Ketchup Selbstgemacht: Ein Klassiker im DAS!-Kochstudio

Ketchup ist eine der beliebtesten Tomatensaucen der Welt, insbesondere als Dip für Pommes Frites. Doch die industriell gefertigten Varianten enthalten oft raffinierten Zucker, Konservierungsmittel und Zusatzstoffe, die man gern umgeht. Mit einem einfachen Rezept aus dem DAS!-Kochstudio können Ketchup-Liebhaber die Sauce nun mühelos selbst zubereiten. In diesem Artikel wird ein detailiertes Rezept vorgestellt, das ohne Zucker oder Zusatzstoffe auskommt und dennoch den typischen Geschmack und die Aromen liefert, die Ketchup so bekannt machen.

Rezept für Tomatenketchup – einfach und aromatisch

Das Rezept für Tomatenketchup, das im DAS!-Kochstudio vorgestellt wird, basiert auf einfachen Zutaten, die sich in der heimischen Küche finden lassen. Es ist ideal für alle, die frischen Ketchup ohne künstliche Zusatzstoffe genießen möchten. Die Sauce eignet sich nicht nur als Dip für Pommes, sondern auch als Begleiter zu Sandwiches, Hackfleischgerichten oder als Basis für verschiedene Soßen.

Zutaten

  • 400 g ganze Tomaten aus der Dose
  • 100 g rote Paprika
  • 100 g rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL weißer Balsamico-Essig
  • 2 EL Ahornsirup
  • ½ TL Salz
  • ½ TL edelsüßes Paprikapulver
  • 1/8 TL schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

  1. Vorbereitung der Gemüsekomponenten:
    Die rote Paprika wird gewaschen, das Kerngehäuse entfernt und 100 g davon in Würfel geschnitten. Die Knoblauchzehe und die rote Zwiebel werden geschält und in kleine Würfel geschnitten. Die Größe der Gemüsestücke spielt keine Rolle, da alles später püriert wird.

  2. Kochen des Ketchups:
    In einen Topf werden die vorbereiteten Gemüsekomponenten sowie die 400 g ganze Tomaten aus der Dose gegeben. Anschließend wird der weißer Balsamico-Essig, Ahornsirup, Salz, edelsüßes Paprikapulver und schwarzer Pfeffer zugefügt. Der Deckel wird leicht geschlossen und der Ketchup bei mittlerer Hitze (z. B. 5 von 9) für 20 Minuten gekocht.

  3. Pürieren:
    Nachdem die Sauce ca. 20 Minuten gekocht hat, wird sie mit dem Pürierstab zu einer glatten Masse verarbeitet. Dies dauert ungefähr 3 bis 4 Minuten.

  4. Abfüllen und Aufbewahrung:
    Der Ketchup wird noch heiß in sterilen Glasflaschen abgefüllt. Es ist wichtig, dass die Flaschen vorher gereinigt und sterilisiert wurden. Der Deckel wird sofort fest verschlossen. Im Kühlschrank hält sich der Ketchup einige Tage. Um die Haltbarkeit zu verlängern, kann er eingekocht oder eingefroren werden. Bei der Einmachung ist darauf zu achten, dass mindestens 1,5 cm Luft unter dem Deckel bleibt.

  5. Geschmack und Aroma:
    Der selbstgemachte Ketchup ist fruchtig und leicht pikant, wobei der weiche Balsamico-Essig eine angenehme Säure hinzufügt. Der Ahornsirup verleiht eine sanfte Süße, ohne den Geschmack zu überladen. Salz und Gewürze runden das Aroma ab und machen die Sauce aromatisch und bekömmlich.

Die Vorteile von selbstgemachtem Ketchup

Ein weiterer Vorteil des Rezepts ist, dass es keine künstlichen Zusatzstoffe oder raffinierten Zucker enthält. Stattdessen werden natürliche Aromen wie Balsamico-Essig, Ahornsirup, Knoblauch und Zwiebel eingesetzt, um die Sauce geschmacklich abzurunden. Dadurch ist der selbstgemachte Ketchup nicht nur gesünder, sondern auch individuell anpassbar – je nach Geschmack können die Mengen der Zutaten variieren.

Zudem ist die Herstellung relativ unkompliziert und erfordert keine besondere Küchentechnik. Mit einfachen Utensilien wie einem Topf, einem Pürierstab und einem Trichter ist der Ketchup in kurzer Zeit fertig und kann nach Wunsch in verschiedenen Flaschengrößen aufbewahrt werden.

Ketchup als Dip oder Begleiter

Neben Pommes Frites eignet sich der selbstgemachte Ketchup auch als Dip für Bratkartoffeln, Fritten oder Burger. Er kann zudem als Basis für verschiedene Soßen dienen, beispielsweise in der asiatischen Küche oder bei herzhaften Brotaufstrichen. In Kombination mit anderen Dips wie Aioli, Sour Cream oder Guacamole bietet der Ketchup eine vielfältige Auswahl an Geschmacksrichtungen, die ideal zu selbstgemachten Pommes passen.

Rezept von DAS!-Kochstudio: Ein Klassiker mit Twist

Rainer Sass, ein Urgestein im DAS!-Kochstudio, hat sich mit seiner unverwechselbaren Art, die Klassiker der deutschen Küche neu zu interpretieren, einen Namen gemacht. In der Rubrik „DAS! schmeckt“ präsentiert er regelmäßig Gerichte, die sich durch ihre Einfachheit und Geschmackskomplexität auszeichnen. Das Ketchup-Rezept, das in diesem Artikel beschrieben wird, ist ein weiteres Beispiel für seine kreative Herangehensweise an traditionelle Rezepte.

Rainer Sass, der neben seiner Tätigkeit als Fernsehkoch auch als Versicherungskaufmann arbeitet, hat sich das Kochen selbst beigebracht. Seine Rezepte sind geprägt von norddeutscher Heimatverbundenheit, aber auch von internationalen Einflüssen, die er in seiner Rolle als Moderator und Koch einfließen lässt.

Weitere Rezepte vom DAS!-Kochstudio

Neben dem Ketchup-Rezept hat Rainer Sass im Laufe der letzten Jahre zahlreiche andere Gerichte vorgestellt, die sich in ihrer Einfachheit und Geschmackskomponenten hervortun. In der Rubrik „DAS! schmeckt“ werden regelmäßig Rezepte von Rainer Sass, Zora Klipp und anderen Gästen abgedruckt, die sich in ihrer Vielfalt und Kreativität besonders für Hobbyköche eignen.

Ein weiteres Rezept, das im DAS!-Kochstudio vorgestellt wurde, ist das Rezept für Spaghetti al limone mit Zitronen-Parmesan-Sauce. Dieses Gericht ist ein Beweis für die Fähigkeit, auch traditionelle Gerichte mit neuen Ideen und Aromen zu kombinieren.

Ketchup und andere Klassiker: Vielfalt im DAS!-Kochstudio

Neben Ketchup-Rezepten werden im DAS!-Kochstudio auch andere Klassiker der deutschen und internationalen Küche vorgestellt. So ist beispielsweise auch das Rezept für Glücksrollen mit Hähnchen und Dip ein weiteres Highlight. In diesem Rezept wird eine leckere Füllung aus Hähnchenfleisch kombiniert mit einer würzigen Dipp-Sauce, die den Geschmack der Rollen optimal abrundet.

Ein weiteres Thema, das im DAS!-Kochstudio behandelt wird, ist das Thema Salz – eine Zutat, die in vielen Gerichten eine entscheidende Rolle spielt. Die Frage, ob Salz wirklich so ungesund ist, wird aus einer wissenschaftlichen Perspektive beleuchtet, wobei auch alternative Salzsorten vorgestellt werden.

Ketchup – mehr als nur eine Sauce

Ketchup ist nicht nur ein beliebter Dip, sondern auch eine vielseitige Basis für verschiedene Gerichte. In Kombination mit anderen Aromen und Zutaten kann die Sauce individuell abgewandelt werden, um sie optimal an verschiedene Gerichte anzupassen.

Ein Beispiel für eine solche Kombination ist die Currywurst-Soße, die in Kombination mit Currywurst und Pommes Frites eine herzhafte und schmackhafte Kombination ergibt. Diese Soße ist ideal für alle, die den typischen Geschmack der Currywurst lieben, aber dennoch auf ein etwas milderes Aroma zurückgreifen möchten.

Fazit

Ketchup ist eine Sauce, die nicht nur in der deutschen Küche, sondern weltweit beliebt ist. Mit einem einfachen Rezept aus dem DAS!-Kochstudio kann die Sauce nun mühelos selbst zubereitet werden. Das Rezept verzichtet auf künstliche Zusatzstoffe und raffinierten Zucker, um einen frischen und aromatischen Geschmack zu erzielen. Neben Pommes Frites eignet sich der selbstgemachte Ketchup auch als Begleiter zu anderen Gerichten oder als Basis für verschiedene Soßen. In Kombination mit anderen Rezepten, die im DAS!-Kochstudio vorgestellt werden, bietet Ketchup eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen, die ideal für Hobbyköche und kulinarische Abenteurer sind.

Quellen

  1. Ketchup-Rezept von Emmi Kochteinfach
  2. Rainer Sass im DAS!-Kochstudio
  3. DAS!-Rezepte von Zora Klipp und Rainer Sass
  4. Ketchup-Rezept von Guteküche.at
  5. SZ Magazin – Rezepte und kulinarische Themen

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