Rote-Bete-Suppe mit Meerrettich: Rezept, Zubereitung und Gesundheitsvorteile
Einleitung
Die Rote-Bete-Suppe mit Meerrettich ist ein herbstliches und gesundes Gericht, das durch ihre lebendige Farbe und harmonische Geschmackskomponenten überzeugt. In den bereitgestellten Quellen finden sich mehrere Rezepte und Zubereitungsmethoden, die alle gemeinsam den Kern dieser Suppe betonen: die Kombination aus der erdig-süßen Rote Bete und dem pikanten Meerrettich. Die Suppe ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch nahrhaft und für verschiedene Ernährungsformen wie Low-Carb oder vegetarische Diäten geeignet.
Die Rezepte, die in den Quellen beschrieben werden, zeigen, dass die Zubereitung variieren kann – von der klassischen Rote-Bete-Suppe mit Zwiebeln, Kartoffeln und Gemüsebrühe bis hin zu einer cremigen Variante mit Meerrettichsahne oder Sojafüllung. In vielen Fällen wird zudem eine Garnitur wie Kürbiskerne, Schnittlauch oder Petersilie empfohlen, um die Suppe optisch und geschmacklich abzurunden.
Zusätzlich wird in einigen Quellen auf die gesundheitlichen Vorteile der Zutaten hingewiesen, insbesondere auf den hohen Eisengehalt der Rote Bete und den positiven Einfluss von Nitrat auf den Blutdruck. Diese Aspekte machen die Rote-Bete-Suppe nicht nur lecker, sondern auch sehr empfehlenswert aus gesundheitlicher Sicht.
Rezepte und Zubereitung
Grundrezept: Rote-Bete-Suppe mit Meerrettich
Zutaten (für 4 Portionen):
- 2 Zwiebeln
- 400 g Rote Beten
- 150 g Kartoffeln
- 25 g Butter
- 1 l Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer
- 100 ml Schlagsahne
- 4 TL Sahnemeerrettich
- Schnittlauch (fein geschnitten) zum Garnieren
Zubereitung:
- Die Zwiebeln fein hacken, die Rote Bete schälen und grob würfeln. Die Kartoffeln waschen, schälen und in Würfel schneiden.
- Die Butter in einem Topf erhitzen, danach die Zwiebeln, Rote Bete und Kartoffeln darin bei mittlerer Hitze 5 Minuten anbraten.
- Die Gemüsebrühe angießen und aufkochen lassen. Anschließend die Suppe bei mittlerer Hitze 40 Minuten köcheln lassen.
- Die Suppe mit einem Schneidstab fein pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Die Suppe durch ein Sieb geben, Schlagsahne dazugeben und erneut aufkochen.
- Die Suppe in Teller verteilen und mit Sahnemeerrettich und Schnittlauch garnieren.
Diese Variante ist in Quelle [2] beschrieben und eignet sich besonders gut für allgemeine Kochveranstaltungen oder Familienessen. Sie ist einfach zu zubereiten und bietet eine gute Grundlage, um die Suppe nach persönlichen Vorlieben zu variieren.
Rezept mit Meerrettichsahne
Zutaten (für 4 Portionen):
- 4 Knollen Rote Bete
- 0.5 TL Kümmel
- 1 l Gemüsebrühe
- 500 ml Rote-Bete-Saft
- Salz
- Pfeffer
- 1 Stück Ingwer
- 200 g Crème fraîche
- 2 EL frisch geriebener Meerrettich
- 2 EL Meerrettich aus dem Glas
- 100 g Walnusskerne
- 1 Bund Schnittlauch
Zubereitung:
- Die Rote Bete mit Salz und Kümmel in Wasser 30 Minuten kochen, danach auskühlen lassen, schälen und in feine Stifte oder Würfel schneiden.
- Die Gemüsebrühe erhitzen und um die Hälfte einkochen lassen. Den Herd auf niedrige Stufe stellen und Rote-Bete-Saft hinzufügen. Die Suppe sollte jetzt nicht mehr kochen.
- Die vorgekochte Rote Bete dazugeben und erwärmen. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und etwas Ingwer abschmecken.
- Die Crème fraîche mit frischem und getrocknetem Meerrettich verrühren.
- Die Walnüsse grob hacken und den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden.
- Die Suppe in tiefe Teller geben und mit Meerrettich-Creme, Nüssen und Schnittlauch garnieren.
Dieses Rezept aus Quelle [5] ist etwas aufwendiger, erzeugt jedoch eine cremige und aromatische Suppe, die durch die Kombination aus Meerrettich und Ingwer zusätzlich gewürzt wird. Die Garnitur aus Walnüssen und Schnittlauch verleiht der Suppe eine zusätzliche textur- und geschmacksreiche Note.
Rezept mit Sojacreme (vegan)
Zutaten (für 4 Portionen):
- 2 Zwiebeln
- 400 g Rote Beten
- 150 g Kartoffeln
- 25 g Butter
- 1 l Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer
- 100 ml Schlagsahne
- 4 TL Sahnemeerrettich
- Schnittlauch (fein geschnitten) zum Garnieren
- 250 ml Sojacreme (ohne zugesetzten Zucker)
Zubereitung:
- Zwiebeln hacken, Rote Bete schälen und in Würfel schneiden, Kartoffeln waschen und schälen.
- Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebeln, Rote Bete und Kartoffeln anbraten.
- Gemüsebrühe hinzufügen, aufkochen und bei mittlerer Hitze 40 Minuten köcheln lassen.
- Suppe pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Schlagsahne und Sojacreme unterrühren.
- Suppe in Teller geben, mit Sahnemeerrettich und Schnittlauch garnieren.
Dieses Rezept aus Quelle [4] ist vegan anpassbar, da die Sojacreme als Ersatz für die Schlagsahne dienen kann. Es ist besonders nützlich für Menschen, die auf tierische Produkte verzichten möchten.
Gesundheitsvorteile der Zutaten
Rote Bete
Die Rote Bete ist nicht nur eine optische Wucht, sondern auch sehr gesund. Sie enthält Eisen, Kalium, Folsäure, Vitamin C und Betanin. Letzteres ist ein Antioxidans, das Schäden an den Zellen vorbeugt. Der hohe Eisengehalt ist besonders für Veganer und Vegetarier von Bedeutung, da Eisen in pflanzlichen Lebensmitteln oft schlechter aufgenommen wird als in tierischen Produkten.
Außerdem hat Rote Bete einen hohen Nitratgehalt, der positiv auf den Blutdruck wirkt und diesen auf natürliche Weise senken kann. Sie ist kalorienarm, weshalb sie auch Low-Carb-Fans in ihren Speiseplan integrieren können.
Meerrettich
Der Meerrettich ist ein Würzemittel, das nicht nur Geschmack, sondern auch gesundheitliche Vorteile bringt. Er enthält Glukosinolate, die als entzündungshemmend und krebsvorbeugend gelten. Zudem regt der scharfe Geschmack die Verdauung an und kann die Aufnahme von Nährstoffen fördern.
Weitere Zutaten
- Kartoffeln: Sie liefern Kohlenhydrate, die die Suppe cremig und sättigend machen. Sie enthalten außerdem Vitamin C, Kalium und B-Vitamine.
- Zwiebeln: Zwiebeln enthalten organische Schwefelverbindungen, die antibakteriell wirken können und die Immunabwehr stärken.
- Kartoffeln: Sie liefern Kohlenhydrate, die die Suppe cremig und sättigend machen. Sie enthalten außerdem Vitamin C, Kalium und B-Vitamine.
- Kartoffeln: Sie liefern Kohlenhydrate, die die Suppe cremig und sättigend machen. Sie enthalten außerdem Vitamin C, Kalium und B-Vitamine.
Zubereitungstipps und Variationsmöglichkeiten
Tipps zur Zubereitung
- Vorbereitung im Voraus: Rote Bete und Kartoffeln können vorab gewaschen und gewürfelt werden, um die Zubereitung zu beschleunigen.
- Kochzeit: Bei der Zubereitung mit Rote-Bete-Saft (Quelle [5]) ist es wichtig, die Suppe nicht weiter zu kochen, um die Konsistenz und Aromen zu bewahren.
- Pürieren: Die Suppe sollte nach dem Kochen gründlich püriert werden, um eine cremige Konsistenz zu erzielen. Ein Schneidstab oder Stabmixer ist hier besonders praktisch.
- Garnitur: Die Garnitur kann individuell abgewandelt werden. Neben Schnittlauch und Petersilie können auch Kresse, geröstete Nüsse oder geriebener Meerrettich verwendet werden.
Variationsmöglichkeiten
- Low-Carb-Version: Die Menge an Kartoffeln kann reduziert werden, um die Kohlenhydratmenge zu senken. Alternativ können andere Gemüsesorten wie Spargel oder Karotten hinzugefügt werden.
- Vegan: Die Schlagsahne kann durch Sojacreme ersetzt werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Brühe vegan ist.
- Mehr Gewürze: Wer liebt, kann Ingwer, Kurkuma oder Knoblauch hinzufügen, um die Suppe weiter zu würzen.
- Fleisch oder Fisch: Für Nicht-Vegetarier kann die Suppe mit Fleisch oder Fisch kombiniert werden. Ein typisches Beispiel wäre geräucherter Lachs oder Truthahn, der nach dem Kochen in die Suppe gerührt wird.
Nährwertanalyse
Die Nährwerte der Rote-Bete-Suppe hängen stark von den eingesetzten Zutaten ab. In Quelle [4] wird eine Nährwertanalyse für eine Portion (ca. 250 g) angegeben, die folgende Werte enthält:
- Kalorien: 190 kcal
- Protein: 3 g
- Fett: 8 g
- Kohlenhydrate: 26 g
- Ballaststoffe: 7,4 g
- Vitamin A: 0,8 mg
- Vitamin C: 38 mg
- Kalium: 953 mg
- Eisen: 1,8 mg
- Folsäure: 140 μg
Diese Werte zeigen, dass die Rote-Bete-Suppe nahrhaft und ausgewogen ist. Sie enthält viel Ballaststoffe, was die Darmgesundheit fördert, und Vitamine wie C und A, die für das Immunsystem und die Hautgesundheit wichtig sind.
Tipps zur Lagerung und Wiedererwärmung
- Kühlung: Die Rote-Bete-Suppe kann bis zu drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
- Einfrieren: Sie kann auch eingefroren werden, idealerweise in Portionen, um sie bei Bedarf wieder aufzuwärmen.
- Wärmen: Beim Wärmen ist darauf zu achten, dass die Suppe nicht erneut kocht, da dies die Konsistenz beeinträchtigen kann. Sie sollte auf mittlerer Hitze langsam erwärmt werden.
Fazit
Die Rote-Bete-Suppe mit Meerrettich ist ein vielseitiges und gesundes Gericht, das sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt. Sie ist einfach zuzubereiten, nahrhaft und für verschiedene Ernährungsformen anpassbar. Die Kombination aus der erdig-süßen Rote Bete und dem pikanten Meerrettich schafft ein harmonisches Geschmackserlebnis, das besonders im Herbst und Winter ideal ist.
Mit den verschiedenen Rezeptvarianten und Zubereitungshinweisen aus den bereitgestellten Quellen lässt sich die Suppe individuell abwandeln, um den eigenen Vorlieben und Ernährungsbedürfnissen gerecht zu werden. Ob klassisch mit Schlagsahne oder vegan mit Sojacreme – die Rote-Bete-Suppe bietet viele Möglichkeiten, um kreativ zu kochen und gleichzeitig gesunde Mahlzeiten zu servieren.
Quellen
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