Rezepte für gegrillte Staudensellerie: Vielfältige Ideen für die Grillstation

Einleitung

Die Staudensellerie ist ein vielseitig verwendbares Gemüse, das sich nicht nur als Rohkost oder in Suppen eignet, sondern auch hervorragend gegrillt schmeckt. Der Geschmack ist aromatisch, etwas milder als bei der Knollensellerie, und der saftige Stiel passt gut in die Welt des Grills. In den bereitgestellten Quellen finden sich zahlreiche Rezepte und Tipps, wie Staudensellerie am Grill zubereitet werden kann – von einfachen Salaten über Gratins bis hin zu leckeren Beilagen zu Steaks oder Fisch.

In diesem Artikel werden ausgewählte Rezepte und Vorbereitungsweisen vorgestellt, die sich besonders gut eignen, um Staudensellerie in der Sommersaison oder bei Grillabenden zu verwöhnen. Dabei werden auch Tipps zur Vorbereitung, zur Würzung und zu möglichen Kombinationen gegeben.

Staudensellerie-Grillsalat

Ein besonders leckeres und frisches Rezept ist der Staudensellerie-Grillsalat, der sich gut als Vorspeise oder als Beilage servieren lässt. Dieses Rezept ist aus der Quelle [2] übernommen und wurde dort ausführlich beschrieben.

Zutaten (für 2 Portionen)

  • ½ Bund Staudensellerie
  • 500 g Cocktailtomaten
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 ½ Zitronen
  • 180 g Feta-Käse
  • Salz und Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl

Zubereitung

  1. Vorbereitung des Gemüses:
    Die Staudensellerie gut waschen und putzen. Anschließend in kleine Würfel schneiden. Ebenso verfährt man mit den Cocktailtomaten und den Frühlingszwiebeln.

  2. Mischen der Zutaten:
    Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermengen. Den Knoblauch einpressen.

  3. Würzen und Zitronensaft hinzufügen:
    Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen. Dabei aufpassen, dass nicht zu viel Salz hinzugefügt wird, da der Feta-Käse bereits salzig ist. Danach den Saft der 1 ½ Zitronen zugeben.

  4. Feta-Käse zugeben:
    Den Feta-Käse zerkleinern und über den Salat streuen.

  5. Ziehen lassen:
    Den Salat gut umrühren und für etwa 2 Stunden abgedeckt ziehen lassen. So können sich die Aromen entfalten.

  6. Alternative Variante:
    Wer den Salat etwas deftiger mag, kann ihn zu einem Nudelsalat weiterverarbeiten. Dazu die Zitrone weglassen, etwas Olivenöl hinzugeben und die Nudeln nach Wahl zugeben.

Dieser Salat passt hervorragend zu gegrilltem Fleisch oder Fisch und ist eine willkommene Abwechslung zu den üblichen Salatvarianten.

Gegrillte Staudensellerie als Hauptzutat

Staudensellerie kann nicht nur in Salaten verwendet werden, sondern auch als Hauptzutat im Grillbereich. Sie eignet sich gut, um mit anderen Gemüsesorten kombiniert zu werden oder als Beilage zu gegrilltem Fleisch oder Fisch.

Vorbereitung der Staudensellerie zum Grillen

Bevor die Staudensellerie auf den Grill kommt, muss sie ordnungsgemäß vorbereitet werden. Dazu gehören folgende Schritte:

  1. Waschen und Schneiden:
    Die Staudensellerie gründlich waschen. Danach die Stängel in ca. 3–4 cm dicke Stücken schneiden, damit sie sich beim Grillen nicht zerstören.

  2. Würzen (optional):
    Je nach Rezept kann die Staudensellerie vor dem Grillen mit Salz, Pfeffer oder auch einer Marinade gewürzt werden. Ein Vorschlag ist eine Marinade aus Olivenöl, Knoblauch, Zitronensaft und eventuell etwas Cayennepfeffer.

  3. Grillen:
    Die Staudensellerie kann entweder direkt auf dem Grillrost gelegt oder in Alufolie gewickelt werden. Bei der Alufolien-Variante wird die Sellerie mit etwas Wasser oder Brühe gefüllt, damit sie nicht austrocknet. Das Grillen erfolgt auf mittlerer Hitze, bis die Staudensellerie weich und leicht angebraten ist, was etwa 10–15 Minuten dauert.

  4. Anrichten:
    Die gegrillte Staudensellerie kann pur serviert werden, mit einer Dippsoße oder in Kombination mit anderen gegrillten Gemüsesorten.

Rezept: Staudensellerie-Gratin

Ein weiteres Rezept, das sich hervorragend für die Grillstation oder als Beilage eignet, ist das Staudensellerie-Gratin. Dieses Rezept ist aus Quelle [3] übernommen.

Zutaten (für 4 Portionen)

  • 2 Stück Staudensellerie
  • 150 g Sauerrahm
  • 1 Ei
  • Salz
  • Pfeffer
  • 100 g Cocktail-Tomaten
  • 50 g Hartkäse

Zubereitung

  1. Vorbereitung des Staudensellerie:
    Die Staudensellerie schälen und putzen. Danach in Stangen schneiden und für 5 Minuten in gesalzenem Wasser kochen. Das Kochwasser kann später als Grundlage für Suppen oder Soßen verwendet werden.

  2. Eiermasse herstellen:
    Während die Staudensellerie kocht, den Sauerrahm mit dem Ei und den Gewürzen (Salz und Pfeffer) gut verrühren.

  3. Auflaufform vorbereiten:
    Die gekochten Selleriestangen gleichmäßig in eine Auflaufform legen. Die Eiermasse darauf verteilen.

  4. Tomaten und Käse zugeben:
    Die Cocktail-Tomaten waschen und halbieren. Sie über das Gratin legen. Den Hartkäse reiben und über die Tomaten streuen.

  5. Backen:
    Die Auflaufform für 30 Minuten im vorgeheizten Backofen (200 Grad Celsius, Ober- und Unterhitze) goldbraun backen.

  6. Variationen:
    Das Rezept lässt sich gut variieren. So können z. B. Sahne, Schmand oder Frischkäse anstelle von Sauerrahm verwendet werden. Auch die Tomaten können durch Paprikastreifen ersetzt werden. In den Eierguss können gehackte Kräuter gemischt werden. Das Gratin ist auch als Low-Carb-Mahlzeit geeignet, besonders wenn es mit einem Joghurt-Dip serviert wird.

Rezept: Staudensellerie-Suppe

Ein weiteres Rezept, das sich gut in Kombination mit gegrillten Speisen servieren lässt, ist die Staudensellerie-Suppe. Dieses Rezept ist ebenfalls aus Quelle [3] übernommen.

Zutaten (für 4 Portionen)

  • 2 Stück Staudensellerie
  • 1 Zwiebel
  • 1 Karotte
  • 1 Stange Lauch
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Prise Muskatnuss
  • gehacktes Petersilie (zum Bestreuen)

Zubereitung

  1. Vorbereitung des Gemüses:
    Die Staudensellerie, Zwiebel, Karotte und Lauch schneiden. Die Zwiebel in Ringe, die Karotte und der Lauch in Stifte.

  2. Anbraten:
    In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel anbraten, bis sie glasig wird. Danach die Karotte und den Lauch sowie die Selleriestangen zugeben und kurz mitbraten.

  3. Brühe zugeben:
    Die Gemüsebrühe hinzufügen und alles ca. 20–25 Minuten köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren.

  4. Pürieren:
    Mit einem Stabmixer alles fein pürieren. Alternativ kann die Suppe in einen normalen Mixer gefüllt und dort püriert werden.

  5. Würzen:
    Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Vor dem Servieren mit gehackter Petersilie bestreuen.

  6. Servieren:
    Die Suppe warm servieren. Sie passt hervorragend zu gegrilltem Fleisch oder Fisch und kann auch als Vorspeise oder leichtes Abendessen serviert werden.

Staudensellerie mit anderen Gerichten kombinieren

Die Staudensellerie eignet sich nicht nur als Hauptzutat, sondern auch als Begleitgemüse zu anderen gegrillten Speisen. Sie passt besonders gut zu gegrilltem Rindfleisch, Hähnchen oder Fisch. Ein weiteres Rezept aus Quelle [5] ist ein Rezept für gegrillten Fenchel mit Gemüse und Feta, das sich auch mit Staudensellerie kombinieren lässt.

Vorbereitung zum Kombinieren

  1. Staudensellerie und Fenchel:
    Beide Gemüsesorten können vor dem Grillen gewaschen und in Stangen geschnitten werden. Sie können entweder einzeln auf dem Grillrost gelegt oder in Alufolie gewickelt werden.

  2. Zubereitung:
    Beide Gemüsesorten werden bei mittlerer Hitze gegrillt, bis sie weich und leicht angebraten sind.

  3. Anrichten:
    Die gegrillte Staudensellerie und der Fenchel können zusammen serviert werden. Dazu kann Feta-Käse überstreut werden oder eine leichte Dippsoße wie Joghurt-Dip mit Kräutern.

Tipps zur Vorbereitung und Würzung

Um die Staudensellerie optimal zu verarbeiten und zu würzen, gibt es einige nützliche Tipps, die aus den bereitgestellten Quellen abgeleitet werden können.

Vorbereitung

  • Schneiden:
    Staudensellerie sollte in gleichmäßige Stücken geschnitten werden, damit sie beim Grillen gleichmäßig gar wird.

  • Alufolie verwenden:
    Für eine weichere Konsistenz kann die Staudensellerie in Alufolie gewickelt werden. Dabei wird sie mit etwas Wasser oder Brühe gefüllt, um eine Austrocknung zu verhindern.

  • Vorwürzen:
    Vor dem Grillen kann die Staudensellerie mit Salz, Pfeffer, Olivenöl oder einer Marinade gewürzt werden, um den Geschmack zu verstärken.

Würzen

  • Klassische Würzen:
    Salz und Pfeffer sind Grundwürzen, die gut zu Staudensellerie passen.

  • Marinaden:
    Eine leichte Marinade aus Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch und etwas Cayennepfeffer kann den Geschmack hervorragend abrunden.

  • Kräuter:
    Kräuter wie Petersilie, Oregano oder Thymian können entweder vor oder nach dem Grillen über die Staudensellerie gestreut werden.

  • Käse:
    Feta oder Hartkäse können zur Staudensellerie hinzugefügt werden, um den Geschmack zu verfeinern.

Bio-Staudensellerie – Vorteile und Empfehlungen

In Quelle [3] wird erwähnt, dass Bio-Staudensellerie bevorzugt verwendet werden sollte. Dies hat mehrere Gründe:

  • Keine chemischen Pestizide:
    Bio-Staudensellerie wird ohne chemische Pestizide angebaut, was die Gesundheit des Verzehrs positiv beeinflusst.

  • Ökologische Landwirtschaft:
    Bio-Produkte stammen aus ökologischer Landwirtschaft, was bedeutet, dass sie nachhaltiger angebaut werden.

  • Kürzere Transportwege:
    Regional angebautes Bio-Gemüse hat in der Regel kürzere Transportwege und hinterlässt deshalb einen geringeren CO₂-Fußabdruck.

  • Bessere Geschmackseigenschaften:
    Viele Verbraucher berichten, dass Bio-Gemüse einen intensiveren und natürlicheren Geschmack hat.

Staudensellerie-Rezepte als vegetarische Beilage

Staudensellerie ist eine gute Alternative zu anderen Gemüsesorten, wenn es um vegetarische oder vegane Gerichte geht. Sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und passt gut zu Getreide- oder Linsengerichten. Ein Rezept aus Quelle [3] ist ein vegetarisches Gratin, das sich gut als Beilage servieren lässt.

Vorteile als vegetarische Beilage

  • Nährstoffreich:
    Staudensellerie enthält Vitamine wie Vitamin C, Vitamin K und B-Vitamine sowie Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Folsäure.

  • Leichte Konsistenz:
    Durch das Gratinieren oder Grillen wird die Staudensellerie weicher, wodurch sie besonders gut als Beilage geeignet ist.

  • Kombinationsfreundlich:
    Staudensellerie passt zu Linsen, Kartoffeln, Getreide wie Couscous oder Quinoa und ist somit ein vielseitiger Bestandteil vegetarischer Gerichte.

Fazit

Staudensellerie ist ein vielseitiges Gemüse, das sich hervorragend für die Grillstation eignet. Ob in Form eines Salates, Gratins oder als Beilage zu gegrilltem Fleisch – die Staudensellerie hat einen intensiven Geschmack und eine saftige Konsistenz, die gut in die Welt des Grills passt. Durch ihre nahrhaften Eigenschaften und ihre Flexibilität in der Zubereitung ist sie eine willkommene Alternative zu anderen Gemüsesorten. Mit einfachen Vorbereitungen und der richtigen Würzung kann Staudensellerie zu einem Highlight auf dem Grilltisch werden.

Quellen

  1. Staudensellerie Gegrillt Rezepte
  2. Staudensellerie-Grillsalat
  3. Staudensellerie-Rezepte
  4. Bio-Rezepte mit Staudensellerie
  5. Knollensellerie Rezept und weitere Ideen

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