Salat zubereiten:
Den Feldsalat gründlich putzen, waschen und trocken schleudern. Die Haselnusskerne grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften. Essig und Haselnüsse in eine Schüssel geben. Nuss- und Olivenöl unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Apfel vierteln, entkernen und in dünne Scheiben hobeln. Sofort mit dem Feldsalat und der Vinaigrette mischen.Servieren:
Die warme Tarte mit dem Feldsalat servieren.
Rezept 5: Rote-Bete-Tarte mit Reismehlteig und Balsamico-Gemüse
Zutaten
Für den Teig:
- 200 g Reismehl (oder anderes glutenfreies Mehl)
- 100 g Butter
- 1 Prise Salz
- 60 ml kaltes Wasser
Für die Füllung:
- 2–3 große frische Knollen Rote Bete (400g)
- 1 große rote Zwiebel
- 3 EL Balsamico
- 2 TL frischer Thymian
- 1 TL Rohrzucker
- 150 g Feta
- 2 Eier
- 150 ml Sahne
- Frische Kräuter
- Salz
- Frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung
Teig herstellen:
Reismehl, Butter, Salz und 60 ml kaltes Wasser zu einem homogenen Teig vermengen. Den Teig in Frischhaltefolie für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.Backofen vorheizen:
Der Backofen wird auf 180 °C CircoTherm® Heißluft vorgeheizt. Die Tarteform mit Butter ausreiben und den ausgerollten Teig in die Tarteform legen. Backpapier auf den Teig legen und mit ungekochtem Reis beschweren. Für 10 Minuten blind backen. Danach das Backpapier und den Reis vorsichtig entfernen und für weitere 5 Minuten backen. Den Teig abkühlen lassen.Gemüse vorbereiten:
Die Rote Bete schälen und raspeln. Die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden.Gemüse kochen:
Eine Pfanne erhitzen und die Zwiebeln in Öl mit einer Prise Salz dünsten. Rote Bete, Balsamico, Thymian und eine Tasse Wasser hinzufügen. Bei mittlerer Hitze 12–15 Minuten köcheln lassen. Danach abkühlen lassen.Füllung auftragen:
Die geriebene Rote Bete auf den Tarteboden geben. Feta-Käse verteilen. Eier und Sahne vermengen und über die Rote-Bete-Tarte gießen. Die Tarte für 35 Minuten bei 180 °C backen.Dekoration:
Vor dem Servieren mit frischen Kräutern und extra Thymian dekorieren.
Rezept 6: Rote-Bete-Cheesecake mit Sauerteig-Walnuss-Crunch
Zutaten
Für den Boden:
- 100 g Sauerteig-Knäckebrot
- 100 g Butter
Für die Füllung:
- 300 g Rote Bete
- 300 g Frischkäse
- 100 ml Sauerrahm
- 2 Eier
- 1 gehackter Rosmarinzweig
- Salz
- Pfeffer
Für den Crunch:
- 100 g gehacktes Knäckebrot
- 50 g Walnüsse
Für die Garnierung:
- 2 EL Honig
- 2 EL Balsamico
- Rote-Bete-Chips
- 1 Rosmarinzweig
Zubereitung
Boden zubereiten:
Das Sauerteig-Knäckebrot zerkleinern und die Butter in einem Topf schmelzen. Beides vermengen und gleichmäßig in einen Backring verteilen und andrücken. Im Ofen bei 180°C Ober-/Unterhitze für 12 Minuten backen. Nach dem Backen den Boden aus dem Ofen nehmen und den Ofen auf 135°C einstellen.Füllung zubereiten:
Die Rote Bete in kleine Würfel schneiden. Den Frischkäse mit dem Sauerrahm, den Eiern, dem Rosmarin, Salz und Pfeffer verrühren. 1/3 der Frischkäsemasse auf dem gebackenen Crunch-Boden verteilen und die gewürfelte Rote Bete darauf streuen. Die restliche Käsemasse auf der Rote-Bete gleichmäßig verteilen und für ca. 35–40 Minuten auf 135°C Ober-/Unterhitze fertig backen.Crunch herstellen:
Gehacktes Knäckebrot und Walnüsse kurz in einer Pfanne anrösten.Dekoration:
Den ausgekühlten Cheesecake mit Zitronensaft bepinseln und den Crunch darauf verteilen. Den Kuchen mit Honig und Balsamico-Creme garnieren und mit den Rote-Bete-Chips und dem Rosmarinzweig anrichten.
Allgemeine Tipps zur Zubereitung
Die Zubereitung von Rote-Bete-Tarten ist in den meisten Rezepten recht ähnlich. Es gibt jedoch einige allgemeine Tipps, die sich über die Rezepte hinweg wiederholen und hilfreich sind, um die Tarte optimal zu gestalten:
Teig:
- Der Teig sollte immer kalt gehalten werden, bevor er ausgerollt und in die Form gelegt wird. Das verhindert, dass er zu weich wird und sich leichter verformt.
- Bei glutenfreien Teigen, wie z. B. dem Reismehlteig, ist es wichtig, dass die Konsistenz homogen ist, damit er sich gut in die Form drücken lässt.
Füllung:
- Die Rote Bete sollte entweder vorgegarten oder grob gerebelt werden, damit sie sich beim Backen nicht zu sehr zusammenzieht.
- Die Füllung sollte gut abgekühlt sein, bevor sie auf dem Teig verteilt wird, um das Risiko von Überhitzung und Verbrühung zu minimieren.
Backen:
- Der Backofen sollte immer vor dem Backen vorgeheizt werden, um sicherzustellen, dass die Tarte gleichmäßig erhitzt wird.
- Bei Taten, die mit Blätterteig hergestellt werden, ist es wichtig, dass die Ränder gut goldbraun werden, ohne dass die Füllung bereits angebraten ist.
- Bei Taten mit Eiercreme oder Frischkäse ist darauf zu achten, dass die Füllung nicht zu flüssig wird. Eine ausreichende Backzeit ist hier entscheidend.
Garnierung:
- Die Garnierung kann je nach Geschmack variieren. Frische Kräuter, Nüsse, Salate oder scharfe Elemente wie Balsamico oder Honig ergänzen die Tarte optimal.
- Bei der Garnierung ist es wichtig, dass die Tarte nicht zu überladen wird, um die Geschmackskomposition nicht zu stören.
Haltbarkeit und Aufbewahrung:
- Die Tarte kann nach dem Backen für einige Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden. Bei der Rote-Bete-Tarte mit Feta und Eiercreme ist jedoch darauf zu achten, dass sie nicht zu lange lagert, da die Konsistenz der Füllung sich verändern kann.
- Bei einigen Rezepten (z. B. Rezept 1) wird erwähnt, dass die Tarte eingefroren werden kann. Das ist besonders praktisch, wenn sie in der Eile vorbereitet oder später serviert werden soll.
Quellen
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