Schokokuss-Torte: Ein Rezept aus der WDR-Sendung „Hier und Jetzt“
Die Schokokuss-Torte, ein köstliches Dessert aus der WDR-Sendung „Hier und Jetzt“, ist ein beliebtes Rezept, das sich besonders für die Zubereitung von Kuchen und Torten eignet. Das Rezept, das von Theresa Knipschild entwickelt wurde, ist nicht nur einfach, sondern auch sehr flexibel, da es sich leicht an individuelle Geschmacksrichtungen anpassen lässt. Die Torten werden meist aus Schokoküssen und einer cremigen Füllung hergestellt, wodurch sie sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugen. In der folgenden Anleitung werden die Schritte detailliert beschrieben, um die Schokokuss-Torte nach dem Rezept aus der WDR-Produktion zu backen.
Zutaten für den Biskuit
Die Schokokuss-Torte besteht aus einem Biskuitboden, der aus einfachen Zutaten hergestellt wird. Um den Boden zu backen, benötigt man:
- 4 Eier
- 3 Esslöffel warmes Wasser
- 2 Prisen Salz
- 175 Gramm Zucker
- 150 Gramm Weizenmehl 405 oder Dinkelmehl 630
- 20 Gramm Backkakao
- 50 Gramm Speisestärke
- 5 Gramm Backpulver
Zunächst wird der Backofen auf 180 °C Umluft vorgeheizt. Danach werden die Eier getrennt. Das Eiweiß mit Salz steif schlagen, wobei die Hälfte des Zuckers untergerührt wird. Das Eigelb wird mit dem Wasser aufgeschlagen und der restliche Zucker untergerührt. Anschließend werden Mehl, Speisestärke, Kakaopulver und Backpulver in eine Schüssel gegeben und unter die Eigelbmasse gerührt. Die Masse wird glatt gerührt und anschließend das Eiweiß vorsichtig untergehoben. Die Masse wird in eine mit Backpapier belegte Springform gegeben und glatt gestrichen. Der Boden wird ca. 25 bis 35 Minuten gebacken, wobei man mit der Stäbchenprobe prüfen kann, ob der Boden durchgebacken ist. Danach wird der Boden abgekühlt.
Zutaten für die Füllung
Für die Füllung der Schokokuss-Torte werden folgende Zutaten benötigt:
- 6 große Schaumküsse
- 200 Gramm Magerquark
- 400 Milliliter Schlagsahne
- 3 Blätter Gelatine
Zunächst wird die Gelatine in kaltem Wasser eingeweicht. Währenddessen werden die Waffelböden der Schaumküsse mit einem Messer abgetrennt und halbieren. Danach werden die Schokoküsse in die Füllung eingerührt. Anschließend wird die Sahne in einem Topf auf Körpertemperatur erwärmt. Die Gelatine wird ausgedrückt und in der warmen Sahne schlierenfrei untergerührt. Die restliche Sahne wird aufgeschlagen und mit dem Quark untergerührt. Die Schokoküsse werden in die Creme gegeben und untergerührt. Zum Schluss wird die Sahne untergehoben und nach Geschmack abgeschmeckt. Bei Bedarf kann auch Zucker hinzugefügt werden.
Zubereitung der Schokokuss-Torte
Nachdem der Biskuitboden abgekühlt ist, wird er aus dem Ring gelöst und einmal horizontal halbiert. Der Ring wird gereinigt und ein Boden eingelegt. Die Creme wird eingefüllt und der zweite Boden daraufgelegt. Die Torte muss mindestens vier Stunden in den Kühlschrank gestellt werden, damit sie fest wird. Danach wird die Torte aus dem Ring gelöst und mit Schokoküssen dekoriert.
Variante der Schokokuss-Creme mit Mandarinensoße
Eine weitere Variante der Schokokuss-Torte ist die Schokokuss-Creme mit Mandarinensoße. Dieses Rezept ist besonders für Dessertgläser geeignet. Die Zutaten für die Mandarinensoße sind:
- 8 Mandarinen, frisch, alternativ 1 Dose Mandarinen
- 10 Gramm Speisestärke
- 30 Milliliter Wasser
- Abrieb ½ Orange
Für die Schokokuss-Creme benötigt man:
- 12–16 Mini-Schaumküsse, z. B. dunkle, Vollmilch und weiße
- 500 Gramm Magerquark
- Zucker nach Geschmack
- 400 Gramm Sahne
- Frische Mandarinen zum Dekorieren
Zunächst werden die Mandarinen ausgedrückt. Die restlichen Mandarinen werden geschält und die Filets gelöst. Alternativ können auch Mandarinen aus der Dose verwendet werden. Danach wird die Speisestärke mit kaltem Wasser verrührt. Der Mandarinensaft wird aufgekocht und die Speisestärke untergerührt. Die Mandarinenfilets werden zugegeben und bei Bedarf mit etwas Zucker gesüßt. Der Orangenabrieb dient zur Abschließung. Die Waffelböden der Schokoküsse werden abgetrennt und beiseitegelegt. Die Hälfte der Waffeln wird grob gehackt, die andere Hälfte für die Garnitur beiseitegelegt.
Dekoration und Vorbereitung
Die Schokokuss-Creme wird in Dessertgläser gefüllt. Zunächst werden die Waffelböden in das Glas gegeben und Mandarinen darauf gelegt. Anschließend wird die Creme und die Mandarinen in das Glas geschichtet. Die restlichen Waffelböden und Mandarinenfilets dienen als Dekoration. Die Torte oder das Dessert kann nach Belieben mit Schokoküssen dekoriert werden.
Tipps zur Zubereitung
Für eine bessere Textur und Geschmacksintensität ist es empfehlenswert, die Schokoküsse vor der Zubereitung zu hacken und die Mandarinenfilets in warmes Wasser zu legen. So wird die Schale besser entfernt und die Filets bleiben knackiger. Zudem kann man bei Bedarf die Süße anpassen, indem man den Zucker entsprechend erhöht oder verringert. Die Schokokuss-Creme sollte nicht zu sehr aufgeheizt werden, da die Sahne sonst gerinnt. Die Torten müssen ausreichend kaltgestellt werden, damit sie ihre Form behält.
Verwendung und Anwendung
Die Schokokuss-Torte eignet sich hervorragend als Dessert oder Kuchen für Feiern, Familienzusammenkünfte oder als Snack. Sie ist besonders für die Zubereitung in großen Mengen geeignet, da sich das Rezept leicht anpassen lässt. Zudem ist die Tortenfüllung flexibel, da sie auch andere Früchte oder Säfte ersetzen kann. Die Schokokuss-Creme mit Mandarinensoße ist dagegen besonders für kleine Portionen oder als Dessertgläser geeignet. Die Torte kann auch mit anderen Zutaten, wie Schlagsahne oder Kirschen, ergänzt werden, um den Geschmack zu verfeinern.
Fazit
Die Schokokuss-Torte ist ein vielseitiges und köstliches Rezept, das sich ideal für den Backofen eignet. Mit der richtigen Zubereitungsweise und den richtigen Zutaten kann die Torte sowohl in der Form als auch im Geschmack überzeugen. Die Schokokuss-Creme mit Mandarinensoße ist eine abwechslungsreiche Alternative, die sich besonders für Dessertgläser eignet. Die Rezepte aus der WDR-Sendung „Hier und Jetzt“ sind nicht nur einfach, sondern auch geschmacksintensiv und können in der eigenen Küche nachempfunden werden.
Quellen
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