Forelle auf dem Grill: Rezepte, Tipps und Tricks für perfekte Gerichte

Einleitung

Die Forelle ist eine der beliebtesten Fischarten, die auf dem Grill zubereitet werden kann. Sie hat ein zartes, saftiges Fleisch, das durch die Hitze des Grills besonders aromatisch wird. Die Vorbereitung der Forelle ist dabei nicht kompliziert, aber es gibt einige Tipps und Tricks, die bei der Zubereitung helfen. In dieser Anleitung findest du Rezepte, Empfehlungen für Beilagen, sowie Tipps, wie du die Forelle am besten grillst. Die Informationen stammen aus verschiedenen Quellen, darunter Rezepte, Kochtipps und Tipps zur Zubereitung.

Vorbereitung der Forelle

Bevor du die Forelle auf den Grill legst, ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend. Die Forelle sollte gründlich unter fließendem Wasser abgewaschen und mit Küchenpapier getrocknet werden. Wenn du die Forelle in den Bauchhöhlen füllst, achte darauf, dass du sie innen mit Salz und Pfeffer würzt. In der Regel reicht es aus, die Forelle pro Person zu planen, wobei bei größeren Fischen (mehr als 300 g) ein Fisch pro zwei Personen ausreicht.

Eine wichtige Vorbereitung ist das Einfetten der Haut. Dazu reibst du die Forelle von innen und außen mit Olivenöl ein. So bleibt das Fleisch saftig und die Haut knusprig. Alternativ kannst du die Forelle auch in Alufolie einpacken oder in einen Fischbräter geben. Das verhindert, dass die Forelle am Grillrost klebt und sorgt für eine gleichmäßige Garung.

Grillen der Forelle: Tipps und Tricks

Die Temperatur ist bei der Zubereitung der Forelle entscheidend. Der Grill sollte auf etwa 160°C bis 180°C vorgeheizt werden. Dabei ist es egal, ob du auf Holzkohle, Gas oder Elektrogrill setzt. Wichtig ist, dass die Temperatur nicht zu hoch ist, da das empfindliche Fischfleisch bei 230°C und mehr verbrennen kann. Bei einer Kerntemperatur von etwa 65°C ist die Forelle perfekt gegrillt.

Beim Grillen der Forelle ist es wichtig, sie mehrmals zu wenden. Die Zeit, die die Forelle braucht, hängt von ihrer Größe ab. Ganze Forellen mit einer Dicke von etwa 4 cm benötigen etwa 10 bis 15 Minuten auf dem Grill. Filets brauchen weniger Zeit, da sie meist nur etwa 1 cm dick sind. Nach ungefähr 6 bis 8 Minuten sind sie fertig. Um zu prüfen, ob die Forelle gar ist, kannst du die Rückenflosse leicht ziehen. Wenn dies kinderleicht vonstatten geht, ist die Forelle fertig.

Ein weiterer Tipp ist, die Forelle in Alufolie zu packen. So bleibt das Fleisch saftig und die Aromen der Kräuter und Gewürze werden besser erhalten. Alternativ kannst du die Forelle auch auf einem Räucherbrett grillen. Das Räucherbrett gibt seine Aromen an den Fisch weiter und sorgt für ein besonderes Raucharoma.

Rezepte für gegrillte Forelle

Klassisches Rezept mit Zitronen und Kräutern

Zutaten: - 2 küchenfertige Forellen (je ca. 300–400 g) - etwas Olivenöl - 1 Bio-Zitrone - 2 Knoblauchzehen - 2 Zweige Thymian - 2 Zweige Rosmarin - Salz, Pfeffer

Zubereitung: 1. Die Forellen unter fließendem Wasser von innen und außen waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. 2. Fische auf ein Schneidebrett legen und von außen leicht mit Olivenöl einstreichen. Zitrone in Scheiben schneiden. Knoblauchzehen andrücken. In die Bauchhöhle der Forellen je 1–2 Zitronenscheiben, eine Knoblauchzehe, einen Zweig Thymian und Rosmarin legen. Von innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen. 3. Die Forellen auf den Grill legen und bei mittlerer Hitze etwa 15–20 Minuten garen, dabei gelegentlich wenden. 4. Die Forellen vorsichtig mit einer Grillzange und einem Pfannenheber vom Grill nehmen und servieren.

Forelle mit Honig-Senf-Marinade

Zutaten: - 2 Forellen - 2 EL Honig - 1 EL grober Senf (z. B. Dijon) - 2 EL Olivenöl - 1 TL Zitronensaft - 1 Prise Salz

Zubereitung: 1. Die Forellen unter fließendem Wasser waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. 2. Die Honig-Senf-Marinade zubereiten: Honig, Senf, Olivenöl, Zitronensaft und Salz in eine Schale geben und gut vermengen. 3. Die Forellen von innen leicht mit der Marinade bestreichen und außen sparsam verwenden (wegen Karamellisierung). Die Forelle am besten in Alufolie einschlagen. 4. Die Forellen auf den Grill legen und bei mittlerer Hitze etwa 15–20 Minuten garen, dabei gelegentlich wenden. 5. Die Forellen vorsichtig mit einer Grillzange und einem Pfannenheber vom Grill nehmen und servieren.

Mediterrane Kräuter-Marinade

Zutaten: - 2 Forellen - 3 EL Olivenöl - 1 TL getrockneter Oregano - 1 TL Paprikapulver edelsüß - 1 fein gehackte Knoblauchzehe - Salz und Pfeffer

Zubereitung: 1. Die Forellen unter fließendem Wasser waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. 2. Die mediterrane Marinade zubereiten: Olivenöl, Oregano, Paprikapulver, Knoblauch und Salz/Pfeffer in eine Schale geben und gut vermengen. 3. Die Forellen von innen und außen mit der Marinade bestreichen. 4. Die Forellen auf den Grill legen und bei mittlerer Hitze etwa 15–20 Minuten garen, dabei gelegentlich wenden. 5. Die Forellen vorsichtig mit einer Grillzange und einem Pfannenheber vom Grill nehmen und servieren.

Beilagen für gegrillte Forelle

Zur Forelle passen viele Beilagen. Geschmacklich eignen sich hierbei Grillgemüse, geröstetes Brot, Kartoffeln (klassisch gekocht, als Bratkartoffeln oder als Kartoffelsalat) sowie frischer Blattsalat. Ein weiterer Tipp ist, die Forelle mit Zitronenscheiben zu servieren. Zudem können auch Kartoffeln oder Salate als Beilage gewählt werden, um das Gericht abzurunden.

Vorteile von Räucherbrettern

Räucherbretter sind eine beliebte Methode, um Forellen zuzubereiten. Fisch von der Planke hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen liegt der Fisch sicher auf einer ebenen Fläche und wird nicht etwa durch das Wenden auf dem Grillrost zerstört. Darüber hinaus gibt das Räucherbrett seine Aromen an den Fisch weiter. Um die Forelle richtig garen zu können, benötigst du allerdings einen Grill mit Deckel. Gas, Holzkohle oder Elektro ist allerdings egal.

Grillen mit oder ohne Folie

Bei der Zubereitung der Forelle geht man unterschiedlich vor. Beim Grillen mit Alufolie sind die Meinungen auseinander. Generell ist es eine schonende Methode, um deine Forelle zu garen. Sie kommt nicht mit dem Rost in Berührung und kann somit nicht zerfallen. Worauf du jedoch achten solltest, ist, dass du den Fisch nicht salzt und dann direkt auf die Folie legst. Es könnten sich Aluminiumteilchen lösen und mit dem Salz verbinden. Dann würdest du sie aufnehmen. Deshalb ist es ratsam, die Forelle vor dem Auftragen auf die Folie zu salzen.

Tipps für das Grillen

Wann ist die Forelle fertig?

Um sicherzugehen, kannst du mit einem Thermometer die Kerntemperatur überprüfen. Bei 54–60°C ist deine Forelle fertig gegrillt. Tritt bereits Eiweiß aus, ist sie wohlmöglich schon zu lange auf dem Grill. Ein weiterer Trick, um zu sehen, ob der Fisch fertig ist, ist das Herausziehen der Rückenflosse. Geht dieses ohne Widerstand, ist deine Forelle fertig.

Wie kann man verhindern, dass der Fisch am Grillrost klebt?

Ein weiterer wichtiger Tipp ist, den Grillrost vor dem Grillen mit etwas Öl einzusprühen. So bleibt der Fisch nicht am Rost kleben. Alternativ kannst du auch Grillplanken oder Grillkörbe verwenden. Hierbei wird der Fisch einfach eingeklemmt und unter ständigem Wenden über der direkten Hitze gegrillt. Das ist besonders beliebt, z. B. bei der Dorade vom Grill.

Fazit

Die Zubereitung der Forelle auf dem Grill ist einfach und gelingt mit ein paar Tipps und Tricks. Die Vorbereitung der Forelle ist entscheidend, um ein saftiges und aromatisches Gericht zu erhalten. Die Temperatur, das Wenden und die Marinaden spielen dabei eine große Rolle. Mit den Rezepten und Tipps aus diesem Artikel gelingt dir das Grillen der Forelle bestimmt. Probiere es aus und genieße das Gericht mit Freunden und Familie.

Quellen

  1. grillfuerst.de
  2. lecker.de
  3. mcbrikett.de
  4. sizzlebrothers.de
  5. koch-mit.de
  6. emmikochteinfach.de
  7. angehakt.de
  8. magazin.kuechenfinder.com
  9. gutekueche.de

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