Die Original Sacher-Torte: Ein zeitloser Kuchen mit Geschichte und Geschmack

Die Sacher-Torte ist eine der berühmtesten südöstlichen Kuchen der Welt und hat sich seit ihrer Erfindung im Jahr 1832 zu einem ikonischen Symbol der österreichischen Küche entwickelt. Sie ist nicht nur eine süße Spezialität, sondern auch ein Zeichen für Tradition, Geschmack und eine einzigartige Kulturgeschichte. Die Torte, die in erster Linie aus Schokoladenkuchen, Aprikosenmarmelade und Schokoladenglasur besteht, wird in der Regel in zwei oder drei Schichten gebacken und ist sowohl in der Gastronomie als auch in der heimischen Küche ein beliebtes Dessert. In dieser Arbeit werden wir uns intensiv mit dem Rezept, der Herstellung, der Geschichte und den Besonderheiten der Sacher-Torte auseinandersetzen.

Geschichte und Ursprung der Sacher-Torte

Die Sacher-Torte wurde 1832 von Franz Sacher, einem 16-jährigen Kochlehrling, für den österreichischen Staatskanzler Fürst Klemens Wenzel von Metternich kreiert. Der damalige Hofkoch war krank, und so übertrug der Fürst die Aufgabe, ein besonderes Dessert für eine große Veranstaltung zu zaubern, auf den jungen Franz Sacher. Die Torte, die er schuf, sollte so köstlich sein, dass sie den Erwartungen des Hofes entsprach. „Dass er mir aber keine Schand’ macht, heut’ Abend!“, warnte Metternich den Lehrling vor dem Einsatz.

Die Original Sacher-Torte, wie sie heute bekannt ist, wurde später von dem Hotel Sacher in Wien weiterentwickelt und verfeinert. Das Hotel Sacher hat seitdem die Rechte an dem Namen und dem Rezept, weshalb die Torte auch als „Original Sacher-Torte“ bezeichnet wird. Gleichzeitig gab es in der Vergangenheit auch einen Rechtsstreit mit der Konditorei Demel, der sich mit der Frage befasste, ob die Torte eine oder zwei Schichten haben sollte. Der Streit endete 1963 mit einem Urteil, das der Sacher-Torte die zwei Schichten zusprach.

Die Zutaten und die Zubereitungsart

Die Sacher-Torte besteht aus drei Hauptzutaten: Schokoladenkuchen, Aprikosenmarmelade und Schokoladenglasur. Die Zutatenliste ist dabei simpel, aber präzise. Das Rezept für den Schokoladenkuchen umfasst Butter, Schokolade, Eier, Zucker, Mehl, Backpulver, Vanillezucker und Kakao. Die Schokoladenglasur besteht aus Schokolade, Sahne oder Milch, Butter und Zucker. Die Aprikosenmarmelade wird als Füllung und zur Glasur verwendet.

Die Zubereitungszeit beträgt etwa 60 Minuten, wobei der Kuchen etwa 50–55 Minuten im Ofen gebacken wird. Nach dem Backen muss der Kuchen vollständig abkühlen, damit er nicht bricht. Danach wird der Kuchen in zwei oder drei Schichten geschnitten, wobei die Schichten mit Aprikosenmarmelade bestrichen werden. Die Schokoladenglasur wird dann über die Torte gegossen und lässt sie über Nacht antrocknen. So wird die Sacher-Torte nicht nur geschmacksintensiv, sondern auch optisch ansprechend.

Die verschiedenen Varianten der Sacher-Torte

Obwohl die Original Sacher-Torte bekannt ist, gibt es in der heutigen Zeit viele verschiedene Varianten der Torte. So gibt es beispielsweise die Sacher-Torte mit einer dritten Schicht, bei der die Aprikosenmarmelade auch in der dritten Schicht eingearbeitet wird. Zudem können auch andere Füllungen wie Orangen, Schokolade, Kirschen, Himbeeren oder Vanille verwendet werden. Die Schokoladenglasur kann zudem auch aus Kuvertüre oder Ganache bestehen, wodurch die Torte noch intensiver schmeckt.

In einigen Rezepten wird auch auf die Verwendung von Rum oder Orangenlikör verzichtet, während andere diese Zutaten als Geschmacksverstärker hinzufügen. Zudem können die Kuchen auch mit Schlagsahne oder Schlagobers serviert werden, was den Geschmack der Torte noch abrundet.

Die Herstellung in der Konditorei

Die Herstellung der Sacher-Torte in der Konditorei ist eine Kunst für sich. Das Rezept der Sacher-Torte wird in der Regel geheim gehalten, weshalb es in der Konditorei nur eine begrenzte Anzahl von Rezepten gibt. Die Schokoladenkuchen werden in der Regel in einer Backform gebacken, die aus Edelstahl oder Gusseisen besteht, um eine gleichmäßige Backtemperatur zu gewährleisten. Die Aprikosenmarmelade wird in der Regel in einer separaten Pfanne aufgewärmt und dann unter die Kuchenschichten gemischt. Die Schokoladenglasur wird über die Torte gegossen und lässt sie über Nacht antrocknen.

In einigen Konditoreien wird die Sacher-Torte auch mit einer dritten Schicht hergestellt, was die Torte noch saftiger und intensiver macht. Die Konditoreien, die die Sacher-Torte herstellen, sind meist in Wien beheimatet, da die Torte ursprünglich aus dieser Stadt stammt.

Die Sacher-Torte im Vergleich zu anderen Torten

Die Sacher-Torte hat sich im Vergleich zu anderen Torten wie der Linzertorte, der Wiener Kirschtorte oder der Tiramisu in der heimischen Küche durchgesetzt. Die Linzertorte ist zwar eine beliebte Tortenart, aber sie ist nicht so intensiv in der Geschmacksrichtung wie die Sacher-Torte. Die Wiener Kirschtorte ist ebenfalls eine bekannte Tortenart, jedoch wird sie meist mit Kirschen gefüllt, während die Sacher-Torte aufgrund der Schokoladenglasur und der Aprikosenmarmelade eine andere Geschmacksrichtung hat.

Die Tiramisu ist eine italienische Tortenart, die auf Kaffee, Mascarpone und Keksen basiert. Im Vergleich dazu ist die Sacher-Torte eine süße Schokoladentorte, die aufgrund ihrer Füllung und ihrer Glasur besonders intensiv schmeckt. Zudem ist die Sacher-Torte in der Regel etwas größer als die Tiramisu, was sie zu einer idealen Tortenart für Feiern macht.

Die Sacher-Torte in der Gastronomie

Die Sacher-Torte ist in der Gastronomie sehr beliebt und wird in vielen Restaurants, Cafés und Konditoreien serviert. In Wien ist die Sacher-Torte ein Muss für jeden Besucher, da sie die bekannteste Tortenart der Stadt ist. Das Hotel Sacher in Wien ist besonders bekannt für die Sacher-Torte, die dort auch als Original Sacher-Torte bezeichnet wird. Zudem wird die Torte in der Konditorei Demel in Wien serviert, wobei die Torte dort als „Demel’s Sachertorte“ bezeichnet wird.

Die Sacher-Torte kann in der Gastronomie auch in verschiedenen Größen serviert werden, wobei die größte Variante eine Torte mit einem Durchmesser von 26 Zentimetern ist. Die Torte wird in der Regel mit einer Portion Schlagsahne oder Schlagobers serviert, wodurch der Geschmack der Torte noch intensiver wird.

Die Sacher-Torte im Home-Office

In der heutigen Zeit ist die Sacher-Torte auch in der heimischen Küche ein beliebtes Dessert. Viele Menschen backen die Torte zu Hause und teilen ihre Erfahrungen in Rezepten oder Foren. So gibt es beispielsweise Rezepte, die den Kuchen in einer Springform mit 24 cm Durchmesser backen, wobei die Torte anschließend in zwei oder drei Schichten geschnitten wird. Die Aprikosenmarmelade wird in der Regel in einer separaten Pfanne aufgewärmt und dann unter die Kuchenschichten gemischt. Die Schokoladenglasur wird über die Torte gegossen und lässt sie über Nacht antrocknen.

In einigen Rezepten wird auch auf die Verwendung von Rum oder Orangenlikör verzichtet, während andere diese Zutaten als Geschmacksverstärker hinzufügen. Zudem können die Kuchen auch mit Schlagsahne oder Schlagobers serviert werden, was den Geschmack der Torte noch abrundet.

Die Sacher-Torte in der Konditorei

Die Herstellung der Sacher-Torte in der Konditorei ist eine Kunst für sich. Das Rezept der Sacher-Torte wird in der Regel geheim gehalten, weshalb es in der Konditorei nur eine begrenzte Anzahl von Rezepten gibt. Die Schokoladenkuchen werden in der Regel in einer Backform gebacken, die aus Edelstahl oder Gusseisen besteht, um eine gleichmäßige Backtemperatur zu gewährleisten. Die Aprikosenmarmelade wird in der Regel in einer separaten Pfanne aufgewärmt und dann unter die Kuchenschichten gemischt. Die Schokoladenglasur wird über die Torte gegossen und lässt sie über Nacht antrocknen.

In einigen Konditoreien wird die Sacher-Torte auch mit einer dritten Schicht hergestellt, was die Torte noch saftiger und intensiver macht. Die Konditoreien, die die Sacher-Torte herstellen, sind meist in Wien beheimatet, da die Torte ursprünglich aus dieser Stadt stammt.

Fazit

Die Sacher-Torte ist eine ikonische süße Tortenart, die seit ihrer Erfindung im Jahr 1832 als Symbol der österreichischen Küche bekannt ist. Sie ist nicht nur eine köstliche Spezialität, sondern auch ein Zeichen für Tradition, Geschmack und eine einzigartige Kulturgeschichte. Die Torte, die in erster Linie aus Schokoladenkuchen, Aprikosenmarmelade und Schokoladenglasur besteht, wird in der Regel in zwei oder drei Schichten gebacken und ist sowohl in der Gastronomie als auch in der heimischen Küche ein beliebtes Dessert.

Die Sacher-Torte hat sich im Vergleich zu anderen Torten wie der Linzertorte, der Wiener Kirschtorte oder der Tiramisu in der heimischen Küche durchgesetzt. Zudem ist die Torte in der heutigen Zeit auch in der Gastronomie und in der Konditorei ein beliebtes Dessert. Die Herstellung der Torte in der Konditorei ist eine Kunst für sich, weshalb die Torte in der Regel geheim gehalten wird.

In der heutigen Zeit ist die Sacher-Torte auch in der heimischen Küche ein beliebtes Dessert, weshalb viele Menschen die Torte zu Hause backen und ihre Erfahrungen in Rezepten oder Foren teilen. Die Sacher-Torte ist eine Tortenart, die aufgrund ihrer Füllung und ihrer Glasur besonders intensiv schmeckt und in der heutigen Zeit auch in der Gastronomie und in der Konditorei ein beliebtes Dessert ist.

Quellen

  1. Sachertorte Rezept – Einfach Backen
  2. Sachertorte – Wikipedia
  3. Original Sacher-Torte – Sacher-Torten Manufaktur
  4. Klassische Sachertorte – Linal's Backhimmel
  5. Sacher-Torte – Wikipedia
  6. Sacher-Torte – Schär
  7. Rezept Sacher-Torte – Ofenkiefer
  8. Sacher-Torte – Sacher-Shop
  9. Originalrezept der Sachertorte – Ganz-Wien

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