Glutenfreie und vegane Brownies: Rezepte, Tipps und Tricks für den perfekten Schokokuchen

Veröffentlicht von Personeel van de Atlantis Bar am Juni 21, 2025 | Kategorie Rezept

Glutenfreie und vegane Brownies haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Sie sind nicht nur für Menschen mit Glutenunverträglichkeiten oder Allergien geeignet, sondern auch eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Backwaren. Viele Rezepte verzichten auf tierische Produkte und raffinierten Zucker, wodurch sie sich ideal für eine bewusste Ernährung eignen. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte vorgestellt, Tipps zur Zubereitung gegeben und die Vorteile dieser Kuchenform erläutert.

Rezepte für glutenfreie und vegane Brownies

Rezept 1: Schokoladige Buchweizen-Brownies

Ein einfaches und schnelles Rezept für glutenfreie und vegane Brownies, das nur wenige Zutaten benötigt:

Zutaten: - 180 g Buchweizenmehl oder Reismehl oder Hafermehl
- 50 g Kakaopulver ungesüßt
- 15 g Leinmehl oder gemahlene Leinsamen / Chiasamen
- 1,5 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 180 g Kokosblütenzucker oder anderer Zucker nach Belieben
- 200 ml pflanzliche Milch (z. B. Soja-, Cashew-, Haselnuss- oder Mandelmilch)
- 120 g Öl (z. B. Raps- oder Sonnenblumenöl)
- 1 TL Vanilleextrakt (optional)
- 50 g Schoko-Drops (optional für das Topping)

Zubereitung: 1. Eine Auflaufform mit Wasser füllen und auf die unterste Ebene des Ofens stellen. Den Ofen auf 200 °C Ober-Unterhitze vorheizen. 2. In einer Schüssel Buchweizenmehl, Kakaopulver, Leinmehl, Backpulver und Salz vermischen. 3. Kokosblütenzucker, pflanzliche Milch, Öl und Vanilleextrakt hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren. 4. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Backform füllen und glatt streichen. Mit Schoko-Drops bestreuen. 5. Die Brownies bei 200 °C ca. 25-30 Minuten backen, bis ein Zahnstochentest sauber bleibt. 6. Abkühlen lassen, in Stücke schneiden und servieren.

Rezept 2: Zucchini-Brownies mit Walnüssen

Ein weiteres Rezept, das auf Zucchini basiert und trotzdem schokoladig und saftig schmeckt:

Zutaten: - 50 g vegane Butter
- 50 g vegane Schokolade 70%, plus 25 g fürs Servieren (optional)
- 160 ml Wasser
- 75 g gemahlene Walnüsse, plus 50 g Walnüsse zum Bestreuen (optional)
- 100 g Hafermehl
- 20 g Maisstärke (z. B. Maizena)
- 30 g Rohkakaopulver
- 75 g brauner Zucker
- 75 g weißer Zucker
- 1 EL gemahlene Leinsamen
- 1 TL Backpulver
- ½ TL Salz
- 90 g grob geriebene Zucchini

Zubereitung: 1. Den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine kleine Auflaufform (ca. 20x30 cm) mit Backpapier auskleiden. 2. Vegane Butter und Schokolade in einem Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen. 3. In einer Schüssel Hafermehl, Maisstärke, Kakaopulver, Zucker, Leinsamen, Backpulver und Salz vermischen. 4. Wasser, Schokoladenmischung und geriebene Zucchini hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren. 5. Den Teig in die Backform füllen, glatt streichen und mit Walnüssen bestreuen. 6. Die Brownies bei 175 °C ca. 25-30 Minuten backen. 7. Abkühlen lassen, in Stücke schneiden und servieren.

Rezept 3: Datteln-Brownies ohne Mehl

Ein weiteres Rezept, das auf Datteln und Mandeln basiert und vollständig glutenfrei und vegan ist:

Zutaten: - 230 g Datteln
- 150 g gemahlene Mandeln
- 60 g Backkakao
- 1 Prise Salz
- ca. 100 g Walnüsse, gehackt

Zubereitung: 1. Datteln in einer Schüssel mit Wasser für ca. 30 Minuten einweichen. 2. Nach dem Einweichen Datteln, Mandeln, Kakaopulver und Salz in einen Mixer geben und zu einer glatten Masse verarbeiten. 3. Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Backform füllen und glatt streichen. 4. Die Brownies bei 180 °C ca. 20-25 Minuten backen. 5. Abkühlen lassen, in Stücke schneiden und servieren.

Tipps und Tricks für perfekte glutenfreie und vegane Brownies

1. Die richtige Mehlkombination

Glutenfreie Brownies benötigen oft eine Kombination aus verschiedenen Mehlen, um die richtige Textur zu erzielen. Beliebte Alternativen sind Hafermehl, Buchweizenmehl, Reismehl und Mandelmehl. Diese Mehle sorgen für eine saftige Konsistenz und einen leichten Geschmack. Manchmal wird auch Maisstärke oder Kokosmehl verwendet, um den Teig lockerer zu machen.

2. Ersatz für Eier

Vegane Brownies enthalten keine Eier. Als Ersatz können Leinsamen, Chiasamen oder Apfelmus verwendet werden. Leinsamen oder Chiasamen mit Wasser vermischen, bis eine gelartige Konsistenz entsteht, ist eine gängige Methode. Apfelmus kann auch als Ei-Ersatz dienen, da es die Feuchtigkeit im Teig erhöht.

3. Zuckerersatz

Viele Rezepte verzichten auf raffinierten Zucker und verwenden stattdessen Zuckerersätze wie Kokosblütenzucker, Agavensirup oder Datteln. Diese Alternativen sorgen für eine natürliche Süße und enthalten oft zusätzliche Nährstoffe wie Ballaststoffe oder Mineralstoffe.

4. Schokolade und Toppings

Vegane und glutenfreie Schokolade ist eine gute Alternative zu herkömmlicher Schokolade. Sie kann zum Topping genutzt werden oder in den Teig eingearbeitet werden. Andere Toppings wie vegane Karamellsauce, Vanillesauce oder Früchte wie Himbeeren oder Orangenstücke ergänzen das Dessert harmonisch.

5. Backtechnik

Glutenfreie Brownies benötigen oft etwas länger Backzeit als herkömmliche Kuchen. Ein Zahnstochentest kann helfen, die Konsistenz zu prüfen. Einige Rezepte empfehlen auch, eine ofenfeste Schale mit Wasser in den Ofen zu stellen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und die Brownies saftiger zu machen.

6. Aufbewahrung

Glutenfreie und vegane Brownies können in einem luftdichten Behälter ca. 3 Tage aufbewahrt werden. Sie lassen sich auch einfrieren, wodurch sie bis zu 3 Monate haltbar bleiben. Vor dem Einfrieren sollten sie in Backpapier gewickelt werden, damit sie nicht aneinander kleben.

Vorteile von glutenfreien und veganen Brownies

1. Gesunde Alternativen

Glutenfreie und vegane Brownies enthalten oft natürliche Zutaten wie Datteln, Hafer oder Buchweizen, die reich an Ballaststoffen und Mineralstoffen sind. Sie enthalten auch keine tierischen Produkte und raffinierten Zucker, was sie zu einer gesünderen Alternative macht.

2. Allergikergerechte Zutaten

Viele Rezepte verzichten auf Weizenmehl und stattdessen auf glutenfreie Mehle wie Hafermehl oder Reismehl. Diese Mehle sind für Menschen mit Glutenunverträglichkeiten oder Allergien geeignet. Zudem enthalten sie oft weniger Allergene als herkömmliche Mehle.

3. Umweltfreundlich

Vegane Brownies enthalten keine tierischen Produkte, was die Umweltbelastung reduziert. Der Anbau von Getreide, Nüssen und Schokolade ist oft nachhaltiger als der von Tierprodukten. Zudem können viele Zutaten regional und ökologisch angebaut werden.

4. Einfach herzustellen

Viele Rezepte für glutenfreie und vegane Brownies sind einfach und schnell herzustellen. Sie benötigen oft nur wenige Zutaten und können in einer halben Stunde im Ofen stehen. Einige Rezepte verzichten sogar auf Backen und können direkt serviert werden.

5. Verschiedene Geschmacksrichtungen

Glutenfreie und vegane Brownies können in verschiedenen Geschmacksrichtungen serviert werden. Sie können mit Schokolade, Nüssen, Früchten oder Gewürzen wie Zimt oder Chai Latte kombiniert werden. Dies macht sie zu einer vielseitigen Kuchenform, die für verschiedene Anlässe geeignet ist.

Fazit

Glutenfreie und vegane Brownies sind eine gesunde, allergikergerechte und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kuchen. Sie können mit verschiedenen Zutaten wie Zucchini, Datteln oder Erbsen hergestellt werden und enthalten oft natürliche Süße und Nährstoffe. Viele Rezepte sind einfach und schnell herzustellen und können für verschiedene Anlässe serviert werden. Durch die richtige Mehlkombination, Ersatz für Eier und Zucker sowie Toppings kann der Geschmack und die Textur optimiert werden. Die Aufbewahrung ist einfach und sie können in einem luftdichten Behälter oder im Gefrierschrank gelagert werden.