Tim Mälzer’s Ofentomatensauce: Ein Rezept für eine aromatische Tomatensauce im Ofen
Die Ofentomatensauce von Tim Mälzer hat sich in den letzten Jahren als eine der beliebtesten Methoden etabliert, um eine intensiv-aromatische Tomatensauce herzustellen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kochverfahren, bei denen Tomaten auf dem Herd gekocht oder im Mixer püriert werden, nutzt dieses Rezept die Wärmekraft des Backofens, um die Tomaten zu rösten und deren Aroma intensiv zu entfalten. Dieser Prozess reduziert nicht nur den Säuregehalt, sondern verleiht der Sauce zudem eine köstliche Süße und ein unverwechselbares Aroma, das besonders bei Pasta- oder Nudelgerichten brilliert.
Die Grundidee hinter diesem Rezept ist einfach: Tomaten werden halbiert, auf ein mit Zucker bestreutes Backblech gelegt und im Ofen gegrillt, bis die Haut sich leicht entfernen lässt. Danach wird das Fruchtfleisch zerdrückt, mit einfachen Zutaten wie Salz, Pfeffer, Knoblauch und Olivenöl veredelt und erneut im Ofen aufgegangen. Dieses Verfahren ist nicht nur aromatisch, sondern auch äußerst einfach umzusetzen und eignet sich hervorragend für Sommerabende oder als Brotaufstrich. Im Folgenden werden die einzelnen Schritte und Details dieses Rezeptes detailliert beschrieben, basierend auf den bereitgestellten Quellen.
Zutaten und Vorbereitung
Die Herstellung der Ofentomatensauce von Tim Mälzer erfordert nur wenige, aber hochwertige Zutaten, die leicht im Haushalt zu finden sind. Die Hauptzutat ist selbstverständlich die Tomate, wobei empfohlen wird, reif und saftig gewachsene Früchte zu verwenden. Ideal geeignet sind hierbei insbesondere Strauchtomaten oder Cherrytomaten, da sie einen besonders intensiven Geschmack besitzen. Die Zutatenliste und die Vorbereitung sind relativ unkompliziert, wie aus mehreren Quellen hervorgeht:
Zutaten:
2 bis 3 kg Tomaten
Die genaue Menge kann variieren, abhängig von der gewünschten Menge der Sauce. In den Quellen wird oft von 2 kg Tomaten ausgegangen. Cherrytomaten eignen sich besonders gut, da sie bereits in kleineren Portionen geformt sind und leichter zu verarbeiten sind.1 bis 2 Esslöffel Zucker
Der Zucker dient dazu, die Tomaten im Ofen zu veredeln und eine leichte Süße hinzuzufügen. In einigen Quellen wird auch erwähnt, dass Zucker auf das Backblech gestreut wird, um die Tomaten nicht direkt zu belasten und sie gleichmäßig zu rösten.1 bis 2 gehackte Knoblauchzehen
Der Knoblauch wird nach dem Rösten der Tomaten in die Sauce eingerührt, um eine zusätzliche Geschmacksschicht hinzuzufügen. In einigen Rezeptvarianten wird auch erwähnt, dass der Knoblauch sehr fein gewürfelt werden soll, um ihn optimal mit der Sauce zu verbinden.3 Esslöffel Olivenöl
Olivenöl ist ein weiterer essentieller Bestandteil, der die Sauce cremiger und geschmeidiger macht. In einigen Varianten wird auch erwähnt, dass Olivenöl direkt in die Sauce eingerührt wird, nachdem die Tomaten zerdrückt wurden.1 Teelöffel Salz
Salz ist notwendig, um den Geschmack der Sauce auszubalancieren. Es ist wichtig, die Menge an Salz zu dosieren, da Tomaten bereits einen hohen Salzgehalt besitzen können, je nach Sorte.½ Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Pfeffer veredelt die Sauce mit einer leichten Schärfe und runden Geschmack. Er sollte frisch gemahlen werden, um die volle Aromatik zu entfalten.Kräuter (z. B. Basilikum, Thymian, Oregano)
In einigen Rezepten werden Kräuter wie Basilikum, Thymian oder Oregano hinzugefügt, um die Sauce weiter zu veredeln. Besonders Basilikum ist in der italienischen Küche ein unverzichtbarer Bestandteil von Tomatensaucen.
Vorbereitung der Tomaten:
Tomaten halbieren und Stielansätze entfernen:
Die Tomaten werden zuerst gewaschen und dann halbiert. Dabei ist darauf zu achten, dass der Stielansatz entfernt wird, da dieser in der Regel einen bitteren Geschmack hat und sich im Ofen schwer verarbeiten lässt.Backblech mit Zucker bestreuen:
Ein Backblech wird mit Zucker bestreut, um die Tomaten bei der Röstung zu veredeln. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass Zucker direkt auf das Backblech gestreut wird, um die Tomaten nicht direkt mit Zucker in Berührung zu bringen.Tomaten mit Schnittflächen nach unten legen:
Die halbierten Tomaten werden mit der Schnittfläche nach unten auf das Zuckerbestreute Backblech gelegt. Dies hat den Vorteil, dass sich die Tomaten gleichmäßig rösten und die Haut sich leicht entfernen lässt.Ofen auf 240 Grad vorheizen:
Der Ofen wird auf eine Temperatur von 240 Grad vorgeheizt. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Grillfunktion des Ofens genutzt wird, um die Tomaten optimal zu rösten. Die Umluftfunktion ist hier nicht geeignet, da die Tomaten direkt geröstet werden sollen, ohne dass sie zu sehr entflammen.
Röstvorgang und Entfernen der Haut
Der Röstvorgang ist ein entscheidender Schritt in der Herstellung der Ofentomatensauce. Durch das Rösten der Tomaten im Ofen entfaltet sich nicht nur das Aroma, sondern es entsteht auch eine leichte Süße, die die Sauce auszeichnet. Der Prozess ist in mehreren Quellen beschrieben und kann wie folgt zusammengefasst werden:
Tomaten im Ofen rösten:
Die Tomaten werden im Ofen für etwa 10 bis 15 Minuten geröstet, bis die Haut schwarz wird. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass es je nach Ofen und Tomatensorte auch etwas länger dauern kann. Es ist wichtig, die Tomaten regelmäßig zu überprüfen, um zu vermeiden, dass sie verbrennen.Haut der Tomaten entfernen:
Nachdem die Tomaten im Ofen geröstet wurden, wird die Haut leicht abgezogen. Dies ist ein entscheidender Schritt, da die Haut meistens einen bitteren Geschmack hat und nicht in die Sauce eingearbeitet werden soll. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Haut sich leicht entfernen lässt, sobald sie schwarz geworden ist.Tomaten zerdrücken:
Nachdem die Haut entfernt wurde, wird das Fruchtfleisch der Tomaten mit einer Gabel zerdrückt. Dies ist ein entscheidender Schritt, da die Sauce erst durch das Zerdrücken entsteht. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Tomaten nach dem Zerdrücken nochmals im Ofen aufgegangen werden, um die Sauce weiter zu entwickeln.
Würzen und Nachkochen
Nachdem die Tomaten geröstet und zerdrückt wurden, wird die Sauce mit weiteren Zutaten gewürzt und im Ofen weiter aufgegangen. Dieser Schritt ist entscheidend für die Geschmacksentwicklung der Sauce und wird in mehreren Rezepten beschrieben.
Hinzufügen von Knoblauch, Olivenöl und Salz:
Der Knoblauch wird nach dem Rösten der Tomaten in die Sauce eingerührt. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass der Knoblauch sehr fein gewürfelt werden soll, um ihn optimal mit der Sauce zu verbinden. Das Olivenöl wird ebenfalls hinzugefügt, um die Sauce cremiger zu machen. Das Salz dient dazu, den Geschmack auszubalancieren.Hinzufügen von Gewürzen und Kräutern:
In einigen Rezepten werden zusätzliche Gewürze wie Espeletteflocken hinzugefügt, um der Sauce eine leichte Schärfe zu verleihen. Zudem werden frische Kräuter wie Basilikum, Thymian und Oregano in die Sauce eingerührt, um sie weiter zu veredeln. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Kräuter frisch verwendet werden sollen, um die volle Aromatik zu entfalten.Nachkochen der Sauce:
Nachdem alle Zutaten hinzugefügt wurden, wird die Sauce erneut im Ofen aufgegangen. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Sauce bei 150 Grad für etwa 10 Minuten im Ofen nachgekocht wird. In anderen Rezepten wird erwähnt, dass die Sauce bei 220 Grad für 30 Minuten im Ofen weiter aufgegangen wird, um eine dichtere Konsistenz zu erzielen.
Verwendung der Sauce
Die Ofentomatensauce von Tim Mälzer ist vielseitig einsetzbar und kann in verschiedenen Gerichten verwendet werden. In den Quellen werden mehrere Verwendungsmöglichkeiten beschrieben, die im Folgenden detaillierter erläutert werden.
Als Nudelsauce:
Die Sauce ist ideal als Nudelsauce geeignet und eignet sich besonders gut zu Bandnudeln oder Spaghetti. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Sauce nach dem Nachkochen über die Nudeln gegeben wird und dann mit Basilikum bestreut wird. Dies verleiht der Sauce eine letzte Geschmacksnote und runden Abschluss.Als Brotaufstrich:
Die Sauce kann auch als Brotaufstrich verwendet werden und eignet sich hervorragend zu Vollkornbrot oder Baguette. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Sauce auch kalt serviert werden kann und sich so ideal als Brotaufstrich eignet.Als Basis für weitere Gerichte:
Die Sauce kann auch als Basis für weitere Gerichte verwendet werden, wie zum Beispiel für Lasagne oder für gefüllte Tomaten. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Sauce auch mit anderen Zutaten wie Hackfleisch oder Gemüse kombiniert werden kann, um neue Geschmackskombinationen zu erzielen.Als Konservensauce:
In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Sauce in sterile Gläser gefüllt und eingelegt werden kann, um sie länger zu lagern. In diesem Fall werden ganze Basilikumblätter in die Sauce gegeben, um sie weiter zu veredeln. Danach wird die Sauce für etwa eine Stunde eingekocht, um sie steril zu machen.
Tipps und Tricks
Bei der Herstellung der Ofentomatensauce gibt es einige Tipps und Tricks, die helfen können, die Sauce optimal zu zubereiten und den Geschmack zu verbessern. Diese Tipps basieren auf den bereitgestellten Quellen und können wie folgt zusammengefasst werden:
Tomatensorte auswählen:
Es ist wichtig, die richtige Tomatensorte auszuwählen, um die Sauce optimal zu zubereiten. Ideal geeignet sind Strauchtomaten oder Cherrytomaten, da sie einen besonders intensiven Geschmack besitzen. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Tomaten in der Gartensaison geerntet werden sollten, um den besten Geschmack zu erzielen.Zuckermenge anpassen:
Die Zuckermenge kann je nach Geschmack und Tomatensorte angepasst werden. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass der Zucker direkt auf das Backblech gestreut wird, um die Tomaten nicht direkt mit Zucker in Berührung zu bringen. In anderen Rezepten wird erwähnt, dass die Zuckermenge je nach Tomatensorte variieren kann.Grillfunktion nutzen:
Es ist wichtig, die Grillfunktion des Ofens zu nutzen, um die Tomaten optimal zu rösten. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Umluftfunktion nicht geeignet ist, da die Tomaten direkt geröstet werden sollen, ohne dass sie zu sehr entflammen.Kräuter frisch verwenden:
Es ist empfehlenswert, frische Kräuter wie Basilikum, Thymian und Oregano zu verwenden, um die Sauce weiter zu veredeln. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Kräuter direkt in die Sauce eingerührt werden sollen, um die volle Aromatik zu entfalten.Sauce im Ofen weiter kochen:
Es ist wichtig, die Sauce nach dem Zerdrücken der Tomaten im Ofen weiter zu kochen, um die Konsistenz und den Geschmack zu verbessern. In einigen Rezepten wird erwähnt, dass die Sauce bei 150 Grad für etwa 10 Minuten im Ofen nachgekocht wird, um eine dichtere Konsistenz zu erzielen.
Schlussfolgerung
Die Ofentomatensauce von Tim Mälzer ist eine einfache, aber äußerst leckere Methode, um eine aromatische Tomatensauce herzustellen. Durch das Rösten der Tomaten im Ofen entfaltet sich nicht nur das Aroma, sondern es entsteht auch eine leichte Süße, die die Sauce auszeichnet. Der Prozess ist in mehreren Quellen beschrieben und kann mit einfachen Zutaten und Schritten umgesetzt werden.
Die Sauce eignet sich hervorragend als Nudelsauce, Brotaufstrich oder als Basis für weitere Gerichte. Zudem kann sie in sterile Gläser gefüllt und eingelegt werden, um sie länger zu lagern. Bei der Herstellung gibt es einige Tipps und Tricks, die helfen können, die Sauce optimal zu zubereiten und den Geschmack zu verbessern.
Insgesamt ist die Ofentomatensauce von Tim Mälzer eine empfehlenswerte Alternative zu herkömmlichen Tomatensaucen und eignet sich hervorragend für alle, die eine intensiv-aromatische Sauce herstellen möchten.
Quellen
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